DE1056C - Vorrichtung zum Zerpflücken von Grünmal/ - Google Patents
Vorrichtung zum Zerpflücken von Grünmal/Info
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C1/00—Preparation of malt
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Description
Der Zweck des Apparates ist, die bisher fast ausschliefslich aufgewendete Handarbeit beim Zuführen
des Grünmalzes zur Malzquetsche durch einen selbstthätigen Mechanismus zu ersetzen,
welcher nur einer einmaligen Auffüllung bedarf, um dann bis zum Verbrauch derselben seine
Function gleicljmäfsig auszuüben.
Der Apparat besteht demzufolge aus einem Trichter a, welcher oben offen ist, unten ein
gufseisernes Kopfstück trägt und dort durch eine Stachelwalze b abgeschlossen ist. Der
Trichter α hat die Besonderheit, sich unten zu erweitern. Es ist dies bei der Eigenthümlichkeit
des feuchten und filzigen Grünmakes nothwendig, weil dasselbe sonst sich anhängt, festsetzt,
und so die regelmäfsige Thätigkeit der Stachelwalze verhindert.
Diese Stachelwalze, welche der Anordnung gemäfs den Boden des Trichters bildet, auf
welcher also das zu zerpflückende Grünmalz lagert, besteht aus einem gufseisernen, um eine
horizontale Axe drehbaren Cylinder, welcher 1 mit einer grofsen Anzahl stählerner Stifte bedeckt
ist. Dieselben stehen in schwach schräg aufsteigenden Reihen, damit immer nur je ein
Stift den Abschlufs passirt.
Der Letztere wird bewirkt durch einen kammartig ausgeschlitzten Schieber c, welcher je nach
seiner Stellung mehr oder weniger Malz durchzulassen im Stande ist.
Die Bewegung der Walze wird durch ein einfaches Vorgelege d ef bewirkt, welches den Antrieb
vermittelst eines Kreuzriemens von der Welle der einen Quetschwalze der unterstehenden
Malzquetsche erhält.
Der Vortheil, den diese Vorrichtung gewährt, besteht:
1. in der Ersparung eines Arbeiters für die ganze Dauer des Quetschens, da der Apparat
nur einfach aufgefüllt zu werden braucht;
2. in der durchaus gleichmäfsigen Vertheilung und Zuführung des Malzes zu den Quetschwalzen,
woraus ein bedeutend feineres Malz und daher eine bessere Wirkung desselben, mithin
ein vortheilhafteres Brennen resultirt, als bei der Handäufgabe.
Patent-Anspruch: Die Anwendung einer rotirenden Stachelwalze in Verbindung mit einem
kammartig geschlitzten Schieber zum Zerreifsen des Grünmalzes, sowie die Verwendung eines
konischen, unten weiteren Trichters zur Aufnahme der ganzen mit einem male aufzugebenden
Menge.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Claims (1)
1877.
Klasse 50.
W. WÜSTENBERG in BUROW bei CLEMPENOW.
Vorrichtung zum Zerpflücken von Grünmalz mit Stachelwalze und kammartig
geschlitztem Schieber.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. Juli 1877.
Längste Dauer: 8. April 1892.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1056T | 1877-07-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1056C true DE1056C (de) |
Family
ID=70977165
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1056DA Expired - Lifetime DE1056C (de) | 1877-07-18 | 1877-07-18 | Vorrichtung zum Zerpflücken von Grünmal/ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1056C (de) |
-
1877
- 1877-07-18 DE DE1056DA patent/DE1056C/de not_active Expired - Lifetime
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