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Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden verschiedene Einrichtungen der Schützen- auswechselvorrichtung nach dem Patente Nr. 79792, die den Betrieb der'etzteren wesentlich verbessern und die richtige Arbeitsweise der wichtigen Organe sichern.
Diese Einrichtungen sind in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung veranschaulich und zwar zeigt Fig. I eine besondere Betätigungsvorrichtung für den die Schützenauswechslung einleitenden Schussgabelhammer, Fig. 2 die neuartige Betätigung der auf die Zubringer wirkenden, mit der Schützenableitvorrichtung gekuppelten Knagge, Fig. eine Einrichtung des Schützenmagazins, um etwaigen Abweichungen in der Schützenhöhe Rechnung zu tragtn und Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführung einer die Lippenstücke öffnenden Vorrichtung.
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Arm 101 des Schussgabelhammers i mit einem Insatz oder wie dargestellt mit einer Ausbiegung 102 versehen, auf welche das Exzenter 100 bei seiner Drehung wirkt.
Durch diese Einrichtung wird erzielt, dass der Schussgabelhammer rasch in Funktion tritt und nach erfolgter Funktion rasch in die Ruhestellung zurückkehrt, was unter allen Umständen von Vorteil ist, besonders aus dem Grunde, weil hiedurch jede Fehlwirkung durch unzeitgemässes Wirken des Schussgabelhammers verhindert wird.
Gemäss Fig. 2 wird die auf den Schützenzubringer wirkende, durch die Stange 27 mit der Schützenableitvorrichtung verbundene Knagge 23, die in dem Lager 104 geführt ist, von einem auf einer Stuhl welle 105 angebrachten Exzenter 106 betätigt, wodurch ein ruhiger Gang erzielt wird.
Um Abweichungen in der Schützenhöhe Rechnung zu tragen, ist, wie Fig. 3 zeigt, eine der beiden Führungen 107, 707, in vorliegendem Fall d e obere Führung 107, an der
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unter Federdruck stehenden geführten Spindeln 108 angebracht.
Die die Schützenkastenfront bildenden Lippenstücke 8, welche in bekannter Weise federnd gegeneinander wirkend in der Ruhelage einen (der Zubringerplatte entsprechenden) Spalt wischen sich offen lassen, sind hier an zweiarmigen Hebeln 109, 110 gelagert.
In einer horizontalen Führung am Stuhlgestell ist ein am Ende mit keilförmigem Einschnitt 111 versehener Schieber 112 gelagert, der an einem, ebenfalls am Stuhlgestell angeordneten Hebel 113 angelenkt ist ; an dessen unterem Arm ist ein etwa mit Daumen 114, 115 versehener Hebel 116'gelenkig befestigt, der durch einen Mitnehmer 117 (Hebel werk) von einem bewegten Teil der Schützenzuführung (Knagge, Zubringerplatte oder wie dargestellt Zubringerhehel 22) durch Anschlag an den Daumen 114
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Hebel 113 verschwenkt, der Schieber 112 den Armen 109 der Lippenstücke entgegengeführt *) 1. Zusatzpatent Xr. 80831.
2.
Zusatzpatent xi. 80832.
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und letztere geöffnet, so dass der von der Zubringerplatte herangeführte Schützen beim Passieren der Lippenstücke keinen Widerstand findet.
Der Ansatz 119 endet vorteilhafterweise in einen Schrägfortsatz 120, welcher bei weiterem Vorwärtsgang der Late etwa auf den Daumen 11. j trifft. Durch diese Einrichtung oder durch Federkraft gelangt der Hebel 116 in die Normalstellung (ausser Eingriff mit dem Ladenansatz) und der Hebel bzw. der Schieber 112, etwa einer Federkraft folgend, geht in die Ruhestellung zurück. Diese Rückführung erfolgt in dem Augenblick, wo der Schützen in den Schützenkasten eingetroffen ist. wobei sich die der Schieberwirkung entledigtenLippenstücke unter Wirkung ihrer Federn schliessen und für den Schützen eine sichere Führung als Schützenkastenvorderwand bilden, PATENT-ANSPRÜCHE:
I.
Selbsttätige Schützenauswechselvorichtung nach Patent Nr. 79792, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussgabelhammerhebel mit einer mit beiderseitigen Steilschenkeln versehenen. Ausbiegung versehen ist. deren Höhe dem Exzenterhub Entspricht. wodurch eine momentane Wirkung der Schussgabel im geeigneten Zeitpunkt der Ladenbewegung erzielt und sowohl bei normalläufigen als auch bei rückläufigen Stühlen die Betätigung des von der Schussgabel beeinflussten. die Schützenauswechslung betätigenden Hebels im richtigen Zeitpunkt gesichert ist.
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