DE713718C - Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Feindraehten - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Feindraehten

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DE713718C
DE713718C DED78260D DED0078260D DE713718C DE 713718 C DE713718 C DE 713718C DE D78260 D DED78260 D DE D78260D DE D0078260 D DED0078260 D DE D0078260D DE 713718 C DE713718 C DE 713718C
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Germany
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wire
roller
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electrolytic oxidation
reel
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DED78260D
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Inventor
Fritz Duerr
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Langbein Pfanhauser Werke AG
Original Assignee
Langbein Pfanhauser Werke AG
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    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D11/00Electrolytic coating by surface reaction, i.e. forming conversion layers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D7/00Electroplating characterised by the article coated
    • C25D7/06Wires; Strips; Foils
    • C25D7/0607Wires
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02D2700/0289Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the pressure of a gaseous or liquid medium

Description

  • Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Feindrähten Es ist vorgeschlagen worden, bei der elektrolytischen Oxydation der Oberfläche von Feindrähten so zu verfahren, daß der zu behandelnde Draht zunächst auf eine als Stromzuführung dienende haspelartige Tragvorrichtung aufgewickelt und dann auf dieser Vorrichtung in dem Elektrolyten oxydiert wird. Durch eine solche Tragvorrichtung wird erreicht, .daß der Draht in eine Vielzahl von parallel geschalteten kleinen Drahtstücken unterteilt und dadurch eine ausreichende Zuführung der zur einwandfreien Oxydation erforderlichen Strommengen zu allen Teilen des Drahtes ermöglicht wird, auch wenn der Draht infolge seines geringen Querschnitts und -seiner stofflichen Beschaffenheit dem Durchgang des elektrischen Stromes einen hohen Widerstand entgegensetzt. Das erwähnte Verfahren bedingt jedoch endliche Drahtlängen je nach .dem Fassungsvermögen der einzelnen Haspeln.
  • Man hat auch schon versucht, Feindrähte in beliebig großen- Drahtlängen fortlaufend elektrolytisch- zu oxydieren, wobei der Draht während der elektrolytischen Behandlung in einer oder mehreren Windungen über das in Drehung befindliche Tragorgan auf= und wieder abgewickelt wird. Um dabei die Fortschreitbewegung des auflaufenden Drahtes in axialer Richtung auszuschalten, war man gezwungen, den Draht durch eine in Form eines Schraubenganges verlaufende, stillstehende Führungsbahn ständig gegenüber dem umlaufenden Tragorgan axial zu verschieben.
  • Dagegen wird gemäß der Erfindwig so verfahren, daß das umlaufende Tragorgan selbst entsprechend der Fortschreitbewegung (Windungssteigung) des auflaufenden Drahtes in axialer Richtung vorgeschoben wird, so daß der Draht stets an derselben Stelle auf- und wieder abgewickelt wird, ohne gegenüber dem Tragorgan verschoben zu werden. Dies hat den Vorteil, daß die einzelnen Berührungspunkte des Drahtes mit dem Tragorgan während des ganzen Verlaufs der Oxydation des betreffenden Drahtabschnitts unverändert bleiben. Dabei ist erfindungsgemäß die aus einem Haspel oder einer Walze bestehende Tragvorrichtung für den Draht in der das Behandlungsbad aufnehmenden Wanne drehbar und' axial verschieblich gelagert. Die Ein- und Austrittsstellen der Walze in der Wanne sind mit stopfbüchsenartigen Dichtungen versehen, so daß die Walze eine beliebig lange Bewegung in axialer Richtung durchführen kann, ohne daß Badflüssigkeit austritt. Wird an Stelle einer Walze ein Haspel verwendet, so ist eine doppelt dichtende .Stopfbuchse anzuordnen, in der der Haspel gleitet und die selbst -gegen die Wanne abgedichtet ist.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäPen Verfahrens schematisch im Schnitt ;dargestellt.
  • In der Wanne i, die mit dem Behandlungsbad zur elektrolytischen Oxydation gefüllt ist, sind Stopfbuchsen 3 und q. untergebracht, in denen die Walze 5 drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. Diese Walze wird von eitlem in der Zeichnung nicht dargestellten Antrieb gedreht und gleichzeitig in axialer Richtung im Ausmaß der Fortschreitbewegung des auflaufenden Drahtes verschoben. Der Draht 6 läuft von- der Spule ; auf die Walze 5 und verläßt diese nach mehreren Windungen bei W, wobei er von einer zweiten Spule, über die er nach dem Verlassen der Walze 5 läuft, in leichtem Zug gehalten wird. Ist die Walze über ihre ganze Länge durch das Bad hindurchgelaufen, so kann sie sofort mit vertauschten Spulen in entgegengesetzter Richtung zurücklaufen. Vorher kann sie einem Reinigungs- oder I%rsoxydationsprozeß unterworfen werden. Um bei einem Reißen des Drahtes das Erfassen und Knüpfen der Abrißstelle zu ermöglichen, kann die Walze so in das Bad eingelegt bzw. die Badflüssigkeit auf einem solchen Niveau gehalten werden, daß ein Stück des oberen Walzenteils über den Spiegel des Bades hinausragt. Durch Anordnung mehrerer übereinander und nebeneinander gelegener Walzen oder Haspel ist es bei dem erfindungsgemäfzen Verfahren möglich, den zur Verfügung stehenden Raum im Bad gut auszunutzen.

Claims (2)

1'ATEN-reNSPIzz"('tif-.: i.' Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Feindrähten, wobei der Draht während der elektrolytischen Behandlung in einer oder in mehreren Windungen über ein in Drehung befindliches Tragorgan auf- und wieder abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan. entsprechend der Fortschreitbewegung (Windungssteigung) des auflaufen-., Drahtes in axialer Richtung verschoben wird.
2. Vorrichtung zur L urchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß de aus einem Haspel oder einer Walze bestehende Tragvorrichtung für den Draht in der das Behandlungsbad aufnehmenden Wanne drehbar und axial verschiebbar gelagert ist. ;. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Austrittsstellen des Haspels oder der Walze in der Wanne mit stopfbüchsen artigen Dichtungen abgedichtet sind.
DED78260D 1937-09-15 1938-06-22 Verfahren zur elektrolytischen Oxydation von Feindraehten Expired DE713718C (de)

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