DE1058283B - Elektronisches Rechengeraet - Google Patents

Elektronisches Rechengeraet

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DE1058283B
DE1058283B DED22576A DED0022576A DE1058283B DE 1058283 B DE1058283 B DE 1058283B DE D22576 A DED22576 A DE D22576A DE D0022576 A DED0022576 A DE D0022576A DE 1058283 B DE1058283 B DE 1058283B
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DE
Germany
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decade
value
setting
distributor
arm
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Pending
Application number
DED22576A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred G Weimershaus
Guenther Benver
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
Original Assignee
Deutsche Telephonwerke und Kabelindustrie AG
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Publication date
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Priority to DED22576A priority Critical patent/DE1058283B/de
Publication of DE1058283B publication Critical patent/DE1058283B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/02Keyboards
    • G06C7/08Keyboards with one set of keys for all denominations, e.g. ten-key board

Description

  • Elektronisches Rechengerät Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein elektronisches Rechengerät mit durch Impulse steuerbaren Zählröhren, bei dem über Zifferntasten Zahlenwerte urimittelbar in die elektronischen Zähleinheiten einzutasten sind und eine Betätigung von Funktionsauswahl- oder -auslösegliedern eine elektronische Verrechnung der eingegebenen Werte im selben Zahlensystem veranlaßt, das in weiteren Zähleinheiten gebildete Resultat zur Abnahme bereitgestellt wird und die Impulseingabevoirichtungen sowohl ein Rechenmeric als auch wahlweise ein die Anzahl von Wertübertragungen aus dem Rechenwerk in ein Resultatwerk steuerndes Werk einstellen.
  • Das Gerät gemäß der Hauptpatentanmeldung hat zur Durchführung zusammengesetzter Rechnungen, wie Multiplikationen, Divisionen oder Prozentrechnungen, einen Dekadenzuordner, der das Einstellbziv. Rechenwerk dem Resultatwerk jeweils mit den eritsprech2nden Dekaden gegenüberstellt. Ein solcher Dekadenzuordner bedingt einen erhöhten Aufwand und kompliziert das Gerät nicht unwesentlich. Durch den Dekadenzuordner auftretende Gefahren schlechter Kontaktbildung und damit der Bildung falscher Resultate bedingen dessen sehr präzise und kostspielige Ausbildung. Außerdem wird bei Geräten nach der Hauptpatentanmeldung zar Werteingabe eine besondere Vorröhre benötigt, die dem Einstellwerk vorge##chaltet und an den Rechnungen selbst nicht beteiligt ist.
  • Eine Verbesserung ist nach der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht worden. daß den Einstell-Zähleinbeiten Schaltmittel für die Dekadenverschiebung zu-eordnet sind, die beim stellenweisen Eintragen zu verrechnender Werte sowie für anschließende, insbesondere rin Zuge der Verrechnung stattfindende Wertübertragungen eine schrittweise oder sprunghafte Stellenverschiebung in der gleichen Richtung ermöglichen. Dies kann einmal dadurch erreicht werden, daß die Werteingabeglieder ständig mit der höchsten Wertstelle des Einstellwerks verbunden sind und ein Dekadenverteiler vor jeder neuen @Vertstelleneingabe durch Umspeichern des im Einstellwerk enthaltenen \@'ertes in die nächstniederen Dekaden die höchste Wertstelle wieder frei macht, oder aber es kann zur @@'erteingabe ein Einstellverteiler vorgesehen werden mit einem Verteilerelement, das die Werteingabeglieder, insbesondere Tasten einer Zehnertastatur, jeweils mit einer Wertstelle des Einstellwerks verbindet, in der Ausgangsstellung die höchste Dekade des F,instelltverks anschließt und nach dem Loslassen jeder Zifferntate die nächstniedere Dekade des Einstellwerks anschaltet. Der Dekadenverteiler ist in Abhängigkeit von Funktionsauslösegliedern derart steuerbar, daß er den im Einstellwerk stehenden Wert vor einer Rechnung automatisch tabuliert und/oder bei Durchführung zusammengesetzter Rechenvorgänge (Multiplikation, Division, Prozentrechnung). die erforderlichen Dekadenverschiebungen im Einstellwerk: bewirkt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß Speicherwerke und oder Druckwerke mit dem Einstellwerk elektrisch verbunden sind und der Dekadenverteiler so steuerbar ist, daß er nach einer Rückübertragung Resultatwerte vor der Übertragung an die Speicherhzw. Druckwerke tabuliert.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Zeichnungen in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Dabei wird darauf hingewiesen, daß die in der nachstehenden Figurenbeschreibung erläuterten elektromechanischen Schalteinheiten bei einer praktischen Anwendung vorzugsweise als rein elektronische Einrichtungen ausgeführt würden. Sie sind lediglich zur Erleichterung der Erklärung ihres Aufbaues und ihrer Funktion als elektromechanische Glieder dargestellt. Auf weitere Erfindungsmerkmale wird in der Beschreibung noch näher eingegangen.
  • Fig. 1 zeigt schematisch die Zuordnung der einzelnen Aggregate des Gerätes; Fig.2 zeigt ein Schema wie Fig. 1 mit zwischengeschaltetem Einstellverteiler; Fig.3 zeigt einen Dekadenverteiler mit elektromechanischem Aufbau, und Fig. 3 b zeigt eine besondere Ausführung des in F ig. 3 Dargestellten.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein Werteinstellwerk bezeichnet, dessen höchste Dekade mit einer Werteingabetastatur 3 verbunden ist. Durch Niederdrücken einer Zifferntaste 3 wird der gewählte Wert an die höchste, d. h. die sechste Dekade des Einstellwerks übergeben, die Einstellung selbst geht bei Verwenclung dekadischer Zählröhren in der gleichen Weise vor sich, wie in der Hauptpatentanmeldung unter dem Absatz »Eingabe der Rechenwerte« ausführlich vermerkt worden ist.
  • Beim Loslassen der Zifferntaste 3 wird ein von allen Tasten 3 über einen Hebel 2 beeinflußbarer Kontakt 4, der beim Niederdrücken geöffnet wurde, wieder geschlossen und damit an einen Dekadenverteiler 5 über einen Eingang S 1 ein Impuls gegeben. Dieser Impuls bewirkt, daß Arme 5 a und 5 b des Verteilers 5 loslaufen und den im Einstellwerk 1 stehenden Wert in die nächstniedere Dekade umspeichern. Dies Umspeichern findet in ähnlicher «'eise statt, wie in der Ilauptpatentanmeldung beschrieben, mit dem Unterschied, daß der Wert nicht in die höheren, sondern zii den niederen Dekaden übergeben wird. Zu beachten ist, ctaß bei dieser Anordnung jede Werteingabe mit der niedrigsten Wertstelle begonnen werden muß. Durch Arm 5a gehen die einen in einer Dekade befindlichen Wert herauszählenden, durch Arm 5 b die den gleichen Wert in die nächstniedere Dekade hineinzählenden Impulse. Findet beim ersten Schritt des Verteilers 5 der Arm 5a in der niedrigsten Dekade des Werkes 1 einen Wert, so wird dieser automatisch wiederhergestellt und der Arm 5a in die dargestellte Nullstellung zurückbewegt. Außerdem zeigt eine Kontrollampe an, daß das Einstellwerk 1 voll ist, und eine Aufnahme des neuen Wertes ist damit nicht mehr möglich.
  • Bei unserem Beispiel, bei dem bisher lediglich eine Ziffer in der höchsten Dekade des Einstellwerks 1 steht, machen die Arme 5 a und 5 b sechs Schritte, ohne einen Wert vorzufinden. Bei dem siebenten Schritt gelangt der Arm 5 a auf den zur höchsten Dekade füh- renden Kontakt, während der Arm 5 b zur gleichen Zeit auf dem mit der zweithöchsten Dekade verbundenen Kontakt steht. Über den Arm 5a wird nun der @Ä'ert durch Minusimpulse herausgezählt, während auf die im Hauptpatent erwähnte Art der gleiche Wert in die fünfte Dekade des Einstellwerks 1 eingespeichert wird. Nach Beendigung dieser Umspeicherung gehen die Arme 5 a und 5 b in die Nullstellung zurück, die oberste Dekade des Einstellwerks 1 steht auf Null bereit zu neuer Wertaufnahme, und der zuvor getastete Wert befindet sich in der zweithöchsten Dekade des Einstellwerks 1.
  • Wenn als Beispiel der Wert »25« als erster Addend eingetastet wird, so steht er im Einstellwerk 1 in der vierten und fünften Dekade. Der Bedienende drückt nunmehr eine an sich bekannte und daher nicht dargestellte » ' «-Funktionstaste. Dadurch erhält der Verteiler 5 über einen Eingang Sges. einen Impuls, der bewirkt, daß die Arme 5a und 5 b den im Einstellwerk stehenden Wert schrittweise in die untersten Dekaden (erste und zweite Dekade) umspeichern und danach dieser Wert automatisch einmal in die gegenüberstehenden Dekaden eines Resultatwerks 6 übergeben -wird. An diese Wertübergabe schließt sich wiederum automatisch ein Löschvorgang für das Einstellwerk 1 an. Die gleichen Vorgänge spielen sich bei der Eingabe der weiteren Posten in das Einstellwerk 1 und der nachfolgenden Übergabe an das Resitltatwerk 6 ab, so daß zum Schluß die gewünschte Summe in den niedrigen Dekaden des Resultatwerks 6 steht.
  • Ähnliche Vorgänge laufen bei der Durchführung von Subtraktionen ab. wobei der Minuend beim erstnialigen Betätigen der » -«-Taste als effektiver Wert additiv in das Resultatwerk 6 übergeben wird. Die Subtrahenden gelangen jedoch als Komplementwerte in das Einstellwerk 1, und es werden bei der Umspeicherung dieser Komplementwerte in die unteren Dekaden sämtliche keinen Wert beinhaltenden Dekaden automatisch auf den Wert »9« gestellt. Die Komplementwerte werden bei Betätigen der den effektiven Wert verkörpernden Zifferntaste 3 direkt zur Verfügung gestellt, da die Tastatur 3, wie dies in der Hauptpatentanmeldung ausführlich erläutert wurde, bei der vorangegangenen Betätigung der »-«-Funktionstaste automatisch auf Abgabe der Komplement--verte umgeschaltet worden ist. Es geht daraus klar hervor, daß mit dem Gerät wie mit bekannten mechanischen Rechenmaschinen beliebig abwechselnd addiert und subtrahiert werden kann, ohne daß es besonderer Umschaltungen bedarf. Die Umspeicherungen bei Wertein- und -übergaben werden jeweils beim Betätigen der » -f- «- oder » - «-Taste durchgeführt.
  • In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt, bei der zusätzlich ein Einstellverteiler 7 vorgesehen ist, der Umspeicherungen bei der Werteingabe überflüssig macht und zuläßt, daß der einzutastende Wert von links nach rechts, wie man liest, eingetastet werden kann. Zu diesem Zweck ist jede Dekade des Einstellwerks 1 mit einem Kontakt 7a. des Einstellverteilers 7 verbunden. Der Kontaktarm 7 b steht in der Ausgangsstellung, d. h. bei leerem Einstellwerk 1, auf dem zur höchsten Dekade des Einstellwerks 1 führenden Kontakt 7a 6. Wenn jetzt der Bedienende eine Zifferntaste 3 drückt, so wird über Arin 7 b und Kontakt 7 a 6 die höchste Dekade des Einstellwerks 1 auf den gedrückten Wert eingestellt. Wenn die Taste 3 losgelassen wird, schließt ein Kontakt 9, der im Aufbau ähnlich dem bereits in Fig. 1 erwähnten Kontakt 4 ist, hier jedoch nicht zum Dekadenverteiler 5, sondern zum Einstellverteiler 7 einen Impuls gibt. Dieser Impuls bewirkt, daß der Arm 7 b vom Kontakt 7 a 6 zum Kontakt 7 a 5 weitergeschaltet wird. Die Betätigung einer weiteren Zifferntaste 3 bewirkt somit, daß der nun gewählte Wert in die fünfte Dekade des Einstellwerkes 1 gelangt.
  • Hieraus ergibt sich, daß für die Einspeicherung von Werten in das Einstellwerk 1 bei Vorhandensein des Einstellverteilers 7 der Dekadenverteiler 5 nicht benutzt wird. Der Einstellverteiler 7 kann vorzugsweise in elektromechanischer Bauweise erstellt werden, da er nur einen Schaltkontakt aufweist und die Geschwindigkeit der einzelnen Schaltschritte nur der Eintastgeschwindigkeit bei der Eingabe der Ziffern entsprechen muß. Eine derartige Aufeinanderfolge von Schaltschritten für den Arm 7 b kann z. B. mit einem aus der Telefontechnik bekannten Drehwähler bequem erreicht werden. Die übrigen Vorgänge, z. B. das Umspeichern der im Einstellwerk 1 enthaltenen Werte in die niedrigen Dekaden zum Zwecke der Durchführung von Additionen oder Subtraktionen, finden genau in der gleichen Weise statt, wie zuvor bei der Beschreibung der Fig. 1 ausführlich erwähnt worden ist, und werden genau wie dort von den Funktionstasten ausgelöst.
  • Ein -weiterer Vorteil wird durch die zusätzliche Anordnung eines in der Fig. 3, 3 b dargestellten Mitlaufschrittzählers 10 erreicht. Dieser ist vorzugsweise gleichfalls als selbsttätiges elektromechanisches Schrittwerk augebildet und so geschaltet, daß er bei Werteingaben an das Einstellwerk 1 gleiche Schritte wie der Einstellverteiler 7 macht. Bei Multiplikationen mit dem Gerät, bei denen nach der Betätigung der »X«-Taste durch Drücken von Zifferntasten 3 ein Wert nicht mehr zum Einstellwerk 1, sondern zum Multiplikatorwerk weitergeleitet wird, erfolgt ein Mitlauf des Schrittzählers 10 bei der Eingabe jeder einzelnen -,NIultiplikatorziffer, so daß sein Schaltarm 10b stets angibt, wo die Einer des Produktes stehen. Der Einstellverteiler 7 bleibt von der Eingabe von Multiplikatorziffern dagegen unbeeinflußt. Damit ergibt sich die Möglichkeit, den "Zähler 10 einmal zur Steuerung von Anzeigelämpchen 11, zum anderen als Steuerglied für den Dekadenverteiler 5 zu benutzen. Die Anzeigelämpchen 11 zeigen dem Bedienenden an, wieviel Wertstellen bereits eingegeben «-orden sind bzw. wiev iel Stellen einer Multiplikation oder einer Division bereits abgerechnet oder noch zu rechnen sind und ob das Gerät eine Rechnung ordnungsgemäß zti Ende geführt hat. An Stelle dieser Anzeigelämpclien können auch Blenden gesteuert werden, die den Blick auf Zählröhren, die einen Wert enthalten, freigeben. Damit würde das Ablesen des Einstellwerks 1 wesentlich erleichtert, da nur die Zählröhren, in denen ein Wert steht, für den Beschauer sichtbar sind. Als Steuerorgan für den Dekadenzuordner 5 gibt der Zähler 10 dem Arm 5 a an, in welcher Dekade die niedrigste Wertstelle steht, d. h. wiev iel Leerschritte er bis zu dieser Stelle zu machen hat. In diesem Zusammenhang wird bei der Erläuterung eines weiteren Merkmals der Erfindung noch einmal auf den Zähler 10 zurückzukommen sein.
  • Wenn auch Eelektronenröhren für heutige Geschwindigkeitsbegriffe, insbesondere im Zusammenhang mit Rechengeräten, als ausgesprochen schnell angesehen werden können, so wird man doch, wenn irgend möglich, unnötige Schaltvorgänge zu vermeiden suchen. Derartige, nicht unbedingt notwendige Schaltvorgänge werden von dem Verteiler 5 beim Suchen nach der Dekade, die die niedrigste Stelle des eingegebenen Wertes enthält, durchgeführt. Nach dem bisher Ausgeführten wandern die Arme 5 a und 5 b aus der gezeichneten Nullstellung heraus los, und der Arm 5 a fragt durch Eingabe eines Herauszählimpulses jede Dekade ab, ob ein Wert enthalten ist. Dabei geht das Zählrohr dieser Dekade, wenn kein Wert enthalten ist, auf die Wertstellung »-1«, das von dem Arm 5 b beeinflußte nächstniedere Zählrohr auf den Wert »-!- l«. Die Wertstellung »-1« ist keine stal)ile Stellung, sondern löst über den jedem Zählrohr zugeordneten Flip-Flop einen Korrekturimpuls aus, der beide Röhren wieder auf den Wert »0« stellt und die Arme5a und 5b zur jeweils nächsthöheren Dekade weitergehen läßt. Dort findet das Spiel von neuem statt, bis nach einer entsprechenden Anzahl von Schritten der Arm 5 a auf eine Röhre gelangt, in der ein Wert enthalten ist. Dieser Wert wird herausgezählt und mit einer gleichen Anzahl von Impulsen in die nächstniedere Röhre umgespeichert. Dann geht der Arm 5 a weiter und speichert den in der nächsthöheren Röhre gefundenen Wert in die zuvor leergezählte, auf »0« stehende Röhre um. Beim Überschreiten des höchsten Kontaktes 5 c 6 wird ein Rückstellungsimpuls ausgelöst, der die Arme 5 a und 5 b wieder in die Ausgangsstellung zurückspringen läßt. Dieser Rückstellimpuls für die Arme 5 a und 5 b kann aller auch von der höchsten Zählröhre beim Übergang vom Wert »0« auf den Wert »-1« ausgelöst werden. Bei einer Gesaintumspeicherung des Wertes in die untersten Dekaden, z. B. bei Additionen oder Subtraktionen vor Übertragung des im Einstellwerk l enthaltenen Wertes in das Resultatwerk 6, müssen die Arme 5 a- und 5 b diesen LTmspeicherzyklus so oft wiederholen, bis die unterste Stelle des Wertes in der niedrigsten Dekade des Einstellwerks 1 steht.
  • Um diese Umspeichervorgänge zu vereinfachen, isst vorgesehen, daß die Arme 5 a und 5 b wahlweise entweder, wie eben beschrieben, mit festem Abstand gekoppelt oder auch voneinander abgekoppelt und zu gegebener Zeit wieder mit unterschiedlichem Abstand neu gekoppelt an den Kontakten 5 c vorbeigeführt werden können.
  • Während dieser Umspeicherungen dient der Mitlaufschrittzähler 10 als Laufbegrenzer für den Arin 5 a.. Bei Eingabe z. B. eines dreistelligen Wertes steht der Arm 10 b nacheinander auf den Kontakten 10 a 6 bis 10 a 4 und 10 c 4. Über die Kontakte 10 a 4 bis 10 a 6 werden die Lämpchen 114 bis 11s zum Aufleuchten gebracht und dem Bedienenden aufgezeigt, daß ein dreistelliger Wert eingegeben worden ist und in welchen Dekaden er sich befindet. Da, wie zuvor erläutert, die Umspeicherungen bei Additionen und Subtraktionen die umfangreichsten sind, ist vorgesehen, die Arme 5 a und 5 b beim Betätigen der »-!- «-oder »- «-Taste zu entkoppeln, so daß Arm 5 a ungehindert zu der vom Zählarm 10 b angezeigten Stelle durchlaufen kann, während zu gleicher Zeit der Arm 5 b nur bis zur ersten Dekade des Einstellwerks 1 vorgeht. Nun wird bei einem dreistelligen Wert dessen niedrigste Wertstelle direkt von der vierten Dekade des Einstellwerks 1 in dessen erste Dekade umgespeichert. Inzwischen sind die Arme 5 a und 5 b in der nun eingenommenen Spreizstellung wieder zum Gleichlauf gekoppelt, so daß nach Umspeicherung der vierten in die erste Dekade der Arm 5 a zur fünften und der Arm 5 b zur zweiten Dekade weiter vorgeht. Nach Umspeicherung der sechsten in die dritte Dekade kommt wieder der Rückstellimpuls, der beide Arme entkoppelt und in die dargestellte Ausgangsstellung zurückbringt.
  • Eine schematische Darstellung einer beispielsweisen elektromechanischen Ausführung dieses Erfindungsmerkmals zeigt die Fig. 3. Auf einer Achse 100 sind der Arm 5 a und ein gezahntes Antriebsrad 101, auf einer Achse 102 der Arm 5 b und ein Antriebsrad 103 fest angeordnet. Ein elektromagnetischer Schrittschalter 104 treibt das Rad 101 an, ein solcher 105 ist für das Rad 103 vorgesehen. Dem Rad 103 ist jedoch noch ein zusätzlicher Schrittschalter 106 zugeordnet, der, da ihm nur zwei Zähne am Rad 103 gegenüberstehen, nur zwei Schaltschritte auslösen kann.
  • Um auf das zuvor erwähnte Beispiel zurückzukommen, soll wieder die Eingabe einer dreistelligen Zahl zugrunde gelegt werden. Dabei steht der Zähler 10 mit seinem Arm 10 b so, wie dies die Fig. 3 zeigt.
  • Beim Niederdrücken der »+«-Taste geht unter anderem ein Impuls an einen Schalter 107 und öffnet diesen bzw. hält ihn offen (s. Fig. 3). Der Schrittschalter 105 ist damit von der die Schrittimpulse führenden Leitung abegeschaltet. Die Schrittschalter 104 und 106 ziehen beim ersten Impuls an und bringen die Arme 5 a und 5 b einen Schritt vorwärts. Da die erste Dekade leer ist, kommt von dem dieser Dekade zugeordneten Flip-Flop ein weiterer Fortschaltimpuls an 104 und 106, der Arm 5 a steht nun auf dem Kontakt 5 c 2, der Arm 5 b auf dem Kontakt 5 c 1. Ein weiterer Fortschaltimpuls kann nur noch am Schalter 104 wirksam werden, da der Arm des Schalters 106 keinen Zahn arn Rad 103 zur Weiterschaltung findet und somit seine Schaltbewegungen ins Leere gehen. Der Arm 5 a geht somit allein weiter, und der Arm 5 b bleibt auf dem Kontakt 5 c 1 stehen. Wenn der Arm 5 a auf dem Kontakt 5 c 4 angelangt ist, geht über -- den Kontakt 10 c 4 und den Arm 10 b des Mitlaufschrittzählers 10 ein Schließimpuls zu dem beim Betätigen der »-r :(-Taste aufgemachten Schalter 107. Der Schalter schließt, d. h., er legt den Schrittschalter 105 an die Schaltimpulsleitung, und jeder weitere Schaltimpuls für den Arm 5a bewegt nun auch den Arm 5b. Somit werden die weiteren Dekadenschritte des Annes 5 a auch von Arm 5 b mitgemacht, so daß beide Arme gemeinsam weitergehen, wobei sie jedoch in jeder Stellung zwei Dekaden zwischen sich frei lassen.
  • ach Umspeicherung des Wertes der sechsten Dekade in die dritte Dekade des Einstellwerks 1 gibt der Flip-Flop der erstgenannten den Rückstellimpuls, der beide Arme 5 a und 5 b in die aus Fig. 3 ersichtliche Ausgangsstellung zurückführt. Anschließend wird auf die aus der Hauptpatentanmeldung bekannte Art der jetzt in der ersten bis dritten Dekade befindliche Wert automatisch an die gleichen Dekaden des Resultatwerks 6 übergeben. Bei Umspeicherungen um lediglich eine Dekade, wie sie im Verlauf von Multiplikationen und Divisionen vorkommen, bleiben die Arme 5 a und 5 b gekoppelt, was durch Beeinflussung des Schalters 107 durch die »X«- und » :«-Funktionstaste gewährleistet wird. Der Schalter 107 wird bei Betätigung einer der vorerwähnten Tasten geschlossen, so daß von Beginn an beide Schrittschalter 104 und 105 die Schaltimpulse erhalten und zugleich wirksam werden. Auch in diesem Fall gibt der Arm 10 b an, wo die niedrigste Dekade des im Einstellwerk enthaltenen Wertes liegt.
  • Wenn der Arm 5 a die höchste Dekade des Einstellwcrl;s 1 abgefragt und den eventuell darin enthaltenen Wert in die nächstniedere Dekade umgespeichert hat, wird, wie zuvor bereits erwähnt, der Rückstellimpuls gegeben, der in dem der Fig. 3 zugrunde liegenden Beispiel so wirkt, daß elektromechanisch die Zähne der Räder 101 und 103 außer Eingriff mit den Klinken der Schrittschalter 104, 105 und 106 und weiteren, nicht dargestellten Sperrklinken gelangen, so daß gespannte Rückstellfedern wirksam «-erden, wie dies von Hebdrehwählern aus der Fernsprechtechnik allgemein bekannt ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, für Additionen und Subtralztionen den Schaltarm lob an die Stelle des _Armes 5 a treten zu lassen, so daß eine sofortige Umspeicherung der niedrigsten Wertstelle durchgeführt <<-erden kann. Der Schaltann 10b müßte dann jedoch zttsiitzlich mit einem Schrittschalter versehen werden, der ihn nach Abarbeitung, d. h. Auszählung jeder einzelnen Wertstelle, zur jeweils nächsthöheren Dekade weiterschaltet. bis auch die höchste Dekade des Einstell"verl;s 1 umgespeichert ist. Da der Mitlaufschrittzähler 10 bei Additionen oder Subtraktionen nur bei der Werteingabe benötigt wird, würde es nicht stören, dar der Arm 10 b :lach der Umspeicherung des Wertes in der einen Schritt Tiber der höchsten Dekade befindlichen Nullstellung stehenbleibt. Wenn der Schaltarm 101) wieder auf den Anfangskontakten 10 cA und 10a_=1 angekommen ist, wird dem Bedienenden durch die ausgelöschten Lämpchen 11 angezeigt, daß das Einstellwerk 1 zur Aufnahme eines neuen Wertes bereitsteht, der :@rdditions- oder Subtraktionsarbeitsgang also beendet ist. Die Kontakte A können außerdem zur Aaslösung weiterer Vorgänge in dem Gerät, wie Abdruck, Fortführen von Teilrechnungen, Löschung des Einstellwerks u. a. m., benutzt werden.
  • Um einen Schaltarm nicht Kontakte für zwei verschiedene Funktionen bestreiten zu lassen, ist vorzuziehen, den Arm 10 b des Mitlaufschrittzählers 10 für den besonderen Zweck des Ersatzes des Armes 5a zu unterteilen, so daß ein Arm 10 b 1 (Fig. 3 b) auf die Kontakte 10 a, ein besonderer Schaltarm 10 b 2 auf die Kontakte 10c einwirkt. Beide Arme 10b 1 und 10 b 2 sitzen starr auf einer gemeinsamen Achse. Ein Schrittschalter 110 erhält von dem Kontakt 9 Impulse zur Vorwärtsbewegung der Arme 10 b 1 und 10 b 2, z. F. bei der Werteingabe. Ein Schrittschalter 111 erhält von einer Leitung Impulse zur Zurückschaltung der Arme 10 b 1 und 10 b 2 beim Umspeichern. Der Schrittschalter 105 des allein wirksam bleibenden Armes 5 b erhält von der gleichen Leitung Schaltimpulse. Die Teile 5 a, 100, 101, 104 und 107 werden hier nicht benötigt und daher abgeschaltet. Schalter 106 führt vor Beginn der Umspseicherungen den Arin 5 b auf den Kontakt 5 c 1, indem jeweils beim N; ederdrücken einer »+«- oder » -- «-Taste Impulse direkt zum Schrittschalter 106 gegeben werden.
  • Bei Multiplikationen wird der in die höchsten Stellen des Einstellwerks 1 eingegebene Wert beim Betätigen der »X«-Taste mittels eines über den Anschluß S1 zugeführten Impulses von den gekoppelten Armen 5 a und 5 b in die nächstniederen Dekaden umgespeichert. Die höchste Wertstelle des Multiplikanden steht also um eine Dekade niedriger als die höchste Dekade des Resultatwerks 6. Damit wird erreicht, daß für diese Rechenart eine ausreichende Kapazität des Resultatwerks 6 für den Rechenbeginn gewährleistet ist. Nun wird nacheinander jede einzelne Wertstelle des Multiplikators getastet. Durch Betätigen jeder Werttaste 3 wird dabei, wie in der Hauptpatentanmeldung ausführlich erläutert ist, der Multiplikand, dem Wert jeder einzelnen Taste 3 entsprechend, oft an das Resultatwerk 6 übergeben. Jeweils beim Loslassen der Werttaste 3 erhält der Dekadenverteiler 5 über den Anschluß.S 1 einen Umspeicherimpuls wie zuvor von der »X«-Taste. Der Multiplikand wird also automatisch nach Abrechnung jeder Multiplikatorwertstelle um eine Dekade nach recht verlegt. Diese Umspeicherung muß jedoch nicht von den Tasten 3 ausgelöst werden. Der Auslöseimpuls an S 1 kann auch vom Multiplikatorwerk automatisch, insbesondere von dem jede Teilrechnung abschließenden Rückstellimpuls für die Multiplikatorzählröhre, abgeleitet werden.
  • Bei der Durchführung von Divisionen wird der Di--#-idend beim Betätigen der »:«-Taste ohne Umspeicherung in die höchsten Dekaden des Resultwerks 6 übergcben ttnd das Einstellwerk 1 gelöscht. Der darauf eingetastete Divisor bleibt beim Betätigen der »=«-Ta ste in den Eingabedekaden stehen und wird von dort von den entsprechenden Dekaden des Dividenden abgerechnet. Die im weiteren Verlauf einer automatischen Division sich ergebenden Stellenverschiebungen werden von der höchsten Zählröhre des Resultatwerks 6 bzw. der dieser zugeordneten Steuerröhre (Flip und Flop) ausgelöst und von dem Dekadenverteiler 5 durch entsprechende Impulse über S1 ausgeführt. Der Dekadenverteiler 5 ersetzt somit eine besondere Einrichtung zur Dekadenverlegung, wie sie in der Hauptpatentanmeldung als Dekadenzuordner enthalten ist. Auf weitere mit der Durchführung von Divisionen zusammenhängende Einzelheiten, wie Korrekturen, Komplementadditionen, abwechselnde Subtraktionen und Additionen usw., soll hier nicht näher eingegangen werden.
  • .Abschließend darf nicht unerwähnt bleiben, daß bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Weitergabe von Werten an Speicher-, Druck- oder andere Werke lediglich vom Einstellwerk 1 ausgeht. Damit wird gewährleistet, daß in diese Werke übergebene Werte stets stellenrichtig eingehen. Erreicht wird dies dadurch, daß jeder im Einstellwerk l enthaltene Wert automatisch vor der Übergabe an einen Speicher oder an das Druckwerk vom Verteiler 5 in die untersten Dekaden umgespeichert wird (Impulsgabe an 5'g e.s) . Werte aus dem Resultatwerk 6 werden, wenn sie gespeichert, gedruckt oder zu anderen Zwecken weitergeleitet werden sollen, erst in das gelöschte Einsteellwerk 1 zurückübertragen und dort, wie zuvor erwähnt, umgespeichert. Das gleiche trifft für Werte aus dem Quotientenzählwerk zu.
  • Das Gerät unterscheidet sich von dem der Hauptpatentanmeldung durch Vereinfachung des Aufbaues, Vermeidung schwer zu beherrschender Schaltmittel, wie z. B. dem Dekadenzuordner, und erlaubt die Anwendung einfacher, z. B. aus der Fernsprechtechnik allgemein bekannter und erprobter Bauelemente.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektronisches Rechengerät mit durch Impulse steuerbaren Zählröhren, bei dem über Zifferntasten Zahlenwerte unmittelbar in elektronische Einstell-Zähleinheiten einzutasten sind und eine Betätigung von Funktionsauswahl- oder -auslösegliedern eine elektronische Verrechnung der eingegebenen Werte im selben Zahlensystem veranlaßt, das in weiteren Zähleinheiten gebildete Resultat zur Abnahme bereitgestellt wird und die Impulseingabevorrichtungen sowohl ein Rechenwerk als auch wahlweise ein die Anzahl von Wertübertragungen aus dem Rechenwerk in ein Resultatwerk steuerndes Werk einstellen, nach Patentanmeldung D 21400 IKb/42m, gekennzeichnet durch den Einstell-Zähleinheiten zugeordnete Schaltmittel für die Dekadenverschiebung (Dekadenverteiler), die beim stellenweisen Eintragen zu verrechnender Werte sowie für anschließende, insbesondere im Zuge der Verrechnung stattfindende Wertübertragungen eine schrittweise oder sprunghafte Stellenverschiebung in der gleichen Richtung ermöglichen.
  2. 2. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werteingabeglieder (3) ständig mit der höchsten Wertstelle des aus den Einstell-Zähleinheiten gebildeten Einstellwerks (1) verbunden sind und ein Dekadenverteiler (5) vor jeder neuen Wertstelleneingabe durch Umspeichern des im Einstellwerk (1) enthaltenen Wertes in die nächstniederen Dekaden die höchste Wertstelle wieder frei macht.
  3. 3. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Einstellverteiler (7) mit einem Verteilerelement (7b), das die Werteingabeglieder (Zifferntasten 3) jeweils mit einer Wertstelle des Einstellwerks (1) verbindet, in der Ausgangsstellung die höchste Dekade des Einstellwerks (1) anschließt und nach dem Loslassen jeder Zifferntaste (3) die nächstniedere Dekade des Einstellwerks (1) anschaltet.
  4. 4. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekadenverteiler (5) in Abhängigkeit von Funktionsauslösegliedern derart steuerbar ist, daß er den im Einstellwerk (1) stehenden Wert vor einer Rechnung automatisch tabuliert und/oder bei Durchführung zusammengesetzter Rechenvorgänge (Multiplikation, Division, Prozentrechnung) die erforderlichen Dekadenverschiebungen im Einstellwerk (1) bewirkt, insbesondere bei Multiplikationen unter Steuerung durch die Multiplikatorziffer-Wahltasten (Werttasten 3) und bei Divisionen unter Steuerung durch die höchste Dekade des Resultatwerks (6) .
  5. 5. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1 und den Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß Speicherwerke und/oder Druckwerke mit dem Einstellwerk (1) elektrisch verbunden sind und der Dekadenverteiler (5) so steuerbar ist, daß er nach einer Rückübertragung Resultatwerte vor der Übertragung an die Speicher- und/oder Druckwerke tabuliert.
  6. 6. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1 und den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch einen von den Werteingabegliedern (Tastatur 3) gesteuerten Mitlaufschrittzähler (10), der die jeweilige Dekadenposition der niedrigsten Stelle eines Eingabe- oder Resultatwertes insbesondere zwecks Steuerung weiterer Dekadenschritte markiert.
  7. 7. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schaltarme (5a, 5b) des Dekadenverteilers (5), von denen einer die beim Umspeichern abgebende und einer die aufnehmende Dekade ansteuert, wahlweise gekoppelt oder voneinander abgekoppelt an den zu den einzelnen Dekaden des Einstellwerks (1) führenden Kontakten (5 c) vorbeigeführt werden, wobei insbesondere der Einstellverteiler (7) bzw. der Mitlaufschrittzähler (10) als Laufbegrenzer für den entkoppelt vorlaufenden Schaltarm (5a) wirkt, während hierbei der Schaltarm (5 b) unter der Wirkung weiterer Laufbegrenzungsmittel nur einen Schritt bis zur niedrigsten Dekade des Einstellwerks ausführt, und wobei ferner die Kopplungsmittel insbesondere so ausgebildet sind, daß die Schaltarme (5 a, 5 b) wieder zum Gleichlauf gekoppelt werden, sobald der vorgelaufene Arm (5a) auf eine einen Wert enthaltende Dekade des Einstellwerks trifft. B. Elektronisches Rechengerät nach Anspruch 1 und den Unteransprüchen, gekennzeichnet durch dem Einstellwerk (1) zugeordnete, wertenthaltende Dekaden markierende Anzeigemittel, insbesondere Sichtblenden, die von dem Einstellverteiler (7) und/oder dem Mitlaufschrittzähler (10) gesteuert werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 055, 745 991.
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Cited By (1)

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DE1296426B (de) * 1964-03-21 1969-05-29 Bell Punch Co Ltd Tischrechenmaschine

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