DE1055916B - Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Foerderung eines in schraubenfoermigen Windungen an Tragwellen aufgehaengten biegsamen Bandes durch eine Behandlungszone - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Foerderung eines in schraubenfoermigen Windungen an Tragwellen aufgehaengten biegsamen Bandes durch eine Behandlungszone

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DE1055916B
DE1055916B DEK34431A DEK0034431A DE1055916B DE 1055916 B DE1055916 B DE 1055916B DE K34431 A DEK34431 A DE K34431A DE K0034431 A DEK0034431 A DE K0034431A DE 1055916 B DE1055916 B DE 1055916B
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DE
Germany
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treatment zone
loops
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Application number
DEK34431A
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English (en)
Inventor
Hans-Friedrich Marten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KONTISPIRA GmbH
Original Assignee
KONTISPIRA GmbH
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Publication date
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Publication of DE1055916B publication Critical patent/DE1055916B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material
    • C23G3/02Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously
    • C23G3/021Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously by dipping
    • C23G3/022Apparatus for cleaning or pickling metallic material for cleaning wires, strips, filaments continuously by dipping the objects following a helicoidal path
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/26Special arrangements with regard to simultaneous or subsequent treatment of the material
    • B21C47/265"helicofil" systems

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Förderung eines in schraubenförmigen Windungen an Tragwellen aufgehängten biegsamen Bandes durch eine Behandlungszone Es ist bekannt, ein an einer Tragwelle aufgehängtes Band fortlaufend in schraubenförmigen Windungen durch eine Behandlungszone, z. B. einen Beizbottich, zu fördern. Nach einem nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag können auch mehrere Tragwellen verwendet werden. Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Leistung der zur Durchführung eines solchen Verfahrens dienenden Einrichtung zu erhöhen bzw. die Anlagekosten der Einrichtung für eine bestimmte Durchsatzmenge zu vermindern. Dieses Ziel der Erfindung wird durch eine bessere Ausnutzung des das Behandlungsmedium, also z. B. die Beizfiüssigkeit enthaltenden Behälters oder Raumes erreicht, und zwar dadurch, daß bei im ganzen schraubenförmigen Verlauf des Bandes wenigstens einige der Windungen als doppelte oder mehrfache Umgänge oder Schleifen von verschiedenem Durchmesser über- oder untereinandergelegt werden, bevor das Band auf der oder den Tragwellen schraubenförmig zur nächsten Windung weitergeführt wird.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel einer zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienenden Vorrichtung, und zwar ist Fig. 1 ein Querschnitt durch einen Beizbehälter, durch den das zu behandelnde Band, im ganzen einer Schrauenlinie folgend, hindurchbewegt wird.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des an einer Tragwelle hän genden Bandes, das auf einem Teil der Windungen doppelte Umgänge oder Schleifen bildet, Fig. 3 eine Führung des Bandes, bei welcher das Band im Bereiche eines Teils der Windungen vierfach übereinanderliegende Schleifen wechselnden Durchmessers bildet, und Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 3 nur mit dem Unterschied, daß die mehrfachen Schleifen untereinanderliegen, indem die Schleifen geringeren Durchmessers unter die Schleifen größeren Durchmessers der gleichen Schraubenwindung zu liegen kommen.
  • 1 ist der Beizbottich und 4 der Spiegel der in dem Bottich befindlichen Beize, durch welche das Band 2, im ganzen einer Schraubenlinie folgend und auf den Tragwellen 3 und 5 hängend, fortlaufend hindurchbewegt wird.
  • In den Fig. 2 bis 4 ist nur eine einzige Tragwelle 3 dargestellt, die gemäß Fig. 1 auch durch eine Mehrzahl solcher Wellen ersetzt werden kann und durch Drehung das Band 2 weiterfördert. Erfindungsgemäß ist das Band so geführt, daß es zwar im ganzen einer Schraubenlinie folgt, jedoch wenigstens auf einem Teil der Windungen mehrere Umgänge oder Schleifen bildet, die im Bereiche der betreffenden Schraubenuindung verschiedenen Durchmesser haben und über-oder untereinandergelegt sind. So liegen beispielsweise gemäß Fig. 2 bei der zweiten und dritten Win- dung 2 a und 2 b je zwei Schleifen übereinander, indem das Band, diesen Windungen folgend, an der Welle 3 zunächst mit einer Schleife kleinen Durchmessers und darüber mit einer solchen größeren Durchmessers aufgehängt wird, bevor das Band um die Bandbreite zur nächsten Windung fortschreitet.
  • Im Falle der Fig. 3 sind bei der zweiten und vierten Windung 2a und 2 b vier Schleifen mit wachsendem Durchmesser übereinandergelegt. Zwischen den Windungen 2 a und 2 b befindet sich die Windung 2c, die nur aus einer Schleife mit dem kleinsten Durchmesser besteht.
  • Im Falle der Fig. 4 sind bei den Windungen 2 a und 2 b je vier Schleifen auf der Welle 3 untereinandergelegt, indem beim Aufhängen Schleifen mit geringer werdendem Durchmesser untereinandergeschoben werden, bis dann nach den vier Schleifen einer Windung das Band schraubenlinienförmig mit der Zwischenwindung 2 c vom k-leinsten Durchmesser aus der Windung 2 a heraus und in die Windung 2 b mit einer Schleife größten Durchmessers hineingeführt wird.
  • Bei den Ausführungen nach den Fig. 3 und 4 ist somit nur jede zweite Windung des Bandes zu einer mehrfachen Schleife gelegt.
  • Durch die mehrfachen Schleifen wird das Band bei gleicher Größe des Bottichs 1 und gleicher Menge der Beizflüssigkeit länger mit dieser in Berührung gehalten. Bei gleicher Berührungsdauer mit der Beize könnte der Bottich 1 durch die Bandführung nach den Fig. 2 bis 4 auch verkleinert werden.
  • Die Wellen 6 in Fig. 1 haben die Aufgabe, die einzelnen über- oder untereinanderliegenden Umgänge oder Schleifen. welche das Band in einer Windung bildet, voneinander zu trennen.
  • PATENTANSPR OCHE: 1. Verfahren zur fortlaufenden Förderung eines in schraubenförmigen Windungen an ein oder mehreren Tragwellen aufgehängten biegsamen Bandes durch eine Behandlungszone, z. B. einen Beizbottich, dadurch gekennzeichnet, daß bei im ganzen schraubenförmigem Verlauf des Bandes wenigstens einige der Windungen als doppelte oder mehrfache Umgänge oder Schleifen von verschiedenem Durchmesser über- oder untereinandergelegt werden, bevor das Band auf der oder den Tragwellen schraubenförmig zur nächsten Windung weitergeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur jede zweite Windung des Bandes als doppelte oder mehrfache Schleife gelegt wird.
    3. Vorrichtung zur Behandlung von biegsamen Bändern, die hängend, im ganzen einer Schraubenlinie folgend, gemäß Anspruch 1 durch eine Behandlungszone hindurchbewegt werden, gekennzeichnet durch Führungswellen (6), die die über-oder untereinandergelegten Schleifen einer Windung voneinander getrennt halten.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 810 095.
DEK34431A 1958-03-25 1958-03-25 Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Foerderung eines in schraubenfoermigen Windungen an Tragwellen aufgehaengten biegsamen Bandes durch eine Behandlungszone Pending DE1055916B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1200642B (de) * 1963-01-19 1965-09-09 Fritz Komsthoeft Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen Oberflaechenbehandlung von Metallbaendern, Metalldraehten od. dgl. in Fluessigkeiten
AT411821B (de) * 2002-06-20 2004-06-25 Heinz Ing Altendorfer Bauform und betriebsweise von behandlungsanlagen für bänder oder drähte aus metall

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810095C (de) * 1948-07-07 1951-08-06 Meusienne Const Mec Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Foerderung eines biegsamen Bandes aus festem Werkstoff, z. B. Metall, durch ein Bad oder eine Kammer

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE810095C (de) * 1948-07-07 1951-08-06 Meusienne Const Mec Verfahren und Vorrichtung zur fortlaufenden Foerderung eines biegsamen Bandes aus festem Werkstoff, z. B. Metall, durch ein Bad oder eine Kammer

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