DE2302879C3 - Dosiergerät für Druckgas, insbesondere Chlorgas - Google Patents
Dosiergerät für Druckgas, insbesondere ChlorgasInfo
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- DE2302879C3 DE2302879C3 DE19732302879 DE2302879A DE2302879C3 DE 2302879 C3 DE2302879 C3 DE 2302879C3 DE 19732302879 DE19732302879 DE 19732302879 DE 2302879 A DE2302879 A DE 2302879A DE 2302879 C3 DE2302879 C3 DE 2302879C3
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Description
Die Erfindung betrifft ein Dosiergerät zur Entnahme von in zwei oder mehr Quellen, z. B. in Druckflaschen,
gespeichertem Druckgas, insbesondere Chlorgas, das unter Vakuum einem Verbraucher zugespeist wird, beispielsweise
mittels eines wasserdurchströmten Injektors, bestehend aus einem Hauptregler mit einem unter
dem Betriebsvakuum stehenden Membranventil, einem unter einem reduzierten Vakuum stehenden Vorregler
mit einem von einer Steuermembran betätigten Ventil für die Druckgasentnahme, aus einer Quelle und einem
zwischen dem Vor- und Hauptregler angeordneten Durchflußmesser.
Eine bekannte Aur.führungsform (z. B. US-PS 220 430) eines solchen Dosiergerätes dient zum Entkeimen
von Wasser mittels Chlor. Daneben sind auch
Dosiergeräte bekannt, bei denen auf einen Hauptregler
verzichtet wird.
Da das Injektorvakuum starken Schwankungen unterworfen ist, arbeiten die letztgenannten Geräte sehr
ungenau. Bessere Ergebnisse lassen sich mit den zuerst genannten Geräten erreichen, da diese Schwankungen
von dem Hauptregler absorbiert werden, dcch tritt hier ein anderer Nachteil auf. Der Hauptregler ist nämlich
zusammen mit einem Rückschlagventil auf dem Injektor montiert und über eine möglicherweise sehr lange
Leitung mit dem an der Druckgasflasche sitzenden Vorregler verbunden. Da der Durchflußmesser, z. B. ein
Meßrohr, bei einem bestimmten Betriebsdruck geeicht ist und die Länge der Verbindungsleitung und damit
deren Druckverluste nicht vorhersehbar sind, stimmt der eingestellte Wert nicht mit dem tatsächlichen überein.
Beim Entkeimen von Trinkwasser ist die Chlorgasanlage meist Tag und Nacht in Betrieb. Es muß also Vorsorge
getroffen werden, daß stets eine gefüllte Druck gasquelle vorhanden ist, damit die Chlorgaszufuhr nicht
aussetzt. Aus diesem Grund werden meist mehrere Druckgasquellen, z. B. Druckflaschen, aufgestellt, von
denen mindestens eine in Reserve steht. Um das Aufschalten der Reservequelle auf die Anlage zu automatisieren,
sind Umschaltgeräte bekanntgeworden, die beispielsweise elektrisch über ein Kontaktmanometer
oder hydraulisch bzw. pneumatisch unter Ausnutzung der Druckdifferenz zwischen gefüllter und leerer
Druckgasflasche arbeiten. Diese Umschaltgeräte erfordem also entweder eine gesonderte elektrische Installation
oder aber beim Transport von Chlorgas unerwünschte Druckleitungen. Bei den eingangs geschilderten
Dosiergeräten, deren Vorteil unter anderem darin besteht, daß der Vorregler unmittelbar an der Druckgasquelle
sitzt, würde dieser Vorteil verlorengehen, da das Umschaltgerät zwischen der Quelle und dem Vorregler
angebracht werden müßte. Es sind ferner Umschaltgeräte bekannt, die in die Vakuumleitung eingesetzt
sind und das bei Leerwerden einer Druckgasquel-Ie ansteigende Vakuum zur Umschaltung ausnutzen.
Hch hierbei handelt es sich jedoch um ein besonders z.. installierendes Gerät. Außerdem set/· dies voraus,
daß jede Druckgasquelle mit einem kompletten Dosiergerät ausgestattet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs
geschilderte Dosiergerät so auszubilden, daß eine Umschaltung von einer leeren auf eine gefüllte
Druckgasquelle unter ausschließlicher Verwendung des Betriebsvakuums ohne gesonderte Umschaltventilc
möglich ist und außerdem der jeweilige Zustand der Druckgasquellen sichtbar gemacht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
a) jeder Druckgasquelle ein Vorregler zugeordnet ist und die Vorregler miteinander und mit zumindest
einem Hauptregler an einem der Vorregler verbunden sind,
b) die Steuermembran des Vorreglers der jeweiligen Betriebsquelle lastlos ist, während die Steuermembran
jedes einer Reservequelle zugeordneten Vorreglers unter Wirkung einer gegenüber dem reduzierten
Vakuum höheren Gegenlast steht, die durch das nach Entleeren der Betriebsquelle ansteigende
Vakuum aufhebbar ist, und daß (l5
c) das Membranventil des Hauptreglers im Betrieb unter Wirkung einer beim Umschaltvorgang sein
vollständiges Schließen hindernden Vorlast steht.
Entleert sich die Druckgasflasche, so steigt das Vakuum im Dosiergerät immer mehr an. Bei den herkömmlichen
Geräten mit einem als Vakuumregler wirkenden Hauptregler schließt dann das Membranventil. Die Anlage
ist somit stillgesetzt Bei dem Gerät gemäß der Erfindung wirkt der Hauptregler zwar gleichfalls als
Vakuumregler, doch schueSi er nicht in dem Augenblick,
wo das Vakuum über den Betriebswert steigt, vielmehr kann es weiter ansteigen, bis es die Gegenlast
des nächsten Vorreglers an einer gefüllten Druckgasquelle kompensiert bzw. aufhebt In diesem Augenblick
tritt dieser Vorregler in Verbindung mit dem Hauptregler als Dosiergerät in Funktion. Der Hauptregler
wirkt in diesem Augenblick als eine Art Durchflußwächter, der bei ausbleibendem Chlorgas die Umschaltfunktion
einleitet
Die Gegenlast jedes Vorreglers kann dann von Hand eingestellt werden, wenn die entsprechende Druckgasquelle
in Reserve gestellt wird. Die Zustände jeder Druckgasquelle lassen sich leicht durch entsprechende
Transformierung der Größe der Gegenlast optisch oder akustisch anzeigen.
Die Vorteile eines solchen Dosiergerätes sind insbesondere darin zu sehen, daß mit konstruktiv einfachen
Mitteln eine Umschaltfunktion erreicht wird, ohne daß dadurch die Genauigkeit im geringsten leidet oder auf
irgendwelche Vorteile der Einzelgeräte des Standes der Technik verzichtet werden muß.
Selbstverständlich läßt sich die Erfindung auch bei solchen bekannten Geräten verwenden, bei denen der
Hauptregler unmittelbar an dem Injektor sitzt. In diesem Fall muß nur dafür Vorsorge getroffen werden,
daß der Anschluß des Gerätes an den Injektor bei über den Betriebswert ansteigendem Vakuum nicht verschlossen
wird. Ebenso ist die Erfindung auf Geräte ohne Hauptregler anwendbar, da hier stets das Vakuum
in voller Höhe zur Verfügung steht, doch ist in beiden Fällen nicht die vorgeschriebene Genauigkeit erreichbar.
- Es ist zwar bekannt (DT-AS 1 189 739), das Schließen des Membranventils durch eine Vorlast zu
verhindern, doch nur zu dem Zweck, eine Proportionalregelung zu ermöglichen, was bei Chlorgas-Dosiergeräten
zu einem ständig ansteigenden Vakuum beim Leerwerden der Flasche führt, was wegen der Gefahr
von Lufteinbrüchen unerwünscht ist. Demgegenüber dient die gleiche Maßnahme bei dem erfindungsgemäßen
Dosiergerät dazu, den Umschaltvorgang von einer Druckgasquelle auf die andere zu ermöglichen.
Um das Membranventil des Hauptreglers auch nach Entleeren der Druckgasquelle offen zu halten und somit
die Möglichkeit eines weiteren Anstiegs des Vakuums zu schaffen, dient die zuvor genannte Vorlast. Diese
kann beispielsweise dadurch erzeugt werden, daß das Membranventil des Hauptreglers auf der Rückseite
der Membran unter Wirkung des reduzierten Vakuums steht. Damit wirkt dem auf der Vorderseite der Membran
anstehenden Betriebsvakuum eine von dem reduzierten Vakuum erzeugte Kraft entgegen. Diese wird
dadurch unterstützt, daß zwischen dem Sitz und derr Teller des Membranventils des Hauptreglers ein«
Druckfeder angeordnet ist, so daß die Vakuumdifferen;
auf beiden Seiten der Membran kompensiert wird.
Nach einem weiteren die Erfindung ausgestaltenden Merkmal ist die auf die Steuermembran des in Reservi
stehenden Vorreglers wirkende Gegenlast mindesten doppelt so groß wie das Betriebsvakuum. Durch dies
Auslegung wird erreicht, daß das Dosiergerät b<M alle!
denkbaren Umgebungstemperaturen seine Umschalt
funktionen ausführt. Der beispielsweise in einer Gasflasche herrschende Druck kann zwischen den in der Praxis
niedrigsten und den höchsten Umgehungstemperaturen um den Faktor zwei schwanken. Durch die geschilderte
Auslegung der Gegenlast ist die Umschaltung unabhängig von diesen Druckschwankungen gewährleistet.
In bevorzugter Ausführungsform wirkt die Steuermembran
jedes Vorreglers auf ein dessen Funktionsstellungen — »Reserve«, »Betrieb«, »Leer« — anzeigendes
Organ. Die Anzeige selbst kann optisch oder akustisch erfolgen.
Als Anzeigeorgan dient vorzugsweise eine mehrstufige
Nockenscheibe, deren erste von Hand unter Freisetzen der auf die Steuermembran wirkenden Gegenlast
einstellbare Stufe der Reservestellung, deren zweite unter Aufheben der Gegenlast mittels des erhöhten
Vakuums einstellbare Stufe der Betriebsstellung und deren dritte unter Überwinden einer geringeren »Leerlast«
mittels des erneut ansteigenden Vakuums einstellbare dritte Siufe der Leerstellung entspricht.
Sobald eine Druckgasquelle, z. B. eine Gasflasche, in Reserve gestellt wird, ist der an ihr angebrachte Vorregler
unter Überwinden bzw. Aufbringen der Gegenlast von Hand auf »Reserve« einzustellen. Die weiteren
Umschaltungen auf »Betrieb« bzw. »Leer« erfolgen dann mittels des Injektorvakuums.
Die Gegenlast kann von einer auf die Steuermembran wirkenden Zugfeder gebildet sein, die vorteilhafterweise
zugleich mit veränderter Wirkungslinie die »Leerlast« bildet. Schließlich kann diese Zugfeder auch
den Antrieb der Nockenscheibe für deren Verdrehung von der Reserve- über die Betriebs- in die Leerstellung
darstellen.
Um diese drei Aufgaben zu erfüllen, weist die Steuermembran gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform
an ihrer Rückseite einen ihren Bewegungen folgenden Schaltstift auf, der auf eine in die Stufen der Nockenscheibe
einrastende, schwenkbare Schaltgabel wirkt, die ihrerseits unter Wirkung der zwischen ihr und der
Nockenscheibe angeordneten Zugfeder steht.
In der Reservestellung kann die Schaltgabel aus den
Rasten der Nockenscheibe nur unter Überwindung der Gegenlast ausrasten. Da diese von der Zugfeder erzeugte
Gegenlast auch auf die Nockenscheibe wirkt wird diese gleichzeitig in die Betriebsstellung verdreht,
in der die Schaltgabel in eine weitere Raste der Nokkenscheibe eingreift Dadurch hat sich gleichzeitig die
Wirkungslinie der Feder verändert Sie befindet sich in einem praktisch ungespannten Zustand. Steigt das Vakuum
bei leerer Druckgasquelle auf der anderen Seite der Steuermembran an, so wird die Schaltgabel aus der
»Betriebsraste« herausgezogen, wobei sich die Feder unter Erreichen der »Leerlast« schwach spannt so daß
die Nockenscheibe um einen weiteren Bogenwmkel verdreht wird und die Schaltgabel schließlich in die
»Leerraste« eingreift Alsdann kann die Druckgasquelle gegen eine andere gefüllte ausgetauscht werden.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform sind die Vorregler und die die Schaltmechanik
enthaltenden Umschaltgeräte unter sich gleichförmig ausgebildet und wahlweise mit dem Hauptregler
baukastenförmig verbindbar, so daß die Bauteile des Dosiergerätes in einfacher Weise in Vorrat gehalten
und von ungeübten Kräften montiert werden können.
Das Umschaltgerät weist beispielsweise ein die Nokkenscheibe sowie deren Scha!!mechanik enthaltendes
Gehäuse und der Vorregler ein die Steuermembran enthaltendes Gehäuse auf, deren Trennwand von dem
Schaltstift durchgriffen ist. Der Vorregler und das Umschaltgerät bilden ein Baukastenteil.
Der Hauptregler ist zweckmäßigerweise an der dem Gehäuse mit der Steuermembran des Vorreglers gegenüberliegenden
Seite an das Umschaltgerät anschließbar und bildet auf diese Weise das andere Baukastenteil.
Die Verbindungsleitung zwischen Vor- und Hauptregler kann durch in deren Gehäuse angeordnete, nach
dem Zusammenbau fluchtende Kanalabschnitte gebildet sein, wobei von dem Kanaiabschnitt im Gehäuse
des Hauptreglers eine Abzweigung in den Raum hinter den Teller des Membranventils führt, um dort das reduzierte
Vakuum als Vorlast zur Wirkung zu bringen.
Schließlich kann das üblicherweise vorzusehende Überdruckventil an den Kanalabschnitt im Gehäuse
des Vorreglers angeschlossen sein. Vorzugsweise ist dieses Überdruckventil abnehmbar, so daß an seinen
Anschluß die Verbindungsleitung zu dem Vorreglcr einer anderen Druckgasquelle angeschlossen werden
kann. Auf diese Weise ist eine einfache Verbindung der Vorregler untereinander möglich.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden in der Beschreibung an Hand einer in
der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungs form erläutert. Hierbei zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch ein aus Vorregler und Hauptregler mit Umschaltmechanik bestehenden
Dosiergerät und
F i g. 2 eine schematische Ansicht eines Dosiergerätes mit zwei Druckgasquellen.
In der Zeichnung ist weder die Druckgasquelle, die eine Gasflasche oder ein anderer größerer Behälter
sein kann, noch der Injektor dargestellt, mittels dessen das Chlorgas angesaugt und der Verbrauchsslelle zugeführt
wird. Das Dosiergerät besteht aus einem Grundgeräi 1, welches aus einem Schaltgerät 2 und einem
Vorregler 3 gebildet ist, sowie aus einem Hauptregler 4 und einem zwischen diesem und dem Vorregler 3 angeordneten
Durchflußmesser 5. Das beispielsweise in einer Gasflasche enthaltene Druckgas steht gemäß
Richtungspfeil 6 an dem Einlaßventil 7 des Vorreglers 3 an. Dieses Einlaßventil 7 besteht aus einem ringförmigen
Sitz 8, einer Kugel 9 und einer diese gegen ihren Sitz drückenden Feder 10.
Bei geöffnetem Einlaßventil 7 strömt das Gas in den Vorregler 3 ein. Dieser ist von einem zweiteiligen Gehäuse
11, 12 abgeschlossen. Zwischen den beiden Gehäuseteilen ist eine Steuermembran 13 an ihrem äußeren
Umfang festgelegt während sie mit ihrem inneren Umfang an einem Membranteller 14 sitzt Zwischen
dem Gehäuseteil 11 des Reglers 3 und der Vorderseite der Steuermembran 13 wird eine Regierkammer 15 be
grenzt die von einem am Membranteller 14 befestigter Steuerstift 16 durchgriffen ist Dieser durchgreift fernei
die Begrenzungswand des Gehäuseteils 11 und ragt ii
das Einlaßventil 7 hinein.
Ferner trägt die Steuermembran 13 bzw. deren Tel ler 14 einen in das Schaltgehäuse 2 hineinragendei
Schaltstift 17.
In dem Gehäuseteil 11 des Vorreglers 3 ist ein Ka nalabschnitt 18 vorgesehen, der mit einem weitere
Kanalabschnitt 19 im Gehäuse des Schaltgerätes
fluchtet. Das bei geöffnetem Einlaßventil 7 in die Karr mer 15 des Vorreglers 3 einströmende Gas gelang
über die Kanalabschnitte 18 und 19 in den Hauptregle 4. dessen Gehäuse einen weiteren, mit dem Kanalal
•chnitt 19 fluchtenden Kanalabschnitt 20 aufweist. Über
eine schematisch angedeutete Leitung 21, ein Einstellventil 22, eine weitere Leitung 23 gelangt das Druckgas
in den geeichten Durchflußmesser 5. Der Durchfluß ■elbst ist mittels des Ventils 22 einstellbar. Schließlich
«trömt das Gas über eine weitere schematisch angedeutete
Leitung 24 wieder dem Gehäuse des Hauptreglers 4 zu, gelangt über eine Bohrung 25 in die Hauptkammer
26 des Hauptreglers und über ein insgesamt mit 27 bezeichnetes Membranventil in den Austrittskanal
28 des Hauptreglers. Schließlich strömt es gemäß Richtungspfeil 29 dem nicht dargestellten Injektor zu.
Der Hauptregler 4 besteht gleichfalls aus zwei Gchäuseteilen 30, 31, zwischen denen der äußere Umfang
der dem Membranventil 27 angehörenden Membran 32 eingespannt ist. Deren Innenumfang sitzt wiederum an
einem Membranteller 33, der über einen Bund 34 mit einem Sitz 35 am Austrittskanal 28 zusammenwirkt.
Zwischen dem Membranteller 33 und dem Sitz 35 ist eine Druckfeder 36 angeordnet. ao
Die Membran 32 des Membranventils 27 im Hauptregler 4 begrenzt auf ihrer Rückseite eine Reglerkammer
37, die über eine Abzweigung 38 mit dem Kanalabschnitt 20 im Gehäuseteil 30 des Hauptreglers in Verbindung
steht. as
Das zwischen Vorregler 3 und Hauptregler 4 angeordnete Schaltgerät 2 mit dem in seinem Gehäuse 39
vorgesehenen Kanalabschnitt 19 weist eine Nockenscheibe 40 auf, die mittels einer Welle 41 in den nicht
dargestellten Seitenwänden des Gehäuses 39 drehbar gelagert ist. An der in der Zeichnung oberen Wand des
Gehäuses 39 ist ein Zapfen 42 angeordnet, an dem eine hakenförmige Schaltgabel 43 angelenkt ist. Diese
Schaltgabel 43 übergreift mit ihren beiden Gabelarmen 44, von denen nur einer in der Zeichnung erkennbar ist,
den am Membranteller 14 des Vorreglers 3 angebrachten Steuerstift 17. Dieser weist an seinem Ende einen
hinter die Gabelarme 44 greifenden Querzapfen 45. Die Schaltgabel 43 greift mit ihrem hakenförmigen Arm 46
hinter einen von insgesamt drei Nocken der Nockenscheibe 40. Beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel
ist ein erster Nocken 47 von einer Nut gebildet, während die beiden anderen Nocken 48,49 als nasenartige
Vorsprünge ausgebildet sind. Hierbei sind der Nokken 47 der Reservestellung, der Nocken 48 der Betriebsstellung
und der Nocken 49 der Leerstellung zugeordnet. Zwischen der Schaltgabel 43 und der Nokkenscheibe
40 ist eine der Bewegung des Membrantellers 14 entgegenwirkende Gegenlast in Form einer
Zugfeder 50 angeordnet, die einerseits an einem Zapfen 51 der Nockenscheibe, andererseits an dem einen
Arm der Schaltgabel 43 angreift. Die Kraft der Zugfeder 50 ändert sich mit ihrer Relativlage zur Schaltgabel
43. Sie besitzt den größten Wert dann, wenn der Hakenarm 46 in der Nut 47 sitzt, also in der Reservestellung,
den Wert Null in der dargestellten Betriebsstellung und einen dazwischenliegenden Wert in der Leerstellung,
wenn sich also der Hakenarm 46 hinter der Raste 49 befindet. Die Ausbildung des Nockens 47 als
Nut hat den Vorteil, daß die Nockenscheibe in dieser Lage der Reservestellung verriegelt ist, also nicht von
Hand verstellt werden kann. Dadurch wird unter anderem eine Überdehnung der Zugfeder 50 verhindert. Es
sei im übrigen erwähnt, daß in Wirklichkeit eine zweite gleiche Zugfeder an der anderen Seite der Nocken- «5
scheibe angeordnet ist.
Schließlich weist das Gehäuse 39 des Schaltgerätes 2 ein Überdruckventil 52 auf. durch welches das Gas bei
Überschreiten eines bestimmten Druckes gemäß Pfeil 53 abblasen kann. Dieses Überdruckventil mündet beispielsweise
im Kanalabschnitt 19 aus. Die Funktionsweise des in F i g. 1 dargestellten Einzelgerätes ist folgende:
Das vom Injektor erzeugte Vakuum in Richtung des Pfeils 29 pflanzt sich über den Austrittskanal 28, die
Hauptkammer 26 des Hauptreglers 4, die Leitung 24, den Durchflußmesser 5, die Leitung 23, das Einstellventil
22 und die Leitung 21 in die Kanalabschnitte 20, 19 und 18 fort und steht in der Steuerkammer des Vorreglers
3 an der einen Seite der Steuermembran 13 an. Unter Wirkung dieses Vakuums bewegt sich die
Steuermembran 13 in der Zeichnung nach rechts, so daß der Steuerstift 16 die Kugel 9 von ihrem Sitz 8
abhebt, das Einlaßventil 7 also geöffnet wird. Dadurch kann das gemäß Richtungspfeil 6 anstehende Chlorgas
in das Leitungssystem einströmen und vom Injektor angesaugt werden. Die Menge, mit der das Chlorgas dem
Injektor zuströmt, ist mittels des Einstellventils 22 an dem Durchflußmesser 5 ablesbar. Die Druckverluste
addieren sich von der Steuerkammer 15 des Vorreglers über die Kanalabschnitte und die Leitungen sowie die
Hauptkammer 26 des Hauptreglers 4 bis zum Injektor. Das Betriebsvakuum in der Hauptkammer 26 ist demzufolge
höher als in der Steuerkammer 15, in der praktisch ein reduziertes Vakuum herrscht. Ein etwa gleich
großes Vakuum herrscht in der Reglerkammer 37 hinter der Membran 32 des Hauptreglers 4. Die Differenz
zwischen dem Betriebsvakuum in der Hauptkammer 26 und dem reduzierten Vakuum in der Reglerkammer 37
wird von der Druckfeder 36 des Membranventils 27 kompensiert. Je größer das Betriebsvakuum in der
Kammer 26 wird, um so mehr bewegt sich der Membranteller 33 mit seinem Bund 34 auf den Sitz 35 des
Austrittskanals 28 zu.
Durch die Verringerung des freien Querschnitts des Membranventils 27 wird der Druckverlust an dieser
Stelle so groß, daß in der Hauptkammer 26 und an allen anderen Stellen des Gerätes ein annähernd konstantes
Vakuum und infolgedessen auch eine konstante Durchflußmenge herrschen.
Da die Zugfeder 50 in der in F i g. 1 dargestellten Betriebsstellung auf die Schaltgabel 43 praktisch keine
Kraft ausübt, kann der Membranteller 14 ungehindert dem in der Steuerkammer 15 herrschenden Vakuum
folgen. Sobald der Strom des Chlorgases nachläßt, sich also die Druckgasquelle entleert, kann sich der Membranteller
14 immer weiter nach rechts bewegen, wobei er über den Schaltstift 17 die Schaltgabel 43 mitnimmt
und die Zugfeder 50 leicht gespannt wird. Schließlich wird eine Stellung erreicht, in welcher der Hakenarm
46 der Schaltgabel 43 von dem Vorsprung 48 freikommt, so daß sich die Nockenscheibe 40 unter Wirkung
der leicht vorgespannten Zugfeder 50 um einer gewissen Drehwinkel dreht. Gleichzeitig wird die
Schaltgabel 43 durch diese geringe Vorlast in Kontaki mit dem Umfang oer Nockenscheibe 40 gehalten, bi<
der Hakenarm 46 hinter den Vorsprung 49 einrastet. Ir diesem Augenblick ist die Leerstellung erreicht. Di«
Betriebs- und die Leerstellung lassen sich an Hand de> entsprechenden Drehwinkels der Nockenscheibe 4(
ohne weiteres an der Außenseite des Gerätes anzeigen
In F i g. 2 ist eine Ausführungsform des Dosiergerä tes für zwei Druckgasquellen dargestellt, von denei
sich beispielsweise eine in Betrieb und die andere ii Reserve befindet. Zu diesem Zweck sind zwei Grund
geräte und ein Hauptregler vorgesehen. Die beidei
Grundgeräte bestehen aus je einem Vorregler 301 und
302 sowie je einem Schaltgerät 201 und 202. Jeder Vorregler
301, 302 ist über Einlaßventile 701 und 702 an verschiedene Druckgasquellen angeschlossen. Ferner
sind beide Grundgeräte über eine Leitung 54 miteinander verbunden. Diese Leitung 54 ist beispielsweise an
dem nicht dargestellten Kanalabschnitt 19 (s. Fig. 1)
des einen Schaltgerätes 201 angeschlossen und andererseits in den Anschlußstutzen 55, der nach Entfernung
des Überdruckventils (52 in Fig. 1) aus dem Schaltgerät 202 in die frei gewordene Bohrung eingeschraubt
worden ist, hineingeführt. Hingegen ist an dem Schaltgerät 201 das Überdruckventil 520 für die
Gesamtanlage angeordnet.
An das eine aus Schaltgerät 202 und Vorregler 302 bestehende Grundgerät ist der Hauptregler 401 angeflanscht,
der über die Leitung 24, den Durchflußmesser 5, die Leitung 23, das Einstellventil 22 und die Leitung
21 mit dem Vorregler 302 bzw. über die Leitung 54 mit dem Vorregler 301 verbunden ist.
In F i g. 2 sind auf der Außenseite der Schaltgeräte
201 und 202 die verschiedenen Funktionsstellungen aufgezeichnet, die ein beispielsweise auf der Welle 41 der
Nockenscheibe 40 (s. F i g. 1) sitzender Knebel 561 bzw. 562 einnehmen kann. Die Reservestellung ist mit 471
bzw. 472, die Betriebsstellung mit 481 bzw. 482 und die Leerstellung mit 491 bzw. 492 bezeichnet. Demzufolge
befindet sich die Druckgasquelle, an der der Vorregler 302 über das Einlaßventil 702 angeschlossen ist, in Reserve,
während der Vorregler 301 mit der an an das Einlaßventil 701 angeschlossenen Druckgasquelie in
Betrieb ist. Demgemäß greift der Hakenarm 46 der Schaltgabel 43 bei dem Schaltgerät 202 in den nutförmigen
Nocken 47 der Nockenscheibe 40. In dieser Stellung wirkt die Zugfeder 50 mit der vollen Gegenlast auf
den Steuerstift 17 und damit auf die Steuermembran 13. Hingegen ist die Steuermembran des Schaltgerätes 201
praktisch lastlos und arbeitet unter dem jeweils anste henden reduzierten Vakuum.
Das Chlorgas strömt über das Einlaßventil 701, dei Vorregler 301, die Verbindungsleitung 54, das Schaltge
rät 202 und den Hauptregler 401 gemäß Richtuiigspfei
29 dem Injektor zu. Sobald die Druckgasquelle, an dei der Vorregler 301 angeschlossen ist, entleert ist, steig
das Vakuum an und erreicht schließlich einen Wert, b< dem der Hakenarm 46 der Schaltgabel 43 von dei
ίο Vorsprung 48 freikommt und unter Überwindung de
»Leerlast« der Zugfeder 50 hinter den Vorsprung 4( der Nockenscheibe 40 einrastet. Dabei springt de
Knebel 571 aus der mit durchgezogenen Linien ange gebenen Stellung 481 in die Stellung 491.
Gleichzeitig oder kurz danach erreicht das Vakuui in der Steuerkammer 15 des Vorreglers 302 einet
Wert, bei dem die von der Zugfeder 50 erzeugte Ge genlast überwunden wird, so daß der Hakenarm 46 ai.
der nutförmigen Raste 47 der Nockenscheibe 40 her ausgezogen wird und hinter den Vorsprung 48 greift
Der Knebel 562 springt dabei von der Stellung 472 Reserve — auf die Stellung 482 — Betrieb —, so da
nunmehr das Druckgas über das Einlaßventil 702 de dort angeschlossenen Druckgasquelle entnomme
wird. Die leere Druckgasquelle, an der der Vorregle 301 angebracht war, kann nun gegen eine gefüllt«
Druckgasquelle ausgetauscht werden. Mit dem Aus tausch wird der in Stellung 491 — leer — befindlich«
Knebel 561 unter Überwindung der Gegenlast der Zug feder 50 in die Stellung 471 — Reserve — umgelegt.
Aus der Zeichnung wird ersichtlich, daß diese Ausbi dung des Dosiergerätes für praktisch beliebig viel
Druckgasquellen verwendbar ist. Dabei ist es jedoc zweckmäßig, die Druckgasquellen zu zwei Batterie
zusammenzufassen, von denen jede einen Vorregle und eine einen Hauptregler besitzen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Dosiergerät zur Entnahme von in zwei oder mehr Quellen, z. B. Druckflaschen, gespeichertem
Druckgas, insbesondere Chlorgas, das unter Vakuum einem Verbrauch zugespeist wird, z. B. mittels
eines wasserdurchströmten Injektors, bestehend aus einem Hauptregler mit einem unter dem Betriebsvakuum stehenden Membranventil, einem unter
<° einem reduzierten Vakuum stehenden Vorregler mit einem von einer Steuermembran betätigten
Ventil für die Druckgasentnahme aus einer der Quellen und einem zwischen dem Vor- und dem
Hauptregler angeordneten Durchflußmesstr, dadurch gekennzeichnet, daß
a) jeder Druckgasquelle ein Vorregler (301, 302) zugeordnet ist und die Vorregler miteinander
und mit zumindest einem Hauptregler (401) an einem der Vorregler (302) verbunden sind,
b) die Steuermembran (13) des Vorreglers (3,301)
der jeweiligen Betriebsquelle lastlos ist, während die Steuermembran jedes einer Reservequeüe
zugeordneten Vorreglers (302) unter Wirkung einer gegenüber dem reduzierten Vakuum
höheren Gegenlast (50) steht, die durch das nach Entleeren der Betriebsquelle ansteigende
Vakuum aufhebbar ist, und daß
c) das Membranventil (27) des Hauptreglers (4, 401) im Betrieb unter Wirkung einer beim Umschaltvorgang
sein vollständiges Schließen hindernden Vorlast steht.
2. Dosiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Vorlast das Membranventil
(27) des Hauptreglers (4), wie an sich bekannt, auf der Rückseite der Membran (32) unter
Wirkung des reduzierten Vakuums steht.
3. Dosiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Steuermembran
(13) des in Reserve stehenden Vorreglers (3, 302) wirkende Gegenlast (50) mindestens doppelt so
groß wie das Betriebsvakuum ist.
4. Dosiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran
(13) jedes Vorreglers (3) auf ein dessen Funktions-Stellungen - Reserve (471, 472). Betrieb (481, 482),
Leer (491, 492) - anzeigendes Organ (40, 562) wirkt.
5. Dosiergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigeorgan eine mehrstufige
Nockenscheibe (40) aufweist, deren erste von Hand unter Freisetzen der auf die Steuermembran (13)
wirkenden Gegenlast (50) einstellbare Stufe (471, 472) der Reservestellung mit Verriegelung, deren
zweite unter Aufheben der Gegenlast mittels des erhöhten Vakuums einstellbare Stufe (481, 482) der
Betriebsstellung und deren dritte unter Überwinden einer geringeren »Leerlast« mittels des erneut ansteigenden
Vakuums einstellbare dritte Stufe (491, 492) der Leerstellung entspricht.
6. Dosiergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlast von mindestens einer
auf die Steuermembran (13) wirkenden Zugfeder (50) gebildet ist.
7. Dosiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (50) mit veränderter
Wirkungslinie zugleich die »Leerlast« bildet.
8. Dosiergerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugfeder (50) zugleich den Antrieb der Nockenscheibe (40) für deren Verdre
hung von der Reserve- über die Betriebs- in die Leerstellung bildet
9. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran (13)
an ihrer Rückseite einen ihren Bewegungen folgenden Schaltstift (17) aufweist, der auf eine in die Stufen (47,48, 49) der Nockenscheibe (40) einrastende,
schwenkbare Schaltgabel (43) wirkt, die ihrerseits unter Wirkung der zwischen ihr und der Nockenscheibe
angeordneten Zugfeder (50) steht.
10. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorregler (301, 302) und die Umschaiigeräte (201,202) unter sich gleichförmig
ausgebildet und wahlweise mit ein oder mehr Hauptreglern (401) baukastenförmig verbindbar
sind.
11. Dosiergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Umschaltgerät (2) ein die Nockenscheibe (40) sowie deren Schaltmechanik (41 bis 51) enthaltendes Gehäuse (39) und der Vorregler
(3) ein die Steuermembran (13) enthaltendes Gehäuse (11, 12) aufweist, deren Trennwand von
dem Schaltstift (17) durchgriffen ist.
12. Dosiergerät nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptregler (4) an
der dem Gehäuse (11, 12) mit der Steuermembran (13) des Vorreglers (3) gegenüberliegenden Seite an
das Umschaltgerät (2) anschließbar ist.
13. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung
zwischen Vor- und Hauptregler (3, 4) durch in deren Gehäuse (11, 30) angeordnete, nach dem Zusammenbau
fluchtende Kanalabschnitte (18, 20) gebildet ist und daß von dem Kanalabschnitt (20) im
Gehäuse (30) des Hauptreglers (4) eine Abzweigung (38) in den Raum hinter den Teller (33) aes Mem
branventils (27) führt.
14. Dosiergerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kanalabschnitt (18,19) im
Gehäuse (12, 39) des Vorreglers (3) oder des Umschaltgerätes (2) ein Überdruckventil (52) angeschlossen
ist.
15. Dosiergerät nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschluß (55)
des Überdruckventils (52) nach dessen Entfernung die Verbindungsleitung (54) zu dem Vorregler einer
anderen Druckgasquelle anschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302879 DE2302879C3 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Dosiergerät für Druckgas, insbesondere Chlorgas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732302879 DE2302879C3 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Dosiergerät für Druckgas, insbesondere Chlorgas |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2302879A1 DE2302879A1 (de) | 1974-08-08 |
DE2302879B2 DE2302879B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2302879C3 true DE2302879C3 (de) | 1975-08-07 |
Family
ID=5869560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732302879 Expired DE2302879C3 (de) | 1973-01-20 | 1973-01-20 | Dosiergerät für Druckgas, insbesondere Chlorgas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2302879C3 (de) |
-
1973
- 1973-01-20 DE DE19732302879 patent/DE2302879C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2302879B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2302879A1 (de) | 1974-08-08 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |