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Anordnung zum Be- und Entladen von Fahrzeugen mit beweglichem Boden
Die
Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Be- und Entladen solcher Fahrzeuge,
die mit einem beweglichen Boden versehen sind. Im besonderen ist die Anordnung für
das Befördern solcher Gegenstände gedacht, die in Gehäusen, Kisten, Paketen o. dgl.
untergebracht sind und auf Fahrzeuge geladen oder von ihnen abgeladen werden sollen,
wie sie in den britischen Patentschriften 376 425 oder 474 943 beschrieben sind,
vorzugsweise aber auf Leichtfahrzeuge, die, als Anhänger oder Sattelschlepper ausgebildet,
in der britischen Patentschrift 643 658 beschrieben en sind.
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In der Regel sind Lasten von Paketen oder ähnlichen Gegenständen
im Durchgangsverkehr stapelweise auf Laderampen gelagert, um von dort auf ankommende
Fahrzeuge verfrachtet zu werden.
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Das Fahrzeug stößt zu diesem Zweck gegen die Vorderkante der Rampe,
worauf die Pakete durch Menschenkraft von der Rampe auf das Fahrzeug bewegt oder
getragen und dort erneut aufgestapelt werden. Wird ein Fahrzeug beladen, das einen
festen Boden aufweist, so schafft man einige der Pakete nach vorn oder auf die eine
Seite des Fahrzeugbodens und packt die anderen fortlaufend dazu, bis die Ladung
voll ist. Wenn andererseits ein Fahrzeug mit einem in Längsrichtung beweglichen
Boden entsprechend einer der vorgenannten Patentschriften ausgestattet ist, so bringt
man die Pakete o. dgl. an das Fahrzeug heran und stellt sie auf die Hinterkante
des Bodens, der dann in Abständen vorwärts bewegt wird, während man auf die frei
werdende Hinterkante neue Packungen stellt
und diesen Prozeß so
oft wiederholt, bis die Pakete der zuerst aufgestapelten Reihe vorn am Fahrzeug
angelangt sind. In entsprechender Weise werden auch Fahrzeuge mit quer beweglichem
Boden gemäß der britischen Patentschrift 383 463 beladen. Beim Entladen verfährt
man sinngemäß in entgegengesetzter Weise.
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Gegenstand der Erfindung ist eine Anordnung, mit deren Hilfe Fahrzeuge,
die einen beweglichen Boden aufweisen, mitLadegut inLattenverschlägen, Kisten, Paketen
o. dgl. von einer Laderampe aus belatlen werden können oder umgekehrt Ladegut voii
Fahrzeugen auf die Rampe geschafft werden kann, und zwar schnell und mit einem Mindestmaß
an menschlicher Kraft.
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Es ist eine Ladebühne vorgeschlagen worden, die einen beweglichen
Boden aufweist, welcher auf in Abständen angeordneten Stützrollen ruht. Auf dieser
beweglichen Plattform kann eine Last aufgestapelt werden, wobei dann, wenn ein Fahrzeug
rückwärts oder sonstwie an das Ende der Plattform heranfährt, die letztere eine
Fortsetzung oder Verlängerung des Fahrzeugbodens bildet. Die Schaltung der beweglichen
Ladebühne erfolgt dabei so, daß, wenn das Fahrzeug einen beweglichen Boden aufweist,
Ladebühne und Boden einheitlich miteinander bewegt werden, um die Last als ganzes
leicht von der einen Unterlage auf die andere zu befördern. Zugleich ist vorgesehen,
daß die Ladebühne zwei Bewegungsmöglichkeiten in horizontaler Ebene erhält, damit
sie genau auf den Boden des Fahrzeuges ausgerichtet werden kann, ehe die Beförderung
der Ladung erfolgt.
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Gemäß der Erfindung besitzt eine Ladebühne für die beschriebenen
Zwecke bewegliche Bodenabschnitte, die im Abstand über dem Erdboden so angeordnet
sind, daß gegen ihr eines Ende der bejegliche Boden des Fahrzeuges stoßen kann,
wobei diese beweglichen Bodenabschnitte aus einem beweglichen Band bestehen, das
durch Endtrommeln in der einen oder anderen Richtung getrieben werden kann und auf
Stützrollen gelagert ist, die in parallelen, zueinander gestaffelten Reihen angeordnet
sind.
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Vorzugsweise werden die beweglichen Ladebahnen der Bühne und auch
der Fahrzeugboden motorisch angetrieben, z. B. elektrisch, und zwar in Abstimmung
aufeinander von einem einzigen Steuerorgan aus. Es ist aber auch Vorsorge zur Handbetätigung
getroffen, falls diese erwünscht ist oder falls der motorische Antrieb, etwa der
Strom, versagt. Die Ladebahn mag einen umkehrbaren Riemenförderer darstellen, kann
aber aus Gründen der Normung und der leichteren Wartung so wie der Fahrzeugboden
beschaffen sein, wobei auch mehrere derartige Bahnen auf einer Laderampe vorgesehen
werden können.
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Zweckmäßig werden Vorkehrungen getroffen, um das vordere Ende der
beweglichen Ladebahn und das anliegende Ende des Fahrzeugbodens während des Ladens
bzw. Entladens auf der gleichen Ebene zu halten und dadurch die Schwankungen auszuschalten,
die sich aus der größeren oder kleineren Federdurchbiegung des Fahrzeuges in Abhängigkeit
vom Ladezustand ergeben.
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Im übrigen wird nach der Erfindung im Gegensatz zu den beweglichen
Böden gemäß den vorerwähnten Patentschriften, die alle am Ladeende nach unten geneigte
Teile aufweisen, sowohl der Fahrzeugboden als die bewegliche Ladebahn auf ihrer
ganzen Erstreckung horizontal gehalten, damit beide geradlinig ineinander übergehen
und sich zwischen den beiden Ijahnen möglichst kein Spalt bildet.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels
weiter erläutert.
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Fig. I und 2 zeigen schaubildlich und schematisch Gesamtanordnungen
gemäß der Erfindung; Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine elektrisch angetriebene
Ladebahn; Fig. 4 gibt im Querschnitt die Abdeckung einer Ladekante wieder; Fig.
5 und 6 zeigen im Schnitt und in Draufsicht die Enden einer Ladebahn und eines beweglichen
Fahrzeugbodens in der aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Stellung.
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Die in Fig. I und 2 allgemein mit I bezeichnete Ladebühne verkörpert
eine Rampe etwa von der Höhe des Bodens 2 der Fahrzeuge 3, mit denen die Ladebühne
zusammenarbeiten soll.
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In Fig. I ist ein normales vierrädriges Fahrzeug dargestellt, während
Fig. 2 sogenannte Sattelschlepper zeigt.
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In beiden Figuren ist die Ladebühne beispielhaft mit drei beweglichen
Ladebahnen 4 versehen, die so angeordnet sein können, daß man von ihnen Güter aus
dem Speicher einer Fabrik, eines Güterbahnhofes oder einem anderen Gebäude 6 über
die von einem Dach 5 überdeckte Bühne zu Straßenfahrzeugen fördern kann.
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Jede der beweglichen Ladebahnen 4 besteht aus einem Riemen, der motorisch
angetrieben wird und gepackte Güter der bei 7 (Fig. 2) veranschaulichten Art gegen
die Vorderkante 8 der Rampe bewegt, um sie von dort auf die Ladefläche 2 der Fahrzeuge
3 oder, beim Entladen, auch umgekehrt zu befördern. Bei dem in Fig. 5 und 6 dargestellten
Beispiel handelt es sich um eine Ladebahn 4 von einer dem beweglichen Boden 2 der
Fahrzeuge 3 entsprechenden Art, wobei die tragende Fläche der Ladehahn im wesentlichen
el,enengleich mit der Laderampe angeordnet ist.
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Aus den Fig. 3 und 4 ergibt sich, daß der Zement oder das sonstige,
die Laderampe 1 bildende Material einen längs verlaufenden Absatz g aufweist, der
Hauptlängsträger Io der beweglichen Ladebahnen aufnimmt. Diese Hauptträger ruhen
auf Querholmen 1 1, die in dem Absatz lagern, und tragen eine Reihe von Stützrollen
12 für ein die eigentliche Ladehahn hildendes Band I3. Zweckmäßigerweise sind drei
Reihen von Stützrollen I2 nebeneinander angeordnet deren Rollen jeweils zu denen
der : Nachbarreihen versetzt liegen, wie dies in der britischen Patentschrift 376
425 beschrieben ist. Die Enden des biegsamen Bandes I3 sind vorn und hinten an Trommeln
14 und 1 5 befestigt,
welche über Getriebe I6 und I7 durch Elektromotoren
I8 und 19 angetrieben werden. Die Motoren sind an den I Hauptlängsträgern 10 aufgehängt
und unterhalb des Bodens in dem Absatz 9 der Laderampe 1 untergebracht. Bei Einschaltung
des Motors I8 wird das Band 13 auf die Trommel 14 gewickelt und bewegt sich vorwärts
gegen die Kante 8 der Laderampe hin, während umgekehrt bei Einschaltung des Motors
19 das Band auf die Trommel 15 gewickelt wird und sich hierbei von der Kante 8 weg
rückwärts bewegt. In beiden Fällen kann dann das Band irgendwelche Stapel gepackter
Güter, wie die in Fig. 2 bei 7 angedeuteten, mit sich nehmen.
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Im Gegensatz zu der besonderen Ausführungsform beweglicher Böden,
wie sie in der schon erwähnten britischen Patentschrift 376 425 beschrieben und
dargestellt ist, bilden diejenigen Teile der Ladebahn 4, die das Ende der beweglichen
Böden darstellen, horizontale Fortsetzungen der Hauptlänge des beweglichen Bodens,
indem diese Enden durch Rollen 20 und 2I abgestützt werden, die in den sich auf
die gesamte Bodenfläche erstreckenden Längsträgern 10 ruhen. Die Abstützfläche der
Rollen 20, 2I liegt in der gleichen horizontalen Ebene wie diejenige der Stützrollen
I2. Der Zweck dieser Maßnahme ist weiter unten an Hand der Fig. 5 und 6 näher erläutert.
Von den Stützrollen 20, 21 aus verläuft dann das Ladeband nach unten und innen gegen
die Trommeln I4, I5 hin. Die Längsträger 10 weisen oben nach innen gerichtete Flansche
le 22 auf, die ebenengleich mit der Oberfläche der Laderampe liegen und Schutzstege
für die Kanten des Bandes I3 bilden.
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Wie schon angegeben, kann die Laderampe mit ihren Förderbändern oder
Ladebahnen 4 zusammen mit irgendeinem Fahrzeug benutzt werden, das einen beweglichen
Boden aufweist. Besonders vorteilhafte Ergebnisse lassen sich indessen erzielen,
wenn der bewegliche Boden des Fahrzeuges speziell für die Zusammenarbeit mit der
Laderampe ausgebildet ist. Eine derartige Anordnung zeigen die Fig. 5 und 6, in
denen mit I wiederum die Laderampe, mit 4 die bewegliche Ladebahn, mit 8 die Vorderkante
der Rampe und mit 10 die Hauptlängsträger der Ladebahn bezeichnet sind, die in gleicher
Ebene mit der Vorderkante 8 abschließen.
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13 bezeichnet das biegsame Band der Ladebahn, I4 die vordere Aufwindtrommel
und I8 den zugehörigen Motor. Mit 2 ist, wie in den Fig.I und 2, wiederum der bewegliche
Boden des Fahrzeugs 3 bezeichnet, der aus einem biegsamen Band und aus Stützrollen
30 besteht, welche in einem Hilfsrahmen 31 des Fahrzeuges gelagert sind.
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Hinten am Fahrzeug ist eine Aufwickeltrommel 32 angeordnet, die über
das Getriebe 33 durch einen am Hilfsrahmen 3r aufgehängten Elektromotor 34 betätigt
wird. Das Ende des beweglichen Fahrzeugbodens ist ebenso wie im Falle der Ladebahn
4 so ausgebildet, daß es nicht gegen die Aufwickeltrommel hin abfällt, sondern eine
horizontale Verlängerung der über die Stützrollen 30 laufenden Bandteile darstellt.
Das Bodenband läuft zu diesem Zweck über eine besondere Endrolle 35 und von dort
nach unten zur Trommel 32. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß, wenn das Fahrzeug
gegen die Laderampe stößt, nur ein minimaler Spalt zwischen den beweglichen Böden
4 und 2 übrig bleibt und demgemäß der Übergang yon Gütern zwischen den Bändern nicht
behindert wird.
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Um die einander anliegenden Enden der beiden beweglichen Böden während
des Ladens und Entladens in gleicher Höhe zu halten, auch wenn die Belastung der
Fahrzeugfedern wechselt, ist an der Vorderkante 8 der Laderampe I ein Abstützelement
Ao vorgesehen, mit welchem eine Führungsrolle 41 am Ende des Hilfsrahmens 3I zusammenarbeitet,
sobald das Fahrzeug rückwärts gegen die Laderampe fährt. Auf diese Weise sind Hilfsrahmen
3I und Rahmen 10 horizontal genau aufeinander ausgerichtet und somit die beiden
biegsamen Bänder in die gleiche Ebene gebracht, derart, daß das eine eine schmiegsame
Fortsetzung des anderen bildet.
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Um im übrigen dem zufälligen Umstand Rechnung zu tragen, daß das
Fahrzeug entweder nur teilweise oder voll beladen ist, wenn es gegen die Laderampe
stößt, ist das Abstützelement 40 mit einer schrägen 4vufladefläche 42 versehen,
auf welche die Rolle 41 läuft und so den Fahrzeugboden 2 anhebt. Außerdem kann ein
elastischer Anschlag, etwa ein Gummipolster 43, vorgesehen werden, das ein Aufeinanderstoßen
der festen Teile von Fahrzeug und Laderampe verhindert.
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Um die Ladebahnen an solche Fahrzeuge anpassen zu können, deren beweglicher
Boden 2 verschieden hoch liegt, kann man die Träger der Ladebahnen so lagern, daß
sie durch Schraubenwinden oder kraftgesteuerte Rammen vertikal verstellbar sind.
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Eine synchronisierte Bewegung des Fahrzeugbodens 2 und der Ladebahn
4 beim Laden oder Entladen kann dadurch sichergestellt werden, daß man sie einheitlich
von einem einzigen Steuerorgan aus betätigt, wie z. B. von den aus den Fig. I und
2 ersichtlichen, jeder Ladebahn zugeordneten Schalttafeln 50 aus.
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Jede dieser Schalttafeln weist ein Paar Ladeschalter 51 für die Ladebahn
4, und 52 für den Fahrzeugboden 2, und außerdem ein Paar Entladeschalter 53 und
54 auf. Es könnte aber auch ein einziges Paar Schaltknöpfe an einem Wechselschalter
vorgesehen werden, der wahlweise die Stromkreise für die Lademotoren oder die Entlademotoren
19 und 34 bedient. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß mindestens der Fahrzeughoden
unabhängig bedient werden kann, so daß, wenn ein Fahrzeug mit unvorschriftsmäßiger
Stellung seines Bodens an die Laderampe herangebracht wird, dieser Boden zunächst
in die richtige Lage gebracht werden kann, ehe die synchrone Bewegung beider Bahnen
zwecks tÇberführung der Last auf das Fahrzeug beginnt. Hierdurch kann zugleich das
Betätigen des Fahrzeugbodens durch eine Handkurbel o. dgl. eingespart werden.
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Von jeder Schalttafel 50 laufen biegsame Leitungen 55, 56 zum Anschluß
an die Bodenmotoren
vorn und hinten am Fahrzeug. Hierbei gibt man
diesen Leitungen zweckmäßig verschiedenfarbige Stecker ; auch die Anschlußsockel
der Fahrzeuge könten in entsprechender Weise verschieden gefärbt sein, um unbeabsichtigte
Querschaltungen zu verhüten. Das gleiche könnte erreicht werden, indem die Stecker
in Form und lSauart voneinander abweichen und auch die Steckdosen entsprechend gestaltet
sind, so daß immer nur der richtige Stecker in die zugehörige Steckdose eingesetzt
werden kann. Des weiteren lassen sich an den Schalttafeln Signallampen anbringen
die aufleuchten. wenn eine oder leide Leitungen mit dem Fahrzeug verbunden sind,
um auf diese Weise das Personal von einem Bewegen des Fahrzeuges zu warnen, das
Beschädigungen der Leitungen zur Folge haben könnte. Dort, wo ein elektrisches Stromnetz
nicht zur Verfügung steht. könnte die Be-und Entladevorrichtung ein besonderes Stromerzeugeraggregat
aufweisen, das von der Schalttafel aus gesteuert wird, um die erforderliche I-iiergie
für die Betätigung der Bodenmotoren zu erzeugen. Auch könnte man die Elektromotoren
durch Verbrennungskraftmaschinen ersetzen. In diesem Falle würden Brennstofftanks
mit Leitungen vorgesehen werden, und die Kraft würde von einer Motorwelle zu den
entsprechenden Bodentrommeln über dieGetriebesätze in den zugehörigen Getriebekästen
geleitet. Es können irgendwelche Mittel vorgesehen werden, um den Lauf der Böden
im Fahrzeug auf der Laderampe zu synchronisieren, sei es durch leicht zu kuppelnde
mechanische Verbindungen zwischen den Antriebswellen und Getrieben der Böden oder
durch Einrichtungen, die eine Fernsteuerung der Maschinengeschwindigkeiten erlauben.
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Dort, wo sich der Fahrzeugboden durch eine Kraftableitung vom Fahrzeugmotor
aus betreiben läßt, wie beispielsweise in der britischen Patentschrift 474 943 beschrieben,
können Mittel vorgesehen werden, um den Antrieb des Fahrzeugbodens mit demjenigen
der Ladebahn zu kuppeln.
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So könnte die Ladebahn mit einer Antriebsvorrichtung ähnlich derjenigen
des Fahrzeugbodens ausgerüstet und die vomFahrzeugmotor ausgehende Antriebswelle
für den Fahrzeugboden verlängert werden. während eine elastische Kupplung für ihre
Verbindung mit einer entsprechenden Welle der Laderampe sorgt, die ihrerseits die
Antriebswelle eines Verteilergetriebes der Rampe betätigt.
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Um das Ausrichten des Fahrzeuges seitlich zur Laderampe zu erleichtern,
können für die Fahrzeugräder Führungskanäle oder Leitbahnen vorgesehen werden. Damit
ferner die auf den Ladebahnen 4 gestapelten Güter die Fahrzeuge nicht seitlich verfehlen,
können, wie in Fig. 2 bei 57 angedeutet, auf der Oberseite der Bänder I3 besondere
Ladefelder markiert oder einzelne Ladematten sX vorgesehen werden, was den zusätzlichen
Vorteil hätte, daß die Abnutzung der Bänder verringert wird. Schließlich könnten
hinten an den Fahrzeugseiten Führungsrollen und an Stelle der üblichen hinteren
bordwände zwei schwenkbare Klappen vorgesehen wer(len die je an der Hinterkante
der Seitenbordwand angelenkt sind und für den auf den Fahrzeugl)odeii wandernden
Warenstapel Leitflächen hilden.
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PATENTANsPnt,CHE: I. Anordnung zum Be- und entladen voll Fahrzeugen
mit beweglichem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Laderampe eine über den
Erdboden angehobene bewegliche Ladebahn aufweist, gegen deren eines Ende der bewegliclle
Boden des Fahrzeuges stoßen kann, wobei die I,adebahn aus zwei ein biegsames Band
antreilsendei Endtrommeln und aus reihrenweise versetzt zueinander angeordneten
Stützrollen für das Band besteht.