DE1056056B - Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit Stueckgut - Google Patents

Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit Stueckgut

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DE1056056B
DE1056056B DEK22216A DEK0022216A DE1056056B DE 1056056 B DE1056056 B DE 1056056B DE K22216 A DEK22216 A DE K22216A DE K0022216 A DEK0022216 A DE K0022216A DE 1056056 B DE1056056 B DE 1056056B
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Germany
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loading
loading floor
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motor vehicle
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Pending
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DEK22216A
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English (en)
Inventor
Ernst Klein
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PAMAG M B H PATENT und MASCHIN
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PAMAG M B H PATENT und MASCHIN
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • B60P1/6427Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar the load-transporting element being shifted horizontally in a fore and aft direction, combined or not with a vertical displacement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit Stückgut Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit einem für sich auf Fahrrollen beweglichen Ladeboden, der mittels einer Winde von der Ladeplattform eines Fahrzeuges auf die Plattform eines anderen übergeführt werden kann.
  • Das bekannte Entladen von Kraftfahrzeugen, die z. B. mit gefüllten Papiersäcken beladen sind, nimmt z. B. dann zuviel Zeit und zuviel menschliche Arbeitskraft in Anspruch, wenn mit Zement gefüllte Papiersäcke auf Baustellen Verwendung finden sollen, weil das Entladen der einzelnen Säcke nacheinander von Hand zu umständlich ist.
  • Es ist eine aus einem Lastkraftwagen und einem weiteren Wagen bestehende Umladevorrichtung mit einem für sich bewegbaren Ladeboden bekannt, der mittels Winden beliebig von einer Ladeplattform zur anderen übergeführt werden kann. Mit diesem Ladeboden kann das Ladegut, z. B. gefüllte Säcke, von einem Wagen auf den anderen befördert werden, wobei das Gut auf dem Ladeboden verbleibt. Bei dieser Vorrichtung müssen die gefüllten Säcke einzeln von Hand von dem für sich beweglichen Ladeboden, der auf der Plattform des anderen Fahrzeuges steht, abgehoben werden, und zwar alle Säcke, die ganze Ladung, damit zunächst die Ladefläche des für sich beweglichen Ladebodens frei wird und dieser wieder auf die Ladeplattform des einen Fahrzeuges zurückgefahren werden kann.
  • Dies ist für das Beladen von Fahrzeugen mit gefüllten Papiersäcken zu umständlich und daher mit zu hohen Kosten verbunden, und außerdem werden die Papiersäcke dabei zu stark beansprucht, so daß sie unbrauchbar werden, zerreißen und ihr Inhalt an Füllgut verlorengeht.
  • Gegenüber diesem Bekannten besteht die Erfindung darin, daß an der zu beladenden Plattform eine Schranke vorgesehen ist, die beim Zurückbewegen des beweglichen Ladebodens das auf ihm befindliche Stückgut auf die Plattform abstreift.
  • Hierdurch wird erreicht, daß man die ganze Ladung eines vollbeladenen Kraftfahrzeuges, insbesondere eine aus gefüllten und gestapelten Papiersäcken bestehende Gesamtladung, in einem Arbeitsgang für sich auf einen anderen Ladeboden, z. B. auf die zu beladende Plattform einer fahrbaren Ladebühne, überführen und dabei den für sich bewegbaren Ladeboden auf das Kraftfahrzeug zurücküberführen kann, wobei es von besonders vorteilhafter Bedeutung ist, daß das Ladegut, z. B. die gefüllten Papiersäcke, dabei keiner nennenswerten nachteiligen Beanspruchung durch ; Fall, Stoß u. dgl. ausgesetzt sind und daher auch empfindliche Verpackungshüllen beim Beladen nicht beschädigt werden. Eine zu umständliche Handarbeit, wodurch die gefüllten Papiersäcke infolge ihrer Einzelhandhabung zu stark beansprucht werden und auch mit dem Erdboden in Berührung kommen können und hier nachteiligen Einflüssen, z. B. der Feuchtigkeit, ausgesetzt sind, kommt in Fortfall. Der Vorgang des Beladens ist mit Hilfe der Beladevorrichtung auch besonders rasch durchführbar. Außerdem kann das Kraftfahrzeug durch das einfache Entfernen des für sich bewegbaren Ladebodens .gegebenenfalls auch für andere lose Güter, wie Bausand u. dgl., Verwendung finden, ohne daß dabei ein zu umständliches Auseinandernehmen der Vorrichtung erforderlich ist.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann dadurch weiter ausgebildet sein, daß die der zu beladenden Plattform zugeordnete Schranke in Längsrichtung der zu beladenden Plattform verstellbar ist.
  • Hierdurch ist die Möglichkeit gegeben, die auf dem für sich auf Fahrrollen beweglichen Ladeboden befindlichen Papiersäcke gegebenenfalls gruppenweise auf die zu beladende Plattform überzuführen. Dieses gruppenweise Beladen kann dann erfolgen, wenn z. B. auf einer Baustelle nur eine Teilmenge der aus gefüllten Papiersäcken bestehenden Gesamtladung und auf einer anderen Baustelle die andere Teilmenge der Gesamtladung verbleiben soll.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 ein Kraftfahrzeug mit einem darauf befindlichen, für sich auf Fahrrollen beweglichen Ladeboden und eine fahrbare Ladebühne, von der Seite gesehen, Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellten Gegenstände, von oben gesehen, Fig.3 ein Kraftfahrzeug mit einem mit gefüllten Papiersäcken beladenen, für sich bewegbaren Ladeboden und einer fahrbaren Ladebühne mit der zu beladenden Plattform und Fig. 4 den Vorgang des Überführers der gefüllten Papiersäcke von dem Kraftfahrzeug aus auf die zu beladende Plattform der Ladebühne.
  • Die Vorrichtung besteht in ihren Hauptteilen aus einem für sich auf Fahrrollen beweglichen Ladeboden 1 und einer Ladebühne 2, die mit der zu beladenden Plattform 3 versehen ist. An der zu beladenden Plattform 3 ist eine Schranke 4 vorgesehen, die beim Zurückbewegen des beweglichen Ladebodens 1 das auf ihm befindliche Stückgut, z. B. gefüllte Papiersäcke, auf die zu beladende Plattform 3 abstreift.
  • Der für sich bewegliche Ladeboden 1 wird von Fahrrollen 5 getragen, so daß er auf der mit dem Kraftfahrzeug 6 fest verbundenen Plattform 7 in dessen Längsrichtung fahrbar ist.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist mur eine Reihe der Fahrrollen 5 erkennbar. Die andere Reihe der Fahrrollen 5 liegt hinter der in Fig. 1 erkennbaren Fahr= rollenreihe, so daß in an sich bekannter Weise zwischen den Fahrrollenreihen eine Spurweite gegeben ist. Die Anzahl der Fahrrollen 5 wird von Fall zu Fall je nach der Größe des fahrbaren Ladebodens 1 und dessen jeweiliger Belastungsbeanspruchung bestimmt. Die Fahrrollen 5 können auch in an sich bekannter Weise in horizontaler Richtung, z. B. mit Hilfe von Kugellagern, schwenkbar ausgebildet sein. Die Fahrrollen 5 können in an sich bekannten U-förmigen Schienen laufen, die mit der Plattform 7 des Kraftfahrzeuges 6 lösbar verbunden sind. Der fahrbare Ladeboden 1 ist auf diese Weise auf der Plattform 7 in Längsrichtung beweglich, er kann aber in Querrichtung nicht rutschen. Der Ladeboden 1 nimmt beim Auffahren auf die Plattform 7 ohne weiteres seine richtige Lage auf dieser Plattform 7 ein. Die U-förmigen Schienen sind in der Zeichnung nicht dargestellt, sie sind so angeordnet, daß ihre Lage zueinander der jeweiligen Spurweite der Fahrrollen 5 entspricht.
  • Mit dem Kraftfahrzeug 6 ist eine an sich bekannte Seilwinde 8 verbunden, sie kann durch eine Handkurbel 9 über ein Getriebe 10 betätigt werden, wobei die Handkurbel 9 abnehmbar ausgebildet sein kann, damit sie nicht hindernd im Wege steht, wenn sie zur Betätigung der Seilwinde 8 nicht erforderlich ist. Die Seilwinde 8 ist so angeordnet, daß die Seiltrommel 11 der Seilwinde 8 in der Mitte zwischen den Längsholmen 12 und 13 des Kraftfahrzeuges 6 liegt, wie es in Fig. 2 der Zeichnung erkennbar ist. In Fig. 1 der Zeichnung ist aus dem Längsholm 13 ein Teil weggebrochen, um die Lage der Seiltrommel 11 erkennbar zu machen. Oberhalb der Seiltrommel 11 ist in passender Höhe eine Leitrolle 14 z. B. lösbar am Führerhaus des Kraftfahrzeuges 6 angebracht, über die ein Seil 15 hinweggeführt ist, welches mit einem Ende mit dem für sich fahrbaren Ladeboden 1 kuppelbar und mit dem anderen Ende mit der Seiltrommel 11 verbunden ist, so daß sich das Seil 15 bei Betätigung der Handkurbel 9 auf die Seiltrommel 11 aufwickelt und der für sich fahrbare Ladeboden 1 sich dabei in Längsrichtung auf der Plattform 7 bis zum Führerhaus des Kraftfahrzeuges 6 bewegen kann.
  • Die Oberfläche des für sich fahrbaren Ladebodens 1 ist glatt. Sie besteht aus einem glatten Blech aus nichtrostendem Metall, damit die darauf liegenden gefüllten Papiersäcke einer möglichst geringen Reibung ausgesetzt werden, wenn der fahrbare Ladeboden 1 bei seinem Entladen unter den darauf liegenden Papiersäcken hinweggezogen wird.
  • Das dem Führerhaus des Kraftfahrzeuges 6 abgewendete Ende 16 des fahrbaren Ladebodens 1 ist nach unten geneigt, z. B. gebogen, damit die Papiersäcke 17 beim Vorgang des Entladens um eine kurze Strecke darüber hinweg nach untren gleiten können. Da die Fahrrollen 5 einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser haben, ist der Höhenunterschied zwischen der Oberfläche der Plattform 7 und der Oberfläche des für sich fahrbaren Ladebodens 1 verhältnismäßig gering bemessen, so daß dieser Höhenunterschied beim Vorgang dies Endadens nicht nachteilig ist. Der so, gering bemessene Höhenunterschied trägt nämlich dazu bei, den Vorgang des Entladens zu: begünstigen, tveil die gefüllten Papiersäcke 17 dabei leichter von dem für sich fahrbaren Ladeboden 1 auf die zu beladende Plattform 3 der Ladebühne 2 gelangen können, ohne dabei eine Beschädigung durch eine nennenswerte Beschleunigung zu erleiden.
  • Die Ladebühne 2 ist an ihrem dem Kraftfahrzeug 6 abgewendeten Ende ebenfalls mit einer an sich bekannten Seilwinde 18 ausgerüstet, die ebenfalls durch eine Handkurbel 9' betätigt werden kann. Mit der Seiltrommel 19 der Seilwinde 18 ist das eine Ende des Seiles 20 verbunden, wogegen das andere Ende dieses Seiles 20 mit einer passenden Einrichtung, z. B. mit einem Haken, versehen ist, mit dessen Hilfe das Seil 20 mit dem fahrbaren Ladeboden 1 verbunden werden kann.
  • Die Plattform 21 der fahrbaren Ladebühne 2 ruht auf einem Untergestell, welches z. B. aus Stahlrohr bestehen kann.
  • Die Plattform 21 ist mit einer Schranke 4 versehen, mit deren Hilfe die Plattform 21 oberhalb ihrer Ladefläche so abgesperrt werden kann, daß der Ladeboden 1 darunter hinweg geführt werden kann und die auf dem Ladeboden 1 liegenden Papiersäcke 17 dabei durch die Schranke 4 zurückgehalten werden. Diese Schranke 4 kann z. B. aus einem schwenkbaren Hebel 22 bestehen, der an einem Ende um einen waagerechten Zapfen oder gegebenenfalls um eine waagerechte Welle 23 schwenkbar gelagert ist. Am anderen Ende des Hebels 22 befindet sich ein Handgriff 24. mit dessen Hilfe der Hebel 22 in vertikaler Richtung geschwenkt werden kann. Der Hebel 22 ist mit einer Sperrwand 25 fest verbunden, die mit ihrer unteren Kante 26 bis etwa zur Oberfläche des Ladebodens 1 reicht.
  • Der schwenkbare Hebel 22 greift dabei von oben in Raststellen 27 ein, so daß er hier einen festen Halt hat. Die Raststellen 27 befinden sich an den oberen Enden von aufrechten Streben 28, die gegebenenfalls in Abständen zueinander an der Plattform 21 der Ladebühne 2 fest angeordnet sind. Der schwenkbare Hebel 22 kann an seinem dem Handgriff 24 abgewendeten Ende auf eine waagerechte Welle 23 verschoben werden, so daß der schwenkbare Hebel 22 mit seinem dem Handgriff 24 zugeordneten Ende in die verschiedenen in Abständen zueinander angeordneten Raststellen 27 eingreifen kann. Der schwenkbare Hebel 22 wird in dieser Lage z. B. durch ein Handrad 29 festgespannt.
  • Das Seil 20 ist von der Seiltrommel 19 aus über eine Leitrolle 30 hinweg geführt, damit es seine richtige Lage oberhalb der Plattform 21 der Ladebühne 2 einnimmt.
  • Der Vorgang des Entladens des Kraftfahrzeuges 6 ist in Fig. 3 und 4 der Zeichnung erkennbar. In Fig. 3 befindet sich die fahrbare Ladebühne 2 auf der Plattform des Kraftfahrzeuges 6, wobei die Plattform 7 des Kraftfahrzeuges 6 dicht an der Plattform 21 der Ladebühne 2 liegt, damit hier kein nennenswerter Abstand zwischen den so einander zugeordneten Stirnkanten dieser Plattformen vorhanden ist. Das freie Ende des Seiles 20 wird dann mit dem fahrbaren Ladeboden 1 gekuppelt. Mit Hilfe der Seilwinde 18, die sich an der Ladebühne 2 befindet, wird dann der fahrbare Ladeboden 1 auf die Plattform 21 der Ladebühne 2 gezogen. Bei diesem Vorgang wird die Stirnkante des Ladebodens 21 der Ladebühne 2 gegen die ihr zugeordnete Stirnkante des Ladebodens 7 des Kraftfahrzeuges gedrückt, so daß zwischen diesen einander zugeordneten Stirnkanten der beiden Ladeböden 7 und 21 kein Abstand vorhanden ist.
  • Das Seil 20 kann dann mit seinem der Seilwinde 18 abgewendeten Ende vom fahrbaren Ladeboden 1 gelöst werden. Der Ladeboden 1 wird dann mit dem freien Ende des Seiles 15 der Seilwinde 8 gekuppelt. Die Schranke 4 wird mit Hilfe des Handgriffes 24 des Hebels 22 so nach unten geschwenkt, daß der Hebel 22 in eine Raststelle 27 eingreift. Die untere Kante 26 der Sperrwand 25 liegt dabei nicht unmittelbar auf der oberen Fläche des Ladebodens 1 auf, damit derselbe durch die Schranke 4 in keiner Weise gehemmt wird. Es wird dann die Seilwinde 8 mit Hilfe ihrer Handkurbel 9 so betätigt, daß der Ladeboden 1 unter den darauf liegenden gefüllten Papiersäcken 17 hinweg auf den mit dem Kraftfahrzeug 6 fest verbundenen Ladeboden 7 gezogen wird und dabei alle gefüllten Papiersäcke 17 auf die fahrbare Ladebühne 2 übergeführt werden.
  • Es ist aber auch möglich, die auf dem Ladeboden 1 befindlichen Papiersäcke 17 gruppenweise auf die Plattform 21 der Ladebühne 2 überzuführen. Bei diesem Entladevorgang wird die Sperrwand 25 zunächst zwischen der hinteren Gruppe 31 und 32 gesenkt und nun die Gruppe 31 für sich entladen, dann wird die Sperrwand 25 zwischen die Gruppen 32 und 33 eingeführt und nun die Gruppe 32 für sich entladen. Die Gruppe 33 wird dann ebenfalls für sich entladen. Man kann natürlich auch die Gruppen 31 und 32 gemeinsam entladen. Um diesen Entladevorgang erkennbar zu machen, sind in Fig. 3 der Zeichnung Trennwände 25 gestrichelt und schematisch dargestellt. Da bei diesen gruppenweise erfolgenden Entladevorgängen mehr Arbeitsgänge erforderlich sind als bei einer einmaligen Gesanntentladung, kommt praktisch das gruppenweise Entladen der Papiersäcke in der Regel nur dann in Anwendung, wenn z. B. auf einer Baustelle die Anzahl der z. B. mit Zement gefüllten Papiersäcke der Gruppe 31 Verwendung finden soll und auf einer anderen Baustelle die z. B. mit Zement gefüllten Papiersäcke der Gruppe 32 und gegebenenfalls auch die der Gruppe 33 benötigt werden. Auf diese Weise kann die Vorrichtung von Fall zu Fall Verwendung finden.
  • Wenn das Kraftfahrzeug 6 für den Transport solcher Güter Verwendung finden soll, wobei der für sich fahrbare Ladeboden 1 nicht benötigt wird, z. B. beim Transport von losem Bausand, dann kann der für sich fahrbare Ladeboden 1 ohne weiteres von der Plattform 7 des Kraftfahrzeuges 6 entfernt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit Stückgut, z. B. gefüllten Papiersäcken, mit einem für sich auf Fahrrollen beweglichen Ladeboden, der mittels einer Winde von der Ladeplattform eines Fahrzeuges auf die Plattform eines anderen übergeführt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an der zu beladenden Plattform (3) eine Schranke (4) vorgesehen ist, die beim Zurückbewegen des beweglichen Ladebodens (1) das auf ihm befindliche Stückgut auf die Plattform (3) abstreift.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der zu beladenden Plattform (3) zugeordnete Schranke (4) in Längsrichtung der zu beladenden Plattform (3) verstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 826 727; britische Patentschriften Nr. 108 393, 131 157, 166950.
DEK22216A 1954-05-13 1954-05-13 Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit Stueckgut Pending DE1056056B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0439812A1 (de) * 1990-01-29 1991-08-07 Henri Warny Ladebühne für Kombi-Fahrzeuge

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