DE1058877B - Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen des Zeichenpapiers an Zeichenbrettern - Google Patents

Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen des Zeichenpapiers an Zeichenbrettern

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DE1058877B
DE1058877B DEM36410A DEM0036410A DE1058877B DE 1058877 B DE1058877 B DE 1058877B DE M36410 A DEM36410 A DE M36410A DE M0036410 A DEM0036410 A DE M0036410A DE 1058877 B DE1058877 B DE 1058877B
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DEM36410A
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English (en)
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Dipl-Ing Helmut Kurt Fr Martin
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HELMUT KURT FRITZ MARTIN DIPL
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HELMUT KURT FRITZ MARTIN DIPL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
    • B43L5/02Drawing boards having means for clamping sheets of paper thereto

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Description

  • Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen des Zeichenpapiers an Zeichenbrettern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen des Zeichenpapiers an Zeichenbrettern, zwischen dem und der Brettfläche eine bewegbare Unterlage angeordnet sein kann.
  • Den im Gebrauch befindlichen Stehbrett-Zeichentischen haftet der Mangel an, daß der Zeichner den vorhandenen Schemel nur dann benutzen kann, wenn er etwa auf dem unteren Drittel des Zeichenbrettes arbeitet, was besagt, daß er mindestens zwei Drittel seiner Arbeit stehend verrichten muß. Um diesen Mangel zu beheben, sind die verschiedensten Vorschläge bekanntgeworden. So ist es bekannt, das Zeichenblatt allein oder mit einer aufrollbaren Unterlage in der Zeichenebene verschiebbar anzuordnen. Zu diesem Zweck sind oberhalb und unterhalb der waagerecht verlaufenden Reißbrettkanten Walzen vorgesehen, auf denen das Zeichenpapier aufgewickelt oder über die das Zeichenpapier als endloses Band geführt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, deren Aufbau möglichst einfach ist und die es gestattet, Zeichenpapiere beliebiger Form schnell gegenüber dem Reißbrett festzulegen bzw. von diesem zu entfernen, wobei = ebenfalls wie bekannt - die Möglichkeit bestehen soll, daß der Zeichner einen bestimmten Teil der Zeichnung auf sich zu oder von sich weg bewegen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Zeichenpapier an einer sichparallel zu den Ober- und Unterkanten des Zeichenbrettes erstreckenden, rechtwinklig hierzu verstellbaren, d. h. also in der Bewegungsrichtung der dem Reißbrett zugeordneten Reißschiene verstellbaren Aufhängelatte lösbar festzulegen und das Zeichenpapier durch am unteren Teil des Reißbrettes vorgesehene Führungsmittel hinter das Reißbrett umzuleiten. Zweckmäßig ist es, die Aufhängelatte am Reißbrett oder an an dessen Seiten angeordneten Randleisten in mehreren Höhenlagen, beispielsweise über Bohrungen und Stifte, festzulegen. Es empfiehlt sich darüber hinaus, die Aufhängelatte an Führungsgliedern, die mit Führungsdrähten in Verbindung stehen, anzuordnen, wobei die Führungsglieder über eine Läuferlatte verbunden sein können. An der Aufhängelatte können bewegliche und abnehmbare, auf der Latte reitende Klemmvorrichtungen zur beweglichen Befestigung des Zeichenpapiers vorgesehen sein, wobei das Zeichenpapier vorzugsweise in der Mitte seines .oberen Randes an der Rückseite der Latte mittels eines Reißbrettstiftes befestigt werden sollte. Die Aufhängelatte kann auf ihrer Rückseite Einbuchungen aufweisen, und *die Klemmvorrichtungen können frei beweglich im Bereich der Einbuchtungen angeordnet sein. Die Führungsmittel zur Umleitung des Zeichenpapiers können aus einem von einem Saumbrett mit der Reißbrett-Unterkante gebildeten Umleitungsschlitz und aus hinter dem Saumbrett vorgesehenen Führungsflächen bestehen. Das Saumbrett kann mit den die Führungsflächen bildenden Elementen zur Erweiterung des Umleitungsschlitzes gleit- oder drehbar angeordnet sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel wird an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäß gestalteten Zeichenvorrichtung, Fig. 2 und 2 a die Anordnung des indirekten Anschlusses der Vorrichtung zur Aufhängung des Zeichenpapiers sowie der Reißschiene an zugeordneten Führungsdrähten sowie die Anordnung von Leitrollen für letztere in Vorder- bzw. Seitenansicht, Fig. 3 eine schematische Vorderansicht .des Hauptreißbrettes, Fig. 4 eine Teilansicht eines mit zwei Reißbrettern ausgestatteten Zeichentisches, Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt durch -den in Fig.4 gezeigten Teil des Zeichentisches, etwa längs der Linie V-V der Fig. 3, Fig. 6 eine Seitenansicht des oberen Teiles eines mit zwei Reißbrettern ausgestatteten Zeichentisches, Fig.7, 8 und 9 eine Klemmvorrichtung auf der Aufhängelatte für das Zeichenpapier in Ansicht, Draufsicht und im Querschnitt.
  • Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Zeichentisch weist zwei inSchrägstellungangeordnete Reißbretter 1 und 2 auf, die miteinander einen Winkel von etwa 40° bilden und von denen das Hauptbrettl fest angeordnet ist, während das Hilfsbrett 2 - wie angedeutet - vorgezogen werden kann.
  • Das Gestell, von dem die Reißbretter 1 und 2 getragen werden, besteht aus-zwei Ständern, von denen nur der eine sichtbar ist und deren unterer Teil von je-zwei sich kreuzenden Stützen 3 und 4 und dem die unteren Enden dieser Stützen starr verbindenden Fußholz 5 gebildet wird, während der obere Teil aus den zur Befestigung und Abstützung beider Reißbretter erforderlichen, zur Brettneigung parallel verlaufenden Kanthölzern 6 und drei waagerechten Kanthölzern 7,8 und 9 besteht, deren mittleres 8 als Hauptelement der ,4usziehvorrichtung des Hilfsbrettes 2 zwischen den beiden anderen 7 und 9 gleitend angeordnet ist. Beide Ständer sind in zwei waagerechten Ebenen durch zwei Kanthölzer 10 und 11 einerseits und ein Brett 12 andererseits miteinander verbunden und unter Verwendung von Sperrhölzplatten 13 und 14 ausgesteift, welche zugleich Ablageflächen bilden (Fig.5). Zusätzlich sind die Stützen 4 durch eine Sperrholzversteifung 19 und Fußhölzer beider Ständer durch Kanthölzer 15 und 16 miteinander verbunden, welche dem `Zeichner als Fußstütze.dienen.
  • Die Ausbildung des die Reißbretter tragenden Gestells ist lediglich als Beispiel gezeigt und kann selbstverständlich in ihren Einzelheiten geändert werden.
  • Damit nun der Zeichner seine Arbeit unter Beibehaltung seiner sitzenden -Stellung ausführen kann, was bedingt, daß er auf dem unteren Teil des Reißbrettes 1 oder 2 zeichnet, ist erfindungsgemäß dem Reißbrett eine bewegliche Aufhängevorrichtung für das- Zeichenpapier zugeordnet.
  • Diese besteht in einer Aufhängelatte 25, einer Läuferlatte 26 und als Führungsmittel dienenden Randleisten 27, an denen Führungsdrähte 28 der Aufhängevorrichtung befestigt sind.
  • Zur Befestigung des Zeichenbogens 29 an der Aufhängelatte 25 dienen zwei oder mehrere Klemmvorrichtungen 30 (Fig. 7, 8 .und 9). Diese bestehen aus je einem lose auf die Latte 25 aufsetzbaren U-förmigen Blechstück 31 mit einer darauf angeordneten Klammer 32, die so ausgebildet ist, daß die freien Kanten ihrer federnden Schenkel vermittels zweier Hebel 33 (Fig. 9) erfaßt und- geöffnet werden können, um den Papierrand zwischen Klammer und Blechstück zu schieben und festzuklemmen. In der Mitte wird der Zeichenbogen einfach durch einen Reißbrettstift auf der Rückseite der Aufhängelatte 25 befestigt. Um zu vermeiden, daß diese Latte durch die Klemmvorrichtungen 30 vom Reißbrett abgehoben wird, ist dieselbe auf ihrer Rückseite mit Einbuchtungen 34 versehen, in deren Bereich sich die- Klemmvorrichtungen auf der fest am Brett anliegenden Latte frei hin- und herbewegen können. Aus dieser erfindungsgemäßen Ausbildung und Anordnung der Klemmvorrichtungen ergibt sich der Vorteil, daß im Zeichenpapier jegliche Wellenbildung durch Veränderung der Luftfeuchtigkeit vermieden wird.
  • - An jedem Ende ist die Aufhängelatte 25 mit einer Bohrung versehen, vermittels welcher dieselbe zu ihrer Befestigung leicht und schnell auf entsprechende Stifte 35 .der Randleisten 27 lösbar aufgesetzt werden kann.
  • Die Läuferlatte 26 dient zum Verschieben der Aufhängelatte 25 und zur Befestigung der Randleisten 27, die ihrerseits die Verbindung mit dem Führungsdraht herstellen und die mit Führungsblechen 36 versehen sind, welche in entsprechende -Führungsnuten 37 in nach rückwärts vorspringenden Seitenteilen 38 des Reißbrettes eingreifen (Fig.2). Die Führungsbleche 36 sind verhältnismäßig lang, damit die Aufhängevorrichtung etwa beim Abnehmen der Papieraufhängeleiste von den zu ihrer Befestigung dienenden Stiften nicht nach vorn kippen kann. Gleichzeitig dienen diese Führungsbleche dem Festklemmen des Führungsdrahtes an den Randleisten 27, die als Führungsglieder dienen.
  • Unterhalb der Papieraufhängevorrichtung ist eine Reißschiene 39 vorgesehen, an deren Enden Führungsarme 40 befestigt sind, welche ihrerseits die Verbindung mit dem Führungsdraht 41 der Reißschiene herstellen. Die Anordnung der Führungsarme 40 ist, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, so, daß diese außen an den Randleisten 27 der Papieraufhängevorrichtung vorbeigleiten.
  • Die Führungsarme 40 sind wie die Randleisten 27 mit je einem Führungsblech 46 versehen. Diese Führungsbleche 46 greifen mit einem verhältnismäßig schmalen Endteil in Führungsnuten 47 der Seitenteile 38 des Reißbrettes ein. Aus dieser Ausbildung der Führungsbleche ergibt sich der Vorteil, daß die Reißschiene um ein gewisses Maß vom Reißbrett abgehoben werden kann, um z. B. die untere Seite der Reißschiene säubern und um das Zeichenpapier vermittels der Aufhängevorrichtung verschieben zu können.
  • Die beiden Führungsdrähte 28 und 41 werden an beiden Seiten des Reißbrettes oben und unten über lose Rollen geleitet. Die unteren Führungsrollen 48 und -49 sind auf einer gemeinsamen Achse angeordnet, die in einer Tragplatte 50 verankert ist, welche an der Seite des Reißbrettes unterhalb des nach rückwärts vorspringenden Seitenteiles 38 angeordnet und in geeigneter Weise mit dem Reißbrett verbunden ist. Die oberen Führungsrollen bestehen auf jeder Seite des Reißbrettes aus j e zwei in der Höhe zueinander versetzten Rollen 50 und 51 für den Draht 28 und zwei ebenso angeordneten Rollen 52 und 53 für den Führungsdraht 41. Diese vier- Rollen sind durch individuelle Achsen auf einer gemeinsamen Tragplatte 54 angeordnet, und zwar befinden sich die genannten Rollen abwechselnd auf der einen und anderen Oberfläche der Tragplatte, die in geeigneter Weise durch Zwischenfügung von Futterstücken 55 und 56 mit dem Reißbrett verbunden ist. Zwischen den Futterstücken 55 und 56 wird ein Durchgang 57 für eine horizontale Teilstrecke des Führungsdrahtes 28 geschaffen, während dessen zweite horizontale Teilstrecke hinter der Tragplatte liegt. Die horizontalen Teilstrecken des Führungsdrahtes 41 liegen über bzw. hinter der Tragplatte 54.
  • In je einer horizontalen Teilstrecke eines jeden Führungsdrahtes 28, 41 ist zweckmäßigerweise ein Spannschloß geeigneter Konstruktion vorgesehen, während an den seitlichen Teilstrecken derselben Gegengewichte 58 der Papieraufhängevorrichtung und 58' der Reißschiene so angebracht sind, daß sie nach Auflegen und Spannen der Führungsdrähte befestigt bzw. versetzt werden können.
  • Um zu verhindern, daß das Zeichenpapier, wenn es mittels der Aufhängevorrichtung nach unten geschoben wird, auf den Knien des Zeichners zu liegen kommt, ist eine Umleitungsvorrichtung vorgesehen. Zu dieser Umleitungsvorrichtung gehört zunächst ein Saumbrett 59, zwischen dessen Oberkante und der Unterkante des eigentlichen Zeichenbrettes ein Umleitungsschlitz (Fig.4 und 5) gebildet wird. Durch diesen Schlitz wird das Papier nach rückwärts geleitet. Hinter dem Saumbrett 59 befindet sich ein Gleitstück 61. Ein Gegenstück dazu bildet eine Führungsleiste 62, die rückwärts an der Unterkante des Reißbrettes angeordnet ist und an deren Enden Tragplatten 80 befestigt sind.
  • An den Innenseiten dieser Tragplatten 80 sind kurze Kanthölzer 63 als Auflager für eine Führungsplatte 64 befestigt, welche zusammen mit dem Saumbrett 59 und dem Gleitstück 61 die Umleitungsvorrichtung bildet und das Zeichenpapier weit nach rückwärts außerhalb des Bereiches der Knie des sitzenden Zeichners führt.
  • Um eine gleichmäßige Umlenkung des Zeichenpapiers über die gesamte Länge der freien Kante der Führungsplatte 64 zu gewährleisten, ist oberhalb derselben und innerhalb der Tragplatten 80 j e ein Papierstreifen 65 vorgesehen, welche vorzugsweise an den Endteilen einer Leiste 66 befestigt sind, die ihrerseits in entsprechenden Einschnitten 66' der Tragplatten 80 eingesetzt ist.
  • Um eine ungleichmäßige Abnutzung des auf dem Reißbrett angebrachten Papiers zu vermeiden, empfiehlt es sich, auch das Deckpapier verschiebbar anzuordnen. Um dies zu erreichen, ist an der Oberkante des Reißbrettes eine Trägerleiste 67 für eine Deckpapierrolle 68 angeordnet. Dieses Papier wird über das Reißbrett und durch den Umleitungsschlitz 60 gezogen und hinter demselben auf einer Vierkantleiste 69 aufgerollt. Diese Vierkantleiste wird von entsprechend geformten Armen 70 gehalten und gegen Drehung gesichert. Die Arme 70 sind an den Tragplatten 80 befestigt. Die Leisten 62 und 66 dienen der Führung des Deckpapiers vom Umleitungsschlitz 60 zur Spule 69. Ein eigenmächtiges Abrollen des Deckpapiers von der Rolle 68 verhindert eine Schutz- und Bremsdecke 71, die mit einem Rand zwischen der Trägerleiste 67 und der Klemmleiste 72 befestigt und deren freier Rand durch eine Doppelleiste 73 beschwert ist. Diese Doppelleiste spannt die Decke 71 über die Deckpapierrolle 68, wodurch eine Bremswirkung auf letztere erzielt wird (Fig. 1). Dadurch wird das auf der Spüle 69 festgelegte Deckpapier straff und in korrekter Lage auf dem Reißbrett gehalten. Soll das Deckpapier weitergeschoben werden, so wird die Vierkantleiste 69 aus den Armen 70 herausgehoben und gedreht, um einen weiteren Streifen des Deckpapiers abzurollen. Die vorstehend beschriebene Anordnung des Deckpapiers kann in der Weise vereinfacht werden, daß man im oberen Teil des Reißbrettes einen Schlitz vorsieht, in den ein entsprechend gefalteter oberer Randstreifen des Deckpapiers eingehängt, während das untere Endteil einfach durch den Umleitungsschlitz 60 gesteckt wird.
  • Was die Aufhängevorrichtung des Zeichenpapiers anbelangt, kann dieselbe in der Weise vereinfacht werden, daß die Aufhängelatte 25 unmittelbar am Reißbrett befestigt wird, und zwar so, daß die beiden seitlichen Randleisten des Zeichenbrettes mit mehreren paarweise in gleicher Höhe liegenden Bohrungen versehen werden und die an ihren beiden Enden mit je einer Bohrung vom gleichen Lochdurchmesser versehene Aufhängelatte durch das Einführen geeigneter Stifte auf dem Reißbrett in der gewünschten Höhen-Lage befestigt wird. Hierbei können die losen Stifte auch durch an der Aufhängelatte vorgesehene feste Zapfen ersetzt werden. Bei dieser vereinfachten Ausführung der Aufhängung des Zeichenpapiers entfallen dann die Läuferlatte 26 mit ihren Führungsgliedern 27 und den Führungsblechen 36 sowie der Führungsdraht 28 mit seinen Leitrollen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen des Zeichenpapiers an Zeichenbrettern, zwischen dem und der Brettfläche eine bewegbare Unterlage angeordnet sein kann, gekennzeichnet durch eine sich parallel zu den Ober- und Unterkanten des Zeichenbrettes (1, 2) erstreckende, rechtwinklig hierzu verstellbare Aufhängelatte (25) für das an ihr lösbar festgelegte Zeichenpapier (29) und durch am unteren Teil des Reißbrettes vorgesehene Führungsmittel (60, 61, 64) zur Umleitung mindestens des Zeichenpapiers.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelatte (25) am Reißbrett oder an dessen Seiten angeordneten Randleisten in mehreren Höhenlagen, beispielsweise über Bohrungen und Stifte, festlegbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelatte (25) an Führungsgliedern (27), die mit Führungsdrähten (28) in Verbindung stehen, angeordnet ist, wobei die Führungsglieder (27) über eine Läuferlatte (26) verbunden sein können.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 oder 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelatte (25) mit beweglichen und abnehmbaren, auf der Latte reitenden Klemmvorrichtungen (30) zur beweglichen Befestigung des Zeichenpapiers versehen ist, wobei das Zeichenpapier vorzugsweise in der Mitte seines oberen Randes an der Rückseite der Latte (25) mittels eines Reißbrettstiftes befestigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 und 4 oder 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängelatte (25) auf ihrer Rückseite Einbuchtungen (34) aufweist und die Klemmvorrichtungen (30) frei beweglich im Bereich der Einbuchtungen angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel zur Umleitung des Zeichenpapiers aus einem von einem Saumbrett (59) mit der Reißbrett-Unterkante gebildeten Umleitungsschlitz (60) und aus hinter dem Saumbrett (59) vorgesehenen Führungsflächen (61, 64) bestehen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Saumbrett (59) mit den die Führungsflächen (61, 64) bildenden Elementen zur Erweiterung des Umleitungsschlitzes (60) gleit- oder drehbar angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 204 273, 299 2'51, 806 333, 906 549; österreichische Patentschrift Nr. 163 759.
DEM36410A 1958-01-14 1958-01-14 Vorrichtung zum verschiebbaren Anbringen des Zeichenpapiers an Zeichenbrettern Pending DE1058877B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4717109A (en) * 1985-10-28 1988-01-05 Johnston Walter G Adjustable traveling mahl and magnetic support for mounting artist's canvases

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AT163759B (de) * 1946-09-25 1949-08-10 Robert Ing Gabriel Verstellbare Arbeitsunterlage, insbesondere Zeichenbrett
DE806333C (de) * 1949-04-23 1951-06-14 Friedrich Luellau Zeichentisch
DE906549C (de) * 1952-04-11 1954-03-15 Rudolf Dreckmann Zeichenbrettgestell

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BE574559A (fr) 1959-07-08

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