AT80837B - Schützenablegevorrichtung für selbsttätige Schützenauswechselvorrichtungen. - Google Patents

Schützenablegevorrichtung für selbsttätige Schützenauswechselvorrichtungen.

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AT80837B
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Rudolf Beck
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Rudolf Beck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Schützenablegevorrichtung   für selbsttätige Schützenauswechselvorrichtungen. 



   Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbidung der im Patente Nr. 80832 beschriebenen Schützenauswechselvorrichtung und bezieht sich auf eine Schützenablegevorrichtung, bei welcher der ausgewechselte, aus der Schützenbahn abgelenkte Schützen in einen Raum unterhalb des Schützenkastens abgeleitet, dort zur Ruhe gehracht, auf einer beweglichen (verschiebbaren oder drehbaren) Unterlage aufgefangen wird, auf derselben während der für den Schützenaustausch benutzten Ladentour ruhen bleibt und erst beim darauffolgenden Ladenanschlag in den Sammelbehälter (Schützenkorb) abgeleitet wird, wodurch das Schützenmaterial möglichst geschont wird. 



   Die sämtlich an der Lade angeordneten Bestandteile der neuartigen Schützenablegevorrichtung sind in beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt davon Fig. i eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht   (Schnitt).   



   Der auszuwechselnde Schützen wird ebenso wie beim Patente Nr. 80832 längs einer schräg gestellten   beweglichen Schützenkastenrückwand   hinter den   Schützenkasten   abgeleitet. Eine Schubstange 1 ist in einem in der Ladenbahn L gebetteten Schlitten 2 angeordnet, die mit einer um die Achse   3 b drehbare   Schützenkastenrückwand 3 durch 
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 und die darin angeordnete Schützenkastenklappe   6   wird bei Verschiebung der   Schubstange J   in bekannter Weise derart schräg (nach einwärts) verstellt, dass der ausgewechselte Schützen längs derselben hinter den   Schützenkasten   abgeleitet wird. 



   Die Schubstange 1 ist in der Ruhestellung durch eine in eine Rast der Schubstange eingreifende federnde Falle 6 festgelegt, durch deren Auslösung die   Schuhstange, etwa   
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 stellung erfolgt beim Ladenanschlag durch Auftreffen der Schubstange auf den Brustriegel. Das nahe beim   Schubstangenschlitten     : 2 befindliche   Ladenfussende 9 ist in der Ebene der 
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 der   Schützenbahn abgelenkte, ausgewechselte Schützen   wird auf einer an der Ladenbahn heim   ausgebauchten Ladenfussende   9 angeordneten, schiefen Ebene 10 in einen Raum unterhalb des Schützenkastens geleitet. In der Zeichnung ist dieser Raum in der Ebene der Ladenbahn, hinter derselben vorgesehen. Bei der Ableitung trifft der Schützen mit seiner oberen Fläche auf eine.

   Anordnung von Federn 11, die am Ende der Ladenbahn (bei   11 a) befestigt.   den Schützen bremsen und nach abwärts drücken. Ein Stift 12 verhütet ein   Zurückschnellen   oder Herausspringen des Schützens. Durch eine Bremsfeder 14 wird der Schützen gegen eine hinter der Ladenbahn angeordnete Wand   gedrückt,   welche den zur Aufnahme des ausgewechselten Schützens benutzten Raum unterhalb des Schützenkastens nach   rückwärts     abschliesst.   wodurch die durch den Pickerschlag dem Schützen erteilte lebendige Kraft aufgehoben wird.

   Mit der Spitze trifft der beinahe ganz zur Ruhe gebrachte Schützen   behufs völliger Stillsetzung auf   eine am Ende des Raumes unterhalb des Schützenkastens in einem Gehäuse   7-5     angeordnete nachgiebige, etwa   in einem Schlitten 16 

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 geführte. zweckmässig unter Wirkung einer in dem Gehäuse 15 angeordneten Bufferieder 17 stehende Wand   7'S'.

   Der   derart zur Ruhe gebrachte Schützen wird auf einer beweglichen (verschiebbaren, drehbaren, schwenkbaren) Unterlage aufgefangen, welche während der für den Schützenaustausch benutzten Ladentour den   Raum   unterhalb des Schützenkastens nach unten   abschliesst.   In der Zeichnung ist eine horizontal   verschiebbare Unterlage 19 dargestellt, welche   in einem am unteren Rande der Ladenbahn, unterhalb des Schützenkastens bei 20 geführt ist. 



   Ein um   die Achse 21   am unteren Rand der   Ladenhahn   drehbar   angeordnetes Hebel-   werk (mit Schlitzen in den Hebelarmen   21 a, 21 b)   steht einerseits mit dem Zapfen 22 der Unterlage, andrerseits mit dem Mitnehmer 23 der Schubstange 1 in Eingriff. Während der beschriebenen und (in Fig. 2) dargestellten Wirkungsstellung des Hebelwerkes ist auch die Unterlage 79 in die Wirkungsstellung geschoben. in welcher sie den Raum unterhalb des Schützenkastens abschliesst.   Beim darauffolgenden Ladenanschlag erfolgt   die   Rückführung   
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 welche der ausgewechselte Schützen in den Schützenkorb abfällt. Das IIebelwerk (21a, 21b) bewerkstelligt gleichzeitig beim Ladenanschlag ein Abdrücken der Bremsfeder 14 vom Schützen.

   Zu diesem Zwecke ist die Bremsfeder 14 an einer Mitnehmerstange 24 befestigt, 
 EMI2.2 
 des Hebelwerkes   (37 a. 21 b)   wird die Bremsfeder 14 entgegen ihrer   Wirkungsrichtung zurück-   gedrängt. wonach der   ausgewechselte, während des Schützenaustausches zwischen Brems-   feder 14 und Hinterwand,   21"   eingeklemmte Schützen nunmehr ungehemmt durch die von der beweglichen Unterlage 19 freigegebene Öffnung unterhalb der   Ladenbahn   in den Schützenkorh abgeleitet wird. 



   Durch die beschriebenen Einrichtungen wird der ausgewechselte Schützen auf einer schiefen Ebene abgeleitet. längs der Seitenwände gebremst und trifft mit der leicht abnutzbaren Spitze, erst nachdem er seine Schwungkraft fast gänzlich verloren hat. gegen eine nachgiebige den Treiber ersetzende   Wand :   derart zur Ruhe gebracht, wird der Schützen in der nämlichen Lage. die er sonst im Schützenkasten einnimmt. in einem Raume unterhalb des   Schützenkastens von   einer Unterlage aufgefangen, die erst bei der Ladentour 
 EMI2.3 
 den   Schützenkorh abgeleitet wird :   durch das Zusammenwirken der Einrichtungen wird die   SchützenaMage unter sorgfältigster Schonung   des   Schützenmateriais bewerkstelligt.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.4 
 kennzeichnet aurch ein an der Ladenbahn oberhalb des Schützenkasteninnenraumes angeordnetes Federsystem (11). welches in den   Bereich der Schützenbahn reicht   und so ausgebildet ist. dass es den ankommenden Schützen einerseits am   Emporgehen hindert.   andrerseits ihn in den Raum (Ablegeraum) unterhalb des Schützenkastens hinabdrückt.

Claims (1)

  1. 2. Schützenablegevorrichtung nach Anspruch 1, mit einer Schüsstzenbremsvorrichtung. EMI2.5 wird. bis durch ein an der Lade angeordnetes Hebelwerk (21) welches etwa durch einen Mitnehmer (-/) mit der Bremsfeder verbunden ist. Letzere vom Schützen abgedrückt wird. und diesen zur Ableitung in den Schützenkorh frei gibt. EMI2.6 eine am Ende des Raumes unterhalb des Schützenkastens angeordnete nachgiebige. etwa unter Wirkung einer Feder tehende Wand (18). die den Mdegeraum überquerend stets als Ganzes zurückweicht und auf den aus der Bahn abgelenkten, noch in Bewegung hefind- EMI2.7 gleichmässige, den Schützen gänzlich zur Ruhe bringende Dremswirkung ausübt.
    4. Schsstzenablegevorrichtung nach den Ansprüche I bis 3. bei weicher die Unter- lage (19) horizontal verschoben wird. gekennzeichnet durch ein an der Lade drehbar angeordnetes Hebelwerk (21), welches die das Schrägstellen der Schützenkatenwand (. EMI2.8 schiebung der Schubstange die Unterlage f' 9) in die Wirkungsstellung gebracht wird. bei der sie den Raum unterhalb des Schützenkastens abschliesst. und bei der bei Ladenanschlag erfolgenden Rückführung der Schubstange in die Ruhestellung zurückgebracht wird. in welcher sie eine Bodenöffnung des. Ablegeraumes frei gibt. druch welche der ausgewechselte EMI2.9
AT80837D 1914-10-08 1917-09-14 Schützenablegevorrichtung für selbsttätige Schützenauswechselvorrichtungen. AT80837B (de)

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