AT80833B - Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung.

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AT80833B
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Rudolf Beck
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Rudolf Beck
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  Selbsttätige   Schützenauswechselvorrichtung.   



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bilden verschiedene Einrichtungen der Schützen-   auswechselvorrichtung nach   dem Patente Nr. 79792, die den Betrieb der'etzteren wesentlich verbessern und die richtige Arbeitsweise der wichtigen Organe sichern. 



   Diese Einrichtungen sind in   beispielsweisen Ausführungsformen   in der Zeichnung veranschaulich und zwar zeigt   Fig. I   eine besondere Betätigungsvorrichtung für den die   Schützenauswechslung   einleitenden   Schussgabelhammer,   Fig. 2 die neuartige Betätigung der auf die Zubringer wirkenden, mit der   Schützenableitvorrichtung gekuppelten   Knagge,   Fig.   eine Einrichtung des Schützenmagazins, um etwaigen Abweichungen in der Schützenhöhe Rechnung zu tragtn und Fig. 4 veranschaulicht eine Ausführung einer die Lippenstücke öffnenden Vorrichtung. 
 EMI1.1 
 Arm 101 des   Schussgabelhammers i mit einem Insatz   oder wie dargestellt mit einer Ausbiegung 102 versehen, auf welche das Exzenter 100 bei seiner Drehung wirkt.

   Durch diese Einrichtung wird erzielt, dass der   Schussgabelhammer   rasch in Funktion tritt und nach erfolgter Funktion rasch in die Ruhestellung zurückkehrt, was unter allen Umständen von Vorteil ist, besonders aus dem Grunde, weil hiedurch jede Fehlwirkung durch unzeitgemässes Wirken des   Schussgabelhammers verhindert   wird. 



   Gemäss Fig. 2 wird die auf den Schützenzubringer wirkende, durch die Stange 27 mit der   Schützenableitvorrichtung   verbundene Knagge 23, die in dem Lager 104 geführt ist, von einem auf einer   Stuhl welle 105 angebrachten   Exzenter 106 betätigt, wodurch ein ruhiger Gang erzielt wird. 



   Um Abweichungen in der   Schützenhöhe Rechnung zu tragen, ist,   wie Fig. 3 zeigt, eine der beiden   Führungen 107, 707,   in vorliegendem Fall d e obere Führung 107, an der 
 EMI1.2 
 unter Federdruck stehenden geführten Spindeln 108 angebracht. 



   Die die Schützenkastenfront bildenden Lippenstücke   8,   welche in bekannter Weise federnd gegeneinander wirkend in der Ruhelage einen (der Zubringerplatte entsprechenden) Spalt wischen sich offen lassen, sind hier an   zweiarmigen Hebeln 109, 110   gelagert. 



  In einer horizontalen Führung am Stuhlgestell ist ein am Ende mit keilförmigem Einschnitt 111 versehener Schieber 112 gelagert, der an einem, ebenfalls am Stuhlgestell angeordneten Hebel 113 angelenkt ist ; an dessen unterem Arm ist ein etwa mit Daumen 114,   115 versehener Hebel 116'gelenkig   befestigt, der durch einen Mitnehmer 117 (Hebel werk) von einem bewegten Teil der Schützenzuführung (Knagge, Zubringerplatte oder wie dargestellt Zubringerhehel 22) durch Anschlag an den Daumen 114 
 EMI1.3 
 Hebel 113 verschwenkt, der   Schieber 112   den Armen   109   der Lippenstücke entgegengeführt *) 1. Zusatzpatent   Xr.   80831.
2.

   Zusatzpatent   xi. 80832.   

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und letztere geöffnet, so dass der von der Zubringerplatte herangeführte Schützen beim Passieren der Lippenstücke keinen Widerstand findet. 



   Der Ansatz 119 endet vorteilhafterweise in einen   Schrägfortsatz 120, welcher   bei weiterem   Vorwärtsgang   der Late etwa auf den Daumen   11. j   trifft. Durch diese Einrichtung oder durch Federkraft gelangt der Hebel   116   in die Normalstellung (ausser Eingriff mit dem Ladenansatz) und der Hebel    bzw.   der Schieber 112, etwa einer Federkraft folgend, geht in die Ruhestellung zurück. Diese   Rückführung   erfolgt in dem Augenblick, wo der Schützen in den Schützenkasten eingetroffen ist. wobei sich die der Schieberwirkung entledigtenLippenstücke unter Wirkung ihrer Federn schliessen und für den Schützen eine sichere Führung als Schützenkastenvorderwand bilden,   PATENT-ANSPRÜCHE:  
I.

   Selbsttätige Schützenauswechselvorichtung nach Patent Nr. 79792, dadurch gekennzeichnet, dass der Schussgabelhammerhebel mit einer mit beiderseitigen Steilschenkeln versehenen. Ausbiegung versehen ist. deren Höhe dem Exzenterhub Entspricht. wodurch eine momentane Wirkung der Schussgabel im geeigneten Zeitpunkt der Ladenbewegung erzielt und sowohl bei   normalläufigen   als auch bei rückläufigen Stühlen die Betätigung des von der   Schussgabel beeinflussten.   die Schützenauswechslung betätigenden Hebels im richtigen Zeitpunkt gesichert ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Sellbsttätige Schützenauswechselvorrichtung nach Patent Nr. 79792, dadurch gekennzeichnet, dass das die Vorbewegung des Zubringers bewirkende Exzenter unmittelbar auf eine den Zubringerhebe ! vorstossende Knagge wirkt, wodurch unter Vermeidung eines umständ- EMI2.1 3.
    Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung nach Patent Nr. 79792, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Führungen an der Schützenaustrittsstelle des Magazins nach- EMI2.2 kennzeichnet, dass die die Schützenkastenfront bildenden Lippenstücke (3), die an zweiarmigen Hebeln sitzen, mittels eines durch einen bewegten Teil der Schützenzuführung beeinflussten, EMI2.3 geführten Schützens geöffnet und in dieser Stellung bis nach erfolgtem Einlangen des Schützens im Schützenkasten offen gehalten werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT80833D 1914-10-08 1916-12-11 Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. AT80833B (de)

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