DE595350C - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlweisem Anruf - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlweisem Anruf

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DE595350C
DE595350C DES90268D DES0090268D DE595350C DE 595350 C DE595350 C DE 595350C DE S90268 D DES90268 D DE S90268D DE S0090268 D DES0090268 D DE S0090268D DE 595350 C DE595350 C DE 595350C
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DE
Germany
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circuit arrangement
current
relay
arrangement according
stepping mechanism
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Expired
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DES90268D
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English (en)
Inventor
Robert Kruse
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AlB 10. APRIL 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 595350 KLASSE 21a3 GRUPPE 52 oi
Siemens & Halske Akt.-Ges. in Berlin-Siemensstadt*)
' Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. März 1929 ab
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlweisem Anruf, bei denen die Auswahl der gewünschten Sprechstelle durch über die Leitung gesandte Gleich- oder Wechselstromimpulse vorgenommen wird, die mittelbar oder unmittelbar die Fortschaltung von in den Sprechstellen angeordneten Schrittschaltwerken bewirken.
Es ist bekannt, die zur Vorbereitung der weiteren Anrufe erforderliche Rückstellung der Schrittschaltwerke, welche zugleich die Gleichstellung herbeiführt,durch Impulse vorzunehmen, die den Wählimpulsen gleichartig sind und wie diese durch einen zentralen Stromgeber in die Leitung gesandt werden. Die selbsttätige Gleichstellung der Schrittschaltwerke wird hierbei durch mechanische oder elektrische Einrichtungen bewirkt, die bei Erreichung der Nullstellung oder einer vor der Nullstellung liegenden Sperrstellung die Übertragung der Fortschaltbewegung des Ankers des Schaltmagneten auf das Schaltrad bzw. die stoßweise Erregung des Schalte magneten verhindern.
Diese bekannten Anordnungen haben den Nachteil, daß die Erzeugung der in die Leitung zu sendenden Rückstellungsimpulse selbsttätig in der dafür vorgesehenen Zentralstelle erfolgen muß, während die Zahl der für den Anruf einer gewünschten Sprechstelle erforderlichen Wählimpulse von der anrufenden Sprechstelle bestimmt wird. Dadurch wird eine verhältnismäßig komplizierte zentrale ,Sendeeinrichtung erforderlich, die während der Wahl von der anrufenden Sprechstelle aus zur Aussendung einer bestimmten Zahl von Wählimpulsen gesteuert wird und später nach dem die Rückstellung einleitenden, von einer der Sprechstellen ausgehenden Anreiz selbsttätig Stromstöße zur Rückstellung der Schaltwerke erzeugen muß.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß für die Rückstellung der Schrittschaltwerke, die gleichzeitig auch die selbsttätige Gleichstellung bewirkt, in jeder Sprechstelle eine Unterbrechervorrichtung vorgesehen ist, die durch einen über die Leitung gesandten Rückstellstromstoß von im • Vergleich zu den Wahlstromstößen längerer Dauer zur Erzeugung von Stromstößen für die Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes veranlaßt wird und sich bei Erreichung der Endstellung des Schrittschaltwerkes elektrisch sperrt.
Der Rückstellstromstoß kann wie die Wahlimpulse entweder ein Gleichstrom oder ein
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Robert Kruse in Berlin-Siemensstadt.
Wechselstrom sein und wird vorzugsweise durch einen zentralen Stromgeber ausgesandt, der sowohl während der Wahl als auch zur Einleitung der Rückstellung von den Sprechstellen aus gesteuert wird. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird für die Wahl sowie die Rückstellung Wechselstrom benutzt, wobei der zentrale Wechselstromsender von den Sprechstellen
ίο aus durch Gleichstrom gesteuert wird. Die Wahlimpulse werden dann durch Gleichstromstöße, die z. B. von einer Nummernscheibe erzeugt werden, gesteuert, während zur Auslösung des Rückstellstromstoßes das Auflegen des Fernhörers an den sprechenden Stationen genügt. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß die zentrale Sendeeinrichtung besonders einfach sein kann und wenig Überwachung erfordert.
ao Die Erzeugung der für die Rückstellung erforderlichen Impulse wird erfindungsgemäß in der Sprechstelle selbst durch eine Unterbrechervorrichtung vorgenommen, die durch den Rückstelldauerstrom in Betrieb gesetzt wird und zweckmäßig aus dem Schrittschaltwerk selbst und einem Relais besteht, die sich nach Art der bekannten Relaisunterbrecher gegenseitig steuern. Dieses Relais kann das gleiche sein, welches während der Wahl die Wahlimpulse auf das Schrittschaltwerk überträgt. Die selbsttätige Gleichstellung wird dabei vorzugsweise derart bewirkt, daß ein vom Schrittschaltwerk gesteuerter Kontakt bei Erreichung einer vor der Nullstellung liegenden, an sich bekannten Raststellung umgelegt wird, wodurch das auf das Schrittschaltwerk einwirkende, bereits erwähnte Stromstoßrelais bis zur Beendigung des Rückstellungsstromes angezogen bleibt. Sobald der Rückstellungsstrom aussetzt, wird die elektrische Sperrung aufgehoben, und das Schrittschaltwerk geht um einen Schritt, d. h. in die Nullstellung, weiter.
Wenn die Rückstellung durch Auflegen des Hörers an den Sprechstellen eingeleitet wird, besteht die Möglichkeit einer Betriebsstörung in dem Falle, daß an einer der Sprechstellen das Auflegen des Hörers unterbleibt. Um diese Gefahr auszuschließen, kann die Rückstellung gemäß weiterer Erfindung selbsttätigvon der Hauptstelle aus bewirkt werden. Auch in diesem Falle werden die Schritt-• Schaltwerke bei ihrem letzten Schritt vor der Nullstellung gesperrt, jedoch geht das Schrittschaltwerk in derjenigen Sprechstelle, in der das Auflegen des Hörers unterlassen wurde, nicht von selbst in die Nullstellung weiter, sondern bleibt in der Raststellung stehen. Der Teilnehmer ist dann gezwungen, nach Lösen einer Plombe eine Taste zu drükken, wodurch erst die Weiterschaltung in die Nullstellung erfolgt, die den erneuten Anruf möglich macht. Hierdurch ist die Kontrolle der Teilnehmer auf richtige Bedienung der e5 Anlage ermöglicht.
In Notfällen kann diese Taste auch zur Aufschaltung der Sprechstelle auf die bereits belegte Leitung benutzt werden. Auch dann ist die Kontrolle dieses an sich unstatthaften Eingriffs durch die Plombierung der Taste möglich gemacht.
Durch die Abbildungen ist der Grundgedanke der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die vollständige Schaltung einer Sprechstelle, während die Abb. 2 eine andere Ausführungsform eines Teiles der Schaltung darstellt.
Nimmt der rufende Teilnehmer seinen Hörer ab, so werden die Kontakte It1 und umgelegt. Dadurch wird das Verzögerungsrelais U erregt über: Erde, Zi1, U, tra, i3, tr$, J, Batterie. Das Relais U hält sich dann weiter über seinen eigenen Kontakt K2. Das Relais / ist jedoch so bemessen, daß es dabei nicht erregt wird.
Durch Schließen der Kontakte Ji3 und M4 wird für ein Relais in der nicht dargestellten Hauptstelle ein Stromkreis geschlossen, wodurch die Hauptstelle belegt ist.
Dieses Relais in der Hauptstelle legt eine Stromquelle, z. B. eine Wechselstromquelle, an die Leitung a, b, wodurch die Relais R, z. B. Phasenrelais, in den Sprechstellen zum Ansprechen gebracht werden.
Über den Kontakt r wird der Stromstoß dem Relais / mitgeteilt: Erde, r, ίΆ, tr3, J, Batterie. Dieses Relais hält sich nun sofort über seinen Kontakt J2. Sein weiterer Kontakt I1 erregt den Schaltmagneten Tr. Nach Ansprechen des Magneten Tr wird der Haltestromkreis für das Relais / über den Unterbrecherkontakt ir2 aufgetrennt.
Geht der Wähler aus der Nullstellung, so wird der z. B. durch Nockenscheiben gesteuerte Drehkontakt tra geöffnet und hierdurch ein Ansprechen der Relais U in den anderen Stellen verhindert. Damit ist die Geheimsprechschaltung geschaffen.
Der in gleicher Weise z. B. durch Nockenscheiben gesteuerte Kontakt trx schaltet auf allen Stellen einen Stromkreis für ein Besetztzeichen S" ein: Erde, fr,, Besetztzeichen 5", Widerstand W, Batterie. us
Jetzt kann die gewünschte Stelle durch Betätigung der Nummernscheibe, deren Kontakte durch n, i und n, k dargestellt sind, gewählt werden. Dabei wird durch die \ron der Nummernscheibe aus gegebenen Stromstöße in einer Hauptstelle ein Stromstoßgeber, ζ. Β. für Wechselstrom, angereizt, der über die
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Leitung alle Relais R1 z. B. Phasenrelais, stoßweise erregt. Durch den Kontakt r wird im gleichen Takt das Stromstoßrelais / erregt, welches in bereits beschriebener Weise das Schrittschaltwerk um eine der Stromstoßzahl entsprechende Zahl von Schritten weiterschaltet.
Bei der ausgewählten Sprechstelle schließen sich dann die Kontakte ir4, trs, ir7.
ίο Über Kontakt tr7 wird der Wecker Wk eingeschaltet. Über tr5 wird der aufgetrennte Kontakt tr6 überbrückt und damit in der angerufenen Stelle ein Stromkreis für das Relais U vorbereitet.
■ 5" Meldet sich jetzt der angerufene Teilnehmer, so wird durch Abnehmen des Hörers der Hakenkontakt A1 umgelegt und damit einerseits der Wecker abgeschaltet, andererseits das Relais U erregt. Dessen Kontakte M3 und Ui legen den örtlichen Sprechkreis der Stelle an die Leitung.
Beim Abnehmen des Hörers wurde ferner das Schrittschaltwerk um einen Schritt vorwärts geschaltet, um beim Wiederauflegen des Hörers ein nochmaliges Ertönen des Weckers zu verhindern. Über den Hakenschalterkontakt A2 würde nämlich das Relais/ erregt: Erde, U1, tr4, Ji2, i%, trs, J, Batterie. Der vom Relais / über % erregte Magnet Tr schaltet die Drehkohtakte um einen Schritt vorwärts. Legen beide Teilnehmer nach Beendigung des Gespräches ihre Hörer auf, so wird von der Zentrale aus die Rückstellung bewerkstelligt. Die Sperrung des Schrittschaltwerkes in der Endstellung und die Herstellung der Nullstellung wird dabei elektrisch bewirkt.
Von der Zentrale aus wird zur Rückstellung beispielsweise ein längerer Stromstoß in die Leitung geschickt. Der Kontakt r ist dann ständig ,geschlossen. In bekannter Weise wird jetzt der Magnet Tr durch die wechselweise Betätigung der Kontakte is, is, I1, tr2 bis zu der Stellung, in welcher das Schaltwerk gesperrt werden soll, fortgeschaltet.
In dieser Stellung wird der Unterbrecher^ Stromkreis durch den Drehkontakt trs auf- - getrennt, aber sofort wieder über den Ruhekontakt des Hakenumschalters A2 ein Stromkreis für das Relais / geschaffen. Dieses bleibt nun so lange erregt, bis das Relais R stromlos ist. Fällt dann das Relais / ab, so macht der Schaltmagnet Tr seinen letzten Schritt und bringt die Drehschalter in die Anfangsstellung zurück.
Hat ein Teilnehmer nach Gesprächsbeendigung seinen Hörer nicht aufgelegt und sperrt dadurch die Leitung für andere Anrufe, so kann er auf folgende Weise aus der Schleife getrennt werden. Zunächst wird ihm in bekannter Weise ein Heulerstrom von der Hauptstelle aus gesandt und der Hörer als Sirene benutzt. Meldet sich der Teilnehmer nicht, so wird nach bestimmter Zeit selbsttätig von der Hauptstelle aus ein längerer Stromstoß dem Relais R zugesandt und der Rücklauf des Schaltwerkes erzwungen.
Der Drehkontakt trz geht dann wie vorher in die Sperrstellung, jedoch wird das Relais / in dieser Stellung nicht mehr erregt, da der Kontakt A2 geöffnet ist, und damit ist der Schritt in die Nullstellung verhindert.
Erst durch Drücken auf die für gewöhnlich plombierte Taste T wird das Relais / nochmals erregt, so daß bei seinem Abfall die Drehkontakte in die Nullstellung gebracht werden.
Ferner wird nach Betätigung des Kontaktes r und Auftrennung des Kontaktes tr3 das Relais U kurzgeschlossen über: Erde, H1, U, U2, r, Erde und damit zum Abfall gebracht.
In Notfällen ist es ebenfalls durch Betätigen der Taste T möglich, sich auf eine bestehende Verbindung aufzuschalten. Zunächst wird das Relais / über Erde, T, A2, is, tr3, J, Batterie erregt und so auch das Wählwerk vorwärts geschaltet. Ebenso wird, wie bereits beschrieben, durch die Taste T der Drehkontakt trs über die Sperrstellung hinweg in die Anfangs stellung gebracht. Dadurch wird der Kontakt tra geschlossen und das Relais U erregt. Die Stelle ist somit an die Leitung angeschlossen.
Bei der Schaltung nach Abb. 2 wird ebenfalls nach Auflegen des Hörers dem Relais R ein langer Stromstoß zugeschickt. In gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel bewirkt der Kontakt r eine Selbstunterbrecherkombination zwischen den Relais / und Tr. -
Geht der Drehkontakt trs in die Sperrstellung, so wird der Unterbrecherstromkreis für das Relais / kurzgeschlossen und dieses bis zum Abfall von Relais R unter Strom gehalten. Durch Abfallen des Kontaktes i± geht dann das Schaltwerk um einen Schritt weiter in die Nullstellung, wobei der Drehkontakt trs zurückgelegt wird.

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    i. Schaltungsanordnung für Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit wahlweisem Anruf, bei denen in den Stationen Schrittschaltwerke angeordnet sind, die zwecks. Auswahl einer gewünschten Station durch über die Leitung gesandte Stromstöße (Gleich- oder Wechselstrom) gesteuert werden und mit Einrichtungen zur Rück- und Gleichstellung versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückstellung und Gleichstellung der
    Schrittschaltwerke in jeder Station eine Unterbrechervorrichtung (J1 Tr) vorgesehen ist, die durch "einen über die Leitung gesandten Rückstellstromstoß (Gleich-5 oder Wechselstrom) von im Vergleich zu den Wahlimpulsen längerer Dauer zur selbsttätigen Erzeugung von Stromstößen für die schrittweise Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes (Tr) veranlaßt wird ίο und sich bei Erreichung der Endstellung des Schrittschaltwerkes elektrisch sperrt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrechervorrichtung aus dem Schrittschaltmagneten (Tr) und einem Stromstoßübertragungrelais (/) besteht, die sich nach Art der bekannten Relaisunterbrecher gegenseitig steuern.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die. Stromstoßerzeugung der Unterbrechervorrichtung bei Erreichung einer vor der Nullstellung liegenden, an sich bekannten Raststellung so lange aussetzt, bis bei Beendigung des die Unterbrechervorrichtung einschaltenden Rückstellungsstromes die endgültige Weiterschaltung in die Nullstellung erfolgt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Schrittschaltwerk abhängiger Kontakt (tr ^) bei dem letzten Schritt vor der Nullstellung des Schrittschaltwerkes umgelegt wird, wodurch das das Schrittschaltwerk steuernde Relais (7) bis zur Beendigung des Rückstellungsstromes erregt bleibt.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schrittschaltwerk nach Beendigung des Rückstellungsstromes durch das Abfallen des Stromstoßrelais (7) in die Nullstellung gebracht wird.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch ι oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auflegen des Hörers an der Sprechstelle ein in einer Hauptstelle angeordneter Stromgeber zur Aussendung des Rückstellungsstromes angereizt wird.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromgeber in der Hauptstelle bei Betriebsstörung, z. B. bei Nichtauflegen des Hörers, nach einer bestimmten Zeit selbsttätig zur Aussendung des Rückstellungsstromes veranlaßt wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Rückstellungsstronies das Schaltwerk derart in seiner Sperrstellung gehalten wird, daß es weder selbsttätig noch durch Wiederauflegen des Hörers in die Nullstellung weitergeschaltet wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Weiterschaltung des Schrittschaltwerkes aus der Sperrstellung in die Nullstellung eine besondere, zweckmäßig in ihrer Ruhestellung plombierte Taste (T) vorgesehen ist, die eine vom Linienrelais (R) unabhängige Steuerung des Erregerstromkreises für das Schrittschaltwerk gestattet.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taste (T) derart mit dem Erregerstromkreis für das Schrittschaltwerk verbunden ist, daß ihre Betätigung die willkürliche Anschaltung des Sprechgerätes auch bei besetzter Leitung gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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