DE105439C - - Google Patents

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DE105439C
DE105439C DENDAT105439D DE105439DA DE105439C DE 105439 C DE105439 C DE 105439C DE NDAT105439 D DENDAT105439 D DE NDAT105439D DE 105439D A DE105439D A DE 105439DA DE 105439 C DE105439 C DE 105439C
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DE
Germany
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wedge
folds
shaped
tiles
head
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/02Grooved or vaulted roofing elements
    • E04D1/04Grooved or vaulted roofing elements of ceramics, glass or concrete, with or without reinforcement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D1/00Roof covering by making use of tiles, slates, shingles, or other small roofing elements
    • E04D1/29Means for connecting or fastening adjacent roofing elements
    • E04D1/2907Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections
    • E04D1/2914Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements
    • E04D1/2916Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of the same row
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    • E04D1/2918Means for connecting or fastening adjacent roofing elements by interfitted sections having fastening means or anchors at juncture of adjacent roofing elements the fastening means taking hold directly on adjacent elements of succeeding rows

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
in BRÜGGEN, Rhld.
Dachfalzziegel.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. Dezember 1898 ab.
Das wesentlich Neue bei dem vorliegenden Falzziegel liegt darin, dafs der mit einem dreifachen Kopfverschlufs versehene Ziegel an seinem oberen oder dritten Kopffalz mit vier kleinen keilförmigen Falzen versehen ist. Hierdurch wird erreicht, dafs ohne Rücksicht auf die Länge des Ziegels derselbe sich mit einer am unteren Ende angebrachten keilförmigen Rippe in einen der kleinen Falze eindeckt, und zwar derart, dafs weder Schnee noch Regen durchdringen können. Auch sind bei diesem Falzziegel die Kopffalze derart ausgearbeitet, dafs die Ziegel sich sowohl gerade über einander, als auch versetzt zu einander bezw. im Verband eindecken lassen.
In beiliegender Zeichnung ist der Falzziegel durch
Fig ι in der Oberansicht,
Fig. 2 in der Unteransicht,
Fig. 3 und 4 im Längsschnitt nach w-w und x-x in Fig. 1,
Fig. 5 und 6 im Querschnitt nach y-y und \-\ in Fig. ι dargestellt;
Fig. 7 ist eine Oberansicht einiger versetzt zu einander eingedeckter Ziegel.
Der Ziegel α besitzt auf seiner Oberfläche auf der linken Seite die Leisten b b und Rinnen cc, denen auf der Unterseite die Rinnen b1 bl und die Leisten C1C1 entsprechen.
An dem Kopfende sind auf der Oberseite drei Falze e vorhanden und zwischen zwei derselben noch die kleinen keilförmigen Falze f, während der Ziegel auf seiner Unterseite an seinem unteren Ende die den Falzen e entsprechenden Kanäle e1 und für die durch die Falze e gebildeten Kanäle i die Falze i1 enthält. Der unterste Falz ist etwas höher, um die Vertiefung a1 auszufüllen, und besitzt mehrere Aussparungen z'2, welche den Erhöhungen <22 auf der Oberseite des Ziegels a entsprechen und so angeordnet sind, dafs sich die Ziegel sowohl gerade über einander (Fig. 3 und 4) als auch versetzt gegen einander (Fig. 7) eindecken lassen.
Der auf der Oberseite des Ziegels noch angebrachte Mittelsteg, sowie die Mulden dienen sowohl zur Verschönerung als auch zur besseren Abführung des Wassers.
Je nach der Lage der kleinen Falzey erhält entweder der oberste oder der mittlere Falz z1 keilförmige Gestalt, um sich in einen der keilförmigen Kanäle zwischen den Falzen f einlegen zu können.
Beim Brennen schwinden die Ziegel, und zwar je nach der im Ofen eingenommenen Stelle ungleichrriäfsig, wodurch es häufig vorkommt, dafs die Ziegel sich nicht unter einander eindecken lassen, dafs vielmehr ein Falz der Unterseite auf einen Falz der Oberseite zu liegen kommt, anstatt sich zwischen zwei Falzen einzulegen. Durch diese keilförmigen Falze f in Zusammenwirkung mit einer keilförmigen Rippe i1 wird nun erreicht, dafs ohne Rücksicht auf die Länge des Ziegels sich diese Rippe in die eine oder andere der zwischen den keilförmigen Falzen vorhandenen Rinnen einlegt, wodurch ein dichter Verschlufs erreicht werden soll.
Auf der Unterseite sind noch die Nasen zum Aufhängen der Ziegel sowie auch eine Verstärkungsrippe vorhanden.

Claims (1)

  1. PateNT-A NSPRUCH:
    Dachfalzziegel mit dreifachem Kopfverschlufs, dadurch gekennzeichnet, dafs auf dessen Oberseite zwischen zwei Kopffalzen (e e) mehrere kleine keilförmige Falze ff) und auf der Unterseite eine keilförmige Rippe (V) angebracht sind, welch' letztere beim Verlegen der Ziegel in eine der von den kleinen Falzen gebildeten keilförmigen Nuthen eingreift, wodurch auch bei nicht genau gleich langen Ziegeln ein dichter Kopfverschlufs gebildet werden soll.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT105439D Active DE105439C (de)

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DE (1) DE105439C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4949522A (en) * 1988-11-01 1990-08-21 Kabushiki Kaisha Cosmic Roofing tile

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4949522A (en) * 1988-11-01 1990-08-21 Kabushiki Kaisha Cosmic Roofing tile

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