DE1461992A1 - Einrichtung zum Abfuellen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersaecke - Google Patents
Einrichtung zum Abfuellen von Bitumen in als Verpackung dienende PapiersaeckeInfo
- Publication number
- DE1461992A1 DE1461992A1 DE19651461992 DE1461992A DE1461992A1 DE 1461992 A1 DE1461992 A1 DE 1461992A1 DE 19651461992 DE19651461992 DE 19651461992 DE 1461992 A DE1461992 A DE 1461992A DE 1461992 A1 DE1461992 A1 DE 1461992A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- sacks
- vehicle
- frame
- filling
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B61/00—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages
- B65B61/28—Auxiliary devices, not otherwise provided for, for operating on sheets, blanks, webs, binding material, containers or packages for discharging completed packages from machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
- Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
- Warehouses Or Storage Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersäcke.
Bei den bekannten Methoden werden in einer !füllstation
die Papiersäcke gefüllt, anschließend durch Vernähen oder Verklammern geschlossen und dann zu einem Ablageplatz
gebracht, wo sie auskühlen, bis das flüssig in.die Papiersäcke eingefüllte Bitumen zu einem festen Block geworden ist.
Die für diese Zwecke verwendeten Papiersäcke besitzen aufgrund ihrer mehrlagigen Ausführung eine ausreichende Festigkeit,
so daß die Verwendung besonderer Einfüllformen, in die die Papiersäcke eingelegt werden, nicht erforderlich ist.
Während des Auskühlens liegen die Papiersäcke mit ihrer einen
Breitseite auf dem Boden auf, so daß sich nach der Erstarrung des Bitumens eine ebene Fläche bildet, die ein Stapeln der
erstarrten in Papiersäcke eingehüllten Bitumen-Blöcke ermöglicht.
^ SQ0813/0885 - a,-
Bei diesen bekannten Abfüllmethoden und -einrichtungen
besteht die größte Schwierigkeit darin, die mit flüssigem Bitumen gefüllten und verschlossenen Papiersäcke von der
Abfüllstation zum Lagerplatz zu bringen. Bisher mussten die gefüllten Papiersäcke, die eine Temperatur von weit oberhalb
100° besitzen, von Hand auf ein Transportfahrzeug gelegt, zum Ablageplatz gefahren und hier wiederum von Hand
von dem Fahrzeug abgenommen und auf dem Platz zur Abkühlung ausgelegt werden. Zur Handhabung dieser heißen Papiersäcke
sind mindestens zwei Mann erforderlich, die jeweils nur
einen Papiersack auslegen können. Bei einem schnellen Ausstoß der Füllstation ist daher ein beträchtliches Personal
für den Transport der Papiersäcke zum Ablageplatz und für das Auslegen der Papiersäcke nötig·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der Abfüllung von Bitumen in Papiersäcke eine möglichst weitgehende Einsparung
von Personal zu erreichen bei einer einwandfreien und eine Beschädigung der Papiersäcke ausschließenden Handhabung·
Diese Aufgabe wird gelöst durch die erfindungsgemäße Einrichtung, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Füllstation
aus einer zwei zueinander parallel liegendem, gleich langes, an ihrem einen Ende durch eine Querbahn verbundenem
Rollbahn auf$xil**iix Förderbahn besteht, daß auf die Förderbahn
aufsetzbare, kastenförmige, die Säcke auf dem größten
Teil ihrer Länge aufnehmende, mit aufklappbarem Boden ausgestattete Transportbehälter angeordnet sind, und daß ein
— 3 ·" 909813/0885
Transportfahrzeug vorgesehen ist, das die mit den vernähten
Säcken gefüllten Behälter von dem lade der Förderbahn
zu dem Ablageplatz trägt, dort die Säcke unter öffnung des Behälterbodens ablegt und die leeren Behälter auf den Anfang
der Förderbahn zurückgibt·
Sin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die den Eingang der Förderbahn bildende Rollenbahn schräg abwärts
geneigt zur Querbahn und diese ebenfalls abwärts geneigt zu der den Ausgang der Förderbahn bildenden Bollenbahn
verläuft, die ihrerseits waagerecht gerichtet ist und die zum Einlegen, zum Füllen und zum Schließen der Säcke erforderlichen
Stationen aufweist.
Die Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß mehrere, beispielsweise vier, Behälter eine Transporteinheit ,bilden
und in einem gemeinsamen, mit nach unten offenen Traghaken versehenen Rahmen aufgenommen sind, und daß an dem Rahmen
ein die klappbaren Böden der Behälter bei Betätigung gleichzeitig
frei gebendes Verriegelungsorgan angeordnet ist·
Sin weiteres Merkmal besteht darin1, daß als Transportfahrzeug
ein an sich bekanntes, an seiner Stirnseite eine hydraulisch höhenverstellbare Plattform tragendes Hubfahrzeug verwendet
Plattform wird, an dessen verkürzter Ibtxakftxsftidtt eine in die Traghaken
des Rahmens der Behälter eingreifende Aufnahmevorrichtung
angeordnet ist, die um ihren Befestigungspunkt an der Plattformvorderkante in senkrechter Ebene schwenkbar ist.
Weiter ist für die Erfindung von Bedeutung, daß die Aufnahmevorrichtung
des Hubfahrzeuges aus einem an den Enden der
909f 13/0885 - 4 -
H61992
Plattform-Vorderkante drehbar angeordneten mit die Traghaken
des Rahmens untergreifenden Tragschienen ausgestatteten Rahmen besteht, an dessen Oberkante an je einem Ende eine
hydraulisch ein- und ausfahrbare teleskopartige Verbindungsstange angreift, deren Ende an der Hubvorrichtung der Plattform
angreift·
Weiterhin ist wesentlich, daß das Verriegelungsorgan für die
Bodenklappen der Behälter über geeignete Übersetzungsorgane durch den Fahrer des Hubfahrzeuges betätigbar ist·
Schließlich besteht ein Merkmal der Erfindung noch darin, daß zwischen den freien Enden der beiden Rollbahnen eine
als Anschlag für die Vorderräder des Transportfahrzeuges dienende Rampe angeordnet ist·
Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß an der Unterseite der höhenverstellbaren Plattform ein die tiefste Stellung der
Plattform bestimmendes Rad S* angeordnet ist·
Die erfindungsgemäße Einrichtung erspart die mit der direkten Handhabung der gefüllten Säcke bisher erforderlichen Personen,
wobei sämtliche bisher von diesen Personen auszuführenden Manipulationen von dem Fahrer des Transportfahrzeuges
selbst besorgt werden, ohne daß er unmittelbar mit den Säcken
in Berührung kommt· Das Fahrzeug entnimmt dem Ende der Fördereine
bahn vier gefüllte und verschlossene Papiersäcke enthaltende Transporteinheit x«ttt»üx*8»xgM3HU»*)<», wobei der kippbare Tragrahmen des Fahrzeuges mit seinen Tragschienen hinter die Traghaken der Transporteinheit greift·
bahn vier gefüllte und verschlossene Papiersäcke enthaltende Transporteinheit x«ttt»üx*8»xgM3HU»*)<», wobei der kippbare Tragrahmen des Fahrzeuges mit seinen Tragschienen hinter die Traghaken der Transporteinheit greift·
809813/0885 - 5 "
5" U61992 -/-
Die Transporteinheit mit den Säcken wird durch. Betätigung
der Hubvorrichtung angehoben· Gleichzeitig wird für den Transport die Transporteinheit auf dem Tragrahmen des
Fahrzeuges durch hydraulisches Einfahren der Verbindungsstange nach hinten gekippt. In dieser angehobenen Stellung
fährt das Fahrzeug mit der Transporteinheit zu dem Ablageplatz. Zum Ablegen der Säcke wird die die Plattform tragende
Hubeinrichtung abgesenkt, bis das an ihrem vorderen Ende angebrachte Rad auf dem Boden aufliegt. Gleichzeitig wird die
Verbindungsstange des kippbaren Tragrahmens ganz eingefahren, so daß sich die Transporteinheit in unmittelbarer Bodennähe
befindet und flach geneigt zur Bodenoberfläche verläuft· Der Fahrer, betätigt nunmehr den Verriegelungsmechanismus für
die Bodenklappen der einzelnen Behälter} die Bodenklappen öffnen sich nach oben, und die in den Behältern aufgenommenen
Boden
Säcke gleiten auf die 83nwfläche. Durch langsames Rückwärtsfahren
des Fahrzeuges werden die Säcke, ohne daß die Gefahr einer Zerstörung oder Beschädigung besteht, auf dem Boden zum
Auskühlen abgelegt· Darauf werden die Bodenklappen wieder geschlossen und nunmehr aus der Transporteinheit unter Anheben
der Plattform zu der Füllstation zurückgebracht· Durch Ausfahren der Verbindungsstange des schwenkbaren Tragrahmens
wird die Transporteinheit in Senkrechtlage überführt und auf den Anfang der Rollenbahn abgesetzt, wo sie unter Wirkung
ihres Gewichtes auf der schräg genest en Bahn auf die Querbahn
und von dort selbsttätig auf die waagerechte, die ein-
■ ·. ■ - 6 -
909813/0885
ζeinen Stationen enthaltende Rollbahn gelangt· Hler werden
In der ersten Station die Säcke In die Behälter der Transporteinheit
eingelegt, darauf in der nächsten Station die Säcke gefüllt, in der folgenden Station werden die Säcke
verschlossen} darauf wird die Transporteinheit zum Ende der Hollbahn geschoben, wo sie in der vorbeschriebenen Weise
von dem Transportfahrzeug abgenommen wird.Bei jeder Fahrt
bringt das Transportfahrzeug also eine leere Transporteinheit zurück, die es auf die vorn liegende schräge Rollbahn
absetzt. Dann fährt das Fahrzeug durch die schräg gerichtete Rollbahn hindurch, bis es mit seinen Vorderrädern die als
Anschlag dienende Rampe erreicht, die bereits vorher bis zur Auflage ihres Führungsrades auf dem Boden abgesenkte
Plattform durch ihre Hubvorrichtung anhebt, wobei die Tragschienen des Tragrahmens des Fahrzeuges unter die Traghaken
der Transporteinheit greifen, so daß sie beim Anheben der Plattform von der Rollbahn abgehoben wird·
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet sich dadurch aus,
daß als Bedienungspersonal neben dem zum Einlegen, zum Füllen und Verschließen nötigen Personal lediglich ein
Fahrzeug mit einem Fahrer erforderlich ist, das bei jeder Fahrt vier gefüllte Säcke befördert. Da für das bisher erforderliche
Verladen und die Handhabung der Säcke keine zusätzliche Zeit mehr erforderlich ist, ermöglicht die erfindungsgemäße
Einrichtung ein schnelles Arbeiten, so daß auch bei einem großen Ausstoß ein laufender Abtransport der gefüllten
Säcke gewährleistet ist. Anstelle von vier Behältern
909813/088$ . - 7 -
■"
Kegebenenfalls
kann eine Transporteinheit aocBisfieü» auch mehr Behälter,
beispielsweise deren sechs, aufweisen, wodurch die Verarbeitungskapazität
des Transportfahrzeuges gegenüber den vier Benälter umfassenden Transporteinheiten um 50 % erhöht
wird.
Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Ss bedeuten:
Abb. 1: Vorderansicht und Aufsicht einer erfindungsgemäßen füllstation mit Transportfahrzeug in
schematischer Barstellung·
" 2 t zeigt eine Darstellung der für die Einrichtung
wesentlichen Teile des Hubfahrzeuges in ausgezogenen Linien in Aufnahmestellung des Hubfahrzeuges,
N 3 t zeigt den vorderen Teil des Hubfahrzeuges, und
zwar in gestrichelter Darstellung, in Fahrstellung und in aasgezogenen Linien in Ablagestellung·
Die Abfüllstation weist eine Rollbahn 1 und eine zu ihr parallele Rollbahn 2 auf, die an ihrem einen Ende durch eine
quer gerichtete Rollbahn 3 miteinander verbunden sind«
Die Rollbahn 1 fällt von ihrem End· zu der quer gerichteten
'Bahn 3 ab, und auch die quer gerichtete Bahn 3 fällt zu der Rollbahn 2 ab. Die Rollbahn 2 weist eine Station 4 zum Bin-
- 8 ^ 3/0805
legen der Papiersäcke, eine Station 5 zum Füllen der Säcke und eine Station 6 zum Verschließen der Papiersäcke auf.
Dann werden die Papiersäcke in die Stellung 7 auf der Rollbahn 2 geschoben, wo sie zur Aufnahme bereitstehen«
Das Abheben der Papiersäcke von der Rollbahn 2 erfolgt durch
ein Transportfahrzeug 8· Das Füllen der Papiersäcke erfolgt aus einem Abfüllbehälter 9, der mittels einer Leitung 10
mit der Füllstation 5 in Verbindung steht·
Die einzelnen Papiersäcke 11 sind, wie die Fig. 1-3 zeigen,'
in Behältern 12 aufgenommen, die in ihrer Höhe etwas geringer sind als die Länge der Papiersäcke, so daß diese, wie die
Abb. 2 zeigt, in gefülltem Zustand ein kurzes Stück aus dem Behälter 12 herausragen· Die Behälter 12 besitzen eine Bodenklappe
13) die um eine Achse 14 aufgeklappt werden kann» Wie die Abb. 1 zeigt, sind vier derartige Behälter 12 zu einer
Transporteinheit in einem Rahmen 15 zusammengefaßt· An der der Welle 14 gegenüberliegenden Seite sind am Rahmen
nach unten offene Traghaken 16 vorgesehen« Die Betätigung der Bodenklappen 13 erfolgt durch eine am Rahmen 15 angeordnete
Verriegelungsvorrichtung 17» bei deren öffnung die kwkdnx
Klappen 13 um ihre Achse 14 geöffnet werden* Das Fahrzeug 8 ist an seiner Stirnseite mit einer kurzen Plattform 18 ausgestattet,
die durch ein hydraulisch betätigtes Parallelogramm 19 gehoben und gesenkt werden kann«
Die Plattform 18 besitzt ein Führungsrad 20, das die Möglichkeit
der Absenkung nach unten begrenzt· An der Vorder-
909813/0885 η
■seite der Plattform 18 ist um eine Welle 21 ein Rahmen 22
schwenkbar angeordnet, der Tragschienen 23 aufweiste
An dem oberen Ende des Rahmens 22 ist eine hydraulisch be-' tätigbare Teleskopstange 23, 24 befestigt, die mit ihrem
anderen Ende an dem Quersteg 25 des Parallelogramms 19 befestigt ist. Wenn die Teleskopstange 23, 24 ausgefahren ist,
befindet sich der Rahmen 22 in der in Abb. 2 gezeigten senkrechten Lage zu der Plattform 18· Wenn das Fahrzeug 8 eine
Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abnehmen soll, fährt es in die in Abb. 2 gezeigte Stellung, in der seine Vorderräder
26 an einer Rampe 27 anstoßen. In dieser Stellung ist das Parallelogramm 19 mit der Plattform 18 soweit abgesenkt,
daß sich das Rad 20 auf der Rollbahn 2 abstützt· In dieser Stellung liegt die Tragschiene 23 des Rahmens 22
unterhalb der Traghaken 16 des Rahmens 15· Zum Aufnehmen wird die Stange 23 durch die Hydraulik noch etwas weiter ausgefahren,
bis die Enden der Tragschienen 30 unter die öffnung der Traghaken 16 greifen. Dann wird die Hydraulik für die Betätigung
des Parallelogramms 19 eingeschaltet und die Plattform 18 mit der Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abgehoben·
Das Fahrzeug 8 fährt dann zurück, wobei die Plattform 18
in die in Abb. £ gestrichelte Lage gehoben und der Rahmen
durch Einziehen der Stange 23 in die gestrichelt dargestellte Kipplage geschwenkt wird» In dieser Stellung fährt das
Transportfahrzeug mit der die gefüllten Säcke 11 enthaltenden Transporteinheit 15 zum Ablageplatz· Am Ablageplatz angekommen,
wird das Parallelogramm 19 und mit ihm die Plattform 18 in ,
- 10 -
jit H61992
die in Abb. 3 in ausgezeichneten Linien dargestellte
Stellung gebracht, bis das Rad 20 auf dem Boden zur Auflage kommt·
Hierbei ergibt sich eine schwache Neigung der Behälter 12 mit den gefüllten Papiersäcken 11. Hun wird die Verriegelung
17 von Hand gelöst, so daß sich die Klappen 13 in den Böden
der Behälter 12 öffnen, und wie die Abb. 3 zeigt, gleiten die gefüllten Papiersäcke 11 auf den Boden, auf dem sie
durch langsames Zurückführen des fahrzeuges 8 sanft abgelegt werden»
Nach erfolgtem Ablegen werden die Bodenklappen 13 durch die Verriegelung 17 wieder geschlossen und die Plattform wieder
in die in Abb. 3 strichpunktierte Lage zurückgeführt, in
der das Fahrzeug zur Eollbahn 1 zurückkehrt, auf dessen Anfang sie die leere Transporteinheit 15 absetzt· Darauf durchfährt
das Fahrzeug 8 die Rollbahn 1, erreicht die in Abb. 2 gezeigte Stellung, in der es eine inzwischen angekommene
volle Transporteinheit 15 von der Rollbahn 2 abhebt·
909813/0085
- 11 -
Claims (6)
1. Einrichtung zum Abfüllen von Bitumen in als Verpackung
dienende Papiersäcke, bei der die Säcke in einer Füllstation mit Bitumen gefüllt und durch Vernähen oder Verklammern
verschlossen und anschließend auf einem Lagerplatz zum Zwecke der Auskühlung abgelegt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die füllstation aus eineiP zwei zueinander
parallel liegende», gleich langest, an ihrem einen
en weisenden
Ende durch eine' Querbahn verbundene Rollbahn/aufnetanaocbaa
Förderbahn besteht, daß auf die Förderbahn-aufsetzbare, kastenförmige, die Säcke auf dem größten Teil ihrer Länge
aufnehmende, mit aufklappbarem Boden ausgestattete Transportbehälter
angeordnet sind, und daß ein Transportfahrzeug vorgesehen ist, das die mit den vernähten Säcken
gefüllten Behälter von dem Ende der Förderbahn zu dem Ablageplatz trägt, dort die Säcke unter öffnung des Behälterbodens
ablegt und die leeren Behälter auf den Anfang der Förderbahn zurückgibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die den Eingang der Förderbahn bildende Bollenbahn schräg abwärts geneigt zur Querbahn und diese ebenfalls abwärts
geneigt zu der den Ausgang der Förderbahn bildenden Rollenbahn verläuft, die ihrerseits waagerecht gerichtet ist
- 12 -
,, U61992
und die zum Sinlegen, zum Füllen und zum Verschließen
der Säcke erforderlichen Stationen aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere, beispielsweise vier, Behälter eine Transporteinheit bilden und in einem gemeinsamen, mit nach
unten offenen !Traghaken versehenen Rahmen aufgenommen sind, und daß an dem Rahmen ein die klappbaren Böden der Behälter
bei Betätigung gleichzeitig freigebendes Verriegelungsorgan angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet,
daß als Transportfahrzeug ein an sich bekanntes, an seiner
.Stirnseite eine hydraulisch höhenverstellbare Plattform
tragendes Hubfahrzeug verwendet wird, an dessen verkürzter
Plattform.
ÜcBDuenaeoctec eine in die Traghaken des Rahmens der Behälter
eingreifende Aufnahmevorrichtung angeordnet ist, die um ihren Befestigungspunkt an der Plattformvorderkante in
senkrechter Ebene schwenkbar ist*
5· Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmevorrichtung des Hubfahrzeuges aus einen an den Enden der Plattformvorderkante drehbar angeordneten
mit die Traghaken dea Rahmens untergreifenden Tragschienen
ausgestatteten Rahmen besteht, an dessen Oberkante an je
einem Ende eine hydraulisch ein- und ausfahrbar· teleekopartige
Verbindungsetange angreift, deren Ende an der Hub-
-13-909813/0885
Vorrichtung der Plattform angreift·
6. Einrichtung nach Ansprach 1-5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verriegelungsorgan für die Bodenklappen der Behälter über geeignete Übersetzungsorgane durch den
Fahrer des Hubfahrzeuges betätigbar ist»
7· Einrichtung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den freien Enden der beiden EoIlbahnen eine
als Anschlag für die Vorderräder des Transportfahrzeuges dienende Rampe angeordnet ist·
8·Einrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Unterseite der höhenverstellbaren Plattform ein die tiefste Stellung der Plattform bestimmendes Had
angeordnet ist«
Patentanwälte
Seiler u. Pfenning
909813/0885
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0064921 | 1965-04-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1461992A1 true DE1461992A1 (de) | 1969-03-27 |
Family
ID=7311272
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651461992 Pending DE1461992A1 (de) | 1965-04-20 | 1965-04-20 | Einrichtung zum Abfuellen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersaecke |
Country Status (12)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT277065B (de) |
BE (1) | BE667328A (de) |
CH (1) | CH455619A (de) |
DE (1) | DE1461992A1 (de) |
DK (1) | DK123758B (de) |
ES (1) | ES318364A1 (de) |
FI (1) | FI44777C (de) |
GB (1) | GB1089416A (de) |
LU (1) | LU49271A1 (de) |
NL (1) | NL144213B (de) |
NO (1) | NO124200B (de) |
SE (1) | SE324319B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108045612A (zh) * | 2017-12-29 | 2018-05-18 | 山东坤达公路材料有限公司 | 一种袋装沥青装袋设备 |
CN110386442A (zh) * | 2019-06-28 | 2019-10-29 | 回收哥(武汉)互联网有限公司 | 一种小物料收料机构 |
CN115892598A (zh) * | 2021-08-19 | 2023-04-04 | 顺丰科技有限公司 | 装包设备及装包方法 |
CN113978777A (zh) * | 2021-11-15 | 2022-01-28 | 河南九一环保科技股份有限公司 | 一种沥青冷铺料的自动称重上料包装生产线装置 |
-
1965
- 1965-04-20 DE DE19651461992 patent/DE1461992A1/de active Pending
- 1965-07-16 GB GB3039565A patent/GB1089416A/en not_active Expired
- 1965-07-23 BE BE667328D patent/BE667328A/xx unknown
- 1965-07-30 DK DK392965A patent/DK123758B/da unknown
- 1965-08-03 SE SE10131/65A patent/SE324319B/xx unknown
- 1965-08-06 LU LU49271A patent/LU49271A1/xx unknown
- 1965-09-10 FI FI218265A patent/FI44777C/fi active
- 1965-10-01 NL NL6512741A patent/NL144213B/xx unknown
- 1965-10-09 ES ES0318364A patent/ES318364A1/es not_active Expired
-
1966
- 1966-03-28 NO NO16233066A patent/NO124200B/no unknown
- 1966-04-15 CH CH548166A patent/CH455619A/de unknown
- 1966-04-19 AT AT369166A patent/AT277065B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1089416A (en) | 1967-11-01 |
SE324319B (de) | 1970-05-25 |
CH455619A (de) | 1968-07-15 |
AT277065B (de) | 1969-12-10 |
NO124200B (de) | 1972-03-20 |
LU49271A1 (de) | 1965-10-06 |
ES318364A1 (es) | 1965-12-16 |
BE667328A (de) | 1965-11-16 |
NL144213B (nl) | 1974-12-16 |
FI44777C (fi) | 1971-12-10 |
FI44777B (de) | 1971-08-31 |
NL6512741A (de) | 1966-10-21 |
DK123758B (da) | 1972-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1756933A1 (de) | Vorrichtung zum Heben und Transportieren von gefaellten Baumstaemmen | |
DE2758226C2 (de) | Warenmagazin für Behälter, Paletten o.dgl. | |
DE1461992A1 (de) | Einrichtung zum Abfuellen von Bitumen in als Verpackung dienende Papiersaecke | |
DE3142755C2 (de) | ||
DE3446231A1 (de) | Vorrichtung zum verlegen von randsteinen o.dgl. | |
DE2947904A1 (de) | Vorrichtung zum wahlweisen absetzen von transportablen behaeltern, maschinen oder geraeten auf der ladepritsche eines lastfahrzeuges oder auf dem boden | |
DE1001645B (de) | Foerdervorrichtung zum Wegfuehren eines bestimmten Lastenstueckes aus einem Stapel | |
DE1461992C (de) | Anlage zum Füllen und Verschließen von flüssiges Bitumen enthaltenden Sacken | |
DE3812803A1 (de) | Entladevorrichtung fuer einen seilgezogenen schlitten eines bauaufzuges | |
DE1907109A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufnehmen von beispielsweise auf Paletten gestapelten Flaschenkaesten | |
DE2915262A1 (de) | Ueberfahrbruecke | |
DE2230328A1 (de) | Behaelter-fahrzeug | |
DE10043398A1 (de) | Verfahren zum Beladen von Fahrzeugen | |
DE19542788A1 (de) | Verfahren zum Transportieren von Tischen und Tischtransportwagen | |
DE1289787B (de) | Verladeblech | |
DE957449C (de) | Dreiachsiges Kraftfahrzeug zur Befoerderung von Eisenbahnwagen auf gewoehnlichen Strassen | |
DE856357C (de) | Heb- und senkbare Drehbuehne | |
DE2725102C3 (de) | Vorrichtung zum Bestrahlen von Stuckgut | |
DE3710010C1 (en) | Inclined hoist, in particular for roofing tiles | |
DE2026133A1 (de) | Vorrichtung zum Be- und Entladen von etwa horizontalen Abschnitten einer Staufläche mit jeweils einer Schicht einer Vielzahl von Stückgütern, vorzugsweise aufrecht stehenden Koffern | |
DE2720028A1 (de) | Vorrichtung zum umschichten von auf paletten gestapelten gegenstaenden | |
DE3120577C2 (de) | Verlegefahrzeug zum Verlegen und Aufnehmen von Bodenbelag | |
DE1461992B (de) | Anlage zum Füllen und Verschließen von flüssiges Bitumen enthaltenden Säcken | |
DE1556282C3 (de) | Be- und Entladegerät für Flugzeuge | |
DE7520862U (de) | Silo-Transportfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |