DE1053960B - Dosiergeraet fuer bestimmte Fluessigkeitsmengen - Google Patents
Dosiergeraet fuer bestimmte FluessigkeitsmengenInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Messen und Liefern einer bestimmten Flüssigkeitsmenge und zum
selbsttätigen Abstellen der Flüssigkeitszufuhr, sobald die gewünschte Menge geliefert ist.
Insbesondere ist die Erfindung auf die Abgabe großer Flüssigkeitsmengen mit hoher Geschwindigkeit
durch eine Leitung mit einem Strömungs-Regelventil anwendbar. Falls das Ventil versuchen würde, die Flüssigkeitsströmung
schnell und vollkommen in einem einzigen Schritt abzudrosseln, sobald die bestimmte
Menge abgegeben wurde, so würde der hydraulische Schlag, der durch diese schnelle Abstellung verursacht
wird, einen starken Stoß und eine Beschädigung des Ventils, des Zählers und anderer Elemente in der
Flüssigkeitsleitung hervorrufen und könnte die Ventilverriegeiung
zerbrechen.
Ferner müßte bei solchen Flüssigkeitsanlagen, die große Mengen schnell befördern, ein einzelnes Ventil,
das imstande wäre, ein solches rasches Absperren vorzunehmen, überaus kräftig und von rascher Wirkung
sein, aber zwecks genauer Kontrolle sehr fein eingestellt werden, und ein solches Ventil sowie dessen
Regulierung und Betätigungsvorrichtung würden kostspielig sein und ständige Aufmerksamkeit erfordern,
um seine Genauigkeit aufrechtzuerhalten. Verschiedene Arten von einstufigen Schließventilen sind
für diesen Zweck ausprobiert worden, waren jedoch im wesentlichen unwirksam oder so kompliziert und teuer,
daß sie sich für praktische Zwecke als unbrauchbar erwiesen und wieder aufgegeben wurden.
Die verzögerte Schließung eines einstufigen Ventils hat den Nachteil, daß nach dem Auslösen der Sperrklinke
die ausgegebene Flüssigkeitsmenge allein von der Schließzeit des Ventils abhängt. Diese wird aber
durch die Viskosität, die Geschwindigkeit und andere Faktoren stark beeinflußt, so daß niemals eine große
Genauigkeit und Reproduzierbarkeit erreichbar ist.
Infolgedessen wurde versucht, ein Gerät zu schaffen,
bei dem die Flüssigkeitsförderung in zwei Stufen gedrosselt wird. Es wurde z. B. vorgeschlagen, daß ein
Zähler in der Flüssigkeitsleitung eine vorher eingestellte Registriervorrichtung betätigt, welche mittels
eines Sperrhebels od. dgl. ein abgestuftes Schließen der Leitung bewirkt. Dies erfolgt gewöhnlich durch
Schließen eines Hauptventils, nachdem der größte Teil der gewünschten Flüssigkeitsmenge geliefert wurde,
und durch Weiterfließen mit verringerter Geschwindigkeit
durch ein kleineres Ventil, welches zur richtigen Zeit betätigt wird, um die Absperrung des Stromes zu
beenden.
Dieses zweistufige Mehrfachventil-Absperrgerät hat sich in gewissem Grade im Betriebe als brauchbar erwiesen,
besitzt jedoch eine Vielzahl kleiner komplizierter Teile, besonders in der Verrregelungsvorrich-
Dosiergerät
für bestimmte Flüssigkeitsmengen
für bestimmte Flüssigkeitsmengen
Anmelder·.
Rockwell Manufacturing Company,
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Pittsburgh, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
München-Pasing, Bodenseestr. 3 a
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 17. Februar 1954
V. St. v. Amerika vom 17. Februar 1954
George E. Batshelder, Einor Thorsen
und Fritz Niesemann, Pittsburgh, Pa. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
tung für das Ventil, und die mit einer solchen Vorrichtung verwendeten Ventile waren mechanisch sehr
kompliziert.
Es wurde ferner vorgeschlagen, ein einziges Ventil zweistufig zu schließen, aber derartige Vorrichtungen
waren kompliziert und schwer in genauer Einstellung zu halten.
Erfindungsgemäß ist das Dosiergerät dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan mindestens dreimal
nach dem Durchgang bestimmter Bruchteile der voreingestellten Flüssigkeitsmenge die Verklinkungsvorrichtung
betätigt, wobei sich jedesmal das Absperrorgan um eine weitere Stufe schließt, indem ein Rohr
durch einen vom Zählwerk bei bestimmten Stellungen desselben abwechselnd gehobenen und gesenkten Gewichtshebel
abwechselnd betätigt und freigegeben wird und mit einem Auslöseblech derart zusammenwirkt,
daß jede Betätigung und Freigabe des Rohres zu einer Auslösung, Vorrückung und selbsttätigen Wiederverriegelung
der Verklinkungsvorrichtung führt, und das Auslöseblech aus einem schwenkbar gelagerten, federbelasteten
Blech mit zwei Stiften besteht, die abwechselnd mit entsprechenden Anschlägen an einem
Hebelarm in Eingriff kommen, während eine mit dem Ventilbetätigungshebel verbundene Sperrstange eine
abgestufte Kurvenfläche aufweist, die mit einer an dem Hebelarm angebrachten Sperrwalze zusammenwirkt,
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welche sich in jeder Sperrstellung des Hebelarmes an
einen anderen Absatz der Kurvenfläche anlegt und dadurch der Sperrstange unter dem Einfluß der Ventilschließfeder
eine abgestufte Vorwärtsbewegung gestattet.
Vorzugsweise wird also die Klinke dreimal freigegeben. Die erste Schließstufe bewirkt eine kräftige
Schließbewegung des Ventils, wodurch der Flüssigkeitsdurchfluß erheblich gedrosselt wird, ohne daß jedoch
ein Rückschlag auftritt. Diese Stufe tritt ein, wenn die voreingestellte Menge größtenteils ausgeströmt
ist und nur noch eine bestimmte, bekannte Flüssigkeitsmenge ausgegeben werden muß. Bevor die
zweite Schließbewegung beginnt, kann die Flüssigkeit mit geringer Geschwindigkeit weiterströmen, bis nur
noch wenige Liter auszugeben sind. In diesem Augenblick wird das Ventil weiter, jedoch nicht ganz geschlossen,
und die letzte Flüssigkeitsmenge wird ganz langsam ausgegeben, bis eine rasche, kleine Bewegung
das Ventil vollends schließt. Auf diese Weise kann der rasche Schließvorgang der stark belasteten Ventile
für großen Flüssigkeitsdurchgang beibehalten werden, ohne daß die verheerenden Rückschläge auftreten,
welche die Rohrleitungen und die Armaturen zerstören. Gleichzeitig wird wegen der langsamen
Ausgabe der letzten Flüssigkeitsmenge und des raschen Verschlus-ses am Ende eine außerordentliche
Präzision erzielt, wie sie sonst nur bei unverzögerten Ventilen erreichbar ist. Es hat sich gezeigt, daß ein
zweistufiges Schließen für eine sichere Absperrung im rechten Zeitpunkt, ohne daß Rückschläge auftreten,
nicht ausreicht.
Ein für den Absperrvorgang besonders geeignetes Organ mit einem zum Druckausgleich dienenden Führungsventil,
das in der hohlen Spindel des Hauptventils untergebracht ist und an dem der Betätigungshebel
angreift, ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckseite des Führungsventils über feine Entnahmebohrungen
mit dem Flüssigkeitseinlaß in Verbindung steht, während die Hauptventilspindel einen
Differentialkolben trägt, dessen Fläche etwas größer als diejenige des Hauptventils ist und dessen der
Hochdruckseite des Hauptventilkörpers zugekehrte Seite mit dem Flüssigkeiteeinlaß, die abgekehrte Seite
aber mit der Hochdruckseite des Führungsventils in ungehinderter Verbindung steht, wobei das Hauptventil
durch eine Feder und das Führungsventil durch eine schwächere Feder in die Schließstellung gedrückt
wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer verbesserten, mehrstufigen Ventilsperrvorrichtung.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in einer einfachen und verläßlichen Ventilsperrvorrichtung mit
damit verbundener vorherbestimmender Registriervorrichtung, welche in neuartiger Weise zusammenarbeiten,
um das Ventil in einer Reihe aufeinanderfolgender Stufen, die in einem zwangläufigen sauberen
Absperren enden, nachdem eine bestimmte Flüssigkeitsmenge gemessen und abgegeben wurde, zu
schließen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines gedrängten, raumsparenden
Zusammenbaus des Zählers, Ventils, der Registrier- und Sperrvorrichtung sowie der dazu gehörigen Verbindungen,
so daß das Aggregat sich leicht dort aufstellen läßt, wo· Raumbegrenzungen eine Hauptrolle
spielen.
Im Hinblick auf obige und weitere Ziele besteht die Erfindung aus einer verbesserten vorherbestimmenden
Dosiervorrichtung für Flüssigkeitszähler und aus der Konstruktion und entsprechenden Anordnung ihrer
einzelnen Bestandteile, wie sie im folgenden ausführlicher beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht
ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeiepiels
an Hand der Zeichnung.
Fig. 1 ist eine Ansicht der allgemeinen Anordnung des Zählers, Registrierventils und der Steuervorrichtung
von oben;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Aggregats;
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teil der Fig. 2, in der
. gewisse Teile im Schnitt dargestellt sind, um den Antrieb von dem Zähler her durch den Sperrkasten zur
vorherbestimmenden Anzeigevorrichtung und Summierungsvorrichtung zu veranschaulichen;
Fig. 4 ist ein waagerechter Schnitt durch das Steuerventil längs 'der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 H und zeigt den Betätigungshebel und die Welle des Ventils;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 1 H und zeigt den Betätigungshebel und die Welle des Ventils;
Fig. 6 ist ein Grundriß des Verriegelungskastens mit abgenommener Deckplatte;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Verriegelungskastens der Fig. 6, wobei ein Teil davon im Schnitt
dargestellt ist, mit aufgesetzter Deckplatte;
Fig. 8 ist ein Grundriß des Verriegelungskastens
der Fig. 6;
Fig. 9, 10 und 11 sind Draufsicht, Rückansicht bzw. Seitenansicht der Entriegelungsplatte;
Fig. 12, 13, 14 und 15 sind Draufsichten der Sperrstange des Sperrhebels und der Auslösevorrichtung in
ihren verschiedenen Stellungen während der Stadien des Sperrens und Auslösens;
Fig. 16 ist eine Draufsicht des Sperrhebels;
Fig. 17 ist eine Schnittdarstellung längs der Linien 17-17 der Fig. 6 mit Einzelheiten der Feststellung des Sperrhebels;
Fig. 17 ist eine Schnittdarstellung längs der Linien 17-17 der Fig. 6 mit Einzelheiten der Feststellung des Sperrhebels;
Fig. 18,19 und 20 sind Ansichten ähnlich der Fig. 17
und zeigen den Sperrhebel und die Feststellvorrichtung während der verschiedenen Stadien der Hemmung
des Sperrhebels;
Fig. 21 ist eine Draufsicht des vorherbestimmenden Registrkrmechanismus und dessen Gehäuse längs der
Linien 21-21 von Fig. 1;
Fig. 22 ist ein Grundriß der in Fig. 21 dargestellten Registriervorrichtung, in entgegengesetzter Richtung
wie in Fig. 21 gesehen;
Fig. 23 ist eine Draufsicht der Registrierauslöseplatte;
Fig. 24 ist ein Schnitt nach der Linie 24-24 der Fig. 21 und zeigt die das Gewicht betätigende Vorrichtung
und die Eichvorrichtung für den Absperrmoment;
Fig. 25 ist eine Seitenansicht der in Fig. 24 dargestellten Vorrichtung, gesehen von der rechten Seite
der Fig. 22;
Fig. 26 ist ein senkrechter Schnitt längs der Linien
26-26 der Fig. 21.
Allgemeiner Aufbau
In Fig. 1 und 2 ist die Gesamtansicht einer bevorzugten Ausführungsform der verschiedenen Einzelteile
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der durch Flüssigkeitsdruck betätigte Zähler 30 ist vorzugsweise
von der bekannten »Rotocycle«-Type, von der ein Beispiel in dem U.SA.-Patent 2 274 206 gegeben ist. Der
Zähler besitzt einen gegossenen Gehäuseteil 31, welcher eine senkrecht verlaufende, kontinuierlich angetriebene,
durch den Zähler betätigte Antriebswelle 32 (Fig. 3) enthält.
Zwischen das obere Ende des Gehäuses 31 und
eine Grundplatte 33 ist durch Maschinenschrauben, welche durch Zwischenlagen 34 hindurchgehen, ein
Sperrkasten angeklammert, der allgemein durch die Zahl 35 gekennzeichnet ist. Fest angebracht an der
Grundplatte 33 durch Schrauben 36 ist ein Gehäuse 37, welches die einstellbare, vorherbestimmte Registriervorrichtung
enthält. Die Summierungsvorrichtung
38 sitzt an dem Oberteil des Gehäuses 37 und wird durch eine geeignete, nicht dargestellte Vorrichtung
gehalten.
Das MengenreguHerventil 40 ist starr an dem Auslaß des Flüssigkeitszählers 30 angebracht und eteht
mit der Ventilsperrvorrichtung 35, über eine Stange
41, einen Hebel 43 und eine Welle 42 in Verbindung. Wenn auch die dargestellte Anordnung der Einzelteile
bevorzugt wird, so kann das Ventil 40 auch wahlweise mit der EinJaßseite des Zählers verbunden werden,
ohne daß der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
Ventil
Die Einzelheiten der Ventilkonstruktion sind in Fig. 4 und 5 dargestellt und bestehen aus einem
Hauptgußstück 44 mdt in Flucht liegenden Ein- und Auslassen 46 bzw. 48. Die Durchlässe 46 und 48 sind
voneinander durch einen Quersteg 50 getrennt, der mit dem Körper 44 aus einem Stück besteht. Eine
kreisrunde Öffnung 54 in dem Steg 50 ermöglicht eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Durchlässen 46
und 48. Am unteren Teil des Umfanges der öffnung befindet sich ein "konischer Ventilsitz 52. Gleichachsig
mit öffnung 54 ist eine Öffnung 56 in dem Ventilkörper 44, um welche ein kreisrunder Flansch 58 herumläuft.
Ein ringförmiger Ansatz 60 ist in dem Flansch 58 eingefräst, um einen ringförmigen Stoß,
der mit den öffnungen 54 und 56 gleichachsig ist, zu
bilden. Innerhalb der Öffnung 56 liegt ein starres Kolbengehäuse 62, bestehend aus einer zylindrischen
Seitenwand 64 mit einem aus einem Stück mit derselben bestehenden, an seiner Außenseite seitlich angesetzten
ringförmigen Flansch 66, der auf dem ringförmigen Ansatz 60 im Flansch 58 aufliegen kann.
Das Kolbengehäuse 62 ist durch eine aus einem Stück bestehende obere Wand 68 vervollständigt und nimmt
einen hin- und hergehenden Kolben 70 mit einer konzentrischen Bohrung darin auf. Eine Zugangskappe 72
ist mit Schrauben 74 an den Ventilkörper 44 angeschraubt, um auf diese Weise den ringförmigen
Flansch 66 zwischen dem Ansatz 60 und der Zugangskappe 72 zu halten und somit das Kolbengehäuse 62
starr innerhalb des Ventilkörpers 44 festzuhalten. Das Innere des Kolbengehäusee 62 ist mittels des Kolbens
70 in die Kammern 76 und 78 geteilt. Kammer 76 steht in Verbindung mit dem Einlaß 46 durch mehrere
Durchlässe 80, die durch die obere Wand 68 des Gehäuses 62 gebohrt sind und in ihrer Zahl ausreichen,
um ein verhältnismäßig unbehindertes Flüssigkeitsströmen in und aus der Kammer 76 zu ermöglichen.
Die Kammer 78 steht in Verbindung mit dem Einlaß 46 durch feine Entnahmebohrungen 82 mit geeignet
gewählter öffnung, die durch den ringförmigen Flansch
66 dicht an der Seitenwand für einen noch zu beschreibenden Zweck gebohrt sind. Die Dichtungsmanschetten
84 zu beiden Seiten des Flansches 66 verhindern ein Entweichen der Flüssigkeit zwischen dem
Ventilkörper 44 und der Zugangskappe 72.
Durch eine zentrale Bohrung 86 in jder Qberwand
des Gehäuses 62 erstreckt sich eine Ventilmuffe 88, die auch als Unterteil der Ventilspindel bezeichnet werden
kann und eine axial verlaufende, mit Gewinde versehene Bohrung 90 besitzt. Die Ventilbuchse 88, der
konzentrisch gebohrte Federklammerverschluß 92, der Kolben 70 und eine Unterlagsscheibe 94 sind zusammengebaut
und werden in einer entsprechenden Lage durch eine Hohlschraube 96 gehalten, die durch die
Unterlagsscheibe, den Kolben und den Verschluß läuft und in die Bohrung90 eingeschraubt wird. Die innere,
ίο axial verlaufende Bohrung 98 der Schraube 96 verbindet
die Ventilbuchseribohrung 90 mit der Kammer 87.
Die Hauptventilspindel 100 besitzt einen oberen Teil 102 und hat an ihrem unteren Ende Außen-
!5 gewinde. Die Spindel 100 besitzt eine axial verlaufende
Innenbohrung 104, die an einem Ende mit einer Gegenbohrung 106 im oberen Teil 102 in Verbindung
steht und am gegenüberliegenden Ende in einen ringförmigen
Ventilsitz 107 endet, der am unteren Ende der Ventilspindel vorhanden ist. Eine Führungsventilspindel
108 verläuft durch die Bohrung 104 und hat einen mit Gewinde versehenen unterschnittenen Teil
an ihrem unteren Ende, das einen Ventilkörper 112 hält, welcher gegen den Spindelkörper von einer Mutter
110 gehalten wird, die auf das Ende der Spindel
aufgeschraubt ist. Ein Führungsventilkopf 114 ist auf das obere Ende der Führungsventilspindel 108 innerhalb
der Gegenbohrunig 106 der Ventilspindel 100 geschraubt, und eine Feder 116 wird zwischen dem
Kopf 114 und dtem Ansatz zwischen der Gegenbohrung 106 und der Bohrung 104 zusammengedrückt. Die
Feder 116 drängt den Führungsventilteil 112 gegen den Sitz 107 am unteren Ende der Hauptventilspindel
100 und schließt dadurch den Durchlaß 104 von der Bohrung 90 ab. Wie ersichtlich, besteht reichlicher
Spielraum zwischen der Führungsventilspindel 108 und der Bohrung 104 sowie zwischen dem Führungsventilkopf
114 und der Wand der Gegenbohrung 106, um das Strömen von Flüssigkeit durch die Gegenbohrung
106, Bohrung 104, 90 und 98 zuzulassen, wenn sich der Ventilkörper 112 nicht auf seinem Sitz befindet.
Der Hauptventilkörper 117 besteht aus einem Führungßteil 118, einem elastischen Ventilteil 122 und
+5 einer Stützplatte 124, die alle im wesentlichen kreisrund
und auf der Hauptventilspindel 100 mittels passender zentraler gleichactieigter Bohrungen, die durch
dieselben verlaufen, befestigt sind. Die Hauptventilspindel 100 ist in die Bohrung 90 der Ventilmuffe 88
eingeschraubt, um den Führungsteil 118, den Ventilteil 122 und die Platte 124 zwischen dem Oberteil 102
der Buchse und dem oberen Ende der Ventilmuffe 88 so festzuhalten, daß der Führungsteil 188 sich durch die
öffnung 54 in dem Steg 50 erstreckt. Befindet sich das Ventil in seiner geschlossenen Stellung, wie aus Fig. 4
ersichtlich, so sitzt der nachgiebige Ventilteil 122 auf dem Sitz 52 und schließt den Auslaß 48 von dem Einlaß
46 ab. An dem Führungsteil 118 befinden sich vier mit demselben aus einem Stück bestehende, radial verlaufende
Rippen 120, welche dazu dienen, das Hauptventil in der öffnung 52 während des öffnens und
Schließens zu führen. Eine Feder 126 wird zwischen dem Kolben 70 und der Zugangskappe 72 zusammengedrückt
und durch eine Nabe 128, die sich daran befindet, geführt. Die Feder 126 drückt gegen den Kolben
70 und dient normalerweise dazu, das Hauptventil in eine geschlossene Stellung zu bringen.
Wie insbesondere aus Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht, ist
eine senkrecht verlaufende Buchse 130 an dem Ventil· körper 44 angegossen. Darin befindet sich eine dreh-
bar gelagerte Welle 42, deren unteres Ende in dem Das entgegengesetzte Ende der Stange 41 steht in
Ventilkörper 44 geführt wird, wie bei 134 dargestellt. drehbarer Verbindung mit einer Sperrstange 152, und
Die Welk 42 besitzt einen vierkantigen Endteil 136. zwar durch ein. weiteres Gelenk 154 (Fig. 1). Somit ist
An diesem Vierkant ist zwecks einer Drehbewegung die Welle 42 mit der Vorrichtung im Sperrkasten 35
mit demselben ein Hebel 138 (Fig. 4 und 5) vö>rge- 5 mittels des Hebel-armes 43, der Stange 41 und der
sehen, dessen freies Ende gegen den Führungsseil" Sperrstange 152 verbunden, und ein Hin- und Herkopf 114 drückt. Die Welle 42 wird mittels des mit gehen der Sperrstange 152 reguliert das öffnen und
ihr aus einem Stück bestehenden, daran befindlichen Schließen des Ventils direkt.
Ansatzes 144 und des daran anstoßenden Rinigbundes „
Ansatzes 144 und des daran anstoßenden Rinigbundes „
140, der durch die Schrauben 146 an dem aberen £nde io Sperrkastenvomchtung
der Buchse 130 befestigt ist, gegen Axialbewegung Die Sperrkastenvorrichtung ist im allgemeinen
bezüglich der Buchse 130 gesichert. Eine O-Ringdich- durch die Zahl 35 in Fig. 1 gekennzeichnet, und ihr
tung 142 befindet sich in einer Nut 143 neben dem An- innerer Mechanismus ist am besten aus Fig. 6 bis 20
satz 144 und verhindert ein Entweichen von Flüssig- zu ersehen. Die Sperrkastenvorrichtung 35 setzt sich
keit aus dem Auslaß 48 zwischen Welle42 und Bt'chse 15 zusammen aus einem unteren Teile 155 mit einer
130. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, drückt, wenn die Welle runden Seitenwand 156 und einer Querwand 158,
42 sich im Uhrzeigersinne dreht, die anfängliche Be- welche eine mittlere kreisrunde Öffnung 160 besitzt,
wegung des üebe\s "VSS äie Tunrungsventfilspinitei "1^ ^fc 1^ ^tT Seitenwand "iSb 1Konzenirriisdn 'ist. Innergegen
die vereinten Drücke der Feder 116 und der halb des unteren Teiles neben, der öffnung 160 beFlüssigkeit,
die gegen das Führungsventil 112 wirkt, 20 findet sich ein Sperrhebel 162 von flacher Form, der
um das Ventil 112 aus seinem Sitz zu bringen. Eine an einem Ende eines Stiftes 164, der in der Querwand
weitere Drehung der Welle 42 hat zur Folge, daß der 158 befestigt ist, schwenkbar angebracht ist. Der Hebel
Hebel 138 die Feder 116 vollkommen zusammendrückt 162 liegt und dreht sich in einer Ebene, die parallel
und das Hauptventil 117 gegen den Druck 4er feder zu und dicht an der Querwand 158 sich befindet, und
126 aus seinem Sitz bringt. a5 endet an seinem drehbaren Ende in einen, kurzen,
Befindet sich das Ventil in geschlossener Stellung, winklig angeordneten Arm 166, der von Drehzapfen
so besteht ein Druckunterschied zwischen dem Einlaß 164 nach der zylindrischen Körperwand 156 heraus-46
und dem Auslaß 48, welcher versucht, das H^P*' ra&t>
"«d zwar für einen noch zu beschreibenden
ventil in seiner geschlossenen Lage zu halten. Wie be- Zweck. Das andere Ende des Hebels 162 ist mit 167
reits erwähnt, verbinden die Durchlässe 80 und die 30 bezeichnet und verläuft in gebogener Form von dem
Enitnahmedüsen 82 die Kammern 76 bzw. 78 mit dem Stift 164 aus um die eine Seite der öffnung 160 her-Einlaß
46 und beseitigen eine statische Druckdifferenz ™· Das Ende 167 des Hebels ist verschiebbar durch
am Kolben 70. Daher stehen, wenn sich das H^11P*" eine Platte 168 geführt, die radial nach innen über den
ventil 117 in geschlossener Lage befindet, die Kammer Hebel von der zylindrischen Wand aus hervorragt und
78 und alle damit verbundenen Durchlässe unter dem 35 sich im wesentlichen diametral gegenüber dem Drehgleichen
Druck wie dem im Einlaß 46 herrschenden, zapfen 164 befindet und durch eine Schraube an einem
d. h. unter Leitungsdruck. Wie bereits erwähnt, bf^gt mit der Querwand 158 aus eimern Stück bestehenden
der Hebel 138 bei seiner anfänglichen öffnungsfcewe- Anguß 169 befestigt ist. Neben der einen Seite des
gung das Führungsventil 112 gegen den in der i£am- Führungsbleches 168 besitzt die Querwand 158 des
mer78 herrschenden Druck aus seinem Sitz. D& je- 40 Gehäuses eine Öffnung 170, über die sich das Ende 167
doch das Führungsventil 112 eine verhältnismäßig des Höbeis 162 zum Teil erstreckt, wenn- dieser Hebel
kleine Fläche besitzt, ist die gesamte Kraft, die infolge sich in der in Fig. 6 dargestellten Lage befindet, entdes
Flüssigkeitsdruckes in Kammer 78 dagegenwirkt, sprechend einer verklinkten Stellung des offenen Venverhältnismäßig
gering. Sobald der Führungsventilteil tils. An dem Hebel neben dem Drehzapfen 164 und an
112 gelüftet ist, steht der Auslaß 48 mit der Kartimer 45 der gegenüberliegenden Seite davon in bezug auf den
78 durch die Durchlässe 98, 90,104 und Gegenbohrung Hebelarm 166 befindet sich ein Stift 172, der eine
106 in Verbindung und verringert dadurch schnell den Sperrwalze 174 trägt, die mit der Spernstange 152 in
Druck in Kammer 78 auf den Druck im Auslaß 4^- nachstehend geschilderter Weise zusammenarbeitet.
Infolge der verengten Düsendurchlässe 82 vergeht eine Die rechtwinklige Sperrstange 152 wird verschiebbeträchtliche Zeit, 'bevor sich der Druck in. Kanter 50 bar im. Kerben oder Aussparungen 176 der zylindri-78 auf denjenigen im Einlaß 46 erhöhen kann. Wan~ sehe Körperwand 156 des Unterteiles auf einer Bahn, rend dieser Zwischenzeit wird ein Flüssigkeitsdruck die im wesentlichen normal zur Drehachse des Hebels von der Eiinlaßkamimer durch die unbehinderten 162 liegt, geführt. Die Kerben 176 sind so tief, daß sie Durchlässe 80 gegen den Oberteil des Kolbens 70 aus- die Stange 152 über der Querwand 158 in senkrechtem geübt und sucht das Hauptventil zu öffnen. Die tinter 55 Abstand dazu unterstützen, und die Stange 152 wird Druck befindliche Flüssigkeit in der Einlaßkammer 46 in diesen Kerben durch einen Deckel 178 des Sperrwirkt auch gegen den Boden der Ventilplatte 124 und kastens (Fig. 7) gehalten, der mittels Schrauben 180, sucht das Hauptventil in geschlossener Stellung zu die in die Angüsse 182 eingeschraubt sind, befestigt halten. Da die Fläche des Kolbens 70 etwas größer ist ist, wobei diese Angüsse radial nach innen von der als die Fläche der Platte 124 und gleiche Drücke gegen 60 Seitenwand 156 aus verlaufen. Ein Stift 184 (Fig. 6 beide wirken, besteht während dieser Zwischenzeit und 8) geht von dem Boden der Sperrstange 152 aus eine resultierende Kraft, die das Hauptventil zu ö#nen und legt sich gegen den kurzen Hebelarm 166, wenn sudtrt wnä -δέη ILmfcuSi öer "Seoerub auSg1IfJaart, 'wt>- ine Stange\*& na* rafcrts bewegt ViTa, 'rom ten durch eine praktisch mühelose anfängliche Öffnung Sperrhebel 162 im Uhrzeigersinne zu schwenken. Ein des Ventils ermöglicht wird. 6S zweiter Stift 185 ist an der Stange 152 an der Außen-
Infolge der verengten Düsendurchlässe 82 vergeht eine Die rechtwinklige Sperrstange 152 wird verschiebbeträchtliche Zeit, 'bevor sich der Druck in. Kanter 50 bar im. Kerben oder Aussparungen 176 der zylindri-78 auf denjenigen im Einlaß 46 erhöhen kann. Wan~ sehe Körperwand 156 des Unterteiles auf einer Bahn, rend dieser Zwischenzeit wird ein Flüssigkeitsdruck die im wesentlichen normal zur Drehachse des Hebels von der Eiinlaßkamimer durch die unbehinderten 162 liegt, geführt. Die Kerben 176 sind so tief, daß sie Durchlässe 80 gegen den Oberteil des Kolbens 70 aus- die Stange 152 über der Querwand 158 in senkrechtem geübt und sucht das Hauptventil zu öffnen. Die tinter 55 Abstand dazu unterstützen, und die Stange 152 wird Druck befindliche Flüssigkeit in der Einlaßkammer 46 in diesen Kerben durch einen Deckel 178 des Sperrwirkt auch gegen den Boden der Ventilplatte 124 und kastens (Fig. 7) gehalten, der mittels Schrauben 180, sucht das Hauptventil in geschlossener Stellung zu die in die Angüsse 182 eingeschraubt sind, befestigt halten. Da die Fläche des Kolbens 70 etwas größer ist ist, wobei diese Angüsse radial nach innen von der als die Fläche der Platte 124 und gleiche Drücke gegen 60 Seitenwand 156 aus verlaufen. Ein Stift 184 (Fig. 6 beide wirken, besteht während dieser Zwischenzeit und 8) geht von dem Boden der Sperrstange 152 aus eine resultierende Kraft, die das Hauptventil zu ö#nen und legt sich gegen den kurzen Hebelarm 166, wenn sudtrt wnä -δέη ILmfcuSi öer "Seoerub auSg1IfJaart, 'wt>- ine Stange\*& na* rafcrts bewegt ViTa, 'rom ten durch eine praktisch mühelose anfängliche Öffnung Sperrhebel 162 im Uhrzeigersinne zu schwenken. Ein des Ventils ermöglicht wird. 6S zweiter Stift 185 ist an der Stange 152 an der Außen-
Ein Betätigungshebel 132 und ein HebelarrH 43 seite des Sperrkastens befestigt, um deren Bewegung
sitzen abnehmbar auf dem mit Keilen versehenen nach links durch Berührung der Wand 158 zu beäußerem
Ende der Welle42. Das eine Ende der Sperr- grenzen.
stange 41 ist drehbar durch eine Gelenkainordnung 150 In geeigneter Entfernung von dem Stift 184 be-
rrik dem freien Ende des Hebelarmes 43 verbunden. 70 findet sich eine Kerbe oder Aussparung 186 in der
9 10
Innenfläche der Stange 152. Ebenfalls an der inneren liehe schräge Fläche 234 besitzt. Wie aus Fig. 9 erFläche
.der Stange 152 neben der Kerbe 186 befinden sichtlich, besitzt der Stift 202 eine Einkerbung 236,
sich die Steuerflächen 188 und 190, wobei die Fläche die die Flächen 232 oder 234 aufnimmt, wenn der
188 mit der Aussparung 186 durch eine abgeschrägte Stift 202 über die Wand 158 hinausragt. Eine weitere
Fläche 192 verbunden ist, während die Flächen 188 5 schräge Fläche 238 (Fig. 6 und 16) befindet sich an der
und 190 miteinander durch dlie abgeschrägte Fläche inneren Peripherie des Hebelarmes 162 nahe der
194 in Verbindung stehen. Diese Flächen und die Fläche 232, jedoch nach hinten zu in passendem AbEinkerbung
186 liegen so zu dem Stift 184, daß sie stand von dieser. Wenn der Hebel 162 im Uhrzeigerdie
Sperrhebelrolle 174 aufnehmen und gegen dieselbe sinne um den Stift 164 durch die vorher erwähnte
drücken, wenn die Sperrstange 152 sich während des io Zusammenarbeit mit dem Sperrhebel 152 gedreht
Ventilöffnens nach rechts bewegt. wird, werden 'die Flächen 232 und 234 nacheinander
Wie aus Fig. 8 ersichtlich, erstrecken sich zwei aus längs des Vollderteiles des Hebels 222 bewegt, woeinem
Stück bestehende Ansätze 196 von dem Boden durch der Hebel 222 in die Öffnung 218 hinabhäingen
der Wand 158 nach abwärts. Gleichachsige Löcher kann. Eine weitere Bewegung der Stange 152 nach
sind in die Ansätze 196 gebohrt und tragen eine Stange 15 rechts (Fig. 12) bewegt die -schräge Fläche 232 am
200. Ein die Sperrung auslösendes Blech 198 mit aus- Ende des Hebel« 162 von der öffnung 170 hinweg und
einanderliegenden ösen 201 ist schwenkbar auf der außer Berührung mit dem Stift 202, wodurch die
Stange 200 zwischen den Ansätzen 196 befestigt. Ent- Feder 206 den Stift 202 bis in die Bahn des Endes
fernt von dieser Stange 200 trägt das Auslöseblech von Hebelarm 162 drücken kann. Ungefähr zu dieser
198 einen hervorstehenden Stift 202, der durch die 20 Zeit bewegt sich die Rolle 174 auf dem Hebel 162 über
Öffnung 170 in der Wand 158 des Gehäuses hindurch- die schräge Fläche 192 und in die Aussparung 186.
ragt und mit dem Ende 167 des Hebels 162 zusammen- Dann veranlaßt die Feder 206 das Blech 198 auf der
wirkt, wie es gleich erklärt werden soll. Stange 200 zu einer Schwenkung und bringt die Ein-
Das Blech 198 ist gegen die Wand 158 durch eine kerbung 236 an dem Stift 202 in die Lage nahe dem
Feder 206 vorgespannt, die an einem Ansatz 208 an 25 Ende des Hebels 162. An dieser Stelle befindet sich
dem Blech 198 gegenüber der Drehachse des Stiftes dae Ventil in voll geöffneter Stellung, und wenn der
202 befestigt ist. Das andere Ende der Feder ist bei Bedienungsmamn die Handreguliemng freigibt, so
210 mit Ider Gehäusewand verankert und hält normaler- sucht die Ventilfeder das Ventil ziu schließen und
weise das Blech 198 flach gegen den Boden der Wand spannt den Sperrhebel 152 nach links vor (Fig. 6),
158, wobei der Stift 202 durch die öffnung 170 geht 30 wobei sie den Sperrriegel 162 entgegengesetzt dem
und sich über die Oberfläche dieser Wand hinaus er- Uhrzeigersinne vorspannt, so daß er das Ende 232 in
streckt. der Einkerbung 236 des Stiftes 202 erfaßt und da-
Ein gebogener Hebel 212 am Blech 198 verläuft um durch diesen Hebel und die Stange 152 in der eindie
eine Seite der öffnung 160 in der Wand 158 und gestellten Lage gegen die Einwirkung der Feder 126
besitzt auseinanderliegende Ansätze 214 an der Innen- 35 des Ventile 38 fest verriegelt. Wie aus Fig. 6 «ΓΒΪΑί-kante,
die nach innen über diese öffnung hinausragen. lieh, ist die Fläche 232 abgeschrägt und paßt genau in
Es ist offensichtlich, daß die Feder 206 ständig den die schräge Einkerbung 236, -um ein unbeabsichtigtes
Stift 202 nach oben in einen Eingriff mit dem Ende Auslösen zu verhüten.
des Hebels 162 oder gegen dessen untere Fläche Um den Stift 202 abzulösen, ist ein Rohr 240 lose
drückt, je nach der relativen Stellung des Hebels 162. 4° durch eine mittlere öffnung in einem Anguß 242 hin-
Wie am besten aus Fig. 6 und 9 bis 15 ersichtlich, durchgesteckt, der mit dem Deckel 178 aus einem
ist ein Vierkant 216 ebenfalls starr an der Oberseite Stück besteht, wie aus Fig. 7 ersichtlich. Das Rohr
von Blech 198 an einer Stelle unmittelbar über der 240 ragt durch die mittlere Öffnung 160 in der Wand
Feder 206 angebracht und erstreckt sich durch eine 158 hindurch, wo es von den Ansätzen 214 des
rechteckige Öffnung 218 in die Querwand 158. Dreh- 45 Bleches 198 gehalten wird. Wie aus Fig. 1 und 2 erbar
um den oberen Teil dieses Vierkants mittels eines sichtlich, ist der Sperrkasten zwischen der Grund-Drfehzapfens
220 befindet sich ein Sperrhöbel 222 von platte 33 und der Oberfläche des Gehäuses 31 so betrapezförmiger
Gestalt, dessen Vorderteil zum Teil in festigt, daß die Stange 152 in bezog zur Achse des
die öffnung 218 hineinragt. Der vordere Teil des Zählers winklig angeordnet und an der Stange 41
Sperrhebels 222 wird normalerweise durch eine Feder 50 mittels des Gelenks 154 befestigt ist. Wie aus Fig. 4
224 (Fig. 6), die zwischen einem Stift 226 an dem ersichtlich, sucht die Feder 126 des Ventils 40 die
Hebel 222 und Stift 228 auf dem Führungsblech 168 Welle 42 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne zu
verläuft, in Berührung mit einer Seite der öffnung drehen, wenn das Ventil in seiner offenen Stellung
218 gebracht. verriegelt ist. Daher wird, wenn das Ventil in seiner
Wie aus Fig. 17 bis 20 hervorgeht, liegt der Dreh- 55 offenen Stellung verriegelt ist, die Stange 152 in der
zapfen 220 des Sperrhebels 222 zu dem Ende des Richtung vom Zähler weg (Fig. 1) bzw. nach links
Hebels 222 so, daß dieser sich drehen kann und die (Fig. 6) gedrückt, und die albgeschrägte Fläche 192 an
rechte Seitenwand der Öffnung 218 freigibt, wenn das der Stange 152 stößt gegen die Rolle 174 und sucht
Blech 198 an die Unterseite der Querwand 158 stößt, den Hebel 162 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne
jedoch wenn das Blech 198 gegen die Vorspannung der 60 um seinen Drehzapfen 164 zu drehen. Hebel 162 wird
Feder 206 hinabgedrückt wird, bewegt sich der Vier- in der in Fig. 5 und 8 veranschaulichten Stellung
kant 216, der den Sperrhebel 222 trägt, ein kleines durch den Eingriff der Endfläche 232 mit der Ein-S
tück nach unten durch die öffnung 218, und die kerbung 236 gehalten.
Drehbewegung des Hebels 222 wird dann durch den Die Sperrkastenvorrichtung wird ausgelöst, um eine
Eingriff in die Seitenwand der Öffnung 218 begrenzt. 65 Bewegung der Stange 152 nach links in Fig. 6 (Ventil-
Am äußersten Ende des Hebels 162 (Fig. 6 und 16), scMieß richtung) in der ersten von drei aufeinanderdiiametral
gegenüber dem Drehzapfen 164, befindet folgenden Stufen durch Niederdrücken des Rohres 230
sich eine schräge Fläche 232, und in passendem Ab- zuzulassen. Durch das Niederdrücken des Rohres 240
stand von ihr längs des äußeren Umfanges des Hebels wird das Blech 198 um die Achse der Stange 200
162 ist eine Aussparung 230 vorhanden, die eine ahn- 70 (Fig. 18) gedreht, wodurch der Stift 202 mit der
Fläche 232 am Hebel 162 außer Eingriff gebracht wird unid der Hebel 162 sich entgegengesetzt (dem
Uhrzeigersinne um 'den Stift 164 schwenken kann. Ist der Hebel 162 frei von Zwang, so bewegt die Stange
152 sich infolge der Vorspaimwirkung der Ventilfeder
nach links, die Rolle 174 gelangt außer Eingriff mit der abgeschrägten Fläche 192 und zu der Fläche 188,
wodurch der Hebel 162 entgegengesetzt idem Uhrzeigersinne gedreht wird, bis in seiner Drehbewegung
ein Punkt erreicht wird (Fig. 13 und 18), an dem die schräge Fläche 238 den vorderen Teil des Sperrhebels
222 berührt, wodurch dieser sich um den Zapfen 220 verschwenkt, bis die winklige Fläche des Sperrhebels
222 in die rechte Wand der öffnung 218 eingreift, wie
aus Fig. 18 ersichtlich. An dieser Stelle wird der Hebel 162 gegen eine weitere Schwenkbewegung festgehalten,
und die Stange 152 hat die erste Stufe ihrer Schließbewegung nach links vollendet. Die Rolle 174
drückt nun gegen die schräge Fläche 194 und verhindert eine weitere Bewegung der Stange 152. Am
Ende der ersten Bewegungslstufe des Hebels 162 liegt
die Aussparung 230 unmittelbar über der Öffnung 170 und dem Stift 202; solange jedoch das Rohr 240
niedergedrückt ist, wird das Blech 198 von der Wand 158 hinweggedreht, und der Stift 202 kann sich nicht
durch die Aussparung 230 hindurchbewegen.
Die zweite Bewegungsstufe (s. Fig. 14 und 19) wird dadurch eingeleitet, daß das Rohr 240 aus seiner heruntergedrückten
Stellung freigegeben wird, wodurch sich das Blech 198 um die Welle 204 drehen kann und
den Vierkant 216 sowie den Sperrhebel 222 nach oben in die öffnung 218 bewegt, bis die winklige Fläche
des Sperrhebels 222 mit der rechten Seite der öffnung 218 außer Eingriff gebracht wird. Gleichzeitig bewegt
sich der Stift 202 nach oben durch die öffnung 170
und gelangt in die Aussparung 230 des Hebels 162. Die schräge Fläche 194 an der Stange 152 drückt
gegen die Rolle 174 und preßt die Fläche 238 gegen den Arm 222, und wenn der Sperrhebel 222 mit der
Seite der öffnung 218 außer Eingriff ist, dreht er sich um den Stift 220 gegen den Druck der Feder 224,
wodurch eine weitere Drehung des Hebels 162 im Uhrzeigersinne hervorgerufen wird, bis die Fläcne
234 in die Einkerbung 236 des Stiftes 202, wie aus
Fig. 14 ersichtlich, eingreift. Gleichzeitig ist die Rolle 174 auf die Fläche 190 gerollt und drückt gegen die
schräge Fläche 195, an welcher Stelle die Stange 152 ihre zweite Bewegungsstufe nach links beendet hat.
Die dritte Bewegungsstufe der Stange wird wiederum durch Niederdrücken des Rohres 240 (Fig. 20)
bewirkt, um das Blech 198 gegen den Druck der Feder 206 zu drehen und den Stift 202 aus der Fläche 234
am Hebel auszurücken. Der Hebel 162 kann jetzt seine Bewegung entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne um
den Stift 164 vollenden, wie aus Fig. 15 ersichtlich, und ermöglicht es der Stange 152, ihre dritte und
letzte Bewegungsstufe nach rechts zu vollenden, wodurch das Hauptventil und das Führungsventil vollständig
geschlossen werden. In dieser Stellung stößt der Hebel 162 gegen einen Anschlagstift 243 in der
Querwand 158, wodurch eine weitere unnötige Bewegung verhindert wird.
Wie ersichtlich, bildet das Auslöseblech 198 mit
dem Stift 202, dem Vierkant 216 und dem Sperrhebel 222 eine Hemmungsvorrichtung für den vorgenannten
Sperrhebel 162, die durch Schwenken des Bleches 198 mittels des Rohres 240 betätigt wird. Durch einfaches
Einbauen von zusätzlichen versetzten Flächen, ähnlich 232, 234 und 238 an dem Sperrhebel, können zusatzliehe
Hemmung«stufen ausgeführt wenden.
Vorherbestimmende Registriervorrichtung
Die Vorrichtung, mittels welcher der soeben beschrieben« Sperrkastenmechanismus ausgelöst wird, um nacheinander eine dreistufige Bewegungder Stange 152 zuzulassen und das Ventil zu schließen, soll jetzt beschrieben werden. Die Einzelheiten der vorherbestimmenden Registriervorrichtung sind in Fig. 21 bis 26 veranschaulicht.
Die Vorrichtung, mittels welcher der soeben beschrieben« Sperrkastenmechanismus ausgelöst wird, um nacheinander eine dreistufige Bewegungder Stange 152 zuzulassen und das Ventil zu schließen, soll jetzt beschrieben werden. Die Einzelheiten der vorherbestimmenden Registriervorrichtung sind in Fig. 21 bis 26 veranschaulicht.
Das vorherbestimmende Registriergerät 37 besitzt eine Anzahl von Ziffernrädchen 250, 250', 250" und
251, die an einem passenden Rahmen 252 innerhalb eines Gehäuses 254 angebracht und mit einer von
Hand zu betätigenden Welle 256 zum Einstellen dieser Rädchen versehen wird. Ein nunmehr zu beschreibender
Rädersatz ist in dem Rahmen 252 angebracht und überträgt den Antrieb auf die Ziffernrädchen, von der
Welle 258, die ihrerseits mit der Antriebswelle 32 des Zählers gekuppelt ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Das
Zahnrad 260, welches auf der Welle 258 sitzt, steht
ao \m Eingriff mit Zahnrad 262, welches nicht drehbar
auf der Welk 264 (Fig. 22) befestigt ist, die senkrecht im Rahmen 252 gelagert ist. In senkrechtem Abstand
über dem Zahnrad 262 (Fig. 21) befindet sich eine mit der Welle 264 drehbare Schnecke 266. Ein Ritzel 268
und ein Schneckenrad 270 sind an dem Rahmen 252 angebracht und drehen sich zusammen auf einer
waagerechten Achse, wobei das Zahnrad 270 mit der Schnecke 266 im Eingriff steht und von ihr angetrieben
wird, während das Zahnrad 268 mit dem Zahnrad 272 kämmt und dasselbe antreibt, wobei letztgenanntes
ebenfalls an dem Rahmen 252 angebracht ist, um sich um eine waagerechte Achse zu drehen.
Das Einerrad 251 wird direkt von dem Zahnrad 272 angetrieben, welches mit einem Zahnrad 274 im Eingriff
steht; dieses treibt das Einerrad mittels einer üblichen (nicht dargestellten) Kupplungsvorrichtung.
Alle Zifferoräder können wahlweise mit der Welle 256 durch eine Einweg-Kupplung (nicht dargestellt)
in Eingriff gebracht werden, um die Räder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne von links in Fig. 21 gesehen
in Umdrehung zu versetzen, um jede gewünschte Totalsumme an den Rädern vorher einzustellen.
Hinter der Welle 256 und in senkrechtem Abstand davon befindet sich eine Welle 276, die an dem
Rahmen 252 angebracht ist und die Übertragungsritzel 278 trägt, durch welche die anderen Räder 250, 250'
und 250" fortschreitend in abnehmbarer Reihenfolge in dem Verhältnis 10: 1 auf die an sich bekannte Art
bewegt werden. Im vorliegenden Falle sind Räder für vier Stellen dargestellt, jedoch kann auf Wunsch eine
größere oder kleinere Zahl verwendet werden.
Hinter und parallel zur Welle 276 ist eine Welle 280
in dem Rahmen 252 gelagert, und drehbar auf ihr befindet sich ein Gewichtshebel 282. Starr verbunden
mit dem rechten Schenkel 283 des Gewichtshebels 282 (Fig. 21), um sich zusammen zu drehen, befindet sich
eine Konsole 284, und zwischen dieser Konsole und dem Rahmen 252 ist ein Tragteil 286 auf die Welle
280 mittels eines Stiftes 288 aufgekeilt. Ein Ring 292 ist ebenfalls auf die Welle 280 zwischen den Schenkeln
des Gewichtes 282 aufgestiftet und bildet einen Anschlag für eine Feder 290, (die zwischen dem genannten
Ring und dem rechten Schenkel des Gewichtes zusammengedrückt wird, um das Gewicht 282 und die
Konsole 284 gegen die Buchse und den Ring 286 zu pressen.
Fig. 24 ist eine Ansicht der das Gewicht betätigenden Vorrichtung, entsprechend den Linien 24-24 der
Fig. 21. Die Stange 204 ist starr zwischen einem Schenkel des Gewichtes 280 und der Konsole 284 be-
festigt, und zwar in einer Stellung unmittelbar unter
der Welle 280. Auf der Stange 294 sitzen drei auseinanderliegende runde Nockenrollen 296, 296' und 296",
welche, wie erläutert werden soll, mit den Ziffernrädchen so zusammenwirken, daß eine aufeinanderfolgende
Drehbewegung des Gewichtes 282 ermöglicht wiird und dadurch die vorher beschriebene Sperrkastenvorrichtung
ausgdöst wind. Wie am deutlichsten aus Fig. 24 und 25 ersichtlich, ragt ein Stift 298 nach
innen hinein, und zwar von idem Randteil des Trägerteiles
286. Das eine Ende eines Auslösehebels 300 ist lose drehbar auf dem Stift 298. Das andere Ende des
Auslösehebels 300 ist verbreitert, wie in Fig. 25 ersichtlich, und besitzt einen Schlitz 302, der durch einen
Führungsstift 304 am Ende des Zapfens 305 geführt ward. Der Zapfen 305 ist 'starr verbunden mit dem
äußersten unteren Ende der Konsole 284, und zwar durch irgendeine geeignete Vorrichtung, wie Schraube
306. Der Auslösehebel 300 wird durch den Ansatz des Stiftes 304, Unterlegscheibe 308 und Schraube 310 in
geeigneter, senkrechter Ausrichtung gehalten. Wie ersichtlich, wird, wenn isich der Ring 286 mit (der Welle
280 dreht, der Auslösehebel 300 in senkrechter Richtung mittels des Stiftes 298 auf und nieder bewegt
und in seiner senkrechten Bewegung durch den Stift 204, der sich in idem Schlitz 302 bewegt, geführt.
Drei Ziffernrädchen, 250, 250' und 250" sind mit gleichachsigen runden Nocken 312,312' und 312"
(Fig. 21), die mit ihnen aus einem Stück bestehen, versehen. In diese Nocken sind entsprechende Vertiefungen
oder Kerben 314, 314' und 314" eingefräst. Die Kerben liegen in jedem Falle dicht bei der Ziffer
»5«, so daß sie alle miteinander ausgerichtet sind und genau den Nocken/rollen 296 gegenüberliegen, wenn
die Räder 250, 250' und 250" die Ziffer »0« in dem Fenster 316 des Gehäuses 254 zeigen. Das Einerrad
251 (Fig. 25) besitzt einen Nocken 318 mit einem erhöhten Teil 318', welcher längs des Umfanges des
Rades 251 von den Ziffern »7« bis »5« einschließlich verläuft und am Ende von Ziffer »5« jäh abfällt.
An dem verbreiterten Teil des Auislösehebels 300 gegenüber Schlitz 302 befindet sich eine Nase 320.
Wie aus Fig. 22 und 25 am besten ersichtlich, hängt der Auslösehebel 300 an dem Träger 286 in einer
solchen Stellung, d'aß die Nase 320 während eines Teiles jeder Umdrehung des Ziffernrades 251 auf den
erhöhten Teil 318' des Nockens 318 hinaufgleitet und mittels seiner Verkettung mit dem Gewicht 282 über
den Stift 304, den Schlitz 302 und die Konsole 284 das Gewicht 282 zum Drehen um die Welle 280 entgegengesetzt
dem Uhrzeigersinne bringt, wie aus Fig. 25 ersichtlich, und dadurch den rückwärtigen
Teil des Gewichtes 282 nach oben bewegt, wie aus Fig. 21 und 25 zu ersehen ist. Wenn das Einerrädchen
251 sich weiter entgegengesetzt dem Uhrzeigersinne dreht, wind die Nase 320 des Auslösehebels 300 aus
dem erhöhten Teil 318' ausgerückt und fällt auf den Kreisumfang des Nockens 318 infolge des Einflusses
von Gewicht 282 hinab, wodurch sich der hintere Teil des Gewichtes 282 nach unten bewegen kann, wie au« bo
Fig. 21 und 25 ersichtlich.
Von der Seite des verlängerten Teiles des Gewichtshebels 282 geht eine waagerechte Stange 324 aus, die
mit demselben aus einem Stück besteht. Wie aus Fig. 22 ersichtlich, ist das vordere Ende eines Auslösebleches
328 an einen Steg 329 am vorderen Unterteil des Gehäuses 254 angelenkt. Das Auslöselblech ist
somit unter dem Rahmen 252 zwecks begrenzter senkrechter Drehung um eine waagerechte Achse angebracht.
Ein Stift 326 hängt an dem Ende der Stange 324, und wenn der Rahmen 252 im Gehäuse 254
mittels Schrauben 330 befestigt ist, die nach oben durch einen runden Steg im Gehäuse 254 und in Gewindelöcher
332 an dem Rahmen 252 gehen, liegt der Stift 326 unmittelbar über dem rückwärtigen Teil 333
des Drehbleches 328.
Wie aus Fig. 2 und 22 ersichtlich, ist das Registriergehäuse
37 in dem allgemeinen Zusammenbau so befestigt, daß zuerst die Grundplatte 33 an dem Sperrkasten
35 befestigt wird und dieser zwischen dem Blech 33 und dem Oberteil des Gehäuses 31 mittels
acht gleichmäßig verteilter Schrauben und Zwischenscheiben 34 befestigt wird, die in den Oberteil des Gehäuses
eingeschraubt werden. Das Regisitriergehäuse 37 ist an dem Oberteil der Grundplatte 33 durch
Schrauben 36 befestigt, die nach oben durch die Grundplatte 33 hindurchgehen und in achtgleichmäßig
verteilte Löcher 334 geschraubt sind, die in den Steg des Gehäuses 254 (Fig. 22) gebohrt sind. Wenn die
Teile so befestigt sind, liegt die AuiSilöseplatte 328 unmittelbar
über und auf dem Rohr 240 (Fig. 7). Das Blech 328 besitzt eine mittlere öffnung 336 (Fig. 22),
in die die Ansätze 338 hineinragen, welche das Rohr 240 berühren sollen. Die Welle 258 verläuft durch das
Rohr 240 innerhalb des Sperrkastens 35 durch die öffnung 336 in dem Blech 328 und treibt mittels einer
Kupplung 340 eine Summierungsvorrichtung 38, die auf dem Oberteil der vorherbestimmenden Registriervorrichtung
37 durch eine (nicht dargestellte) Vorrichtung befestigt ist. Das Register 38 zeigt die gesamte
Flüssigkeitsmenge durch den Zähler 30 an und hat keinen Einfluß auf die Wirkungsweise des vorherbestimmenden
Registers 37, des Sperrkastens 35 oder des Ventils 40.
Arbeitsverlauf
Der im vorhergehenden beschriebene Mechanismus dient dazu, eine Schließbewegung des Ventils 117 zu
beginnen, wenn sämtliche bis auf 10 Gallonen der gewünschten, vorherbestimmten Flüssigkeitsmenge noch
zu messen und abzugeben sind. Es versteht sich jedoch,
daß durch eine geeignete Anordnung der Aussparungen 314, 314' und 314" und des Nockenteils
318' die erste oder Anfangsstufe der Ventilschließbewegung bei jeder gewünschten Zahl innerhalb des
Bereiches der vorherbestimmenden Registriervorrichtung eingeleitet werden könnte. Angenommen, man
will 100 Gallonen Flüssigkeit abgeben und dann das Ventil gegen weiteres Fließen sperren, so wird die
Zahl »100« auf den Ziffernrädern 250', 250" und 251 mittels des gerändelten Knopfes 322 eingestellt. Der
Bedienungshebel 132 wird nun ergriffen und im Uhrzeigersinne
gedreht, wie in Fig. 1 dargestellt, um das Ventil 40 in der vorher beschriebenen Weise zu öffnen.
Durch die anfängliche Drehung der Welle 42 im Uhrzeigersinne wind zuerst das Führungsventil 112 geöffnet,
wodurch der Flüssigkeitsdruck auf beiden Seiten des Hauptventils 117 ausgeglichen wird. Einer
weiteren Drehung der Welle 42 im Uhrzeigersinne zum völligen öffnen des Hauptventil's 117 wirkt nur
die Feder 126 entgegen. Wenn die Welle 42 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um das Ventil vollkommen
zu öffnen, wird die Sperrstange 152 nach dem Zähler 30 zu oder nach rechts in Fig. 6 gezogen, und wenn
das Ventil sich in ganz geöffneter Stellung befindet, wird die Stange 152 verriegelt, und zwar gegen den
Druök der Feder 126 durch den Eingriff des Stiftes 202 in das Ende des Sperrhebels 162 (Fig. 6).
Nachdem das Ventil 40 nun ganz geöffnet und in dieser Stellung verriegelt ist, fließt Flüssigkeit durch
den Zähler 30 und treibt -die Welle 258 an. Durch die
Rädergetriebe 260, 262, Schnecke 266, Schneckenrad 270, Zahnräder 268, 272 und 274 (Fig. 3, 22 und 26)
werden die Ziffernräder getrieben und zeigen mittels der ÜbertragungSTitzel 278 fortscbreitemd abnehmende
Mengen in einer an sich bekannten Art an. Wird ein Punkt erreicht, an dem 10 Gallonen der gewünschten,
vorherbestimmten Menge zur Abgabe übrigbleiben, so zeigen die Ziffernräder 250, 250' und 251 die Ziffer
»0« durch das Fenster 316 an, während das Ziffernrad 250" die Ziffer »1« anzeigt. Die Aussparungen 314
und 314' befinden sich in Flucht und gegenüberliegend den runden Nockenrollen 296 bzw. 296'. Da jedoch an
dieser Stelle sich die Aussparung 314" nicht mit den Aussparungen'314 und 314' in Flucht 'befindet, gleitet
die Nockenwelle 296" auf der Peripherie des Nockens
312", wodurch der rückwärtige Teil des Gewichtes
282 in verhältnismäßig hoher Stellung gehalten wird und 'den Stift 326 außer Kontakt mit dem Auslöseblech
328 hält. Wenn jedoch eine weitere Gallon durch den Zähler abgegeben wird, zeigt das Ziffernrad 251
die Ziffer »9« an und das Ziffernrad 250" die Ziffer »0«, wodurch die Aussparung 314" in Flucht mit den
Aussparungen an den anderen Ziffernrädern und in eine Stellung direkt gegenüber der Nockenrolle296"
gebracht wird. D'a, wie oben erwähnt, der erhöhte Teil 318' nur von der Ziffer »7« bis »5« einschließlich des
Ziffernrädchens 251 verläuft, liegt die Nase 320 gegenüber
der Umfangsfläche des Nockens 318. An dieser Stelle fallen die NockenroUlen 296,296' und 296" in
die Aussparungen' 314, 314' und 314", und die Nase 320 des Hebels 300 wird mit dem Nocken 318 in Berührung
geschwenkt, wodurch sich das Gewicht 282 um die Welle 280 drehen kann und den. Stift 326 veranlaßt,
das Blech 328 niederzudrücken, welches seinerseits das Rohr 240 niederdrückt. Wie oben erwähnt,
wird, wenn das Rohr 240 erstmalig niedergedrückt wird, der Stift 202 (Fig. 6) von dem Ende des Sperrhebels
162 ausgerückt, und die Stange 172 kann -sich unter dem Einfluß der Feder 126 (Fig. 4) nach links
bewegen, bis die Fläche 238 an dem Hebel 162 in die Nase des Hebels 222 eingreift, worauf der Hebel 222
gedreht wird, bis seine schräge Oberfläche gegen die Wandung der öffnung 218 stößt, an welcher Stelle
die Sperrstange 152 gegen weitere Bewegung nach links gehalten wird, um das Ventil 40 in seiner ersten
Stufe einer teilweise geschlossenen Stellung zu sperren. Ein weiteres Fließen von Flüssigkeit durch
den Zähler 30 mit verminderter Geschwindigkeit wird nun so lange weiter erfolgen, bis die Ziffer »3« an dem
Zifferrad 251 durch dais Fenster 316 angezeigt wird. An dieser Stelle wird die Nase 320 des Schalthebels
300 durch den erhöhten Teil 318' in Eingriff gebracht, wodurch sich das Gewicht 282 in entgegengesetztem
Uhrzeigersinne um die Welle 280 dreht, wie aus Fig. 21 und 25 ersichtlich, und dadurch den verlängerten
Teil des Gewichtes 282 anhebt. Durch Anheben des verlängerten Teiles von Gewicht 282 wird
der Stift 326 außer Kontakt mit dem Blech 328 gebracht, welches seinerseits das Rohr 240 freigibt und
ermöglicht, daß das Blech 198 (Fig. 19) unter dem Einfluß der Feder 206 um die Welle 204 schwenkt,
wodurch die schräge Fläche des Hebels 222 von der Wandung der öffnung 218 ausgerückt wird und der
Stift 202 in die Aussparung 230 des Hebels 162 hineinragt. Wenn der Hebel 222 aus der Wandung der
öffnung 218 -ausgerückt ist, wird der Sperrhebel 162 zwecks weiteren Drehens um den Drehzapfen 164 freigegeben,
bis die schräge Fläche 234 von dem Stift 202 erfaßt wird, Diese weitere Drehbewegung des Sperrhöbels
162 ermöglicht es der Sperrstange 152, sich mach ilrniks zu bewegen (Fig. 14) und dadurch die
zweite Stufe der Schließbewegung des Ventils 40 zu beenden.
Ein weiteres Strömen von Flüssigkeit durch den Zähler 30 mit einer noch weiter verringerten Geschwindigkeit
findet statt, bis die Ziffer »0« an dem Zifferrad 251 durch das Fenster 316 in dem Register
erscheint, an welcher Stelle die ganze vorherbestimmte
ίο Flüssigkeitsmenge abgegeben worden ist. An dieser
Stelle wurde das Rad 251 in die in Fig. 25 veranschaulichte Stellung gedreht, und der Hebel 300 Fällt von
dem erhöhten Nockenteil 318' auf die Peripherie des Nockens 318 hinunter, wodurch das Gewicht 282 im
Uhrzeigersinne sich um die Welle 280 drehen kann, wie aus Fig. 25 ersichtlich. Der Stift 326 drückt
wiederum das Blech 328 hinunter, welches seinerseits das Rohr 240 hinunterdrückt, um den Stiit 202 aus
der schrägen Oberfläche 234 an dem Sperrhebel 162
zo (Fig. 20) auszurücken. Der Sperrhebel 162 kann sich
nun um den Stift 164 drehen, wodurch die Stange 152 sich nach links (Fig. 15) so weit bewegen kann, daß
sie das Ventil 40 ganz scMießt und dadurch ein weiteres Fließen durch den Zähler 30 verhindert.
Um den Punkt, an dem die Nase 320 des Hebels 300 aus dem erhöhten Nookentei'l 318' ausgerückt ist,
um die erste und dritte Stufe des Ventilschließens einzuleiten, genau zu bestimmen, kann die senkrechte
Stellung des Hebels 300 zu dem Zifferrad 251 mittels der in Fig. 24 und 25 dargestellten Vorrichtung verändert
werden. Diese Einstellung wind durch Drehen der Welle 280 und des Trägers 286 erreicht. Der an
dem Stift 298 hängende Hebel 300 wird dadurch senkrecht zur Achse der Welle 256 bewegt und von dem
Stift 304 in dem Schlitz 302 geführt. Da der Eingriff
zwischen Scbalthelbelnase 320 und Nocken 318 alle drei Stufen des Ventilschließens bestimmt, zeigt sich,
daß die beschriebene Einstellung des Hebels die genauen Punkte in der Umdrehung des Ziffernrades 251,
an denen die Nase 320 durch den erhöhten Teil 318' ein- und ausgerückt wird, verändert, wodurch eine
Vorrichtung geschaffen ist, um den dreistufigen Absperrbereich in bezug auf die Gesamtmenge einzustellen.
Die Welle 280 ist von der Außenseite des Gehäuses 254 durch eine öffnung 341 zugänglich, durch
die man einen Schraubenzieher hindurchstecken kann, der in einen Schlitz am Ende der Welle 280 eingesetzt
werden kann. Die Öffnung341 ist normalerweise durch einen Stopfen 342 verschlossen.
Will man das Ventil 40 schließen, bevor die vorherbestimmte Menge abgegeben wurde, so· ist eine von
Hand zu betätigende Notschaltvorrichtung vorgesehen, wie aus Fig. 21 und 22 am deutlichsten zu ersehen ist.
Eine WdIe 343 ist in der Seitenwand des Gehäuses 254 gelagert, an dessen äußerem Ende ein von Hand
zu betätigender HebeJ 344 angebracht ist. Die Welle 343 verläuft durch eine öffnung in dem Rahmen 252,
und am inneren Ende derselben ist ein Auslösehebel 350 angebracht, der unter dem Gewicht 282 und unmittelbar
über der Auslöseplatte 328 liegt. Zwischen dessen Enden und dicht art der Außenseite des
Rahmens 252 fet ein Anschlaighebel 346 nicht drehend
auf der Welle 343 angebracht. Der Ansohlaghebe! 346 ist L-förmig und besitzt einen Schenkel 346',
der von einem Ende ausgeht, sowie einen Stift 348, der an dem entgegengesetztem Ende starr befestigt ist.
Eine Feder 349 sitzt zwischen dem Stift 348 und dem Rahmen 252 und drückt normalerweise den Schenkel
346' gegen einen unteren Steg, der mit dem Gehäuse 254 aus einem Stück besteht. Wenn die WeMe 343
gegen den Druck der Feuer 349 'durch Niederdrücken
des Hebels 344 rotiert, so drückt der Schalthebel 350 das Blech 328 nieder, um die Sperrkastenvorrichtung
zu betätigen. Um die Schaltvorrichtung zum Schließen des Ventils von Hand zu betätigen, braucht tnan lediglieh
den Hebel 344 hinunterzudrücken, wodurch das Rohr 240 hinabgedrückt wird und das Ventil seine
Anfangsstufe schließt, wie vorher im Zusammenhang mit der selbsttätigen Arbeitsweise beschrieben wurde.
Wird der Hebel 344 freigegeben, so dreht die Feder 349
die Welle 343 so lange, bis der Hebel 346' gegen das Gehäuse 254 stößt. Dadurch wird das Rohr 240 freigegeben
und beendet die zweite Schließstufe des Ventils. Die dritte und letzte Schließstufe des Ventils
wird dadurch eingeleitet, daß man wieder den Hebel heruntergedrückt.
Falls erwünscht, kann der Gewichfeshebel 282 nach
unten durch eine Feder 352 vorbelastet wenden, die zwischen einem Stift 354 am Hebel 282 und dem Rahmen
252 sitzt. Normalerweise wird jedoch der Gewichtshebel 282 ausreichen, um den Haltestift 202 des
Sperrhebels auszulösen.
Claims (6)
1. Dosiergerät zur Abgabe voreingestellter Flüssigkeitsmengen, bestehend aus einem Flüssigkeitsmeßgerät, einem Absperrorgan für die das Meßgerät
durchströmende Flüssigkeit, einem von dem Meßgerät getriebenen Zählwerk, an dem die abzugebende
Flüssigkeitsmenge vorei-ngestellt werden
kann, und einer Verklinkungsvorrichtung zwischen dem Zählwerk und dem Absperrorgan, mit 'deren
Hilfe das Absperrorgan geöffnet und in der betreffenden Stellung bis zur Auslösung durch das Zählwerk
gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseorgan mindestens dreimal nach
dem Durchgang bestimmter Bruchteile der vorangestellten Filüssilgkeitsmen'ge die Verkliiikungsvorrichtung
betätigt, wobei sich jedesmal das Absperrorgan um eine weitere Stufe schließt, indem ein
Rohr (240) durch' einen vom Zählwerk bei bestimmten Stellungen desselben abwechselnd gehobenen
und gesenkten Gewidhtshebel (282) abwechselnd betätigt und freigegeben wird und mit einem Auslöseblech
(198) derart zusammenwirkt, daß jede Betätigung und Freigabe des Rohres zu einer Auslösung,
VoTrückung und selbsttätigen Wiederverriegelung der Verklinkungsvorrichtung führt, und
das Auslöseblech aus einem schwenkbar gelagerten, federbelasteten Blech (198) mit zwei Stiften (202,
222) besteht, die abwechselnd mit entsprechenden Anschlägen (232, 234, 238) an einem Hebelarm
(162) in Eingriff kommen, während eine mit dem Ventilbetätigungshebel (138) verbundene Sperrstange
(152) eine abgestufte Kurvenfläche (186 bis 195) aufweist, die mit einer an dem Hebelarm
(162) angebrachten Sperrwake (174) zusammenwirkt, welche sich in jeder Sperrstellung des Hebelarmes
an einen anderen Absatz der Kurvenfläche anlegt und dadurch der Sperrstange unter dem
Einfluß der Ventilschließfeder eine abgestufte Vorwärtsbewegung gestattet.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Stift (222) beweglich ist
und sich bei Verschwenkung des Ausilösebleches nur verriegelt, wenn er in der Ruhestellung des
Bleches nicht im Eingriff mit dem Hebelarm war.
3. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtshebel von mehreren
mit dem Zählwerk verbundenen Nockenscheiben abwechselnd gehoben und gesenkt wird.
4. Dosiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an dem Gewichtshebel (282) befestigte Nokkenrollen
(296), die mit entsprechenden Kerben (314) in den mit den Ziffernrädchen (250) der
höheren Dekaden des Zählwerks verbundenen Nokkenscheiben (312) derart zusammenwirken, daß der
Gewichtshebel nur gesenkt wenden kann, wenn sich aläe diese Ziffernrädchen in Nullstellung befinden,
woraufhin ein am Gewichtshebel angebrachter Auslösehebel (300) mit einer Nase (320) auf der
mit dem Einerrädchen (251) verbundenen Nockenscheibe (318) schleift und die weitere Steuerung
des Gewichtshebels übernimmt.
5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellung des Auslösehebels (300) zum Gewichtshebel (282) justierbar ist.
6. Selbsttätiges Absperrorgan, insbesondere für die Einrichtung nach Anspruch 1, mit einem zum
Druckausgleich dienenden Führungsventil, das in der hohlen Spindel des Hauptventils untergebracht
ist und an dem der Betätigungshebel angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckseite des
Führungsventils über feine Entnahmebohrungen (82) mit dem Flüsisigkeitseinlaß in Verbindung
steht, während die Hauprventilspindel einen Differentialkolben (70) trägt, dessen Fläche etwas größer
als diejenige des Hauptventils ist und dessen der Hochdruckseite des Hauptventilkörpers (117) zugekehrte
Seite mit dem Flüssigkeitseinlaß, die abgekehrte Seite aber mit der Hochdruckseite des
Führungsventils in ungehinderter Verbindung steht, wobei das Hauptventil durch eine Feder (126)
und das Führungsventil durch eine schwächere Feder (116) in die Schließstellung gedrückt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 888 059, 895 712.
Deutsche Patentschriften Nr. 888 059, 895 712.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©809 787/71 3.59
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US1053960XA | 1954-02-17 | 1954-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1053960B true DE1053960B (de) | 1959-03-26 |
Family
ID=22305602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER15928A Pending DE1053960B (de) | 1954-02-17 | 1955-02-04 | Dosiergeraet fuer bestimmte Fluessigkeitsmengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1053960B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888059C (de) * | 1939-10-24 | 1953-08-27 | Geraetebau Ag Deutsche | Selbsttaetige Absperrvorrichtung fuer die Zulaufleitung von Fluessigkeitsmessgeraeten mit Mengenvoreinstellwerk |
DE895712C (de) * | 1943-12-22 | 1953-11-05 | Geraetebau Ag Deutsche | Selbsttaetige Absperrvorrichtung fuer die Zulaufleitung von Fluessigkeitsmessgeraeten mit Mengenvoreinstellwerk |
-
1955
- 1955-02-04 DE DER15928A patent/DE1053960B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE888059C (de) * | 1939-10-24 | 1953-08-27 | Geraetebau Ag Deutsche | Selbsttaetige Absperrvorrichtung fuer die Zulaufleitung von Fluessigkeitsmessgeraeten mit Mengenvoreinstellwerk |
DE895712C (de) * | 1943-12-22 | 1953-11-05 | Geraetebau Ag Deutsche | Selbsttaetige Absperrvorrichtung fuer die Zulaufleitung von Fluessigkeitsmessgeraeten mit Mengenvoreinstellwerk |
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