AT54183B - Schußgarnfühler für mechanische Webstühle. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schussgarnfühler   für mechanische   Webstühle.   



     Schussgarnfühler   mit einem sich von oben auf die   Schussspule   auflegenden Fühlbügel sind bereits bekannt. Bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Schussgarfühler wird das 
 EMI1.1 
   Kettenrichtung     verschiebbares Gleitstück   kurz vor dem   Ladenanschlag durch   die obere Schützen- öffnung hindurch auf die   Schussspule gedrückt, wobei   ein mit dem Bügel verbundener Arm nach 
 EMI1.2 
 eine auf einer Blattfeder angebrachte Sperrnase   anschlägt, wodurch   ein mit der Blattfeder verbundener Hebel freigegeben wird, durch dessen Bewegung entweder der Schussspulenwechsel eingeleitet oder der Webstuhl abgestellt wird. 
 EMI1.3 
   Zeichnung   stellt Fig.

   l eine Seitenansicht des   Schussgarnfühlers   dar, wobei der Schützen und der Schützenkasten im Schnitte erscheinen. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Schussgarnfühler 
 EMI1.4 
 ist und von einer einerseits an dem Winkelstücke c, andererseits an dem Schieber e befestigten Feder/'stets gegen den Schützenkasten g geschoben wird. An einem unterhalb der Welle b   behndlichen Fortsatze A des Bügels a greift   eine Zugfeder   t an, welche andererseits an dem   
 EMI1.5 
 befindet. 



   Kurz vor dem Ladenanschlag tritt das Ende des Schiebers e in eine Öffnung l der Schützenkastenwand ein und trifft auf den Schützen m. Beim weiteren Vorwärtsgang der Lade wird der   Schieber c liegen   die Wirkung der Feder in die strichliert   gezeichnete Stellung zurückgeschoben,   
 EMI1.6 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sich von der Seite an die   Garnmaaae   anliegenden Garnfühler unnötig. Ferner hat der sogenannte tote Gang der Webstuhllade, der besonders bei dünnem Schussmaterial oft das vorzeitige Auswechseln der Spulen zur Folge hat, viel weniger   Einfluss,   wenn sich. der Schussfühler von oben auf die Spule auflegt, als wenn er von der Seite an diese angedrückt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.1 
 bewirkte Verschiebung eines unter Federwirkung stehenden Gleitstückes (e) mittels einer das Gleitstück mit dem Bügel verbindenden Feder (i) so gedreht wird, dass sich das freie Ende des 
 EMI2.2 
 Spulenauswechslung einleitet oder den Webstuhl abstellt.

Claims (1)

1. 2. Schussgarnfühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (e) mit einer Stufe (k) versehen ist, welche auf einen Fortsatz (h) des Bügels (a) einwirkt und den Bügel gegen die Wirkung der ihn mit dem Gleitstücke verbindenden Feder (i) so lange in gehobener Stellung hält, bis das Gleitstück (e) von dem Schützen zurückgeschoben wird, worauf sae h der Bügel unter der Wirkung der erwähnten Feder (i) auf die Schussspule auflegt.