DE1057717B - Pulverfoermige Waschmittel - Google Patents

Pulverfoermige Waschmittel

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DE1057717B
DE1057717B DEE13856A DEE0013856A DE1057717B DE 1057717 B DE1057717 B DE 1057717B DE E13856 A DEE13856 A DE E13856A DE E0013856 A DEE0013856 A DE E0013856A DE 1057717 B DE1057717 B DE 1057717B
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Germany
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carbon atoms
powder detergents
detergents
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powder
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DEE13856A
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Inventor
Dr Herbert Lochner
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ELEKTROCHEM FAB KEMPEN RHEIN
Original Assignee
ELEKTROCHEM FAB KEMPEN RHEIN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D1/00Detergent compositions based essentially on surface-active compounds; Use of these compounds as a detergent
    • C11D1/02Anionic compounds
    • C11D1/12Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof
    • C11D1/22Sulfonic acids or sulfuric acid esters; Salts thereof derived from aromatic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D11/00Special methods for preparing compositions containing mixtures of detergents

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Description

DEUTSCHES
Es ist bekannt, pulverförmige Waschmittel dadurch herzustellen, daß noch flüssige Massen von waschaktiven Substanzen, welche die bekannten Zusätze enthalten, in dünnen Schichten auf große Flächen ausgebreitet werden. Die Massen erstarren hierbei und werden danach einem Mahlvorgang unterworfen (sogenanntes Tenneverfahren).
Dieses Verfahren wurde jedoch sehr bald verlassen und vom moderneren Sprühtrocknungsverfahren abgelöst,
Beide Verfahren benötigen zu ihrer Durchführung einen erheblichen Aufwand, das erstgenannte an Raum, das zweite an Energie.
Außerdem erhält man nach dem Tenneverfahren Pulver mit hohem Schüttgewicht, während das Sprühverfahren solche mit sehr niedrigem Schüttgewicht liefert, so daß in dem einen Fall dem Endverbraucher die Waschmittel in verhältnismäßig kleiner Packung, im anderen Fall dagegen in unverhältnismäßig großer Packung angeboten werden müssen.
Es wurde nun gefunden, daß man ohne die genannten Nachteile pulverförmige Waschmittel herstellen kann, indem man Granulate aus Sulfonaten von solchen einwertigen Alkylbenzolsulfosäuren, deren Alkylrest aus drei, vorzugsweise vier Methylgruppen besteht und eine Gesamtkohlenstoffanzahl von insgesamt 8 bis 19 C-Atomen, vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen, aufweist, auf automatischem Wege in an sich bekannten Mischeinrichtungen mit den üblichen Waschmittelzusätzen vermengt und gegebenenfalls noch einem Mahlvorgang unterwirft.
Außerdem kann die Herstellung auch kontinuierlich gestaltet werden. Beispielsweise geht man in der Weise vor, daß man die aus Tetrapropylenbenzolsulfonat bestehenden Granulate in einer bestimmten Menge einer Mischschnecke zuführt und gleichzeitig die üblichen Zusätze an Sulfaten, Phosphaten, Boraten, Silikaten usw. über Dosiereinrichtungen hinzufügt. Am Ende der Mischeinrichtung kann das fertige Pulver abgenommen werden. Unter Umständen kann es zweckmäßig sein, an die Mischeinrichtang eine Mahlanlage anzuschließen und aus dieser das fertige Waschpulver abzunehmen.
Da das Verfahren bis zu einem gewissen Grade temperaturabhängig ist, kann es vorteilhaft sein, solche Misch- und Mahlanlagen zu verwenden, die eine Kühleinrichtung haben, um die bei dem Misch- und Mahlvorgang durch den Reibungswiderstand auftretende Wärme abzuleiten. Man erhält Waschmittel, die nicht stauben und die ein Schüttgewicht von 0,5 bis 0,6 aufweisen.
Hauptsächlich eignen sich für das erfindungsgemäße Verfahren solche Alkylbenzolsulfonate, deren Alkylrest mindestens aus drei, vorzugsweise aus vier Pulverförmige Waschmittel
Anmelder:
Elektrochemische Fabrik Kempen
G.m.b.H.,
Kempen (Ndrh.)
Dr. Herbert Lochner, Kempen (Ndrh.),
ist als Erfinder genannt worden
Methylgruppen besteht und eine Gesamtkohlenstoffanzahl von insgesamt 8 bis 19 C-Atomen, vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen, aufweist. Diese haben den Vorteil, daß man aus ihnen die für dieses Verfahren notwendigen hochprozentigen misch- und mahlfähigen Waschrohstoffe herstellen kann, im Gegensatz zu anderen Alkylbenzolsulfonaten und im Gegensatz zu Alkylsulfaten, Alkylsulfonaten u. ä.
Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, daß hiernach eine erhebliche Einsparung an Energie, Raum und Zeit möglich geworden ist. Außerdem ist auch der Aufwand an Arbeitskräften wesentlich geringer, als dies bei Ausübung der älteren Verfahren der Fall ist.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung pulverförmiger Waschmittel aus Alkylbenzolsulfonaten und bekannten Zusätzen, dadurch gekennzeichnet, daß man Granulate aus Sulfonaten von solchen einwertigen Alkylbenzolsulfonsäuren, deren Alkylrest aus mindestens drei, vorzugsweise vier Methylgruppen besteht und eine Gesamtkohlenstoffanzahl von insgesamt 8 bis 19 C-Atomen, vorzugsweise 10 bis 18 C-Atomen, aufweist, auf automatischem oder nicht automatischem Wege in an sich bekannten Mischeinrichtungen mit üblichen Waschmittelzusätzen vermengt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vermischten Produkte einem Mahl Vorgang unterworfen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Herstellung kontinuierlich gestaltet.
DEE13856A 1957-03-21 1957-03-21 Pulverfoermige Waschmittel Pending DE1057717B (de)

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