AT79792B - Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. - Google Patents

Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung.

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  Selbsttätige   Schützenauswechselvorrichtung.   



   Die Erfindung betrifft Einrichtungen einer selbsttätigen   Schützenauswechselvorrichtung,   bei der das Einführen neuer Schützen in den Schützenkasten mittels zusammenarbeitender leicht beweglicher   Lippenstücke   und die Schützenableitung durch Schrägstellung der Schützenkastenrückwand erfolgt, durch welche eine   übermässige- Abnutzung   des Schützens vermieden und ein sicheres Funktionieren der Vorrichtung bei hoher Tourenzahl erzielt wird. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die Vorderansicht eines mit den Einrichtungen versehenen Webstuhles, Fig. 2 die betreffenden Webstuhlteile in Draufsicht. 



   Das Einführen neuer Schützen in den auf der Wechselseite der Lade   I   befindlichen Schützen- 
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 mittels zusammenarbeitender Lippenstücke 4, die an der Wechselseite am Lagerwinkel des Schützenkastenbodens angelenkt sind, federnd gegeneinander gedrückt werden und mit Verbreiterungen 5 versehen sind, die als Führungen für den eintretenden Schützen dienen. Die den Lippenstücken gegenüberliegende Schützenkastenrückwand ist um einen   Bolzen II'drehbar,   der bei der Schützenauswechslung in bekannter Weise nach einwärts verstellt wird, so dass der auszuwechselnde Schützen beim Ladenvorgang aus der Ladenbahn hinter den Schützenkasten abgelenkt wird.

   Die Schützenkastenrückwand ist mit einem in der Führung   I4   beweglichen   Gleitstück I5   verbunden, welches unter Wirkung einer   Feder I6   steht. Das   Gleitstück I5   wird durch eine in eine Kerbe desselben eingreifende Falle I7 in der Normalstellung festgehalten. 



  Die drehbar am   Ladenklotz I   angeordnete Falle I7 ist mit einer Stange I9 verbunden, die um den Zapfen 20 drehbar an dem Unterende einer zweiten Stange   2I   sitzt. Letztere ist in einem am Stuhlgestell befestigten Ausleger 22 lotrecht verschiebbar und wird durch eine Feder 23 für gewöhnlich in der Tieflage gehalten. Die Stange   2I   ist stellbar an dem Arm 24 einer Querwelle 25 befestigt, die am anderen Ende mit einem zweiten Arm 26 versehen ist, der zur Einleitung des Schützenwechsels von der Schussgabel aus verschwenkt wird. Der durch Schrägstellung der Schützenkastenrückwand abgeleitete Schützen wird nun von einem elastischen Bremsstück   I2   aufgehalten und erst dann in den darunter befindlichen Schützenkorb I3 abfallen gelassen.

   Durch die Anordnung des Bremsstückes wird eine sonst bei ungehemmtem Abfallen des Schützens in den Schützenkorb eintretende übermässige Abnutzung des Schützenmaterials verhütet. Die Einführung eines neuen Schützens wird durch eine Einrichtung bewirkt, bei welcher in bekannter Weise ein Zubringer 6 den untersten Schützen aus dem   Schützenmagazin 3   durch die Verschwenkung eines praktisch in der Höhe der Ladenbahn liegend angeordneten Zubringerhebels 7 erfolgt.

   Hiebei ist die Anordnung vorteilhaft so getroffen, dass der an dem Zubringer angreifende Arm des Zubringerhebels 7 derart bemessen ist, dass der Angriffspunkt dieses Armes am Zubringer eine mit der geraden Zubringerbahn annähernd zusammenfallende Bahn beschreibt, so dass unter Vermeidung eines schrägen Druckes ein Ecken oder Verklemmen des Zubringers vermieden und eine gelenkig zwangläufige Verbindung zwischen Zubringer und Zubringerhebel ermöglicht wird. Die Verschwenkung des Zubringerhebels 7 geschieht durch Anschlag der Lade bzw. eines an der Lade angebrachten Stossbockes 9 an die am kürzeren Arm des Zubringerhebels angeordnete Knagge   8,   welche für gewöhnlich ausser Bereich des Stossbockes 9 liegt, bei der Schützen- 
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Claims (1)

  1. PATEXT-AXSPRÜCHE : i. Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung, bei der das Einführen neuer Schützen in den Schützenkasten mittels zusammenarbeitender, leicht beweglicher Lippenstücke erfolgt. dadurch gekennzeichnet, dass die den Lippenstücken gegenüberliegende Rückwand mit einem unter Federwirkung stehenden Gleitstück verbunden ist, das von der Schussgabel aus ausgelöst wird, um die Einwärtsstellung der Rückwand zwecks Ableitung des aufgebrauchten Schützens zu bewirken, wobei der Schützen nach erfolgtem Austritt aus dem Schützenkasten durch ein elastisches Bremsstück aufgefangen und in einen Schützenkorb abfallen gelassen wird.
    2. Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung nach Anspruch i, bei welcher der den Ausstossschieber des Schützenmagazins betätigende Zubringerhebel praktisch in der Höhe der Ladenbahn liegend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Zubringer angreifende Arm des Zubringerhebels (7) so bemessen ist, dass der Angriffspunkt dieses Armes am Zubringer eine mit der geraden Zubringerbahn annähernd zusammenfallende Bahn beschreibt, so dass unter Vermeidung eines schrägen Druckes ein Ecken oder Verklemmen des Zubringers vermieden und eine gelenkig zwangläufige Verbindung zwischen Zubringer und Zubringerhebel ermöglicht wird,
    wobei die auf dem kürzeren Arm des Zubringerhebels sitzende Knagge von der der Schwung- radseite abgewendeten Antriebs-oder Schussgabelseite aus betätigt wird.
AT79792D 1914-10-08 1914-10-08 Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. Selbsttätige Schützenauswechselvorrichtung. AT79792B (de)

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