DE826727C - Anordnung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit beweglichem Boden - Google Patents

Anordnung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit beweglichem Boden

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DE826727C
DE826727C DEB2172A DEB0002172A DE826727C DE 826727 C DE826727 C DE 826727C DE B2172 A DEB2172 A DE B2172A DE B0002172 A DEB0002172 A DE B0002172A DE 826727 C DE826727 C DE 826727C
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DE
Germany
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loading
vehicle
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movable
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Expired
Application number
DEB2172A
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English (en)
Inventor
James Aitken Kinnaird
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Bromilow & Edwards Ltd
Original Assignee
Bromilow & Edwards Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/36Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon
    • B60P1/38Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using endless chains or belts thereon forming the main load-transporting element or part thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Anordnung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit beweglichem Boden Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Be- und Entladen solcher Fahrzeuge, die mit einem beweglichen Boden versehen sind. Im besonderen ist die Anordnung für das Befördern solcher Gegenstände gedacht, die in Gehäusen, Kisten, Paketen o. dgl. untergebracht sind und auf Fahrzeuge geladen oder von ihnen abgeladen werden sollen, wie sie in den britischen Patentschriften 376 425 oder 474 943 beschrieben sind, vorzugsweise aber auf Leichtfahrzeuge, die, als Anhänger oder Sattelschlepper ausgebildet, in der britischen Patentschrift 643 658 beschrieben en sind.
  • In der Regel sind Lasten von Paketen oder ähnlichen Gegenständen im Durchgangsverkehr stapelweise auf Laderampen gelagert, um von dort auf ankommende Fahrzeuge verfrachtet zu werden.
  • Das Fahrzeug stößt zu diesem Zweck gegen die Vorderkante der Rampe, worauf die Pakete durch Menschenkraft von der Rampe auf das Fahrzeug bewegt oder getragen und dort erneut aufgestapelt werden. Wird ein Fahrzeug beladen, das einen festen Boden aufweist, so schafft man einige der Pakete nach vorn oder auf die eine Seite des Fahrzeugbodens und packt die anderen fortlaufend dazu, bis die Ladung voll ist. Wenn andererseits ein Fahrzeug mit einem in Längsrichtung beweglichen Boden entsprechend einer der vorgenannten Patentschriften ausgestattet ist, so bringt man die Pakete o. dgl. an das Fahrzeug heran und stellt sie auf die Hinterkante des Bodens, der dann in Abständen vorwärts bewegt wird, während man auf die frei werdende Hinterkante neue Packungen stellt und diesen Prozeß so oft wiederholt, bis die Pakete der zuerst aufgestapelten Reihe vorn am Fahrzeug angelangt sind. In entsprechender Weise werden auch Fahrzeuge mit quer beweglichem Boden gemäß der britischen Patentschrift 383 463 beladen. Beim Entladen verfährt man sinngemäß in entgegengesetzter Weise.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, mit deren Hilfe Fahrzeuge, die einen beweglichen Boden aufweisen, mitLadegut inLattenverschlägen, Kisten, Paketen o. dgl. von einer Laderampe aus belatlen werden können oder umgekehrt Ladegut voii Fahrzeugen auf die Rampe geschafft werden kann, und zwar schnell und mit einem Mindestmaß an menschlicher Kraft.
  • Es ist eine Ladebühne vorgeschlagen worden, die einen beweglichen Boden aufweist, welcher auf in Abständen angeordneten Stützrollen ruht. Auf dieser beweglichen Plattform kann eine Last aufgestapelt werden, wobei dann, wenn ein Fahrzeug rückwärts oder sonstwie an das Ende der Plattform heranfährt, die letztere eine Fortsetzung oder Verlängerung des Fahrzeugbodens bildet. Die Schaltung der beweglichen Ladebühne erfolgt dabei so, daß, wenn das Fahrzeug einen beweglichen Boden aufweist, Ladebühne und Boden einheitlich miteinander bewegt werden, um die Last als ganzes leicht von der einen Unterlage auf die andere zu befördern. Zugleich ist vorgesehen, daß die Ladebühne zwei Bewegungsmöglichkeiten in horizontaler Ebene erhält, damit sie genau auf den Boden des Fahrzeuges ausgerichtet werden kann, ehe die Beförderung der Ladung erfolgt.
  • Gemäß der Erfindung besitzt eine Ladebühne für die beschriebenen Zwecke bewegliche Bodenabschnitte, die im Abstand über dem Erdboden so angeordnet sind, daß gegen ihr eines Ende der bejegliche Boden des Fahrzeuges stoßen kann, wobei diese beweglichen Bodenabschnitte aus einem beweglichen Band bestehen, das durch Endtrommeln in der einen oder anderen Richtung getrieben werden kann und auf Stützrollen gelagert ist, die in parallelen, zueinander gestaffelten Reihen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise werden die beweglichen Ladebahnen der Bühne und auch der Fahrzeugboden motorisch angetrieben, z. B. elektrisch, und zwar in Abstimmung aufeinander von einem einzigen Steuerorgan aus. Es ist aber auch Vorsorge zur Handbetätigung getroffen, falls diese erwünscht ist oder falls der motorische Antrieb, etwa der Strom, versagt. Die Ladebahn mag einen umkehrbaren Riemenförderer darstellen, kann aber aus Gründen der Normung und der leichteren Wartung so wie der Fahrzeugboden beschaffen sein, wobei auch mehrere derartige Bahnen auf einer Laderampe vorgesehen werden können.
  • Zweckmäßig werden Vorkehrungen getroffen, um das vordere Ende der beweglichen Ladebahn und das anliegende Ende des Fahrzeugbodens während des Ladens bzw. Entladens auf der gleichen Ebene zu halten und dadurch die Schwankungen auszuschalten, die sich aus der größeren oder kleineren Federdurchbiegung des Fahrzeuges in Abhängigkeit vom Ladezustand ergeben.
  • Im übrigen wird nach der Erfindung im Gegensatz zu den beweglichen Böden gemäß den vorerwähnten Patentschriften, die alle am Ladeende nach unten geneigte Teile aufweisen, sowohl der Fahrzeugboden als die bewegliche Ladebahn auf ihrer ganzen Erstreckung horizontal gehalten, damit beide geradlinig ineinander übergehen und sich zwischen den beiden Ijahnen möglichst kein Spalt bildet.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels weiter erläutert.
  • Fig. I und 2 zeigen schaubildlich und schematisch Gesamtanordnungen gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine elektrisch angetriebene Ladebahn; Fig. 4 gibt im Querschnitt die Abdeckung einer Ladekante wieder; Fig. 5 und 6 zeigen im Schnitt und in Draufsicht die Enden einer Ladebahn und eines beweglichen Fahrzeugbodens in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung.
  • Die in Fig. I und 2 allgemein mit I bezeichnete Ladebühne verkörpert eine Rampe etwa von der Höhe des Bodens 2 der Fahrzeuge 3, mit denen die Ladebühne zusammenarbeiten soll.
  • In Fig. I ist ein normales vierrädriges Fahrzeug dargestellt, während Fig. 2 sogenannte Sattelschlepper zeigt.
  • In beiden Figuren ist die Ladebühne beispielhaft mit drei beweglichen Ladebahnen 4 versehen, die so angeordnet sein können, daß man von ihnen Güter aus dem Speicher einer Fabrik, eines Güterbahnhofes oder einem anderen Gebäude 6 über die von einem Dach 5 überdeckte Bühne zu Straßenfahrzeugen fördern kann.
  • Jede der beweglichen Ladebahnen 4 besteht aus einem Riemen, der motorisch angetrieben wird und gepackte Güter der bei 7 (Fig. 2) veranschaulichten Art gegen die Vorderkante 8 der Rampe bewegt, um sie von dort auf die Ladefläche 2 der Fahrzeuge 3 oder, beim Entladen, auch umgekehrt zu befördern. Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten Beispiel handelt es sich um eine Ladebahn 4 von einer dem beweglichen Boden 2 der Fahrzeuge 3 entsprechenden Art, wobei die tragende Fläche der Ladehahn im wesentlichen el,enengleich mit der Laderampe angeordnet ist.
  • Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß der Zement oder das sonstige, die Laderampe 1 bildende Material einen längs verlaufenden Absatz g aufweist, der Hauptlängsträger Io der beweglichen Ladebahnen aufnimmt. Diese Hauptträger ruhen auf Querholmen 1 1, die in dem Absatz lagern, und tragen eine Reihe von Stützrollen 12 für ein die eigentliche Ladehahn hildendes Band I3. Zweckmäßigerweise sind drei Reihen von Stützrollen I2 nebeneinander angeordnet deren Rollen jeweils zu denen der : Nachbarreihen versetzt liegen, wie dies in der britischen Patentschrift 376 425 beschrieben ist. Die Enden des biegsamen Bandes I3 sind vorn und hinten an Trommeln 14 und 1 5 befestigt, welche über Getriebe I6 und I7 durch Elektromotoren I8 und 19 angetrieben werden. Die Motoren sind an den I Hauptlängsträgern 10 aufgehängt und unterhalb des Bodens in dem Absatz 9 der Laderampe 1 untergebracht. Bei Einschaltung des Motors I8 wird das Band 13 auf die Trommel 14 gewickelt und bewegt sich vorwärts gegen die Kante 8 der Laderampe hin, während umgekehrt bei Einschaltung des Motors 19 das Band auf die Trommel 15 gewickelt wird und sich hierbei von der Kante 8 weg rückwärts bewegt. In beiden Fällen kann dann das Band irgendwelche Stapel gepackter Güter, wie die in Fig. 2 bei 7 angedeuteten, mit sich nehmen.
  • Im Gegensatz zu der besonderen Ausführungsform beweglicher Böden, wie sie in der schon erwähnten britischen Patentschrift 376 425 beschrieben und dargestellt ist, bilden diejenigen Teile der Ladebahn 4, die das Ende der beweglichen Böden darstellen, horizontale Fortsetzungen der Hauptlänge des beweglichen Bodens, indem diese Enden durch Rollen 20 und 2I abgestützt werden, die in den sich auf die gesamte Bodenfläche erstreckenden Längsträgern 10 ruhen. Die Abstützfläche der Rollen 20, 2I liegt in der gleichen horizontalen Ebene wie diejenige der Stützrollen I2. Der Zweck dieser Maßnahme ist weiter unten an Hand der Fig. 5 und 6 näher erläutert. Von den Stützrollen 20, 21 aus verläuft dann das Ladeband nach unten und innen gegen die Trommeln I4, I5 hin. Die Längsträger 10 weisen oben nach innen gerichtete Flansche le 22 auf, die ebenengleich mit der Oberfläche der Laderampe liegen und Schutzstege für die Kanten des Bandes I3 bilden.
  • Wie schon angegeben, kann die Laderampe mit ihren Förderbändern oder Ladebahnen 4 zusammen mit irgendeinem Fahrzeug benutzt werden, das einen beweglichen Boden aufweist. Besonders vorteilhafte Ergebnisse lassen sich indessen erzielen, wenn der bewegliche Boden des Fahrzeuges speziell für die Zusammenarbeit mit der Laderampe ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung zeigen die Fig. 5 und 6, in denen mit I wiederum die Laderampe, mit 4 die bewegliche Ladebahn, mit 8 die Vorderkante der Rampe und mit 10 die Hauptlängsträger der Ladebahn bezeichnet sind, die in gleicher Ebene mit der Vorderkante 8 abschließen.
  • 13 bezeichnet das biegsame Band der Ladebahn, I4 die vordere Aufwindtrommel und I8 den zugehörigen Motor. Mit 2 ist, wie in den Fig.I und 2, wiederum der bewegliche Boden des Fahrzeugs 3 bezeichnet, der aus einem biegsamen Band und aus Stützrollen 30 besteht, welche in einem Hilfsrahmen 31 des Fahrzeuges gelagert sind.
  • Hinten am Fahrzeug ist eine Aufwickeltrommel 32 angeordnet, die über das Getriebe 33 durch einen am Hilfsrahmen 3r aufgehängten Elektromotor 34 betätigt wird. Das Ende des beweglichen Fahrzeugbodens ist ebenso wie im Falle der Ladebahn 4 so ausgebildet, daß es nicht gegen die Aufwickeltrommel hin abfällt, sondern eine horizontale Verlängerung der über die Stützrollen 30 laufenden Bandteile darstellt. Das Bodenband läuft zu diesem Zweck über eine besondere Endrolle 35 und von dort nach unten zur Trommel 32. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, wenn das Fahrzeug gegen die Laderampe stößt, nur ein minimaler Spalt zwischen den beweglichen Böden 4 und 2 übrig bleibt und demgemäß der Übergang yon Gütern zwischen den Bändern nicht behindert wird.
  • Um die einander anliegenden Enden der beiden beweglichen Böden während des Ladens und Entladens in gleicher Höhe zu halten, auch wenn die Belastung der Fahrzeugfedern wechselt, ist an der Vorderkante 8 der Laderampe I ein Abstützelement Ao vorgesehen, mit welchem eine Führungsrolle 41 am Ende des Hilfsrahmens 3I zusammenarbeitet, sobald das Fahrzeug rückwärts gegen die Laderampe fährt. Auf diese Weise sind Hilfsrahmen 3I und Rahmen 10 horizontal genau aufeinander ausgerichtet und somit die beiden biegsamen Bänder in die gleiche Ebene gebracht, derart, daß das eine eine schmiegsame Fortsetzung des anderen bildet.
  • Um im übrigen dem zufälligen Umstand Rechnung zu tragen, daß das Fahrzeug entweder nur teilweise oder voll beladen ist, wenn es gegen die Laderampe stößt, ist das Abstützelement 40 mit einer schrägen 4vufladefläche 42 versehen, auf welche die Rolle 41 läuft und so den Fahrzeugboden 2 anhebt. Außerdem kann ein elastischer Anschlag, etwa ein Gummipolster 43, vorgesehen werden, das ein Aufeinanderstoßen der festen Teile von Fahrzeug und Laderampe verhindert.
  • Um die Ladebahnen an solche Fahrzeuge anpassen zu können, deren beweglicher Boden 2 verschieden hoch liegt, kann man die Träger der Ladebahnen so lagern, daß sie durch Schraubenwinden oder kraftgesteuerte Rammen vertikal verstellbar sind.
  • Eine synchronisierte Bewegung des Fahrzeugbodens 2 und der Ladebahn 4 beim Laden oder Entladen kann dadurch sichergestellt werden, daß man sie einheitlich von einem einzigen Steuerorgan aus betätigt, wie z. B. von den aus den Fig. I und 2 ersichtlichen, jeder Ladebahn zugeordneten Schalttafeln 50 aus.
  • Jede dieser Schalttafeln weist ein Paar Ladeschalter 51 für die Ladebahn 4, und 52 für den Fahrzeugboden 2, und außerdem ein Paar Entladeschalter 53 und 54 auf. Es könnte aber auch ein einziges Paar Schaltknöpfe an einem Wechselschalter vorgesehen werden, der wahlweise die Stromkreise für die Lademotoren oder die Entlademotoren 19 und 34 bedient. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß mindestens der Fahrzeughoden unabhängig bedient werden kann, so daß, wenn ein Fahrzeug mit unvorschriftsmäßiger Stellung seines Bodens an die Laderampe herangebracht wird, dieser Boden zunächst in die richtige Lage gebracht werden kann, ehe die synchrone Bewegung beider Bahnen zwecks tÇberführung der Last auf das Fahrzeug beginnt. Hierdurch kann zugleich das Betätigen des Fahrzeugbodens durch eine Handkurbel o. dgl. eingespart werden.
  • Von jeder Schalttafel 50 laufen biegsame Leitungen 55, 56 zum Anschluß an die Bodenmotoren vorn und hinten am Fahrzeug. Hierbei gibt man diesen Leitungen zweckmäßig verschiedenfarbige Stecker ; auch die Anschlußsockel der Fahrzeuge könten in entsprechender Weise verschieden gefärbt sein, um unbeabsichtigte Querschaltungen zu verhüten. Das gleiche könnte erreicht werden, indem die Stecker in Form und lSauart voneinander abweichen und auch die Steckdosen entsprechend gestaltet sind, so daß immer nur der richtige Stecker in die zugehörige Steckdose eingesetzt werden kann. Des weiteren lassen sich an den Schalttafeln Signallampen anbringen die aufleuchten. wenn eine oder leide Leitungen mit dem Fahrzeug verbunden sind, um auf diese Weise das Personal von einem Bewegen des Fahrzeuges zu warnen, das Beschädigungen der Leitungen zur Folge haben könnte. Dort, wo ein elektrisches Stromnetz nicht zur Verfügung steht. könnte die Be-und Entladevorrichtung ein besonderes Stromerzeugeraggregat aufweisen, das von der Schalttafel aus gesteuert wird, um die erforderliche I-iiergie für die Betätigung der Bodenmotoren zu erzeugen. Auch könnte man die Elektromotoren durch Verbrennungskraftmaschinen ersetzen. In diesem Falle würden Brennstofftanks mit Leitungen vorgesehen werden, und die Kraft würde von einer Motorwelle zu den entsprechenden Bodentrommeln über dieGetriebesätze in den zugehörigen Getriebekästen geleitet. Es können irgendwelche Mittel vorgesehen werden, um den Lauf der Böden im Fahrzeug auf der Laderampe zu synchronisieren, sei es durch leicht zu kuppelnde mechanische Verbindungen zwischen den Antriebswellen und Getrieben der Böden oder durch Einrichtungen, die eine Fernsteuerung der Maschinengeschwindigkeiten erlauben.
  • Dort, wo sich der Fahrzeugboden durch eine Kraftableitung vom Fahrzeugmotor aus betreiben läßt, wie beispielsweise in der britischen Patentschrift 474 943 beschrieben, können Mittel vorgesehen werden, um den Antrieb des Fahrzeugbodens mit demjenigen der Ladebahn zu kuppeln.
  • So könnte die Ladebahn mit einer Antriebsvorrichtung ähnlich derjenigen des Fahrzeugbodens ausgerüstet und die vomFahrzeugmotor ausgehende Antriebswelle für den Fahrzeugboden verlängert werden. während eine elastische Kupplung für ihre Verbindung mit einer entsprechenden Welle der Laderampe sorgt, die ihrerseits die Antriebswelle eines Verteilergetriebes der Rampe betätigt.
  • Um das Ausrichten des Fahrzeuges seitlich zur Laderampe zu erleichtern, können für die Fahrzeugräder Führungskanäle oder Leitbahnen vorgesehen werden. Damit ferner die auf den Ladebahnen 4 gestapelten Güter die Fahrzeuge nicht seitlich verfehlen, können, wie in Fig. 2 bei 57 angedeutet, auf der Oberseite der Bänder I3 besondere Ladefelder markiert oder einzelne Ladematten sX vorgesehen werden, was den zusätzlichen Vorteil hätte, daß die Abnutzung der Bänder verringert wird. Schließlich könnten hinten an den Fahrzeugseiten Führungsrollen und an Stelle der üblichen hinteren bordwände zwei schwenkbare Klappen vorgesehen wer(len die je an der Hinterkante der Seitenbordwand angelenkt sind und für den auf den Fahrzeugl)odeii wandernden Warenstapel Leitflächen hilden.
  • PATENTANsPnt,CHE: I. Anordnung zum Be- und entladen voll Fahrzeugen mit beweglichem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laderampe eine über den Erdboden angehobene bewegliche Ladebahn aufweist, gegen deren eines Ende der bewegliclle Boden des Fahrzeuges stoßen kann, wobei die I,adebahn aus zwei ein biegsames Band antreilsendei Endtrommeln und aus reihrenweise versetzt zueinander angeordneten Stützrollen für das Band besteht.

Claims (1)

  1. 2. \nordnnng nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet daß die Ladebahn in Ubereinstimmung mit clem Boden des anlegenden Fahrzeuges durch 1 Motorkraft antreibl>ar ist.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein gemeinsames oder zusammengefaßtes Antriebsorgan, welches nach Wahl synchrone oder voneinander unabhängige Bewegungen von Ladebahn und Fahrzeugboden ermöglicht.
    4. Anordnung nach Anspruch I oder Unteransprüchen, gekennzeichnet durch eine Abstützung, welche das Vorderende der Ladebahn und das hintere Ende des Fahrzeugbodens unabhängig von der größeren oder kleineren Federdurchbiegung des Fahrzeuges, die der Ladezustand bedingt, in gleicher Ebene hält.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Al>stützung aus einer an der Laderampe befestigten Konsole besteht, auf welche Anschläge, vorzugsweise Rollen des Fahrzeugrahmens auflaufen können.
    6. Anordnung nach Anspruch I oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderende der in einem Rahmen gelagerten Ladebahn horizontal verläuft und eine geradlinige Fortsetzung des Fahrzeugbodens bildet.
    7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei einzeln angetriehene Endtrommeln trägt, die unterhalb und hinter den Endstützrollen des Förderbandes angeordnet sind.
    8. Anordnung nach Anspruch 1 oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endtrommeln elektromotorisch angetrieben werden und daß Schutzvorrichtungen vorgesehen sind, um eine unbeabsiciatigte gegenläufige Bewegung aneinanderstoßender Bahnen zu verhindern.
DEB2172A 1943-07-14 1950-02-19 Anordnung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit beweglichem Boden Expired DE826727C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056056B (de) * 1954-05-13 1959-04-23 Pamag M B H Patent Und Maschin Vorrichtung zum Beladen von Fahrzeugen mit Stueckgut
DE1239985B (de) * 1961-12-16 1967-05-03 Karl Dahmen Tragplatte zum Be- und Entladen von Fahrzeugen
DE19946248A1 (de) * 1999-09-27 2001-05-03 Westfalia Wst Systemtechnik Hochregal-Stückgutlager

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