DE105883A - - Google Patents
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Angabe der Zahl und Zeit von Ferngesprächen.
Bei derselben kann der Anrufer das Amt nicht anrufen, bevor er nicht einen Schalthebel
aus seiner Ruhelage gebracht und dadurch gleichzeitig das Zählwerk um eine Zahl mechanisch
weiter geschaltet hat. Bei zufälliger anderweitiger Inanspruchnahme der gewünschten
Fernsprechverbindung mufs der Schalthebel so lange in der erhaltenen Stellung verharren, bis
auf wiederholtes Anrufen die gewünschte Verbindung durch das Amt hergestellt ist. Alsdann
kann der Anrufer wohl den Wecker des Angerufenen in Thätigkeit setzen, kann sich
jedoch mit dem letzteren nicht verständigen, bevor er nicht durch Zurückführen des Schalthebels
in die Normalstellung gleichfalls auf mechanische Weise das Zeitwerk für die Dauer
des Gesprächs in Betrieb gesetzt hat. Um nun nach beendetem Gespräch die nochmalige
Umstellung des Schalthebels und damit auch ein nochmaliges Fortschalten des Zählwerks
zu vermeiden, wirkt der Apparat derart, dafs das Uhrwerk beim Abklingeln gesperrt wird.
Es geschieht dies durch Vermittelung eines Elektromagneten, dessen Anker vor dem Anziehen mittels einer Nase in bekannter Weise
ein Bremshebelgestänge hemmt und dasselbe nach erfolgtem Anziehen freigiebt, so dafs alsdann
eine gespannte Feder den Bremshebelmechanismus beeinflufst und den Bremshebel
gegen die Unruhe bewegt.
Bei erneutem Anrufen des Amtes wird durch die Bewegung des Schalthebels das Bremshebelwerk
wieder derart eingestellt, dafs es durch die Nase des Ankers wieder in der
Stellung festgehalten wird, in welcher der Bremshebel die Unruhe freigegeben hat. Um
nun aber während der Verständigung mit dem Amte das Zeitwerk nicht in Betrieb zu setzen,
wird bei der Bewegung des Schalthebels in dem Augenblick, wo der eine Bremshebel die
Unruhe verläfst, durch den Schalthebel ein zweiter Bremshebel gegen die Unruhe bewegt,
welcher dieselbe erst freigiebt, wenn der Schalthebel wieder in die Ruhelage, d. i. in diejenige
Stellung zurückgeführt ist, welche allein die Verständigung mit dem angerufenen Fernsprechtheilnehmer
ermöglicht.
Infolge dieser Wirkungsweise des Apparates ist jeder Anrufende genöthigt, nach beendetem
Gespräch abzuklingeln, da sonst das Uhrwerk im Betrieb bleibt oder, falls das Uhrwerk durch
Bewegen des Schalthebels aus der Normalstellung gebracht wird, ein weiteres Fortschalten des
Zählwerks erfolgt, wobei aufserdem der Betreffende sich den Nachtheil zuzieht, sich nicht
mit einem Anderen verständigen zu können.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand durch drei Figuren,
und zwar zeigt:
Fig. ι den Apparat in der Stellung beim Anrufen des Amtes in Verbindung mit einem
Schaltungsschema,
Fig. 2 denselben während des Gesprächs mit dem Fernsprechtheilnehmer und
Fig. 3 das Bremshebelgestänge in der Stellung beim Abklingeln nach Beendigung des Gesprächs.
Die Einrichtung des Apparates ist folgende:
Auf einer Welle al ist der Schalthebel k be-
festigt. An demselben, und zwar dicht an der Welle a1 ist die Klinke s drehbar angeordnet,
welche mittels Feder sl in die Zähne eines Sperrrades f eingedrückt wird. Das letztere
steht mit dem Zählwerk in Verbindung und wird bei jeder Bewegung des Schalthebels k
nach links um einen Zahn gedreht, wobei das Zählwerk um einen Zahn fortgeschaltet wird.
Bei jeder Bewegung des Schalthebels k nach rechts gleitet die Sperrklinke s über einen Zahn
des Sperrrades % und setzt in den nächsten ein. Es geht hieraus hervor, dafs bei Bewegung des Schalthebels k von Stromschlufsstelle a
nach Stromschlufsstelle b eine einfache mechanische Fortschaltung des Zählwerks ^ ^1 ^2 ^3
stattfindet. Auf der Welle al ist ferner eine kleine excentrische Scheibe m1 angeordnet,
welche bei Bewegung des Schalthebels k nach der Stromschlufsstelle b einen federnden Hebel m
gegen die Unruhe η eines Uhrwerks ο ο1 ο2
drückt und dadurch den Stillstand des Uhrwerks bewirkt. Beim Zurücklegen des Schalthebels
k nach der Stromschlufsstelle a giebt jedoch der Hebel m die Unruhe frei, wobei
die letztere infolge der Federung des Hebels m einen kleinen Ruck erhält und dadurch das
Uhrwerk leicht in Gang setzt.
Ein durch die Welle al gehender kleiner
Stift α2 bewegt mit seinem einen Ende in der Weise einen Hebel m2, dafs bei der Bewegung
des Schalthebels k nach der Stromschlufsstelle b der Hebel m2 niedergedrückt1 wird. Hierbei
schnappt eine Nase des Armes χ eines Winkelankers Ot5 über das freie Ende des Hebels m2
und hält letzteren in der durch den Stift der Schaltwelle αλ erhaltenen Stellung fest. Der
Anker w5 wird durch einen Elektromagneten A
beeinflufst, so dafs beim Anziehen des Ankers der Hebel ms von dem Sperrhaken freigegeben
und durch eine gespannte Spiralfeder pl nach oben gezogen wird. Der Hebel in2 ist bei p2
an der unteren Metallplatte des Uhrwerks drehbar befestigt und steht durch ein Gelenkstück rrfi
und einen Arm m4 in zwangläufiger Verbindung mit einem mit 'Sperrnase versehenen Bremshebel
»ζ6. Der Arm ??24 und der Bremshebel m°
sitzen auf einer gemeinschaftlichen Welle fest. Bei Hochbewegung des Hebels m2, welche
nur nach dem Anziehen des Ankers m6 erfolgen kann, zieht das Gelenkstück m3 den
Arm wj4 ebenfalls nach oben, wobei der Bremshebel
m6 nach ' unten bewegt und gegen die Unruhe gedrückt wird. Aus Vorstehendem
geht hervor, dafs bei Bewegung des Schalthebels k nach der Stromschlufsstelle b der
Hebel m2 durch den Stift a2 nur einmal nach
unten bewegt werden kann, wenn der Hebel wi2 nicht wieder durch Beeinflussung des Elektromagneten
ausgelöst wird, da ihn die Nase des Winkelankers m5 unter Vermittelung einer
Feder x2 festhält.
Es ist ferner ersichtlich, dafs bei der Bewegung des Schalthebels k nach Stromschlufsstelle
b die Unruhe von dem Bremshebel m6 frei wird und ein Bremsen der Unruhe durch
Bremshebel mü nur bei Beeinflussung des Elektromagneten A möglich ist, ferner dafs
bei der gleichen Bewegung des Schalthebels die Bremsung der Unruhe durch den federnden
Hebel m erfolgt.
Bei umgekehrter Bew.egung des Schalthebels nach Stromschlufsstelle α wird die Unruhe
auch durch Hebel m freigegeben, so dafs das Uhrwerk in Thätigkeit tritt und bis zur Beeinflussung
des Elektromagneten in Bewegung bleibt.
Bei der gleichen Bewegung des Schalthebels k stöfst letzterer an einer isolirten Stelle gegen
eine Feder / und drückt dieselbe dabei von der Stromschlufsstelle a, mit welcher sie vorher
in Berührung stand, fort. Diese Feder / dient zum Aus- und Einschalten eines regulir-..
baren Widerstandes W, dessen Wirkung später erklärt wird.
Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Soll das Amt angerufen werden, dann ist in erster Linie erforderlich, den Schalthebel k
nach der Stromschlufsstelle b zu führen. Es geschieht dies mittels einer aus dem Apparat
hervortretenden, auf der Schaltwelle a1 sitzenden
Kurbel, die der Deutlichkeit wegen auf der Zeichnung fortgelassen ist.
Nachdem der Stromschlufsknopf B des Telephonapparates (siehe Fig. ι Schaltungsschema)
niedergedrückt bezw. durch Umdrehen der Kurbel der Magnetinductor bethätigt worden
ist, nimmt der von der Ortsbatterie M oder dem Magnetinductor kommende Strom seinen
Weg durch Leitungsdraht 12 nach der Klemmer
des Gesprächszählers, von dort nach Stromschlufsstelle b, durch Schalthebel k, durch das
Uhrwerk und den bei Klemme 5 angeschlossenen Draht nach Klemme 3, von dort aus durch
Leitungsdraht 22 nach Klemme E des Fernsprechapparates, Draht 8, alsdann durch Stromschlufsstelle
B nach Klemme G, durch die Blitzsicherung H nach der äufseren Luftleitung L
und dem Amt, von dort zurück durch die Erdleitung und Draht 15 zur Ortsbatterie M.
Sobald der Hörbecher zwecks Verständigung mit dem Amte vom Schalthaken entfernt ist
und der Stromschlufsknopf B losgelassen ist, nimmt der von der Luftleitung L kommende
Sprechstrom seinen Weg über Klemme C durch die Blitzsicherung H, Klemme G, durch die
Feder des StromschlufsknopfesS, durch Draht 10
zum Schalthaken N, von dort durch das Stromschlufsstück P, Mikrophoninductor O und durch
beide Hörbecher zurück durch die Erde. Hierbei theilt sich der von O kommende Strom
bei T, und zwar geht der gröfsere Theil nach Klemme R, durch Draht 18 nach Klemme 2
des Gesprächszählers, von dort durch den Widerstand W nach Klemme Z1, durch die
Stromschlufsfeder Z, welche bei Stellung des Schalthebels k auf Stromschlufsstelle b mit
Stromschlufsstelle α verbunden ist, durch
letztere über Draht 4 nach Klemme 4, von dort weiter durch Draht 16 nach Klemme R1
des Fernsprechapparates, durch Draht 17 nach Klemme -D, Ortsbatterie M und Draht 15 zur
Erde. Der kleinere Theil des Stromes geht von T durch Draht ig, durch den einen .Hörbecher
nach Klemme R*, durch Draht 20 und
den. anderen Hörbecher nach Klemme R1, Draht 17, Klemme D, Ortsbatterie M und
durch Draht 15 zur Erde. Infolge der Einschaltung des Widerstandes W beim Gespräch
mit dem Amte ist die Verständigung mit einem Fernsprechtheilnehmer bei vom Amte hergestellter Verbindung mit demselben unmöglich,
wenn nicht vorher der Widerstand W durch Umlegen des Schalthebels k nach Stromschlufsstelle
α ausgeschaltet und damit gleichzeitig das Uhrwerk in Thätigkeit gesetzt worden ist.
Die Verständigung mit dem Amte war dagegen aus dem-Grunde möglich, weil die Mikrophonbatterie
des Amtes kräftiger gewählt wird als die des Theilnehmers, auch kann der Mikrophoninductor
des Amtes mit stärkerem Draht umwickelt sein, wodurch in beiden Fällen die Stromstärke erhöht wird.
Es erfüllt der Widerstand W hiernach den Zweck, den Anrufer nach Verständigung mit
dem Amte zum Umlegen des Schalthebels k nach Stromschlufsstelle α zu zwingen. Ist dies
geschehen, dann ist durch Abdrücken der Stromschlufsfeder Z von Stromschlufsstelle α der
durch den Gesprächszähler gehende Sprechstromkreis unterbrochen, so dafs der ganze
Strom durch die Fernhörer geht und die Verständigung mit dem Theilnehmer möglich
wird.
Der Strom nimmt hierbei folgenden Weg: Von Luftleitung L geht der Strom nach
KlemmeC, durch dieBlitzsicherung/i,KlemmeG, Feder des Stromschlufsknopfes B, Draht 10,
Schalthaken N, Stromschlufsstück P, durch den Mikrophoninductor O, nach Draht 19 und
durch den einen Hörbecher nach Klemme i?2, durch Draht 20 und· den anderen Hörbecher
nach Klemme R1, alsdann durch Draht 17,
Klemme D, Batterie M und Draht 15 zur Erde.
Beim Abklingeln nach beendetem Gespräch wirkt die Kupferfeder x1 als Stromschliefser
und gleichzeitiger dauernder Unterbrecher des Klingelstromes.
Die Wirkungsweise ist dabei folgende:
Die Federung der Kupferfeder x1 ist derart
bemessen, dafs bei der in Fig. 1 gezeichneten
Stellung nicht mehr eine Federung gegen den Arm des Ankers, sondern nur eine leichte Berührung
stattfindet. Beim Anziehen des Ankers m5 wird die Kupferfeder x1 gespannt und bleibt
mit dem Arm χ in Berührung, wobei sich gleichzeitig der Hebel m2 nach oben bewegt
und die Unruhe bremst.
Beim Wiederhochgehen des Ankers bewegt sich nun die Nase des Armes χ unter Einfiufs
der gespannten Feder x'2 unter die obere scharfe Endkante des Hebels m2, wobei sich
der Arm χ ein wenig von der- Kupferfeder x1
entfernt und den durch diese beiden Theile gehenden Klingelstrom unterbricht. Diese Unterbrechung
bleibt so lange bestehen, bis der Hebel m2 wieder durch Ueberführung des
Schalthebels k nach Stromschlufsstelle b nach unten gedrückt wird und der Hebel m2 den
Arm χ beim Gleiten unter die Nase wieder mit der Kupferfeder x1 in Berührung bringt.
Das Anziehen des Ankers geschieht nun beim Abklingeln, und zwar nimmt der Strom
folgenden Weg:
Nachdem der Druckknopf B niedergedrückt ist, geht der Strom von der Ortsbatterie M durch
Draht 12 nach Klemme 1 des Controlapparates, 'von dort nach Klemme U, durch die
Spule des Elektromagneten nach Klemme V und Klemme S, alsdann durch die Kupferschleiffeder
xl und Arm χ nach dem Uhrwerk, von Klemme 5 des letzteren nach Klemme 3,
durch Draht 22, Klemme E, Stromschlufsstelle B nach Klemme G, von dort durch die
Blitzsicherung H nach Klemme C und weiter durch die Luftleitung nach dem Apparat des
Theilnehmers, alsdann zurück durch die Erde und Draht 15 zur Ortsbatterie M.
Nach beendetem Abklingeln bezw. nach Loslassen des Stromschlufsknopfes B wird der
Klingelstrom unterbrochen, da durch die Feder x2, wie bereits oben erklärt ist, die Berührung
zwischen der Kupferfeder x1 und dem Arm χ aufgehoben ist. Will man kurz nach
dem Abklingeln noch einmal mit demselben Theilnehmer sprechen, dann ist man genöthigt,
um sich beim Theilnehmer bemerklich machen zu können, den Schalthebel nach Stromschlufsstelle
b und wieder zurück nach Stromschlufsstelle α zu führen, um einerseits durch Niederdrücken
des Hebels m2 den Stromschlufs zwischen Feder x1 und Arm χ herzustellen, andererseits
den Widerstand W aus der Sprechstromleitung auszuschalten. Bei diesen Vorgängen
wird aber nicht allein das zweite. Gespräch durch das Zählwerk vermerkt, sondern auch
das Uhrwerk wieder in Thätigkeit gesetzt, so dafs eine sichere Zählung geschaffen ist.
Es geht aus Vorstehendem hervor, dafs nur die Unterbrechung des Abklingelstromes, sowie
das Bremsen der Unruhe mit Hülfe des Elektromagneten A, und zwar durch den Anrufenden
selbst bewirkt wird; die Herstellung der verschiedenen erforderlichen Stromschlufsverbin-
düngen, sowie das Bethätigen des Zählwerks und des Uhrwerks geschehen jedoch nur durch
mechanische Mittel.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Vorrichtung zur Angabe der Zeit und Anzahl von Ferngesprächen, bei der auf der anrufenden Stelle seitens des Anrufers ein Zählwerk bewegt, ein Uhrwerk ausgelöst und durch einen in der Anrufsleitung liegenden Elektromagneten (A) nach Vollendung des Gesprächs wieder gehemmt wird, gekennzeichnet durch das Zusammenwirken eines mit einer Sperrklinke fs) zur Bewegung des Zählwerks zwangläufig verbundenen Schalthebels fk), zweier abwechselnd auf die Unruhe (n) des Uhrwerks einwirkender Bremshebel fm und ma), eines Widerstandes (W) und des Elektromagneten (A) in der Weise, dafs der Schalthebel (k) beim Umlegen aus der Stromschlufsstellung (a) nach einem Stromschlufsstück (b) einerseits die Sprechverbindung mit dem Amte bei gleichzeitiger Einschaltung des Widerstandes (W) herstellt, andererseits durch Vermittelung der Sperrklinke (s) das Zählwerk um eine Zahl weiter rückt, gleichzeitig den einen Bremshebel (m%) von der Unruhe entfernt und den anderen Bremshebel fm) in demselben Augenblick gegen die Unruhe (n) drückt, wobei eine Nase des Elektromagnetankers (m&x) den BremshebelYwz6,) in der gehobenen Stellung festhält, während der Schalthebel fk) nach Zurückführen in seine gewöhnliche Stromschlufsstellung (a) einerseits das vollständige Entbremsen der Unruhe durch Druckentlastung des Bremshebels fm) bewirkt, andererseits den Widerstand (W) aus der Anrufleitung ausschaltet und den Elektromagneten (A) in den Abklingelstromkreis behufs der in bekannter Wreise elektromagnetisch erfolgenden Hemmung des Uhrwerks einschaltet, wobei nach beendetem Abklingeln eine den Anker (m5 x) beeinflussende Feder (x2) die dauernde Unterbrechung des Abklingelstromkreises bewirkt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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