DE529801C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Gewebelaufes an Dubliermaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Gewebelaufes an Dubliermaschinen

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DE529801C
DE529801C DE1930529801D DE529801DD DE529801C DE 529801 C DE529801 C DE 529801C DE 1930529801 D DE1930529801 D DE 1930529801D DE 529801D D DE529801D D DE 529801DD DE 529801 C DE529801 C DE 529801C
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    • B65H45/22Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement
    • B65H45/221Longitudinal folders, i.e. for folding moving sheet material parallel to the direction of movement incorporating folding triangles
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Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewebelaufes an Dubliermaschinen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Vorrichtungen zur selbsttätigen Regelung des Gewebelaufes an Dubliermaschinen, bei welchen die Regler nicht zwangsläufig auf das Gewebe selbst einwirken, sondern nur die Lagenänderungen von Gewebeführungen, wie z. B. von Dublierstangen, bewirken, welchen dann mit einer unvermeidlichen zeitlichen Nacheilung das Gewebe nachf olgt.
  • Trotz dieser Verzögerung wird in der Praxis eine solche indirekte Regelung namentlich bei empfindlichen Geweben bevorzugt, weil das Gewebe den verstellten Führungen willig nachfolgt und unverzerrt mit glatten Rückenfalten abgelegt wird. Anderseits stellen sich gerade einer indirekten selbsttätigen Regelung gewisse Schwierigkeiten entgegen. Weil eine geraume Zeit vergeht, bis durch Wiederherstellung der richtigen Kantenlage die Abstellung des Kommandos zur Verstellung der Dublierstangen erfolgt, werden.diese weiter verschoben, als es der jeweilig zu beseitigenden Unregelmäßigkeit entspräche, und hierdurch Überregulierung und Pendelerscheinungen hervorgerufen.
  • Man hat diesem Übelstand bereits dadurch abgeholfen, daß das durch die am Geweberand anliegenden Fühlhebel gegebene Kommando nicht erst durch den wieder richtig gestellten Gewebelauf aufgehoben wird, sondern bereits früher durch eine gleichzeitige, dem Kommando entgegenwirkende Verschiebung der Fühlhebel oder ihrer Gegenkontakte. Hierdurch wurde die Überregulierung zwar tatsächlich aufgehoben, aber nur auf Kosten der Schnelligkeit des Regelungsvorganges.
  • Aus diesem Grunde verwendet die vorliegende Erfindung ein anderes, auch bei der Handregelung geübtes Verfahren zur Vermeidung der Überregulierung, das die Schnelligkeit der Regelung nicht herabsetzt. Hiernach werden die Dublierstangen oder die sonstigen der Verstellung dienenden Gewebeführungen zunächst etwas weiter verschoben, als dem richtigen Lauf des Gewebes entsprechen würde und nach oder kurz vor Erreichung des richtigen Verlaufes wieder schnell um einen solchen Betrag zurückgestellt, daß das Gewebe nicht über die wiedergewonnene richtige Lage hinaus verlaufen kann.
  • Die Mittel hierzu bestehen in einer gegen ein Hemmwerk, z. B. eine Luftbremse, abgestützten Feder, die bei der Verstellung der Gewebeführungen teilweise selbst verschoben, teilweise gespannt wird und nach Aufhören des Kommandos die Gewebeführungen um den Betrag ihrer Spannung wieder zurückstellt. Die bleibende Verstellung der Gewebeführungen kann durch Regelung des Hemmwerkes nach Bedarf eingestellt werden.
  • Da bei sehr glatten Waren auch ein Weiterverlauf der Gewebekanten während der kurzen Zeit der Rückstellung der Gewebeführungen stattfindet, ist es vorteilhaft, in solchen Fällen die Abstellung des Kommandos noch einen Augenblick vor Erreichung der richtigen Gewebekantenlage zu bewirken, was am besten durch die gleichzeitige, eingangs als bekannt beschriebene, dem Kommando entgegenwirkende Verschiebung der Fühlhebel öder ihrer Gegenkontakte geschehen kann. Da hierbei nur noch ein Rest der überregulierungsgefahr aufgehoben werden muß, kommt eine Verzögerung des Regelvorganges nicht mehr in Frage.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. i ein durch eine Dubliermaschine unterhalb des Dublierdreiecks geführter Horizontalschnitt mit oberer Ansicht der Regelorgane im Augenblick der Erteilung des Kommandos, Abb.2 der gleiche Schnitt und die gleiche Ansicht, .jedoch in ihrer Stellung unmittelbar nach Unterbrechung des Kommandos, Abb. 3 der gleiche Schnitt und die gleiche Ansicht, jedoch nach der selbsttätigen Rückstellung der Dublierstangen, Abb.4 ein zwischen den Dublierstangen hindurchgeführter Vertikalschnitt der gleichen Dubliermaschine, jedoch mit Rückführung der Gegenkontakte im Tastapparat, Abb.5 ein durch diese Anordnung unterhalb des Dublierdreiecks geführter Horizontalschnitt mit oberer Ansicht der Regelorgane im Augenblick der Erteilung des Kommandos, Abb.6 eine seitliche Ansicht hierzu zur Verdeutlichung. der die Rückführung der Gegenkontakte bewirkenden Mechanismen.
  • Wie aus Abb. i ersichtlich, sind die Dublierstangen q., über die in bekannter Weise das Gewebe i z. B. von oben nach unten gezogen wird, an einer Schubstange 17 angelenkt, die von einer Verstellvorrichtung 15 durch Zahnrad 37 und Zahnstange i4 axial verschoben wird. Diese Schubstange 17 ist linksseitig in einem normalen Gleitlager 16, rechtsseitig in der durchbohrten Kolbenstange 18 gelagert, die fest mit dem Kolben i9 .einer Luftbremse 2o verbunden ist. Die diesseits und jenseits des Kolbens i9 liegenden Lufträume stehen durch die Bohrung 2 i eines Kataraktes miteinander in Verbindung, der durch eine Regelschraube 22 beliebig eingestellt -werden kann.
  • Mit der Kolbenstange 18 ist die Schubstange-i7 elastisch durch die beim Auftreten von axialen Gegenkräften nachgebende Druckfeder 23 verbunden. Zu ihrer Aufnahme erhält die Schubstange 17 eine Verjüngung 24 (Abb.2); auf die sie, zwischen den lose geführten Scheiben 26 und 27 gefaßt, unter Vörspannung aufgeschoben wird; in dieser Lage erfährt sie eine Sicherung durch das aufgeschraubte zylindrische Gleitstück 25, das ebenso wie die Schubstange 17 in die Bohrung 28 der Kolbenstange 18 paßt. In der Bohreng 28 befindet sich eine Ausnehmung 29 von solcher Länge, daß die vorgespannte Feder 23 mitsamt den auf der Verjüngung 24 sich führenden Druckscheiben 26 und 27 daselbst Platz findet.
  • Auf den schräg nach oben verlaufenden Dublierstangen 4 wird ein mit an den Geweberändern 3o und 31 anliegenden Fühlliebeln io und i i ausgerüsteter, im übrigen als bekannt vorausgesetzter Tastapparat 7 befestigt. In der Zeichnung ist .eine Ausführungsform des Tastapparates dargestellt, bei der die Fühlhebel i o und i i mit einer Schalterachse 32 verbunden sind, die an .einem isolierten Hebel 33 den Doppelkontakt 134 trägt. Beim Zurückdrehen des Fühlers io bzw. i i durch die Gewebekante 3o bzw. 31 kommt der Kontakt 34 mit dem Gegenkontakt 35 bzw, 36 i Berührung und leitet hier; durch in der z. B. als elektrische Umkehr-, kupplung gedachten Verstellvorrichtung 15 Rechts- bzw. Linksgang des Zahnrädchens 37 und über Verzahnung 14 axiale Verschiebungen der Schubstange 17 ein.
  • An Hand der Abb. i bis 3 kann die Wirkungsweise der Anordnung verfolgt werden: Wird beim Verlaufen der Gewebekanten 30, 3 i z. B. der Fühlhebel i i zum Ausschwingen gebracht (Abb. i), so erfolgt die Verdrehung der Schalterachse 32 und des mit ihr verbundenen Hebels 33 in einem solchen Sinne, daß der an diesem befestigte Kontakt 34 den Gegenkontakt 36 berührt. Hierdurch wird in bekannter Weise die Stellvorrichtung 15 eingeschaltet und die mit Verzahnung i4 versehene Schubstange i7 sowie die angelenkten Dublierstangen 4 in Richtung des gezeichneten Pfeiles 38 bewegt, wobei teils die Feder 23 gespannt, teils der durch Luftkissen gehemmte Kolben i9 der Luftbremse 20 verschoben wird, bis durch Wiedereintritt des richtigen Gewebeverlaufes und Öffnen der Kontakte 34, 36 der Steuerstrom wieder unterbrochen wird. Dieser Augenblick ist in Abb. 2 festgehalten; die Feder 23 wurde um den Betrag c gespannt, der Kolben 19 um den Betrag b verschoben; beide Strecken ergeben die Gesamtverschiebung a, die im Falle ihres Bestehenbleibens :ein Verlaufen des Gewebes über das Ziel hinaus und: Pendelbiewegungen der Gewebeführungeneinleiten würde. Die gespannte Feder 23 verhindert den übelstand, indem sie die Schubstange 17 wieder um den. Betrag c in Richtung des Pfeiles 39 zurückschiebt, so daß, wie aus Abb.3 ersichtlich ist, nur noch eine Verschiebung b bestehen bleibt, die so eingestellt werden kann, daß sie dem natürlichen und richtigen weiteren Verlauf des Gewebes entspricht. Das Verhältnis der zur schnellen Richtigstellung des Gewebeverlaufes zunächst benötigten größeren Verschiebung a zur verbleibenden Ver- Schiebung b kann für jede Gewebeart ausprobiert und durch die Schraube 22 eingestellt werden.
  • Bei gewissen sehr glatten Geweben tritt auch nach Abstellung des Kommandos beim Übergang der Dublierstangen 4 aus der Stellung Abb. 2 in die Stellung Abb. 3 noch ein merkbarer weiterer Gewebeverlauf im Sinne des soeben beendeten Steuervorganges -auf, der einen Rest der Neigung zur Pendelung bestehen läßt. In solchen Fällen muß der Steuervorgang noch einen Augenblick vor Erreichung des richtigen Gewebeverlaufes abgestellt werden, und eine gleichzeitige, wenn auch nur geringe Rückführung der Gegenkontakte ist daher sehr nützlich. Diese an sich bekannte Rückführung kann im vorliegenden Falle wegen ihrer Kleinheit durch besonders einfache Vorrichtungen bewirkt werden, die in Abb. 4 bis 6 dargestellt sind.
  • Statt der festen. Gegenkontakte 35, 36 sind im Tastapparat 7 verstellbare Kontakte 35' und 36' angebracht; sie sind an einer Achse 4o befestigt, mit der sie durch eine auf ihr sitzende Kurbel41 so verdreht werden können, daß der durch Verstellen der Fühlhehel i o, i i erzeugte Kontaktschluß 34, 35' bzw. 34,36' wieder aufgehoben wird. Die Kurbel 41 trägt einen Kurbelzapfen 42, der in den Schlitz 44 einer als. Rohr ausgebildeten und parallel zu den Dublierstangen 4 gelagerten Steuerstange 43 greift und in gleicher Stellung verharrt, wenn der Tastapparat 7 nur zwecks Einstellung auf die jeweilige Gewebebreite längs der Dublierstangen 4 verschoben wird. Der Zapfen 42 wird jedoch unter Verdrehung der Kurb.e141 zur Seite bewegt, sobald die Steuerstange :eine Verdrehung erleidet.
  • Solche Verdrehungen werden durch Verstellen einer anderen, am Ende der Steuerstange 43 angebrachten Kurbel 45 erzeugt. Diese Kurbel 45 liegt -im Ruhezustand durch Druck der Feder 47 (Abb. 4) mit ihrem kugeligen Ende 46 auf der Kurve 48 auf, die mit der einesteils an der Kolbenstange 18 befestigten, andernteils im Gleitlager 5o parallel zur Schubstange 1 7 geführten Stange 49 verbunden ist und daher an den Bewegungen der Kolbenstange 18 teilnimmt. Da andernteils die Kurbel 45 an der weit größeren, Bewegung der Schubstange 17 teilnimmt, wird das Kurbelende 46 während des Steuervorganges mit der Differenz der Geschwindigkeiten der Stangen 17 und 18 der Kurve 48 entlang gleiten und die Verdrehung der Kurbel 45 sowie der Steuerstange 43 im einen oder anderen Drehsinne bewirken.
  • Der Vorgang spielt sich mithin folgendermaßen ab Der vom verlaufenden Geweberand 31 zurückgedrängte Fühlhebel i i (s. Abb. 5) verdreht die Achse 32, den Hebel 33 und den Kontakt 34 in solchem Sinne, daß der Kontaktschluß 34,. 36' erfolgt. Die Verstellvorrichtung 15 verschiebt die Schubstange 17 und die Dublierstangen 4! in Richtung des Pfeiles 38 bis zur Wiederabstellung des Kontaktschlusses 34, 36' durch das seinem richtigen Verlaufe zustrebende Gewebe. Diese Abstellung findet jedoch jetzt bereits einen Augenblick vor Erreichung der richtigen Gewebelage statt, weil die mit ihrem kugeligen Ende 46 entlang der absteigenden Kurve 48 gleitende Kurbel 45 eine Verdrehung im Sinne des Uhrzeigers .erleidet und diese Verdrehung über die Steuerstange 43 und den im Schlitz 44 gelagerten Kurbelzapfen 42 söwie Kurbel 41 auf die Achse 40 mit daran befestigtem, Kontakten 35', 36' übertragen wird.
  • Die zusammengedrückte Feder 23 kehrt die Bewegungsrichtung der Schubstange 17 hierauf, wie bereits eingangs beschrieben, um, und die Kurbel 45 strebt, indem sie rückwärts gedreht wird, ihrer ursprünglichen Lage auf Kurve 48 wieder zu; sie führt durch die gleichen Übertragungsmechanismen 43, 44 42, 41 und 4o die Kontakte 35', 36' in ihre Mittelstellung zurück, sobald -die aus Abb. 3 er-' sichtliche Lage der Schubstange 17 erreicht ist.
  • Während der kurzen Zeit der Rückführung der Dublierstangen verläuft das Gewebe noch etwas weiter im gleichen Sinne des soeben abgeschnittenen Kommandos, so daß es bei; Wahl richtiger, durch die Stellschraube 22 herzustellender Verhältnisse schließlich wieder völlig genau Kante an Kante verläuft.
  • Verläuft entgegen der Darstellung in Abb.5 nicht der Geweberand 31, sondern der Geweberand 3o nach vorn, so wird der Hebel io zurückgedrängt und die Achse 32 samt Hebel33 in einem solchen Sinne verdreht, daß diesmal der Kontakt 34 mit dem Gegenkontakt 35' in Berührung kommt und der Kontaktschluß 34, 35' entsteht.
  • Die Verstellvorrichtung 15 verschiebt in diesem Falle die Schubstange 17 samt den Dublierstangen 4 in einer dem Sinne des Pfeiles 38 entgegengesetzten Richtung, und zwar so lange, bis das seinem richtigen Verlaufe wieder zustrebende Gewebe den Kontaktschluß 34,35' wieder aufhebt. Auch diese Abstellung findet bereits einen Augenblick vor Erreichung der richtigen Gewebelage statt, weil die mit ihrem kugeligen Ende 46 entlang der im vorliegenden Falle ansteigenden Kurve 48 gleitende Kurbel 45 eine Verdrehung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers erfährt und sich diese Verdrehung, wie oben beschrieben, über die Teile 43, 44, 42 und 41 auf die Achse 40 mit den daran 6efestigten Kontakten 35', 36' so überträgt, daß auch diesmal die durch das Verlaufen des Gewebes hergestellte Verbindung 34, 35' voreilend wieder aufgehoben wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in verschiedener Weise abgeändert werden. Statt der Dublierstangen 4 können .auch andere Gewebeführungen, wie z. B. die Schenkel des Dublierdreiecks oder ruderartige Faltenbildner, verstellt werden. Die Verstellvorrichtung kann auch durch Elektromagnete, umsteuerbare Elektromotoren oder pneumatische Triebzeuge gebildet werden. Die Druckfeder 23 könnte auch durch ein anderes belmnntes elastisches Maschinenelement ersetzt werden, sowie auch die Luftbremse i9, 2o durch ein anderes Hemmwerk, wie z. B. eine Zahnradübersetzung mit Windflügel, Schleuderbremse oder mit Steigrad und Wackelanker.
  • Auch die Rückführung der Gegenkontakte im Tastapparat könnte durch andere als die vorstehend beschriebenen Steuermittel von der Schubstangenbewegung aus abgeleitet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung des Gewebelaufes an Dubliermaschinen mittels an den Geweberändern anliegenden, elektrische oder pneumatische Regler zur Verstellung der Gewebeführung auslösenden Fühlhebeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeführungen (4) gegen die Wirkung einer sich gegen. ein Hemmwerk (19,--o) abstützenden Feder (23) weiter verschoben werden, als es der zu beseitigenden Unregelmäßigkeit entspricht, um beschleunigtes Richtigstellen der Gewebekanten. (30,31) herbeizuführen, und daß anschließend durch die nunmehr gespannte Feder (23) ein Rückstellen der Führungsteile (4) bewirkt wird bis zu einem Punkte, der dem natürlichen Verlaufe des richtig eingestellten Gewebes entspricht, um das Weiterverlaufen des Gewebes über die richtige Lage hinaus zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch gleichzeitige, an sich bekannte, von der Schubstange (17) abgeleitete, gegenläufige Bewegung der Kontakte (35', 36') im Tastapparat (7), um den Kontaktschluß (34,351 bzw. 34,36') und das Kommando zur Verstellung der Gewebeführungen (4) voreilend aufzuheben und hierdurch das Weiterverlaufen des Gewebes über die richtige Lage hinaus auch während der kurzen Zeitperiode der Rückstellung der Führungen (4) zu verhindern.
DE1930529801D 1930-03-14 1930-03-14 Vorrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Gewebelaufes an Dubliermaschinen Expired DE529801C (de)

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