DE1052651B - Kaffeemaschine, insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Kaffeemaschine, insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen

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DE1052651B
DE1052651B DEST6524A DEST006524A DE1052651B DE 1052651 B DE1052651 B DE 1052651B DE ST6524 A DEST6524 A DE ST6524A DE ST006524 A DEST006524 A DE ST006524A DE 1052651 B DE1052651 B DE 1052651B
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DE
Germany
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drinking vessel
holding fork
coffee machine
dashboard
fork
Prior art date
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Pending
Application number
DEST6524A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Theodor Stiebel
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THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
Original Assignee
THEODOR STIEBEL DIPL ING DR
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Publication date
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Publication of DE1052651B publication Critical patent/DE1052651B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/005Portable or compact beverage making apparatus, e.g. for travelling, for use in automotive vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

  • Kaffeemaschine, insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf Kaffeemaschinen mit einem elektrisch beheizten Wasserkessel mit Bodenablaut und einem darunter abnehmbar angeordneten Brühfilter, aus dem das fertige Kaffeegetränk unmittelbar in ein unter dem Brühfilter befindliches Trinkgefäß fließt, insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen.
  • Bei einer bekannten Kaffeemaschine dieser Art ist das Trinkgefäß mittels zweier seine Fußplatte übergreifender Haltewinkel abnehmbar auf einer Tragplatte befestigt, die mittels einer mit Drehknopf versehenen Schraube heb- und senkbar ist, wobei in Betriebsstellung das Trinkgefäß mit seinem oberen Rand gegen den Brühfilter angedrückt wird. Zur Entnahme des mit dem fertigen Kaffeegetränk gefüllten Trinkgefäßes muß zunächst die Tragplatte durch Betätigen des Drehknopfes der Schraube abgesenkt werden. Sodann muß die den Drehknopf betätigende Hand des Benutzers zum Handgriff des Trinkgefäßes umgreifen, um dieses aus den seine Fußplatte umklammernden Haltewinkeln von der Tragplatte abzuziehen.
  • Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß bei der Entnahme des fertigen Kaffeegetränks während der Fahrt das Trinkgefäß während des Absenkens der Tragplatte von der Hand des am Steuer sitzenden Benutzers nicht erfaßt werden kann und daher Wackelbewegungen ausgesetzt ist, die ein Vergießen des Getränks bewirken. Außerdem erfordert die Entnahme des Trinkgefäßes zu viel Zeit und Aufmerksamkeit und bedingt dadurch eine erhebliche Ablenkung des am Steuer des Kraftfahrzeugs sitzenden Benutzers.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden. Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Rückseite des Wasserkessels befestigten Rahmen um eine waagerechte Achse eine unter Federdruck über einen Totpunkt hinweg in zwei Endlagen kippbare U-förmige Haltegabel gelagert ist, deren nach vorn ragende Schenkel an ihren Enden frei auslaufende und in Vertiefungen endende Längsschlitze aufweisen, in welche in der Offenstellung der Haltegabel das Trinkgefäß mit zwei einander gegenüber angebrachten Zapfen einschiebbar ist, während in der Schließstellung die Haltegabel das Trinkgefäß gegen den Brühfilter andrückt. Diese Anordnung ermöglicht es dem am Steuer des Kraftfahrzeugs sitzenden Benutzer, das Trinkgefäß mit dem fertigen Kaffeegetränk während der Fahrt mit einer Hand leicht und sicher aus der Haltegabel zu entnehmen und nach Gebrauch in diese wieder einzusetzen. Dabei ist die erforderliche Betätigungszeit wesentlich verkürzt, und es besteht auch keine Gefahr des Vergießens des Kaffeegetränks, da das Trinkgefäß bereits beim Abwärtsschwenken der Haltegabel von der Hand des Benutzers gehalten wird. Um ein unerwünschtes Abfallen der Haltegabel infolge von starken Erschütterungen des Fahrzeuges während der Fahrt mit Sicherheit zu vermeiden, kann an dem Rahmen ein Sperrhebel gelagert sein, der in der Sperrhaltung die Kippfeder in ihrer der Schließstellung der Haltegabel entsprechenden Endlage festhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Kaffeemaschine mit eingesetztem Trinkgefäß in Schließstellung.
  • Fig. 2 zeigt einen Teil der Kaffeemaschine in Seitenansicht und teilweise im Schnitt mit in die Offenstellung geschwenkter Haltegabel und herausgenommenem Trinkgefäß.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt durch den an dem Wasserkessel befestigten Rahmen nach der Linie 3-3 in Fig. 2.
  • Die dargestellte Kaffeemaschine besteht aus dem elektrisch beheizten Wasserkessel 24 mit Steigrohr 25 und Ablaufrohr 26 und dem darunter abnehmbar angeordneten Brühfilter 15, aus dem das fertige Kaffeegetränk unmittelbar in das unter dem Brühfilter befindliche Trinkgefäß fließt. An der Rückseite des Wasserkessels ist ein Rahmen 6 befestigt, der auch die Mittel zur Anbringung der Kaffeemaschine am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs aufweist. Auf einer in zwei Wandbohrungen 7, 8 des Rahmens 6 gelagerten waagerechten Achse 9 sitzen zwei Stege 2, 3, deren untere, durch Schlitze 4, 5 des Rahmens 6 nach unten vorragende Enden an der U-förmigen Haltegabel 1 starr befestigt sind. Die oberen Enden der Stege 2, 3 weisen pfannenartige Ausnehmungen 10, 11 auf, in welche die im Rahmen 6 schwenkbar gelagerte Kippfeder 12 von oben her eingreift. Auf diese Weise ist die Haltegabel 1 um die Achse 9 über einen Totpunkt hinweg in zwei Endlagen kippbar gelagert. In der Schließstellung wird die Haltegabel 1 durch die Feder 12 bis zum Anliegen des oberen Randes des eingesetzten Trinkgefäßes 13 an den Filter 15 aufwärts gedrückt (Fig. 1), während die Offenstellung der Haltegabel durch Anschlagen des Steges 2 gegen den Anschlagstift 14 bestimmt ist (Fig. 2). Das Trinkgefäß 13 sitzt in einem Träger 18, der einen Handgriff 19 und zwei einander gegenüber angebrachte Tragzapfen 20 aufweist. Die nach vorn ragenden Schenkel der U-förmigen Haltegabel 1 weisen an ihren Enden frei auslaufende Längsschlitze 21 auf, in welche die Zapfen 20 einschiebbar sind. Die Längsschlitze 21 sind zum bequemen Einführen der Zapfen 20 genügend weit gehalten und gehen dann zwecks Führung der Zapfen in engere Schlitze 22 über, die in Vertiefungen 23 enden, in welche die Zapfen 20 einrasten.
  • Zum Einsetzen wird dasTrinkgefäß 13,18amHandgriff 19 erfaßt und mit dem Zapfen 20 in die Längsschlitze 21, 22 der Haltegabel 1 bis zum Einrasten in die Vertiefungen 23 eingeschoben. Alsdann wird die Haltegabel durch leichtes Anheben des Trinkgefäßes bis zum Anliegen seines oberen Randes gegen den Filter 15 in die Schließstellung gekippt, in der sie durch die Feder 12 gehalten wird. Zur Sicherung dieser Schließstellung gegen unbeabsichtigtes Lösen während der Fahrt dient der an dem Rahmen 6 schwenkbar gelagerte Sperrhebel 16, der in der Sperrstellung (Fig.1) mit einer Auskröpfung 27 seiner Achse 28 gegen den Mittelteil 17 der Kippfeder 12 drückt und diese in ihrer der Schließstellung der Haltegabel 1 entsprechenden Endlage festhält. Zur Entnahme des fertigen Kaffeegetränks während der Fahrt wird der Sperrhebel 16 in die in Fig. 3 dargestellte Lage geschwenkt, worauf das Trinkgefäß 13, 18 am Handgriff 19 erfaßt, leicht abgesenkt und aus der Haltegabel 1 herausgezogen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kaffeemaschine mit einem elektrisch beheizten Wasserkessel mitBodenablauf und einem darunter abnehmbar angeordneten Brühfilter, aus dem das fertige Kaffeegetränk unmittelbar in ein unter dem Brühfilter befindliches Trinkgefäß fließt, insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem an der Rückseite des Wasserkessels befestigten Rahmen (6) um eine waagerechte Achse (9) eine unter Federdruck über einen Totpunkt hinweg in zwei Endlagen kippbare U-förmige Haltegabel (1) gelagert ist, deren nach vorn ragende Schenkel an ihren Enden frei auslaufende und in Vertiefungen (23) endende Längsschlitze (21, 22) aufweisen, in welche in der Offenstellung der Haltegabel (1) das Trinkgefäß (13, 18) mit zwei einander gegenüber angebrachten Zapfen (20) einschiebbar ist, während in der Schließstellung die Haltegabel das Trinkgefäß gegen den Brühfilter (15) andrückt.
  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet -durch einen an dem Rahmen (6) schwenkbar gelagerten Sperrhebel (16), der in der Sperrstellung mit einer Auskröpfung (27) seiner Achse (28) gegen einen Mittelteil (17) der Kippfeder (12) drückt und diese in ihrer der Schließstellung der Haltegabel (1) entsprechenden Endlage festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 434696; britische Patentschrift Nr. 229 138; österreichische Patentschrift Nr. 102 784; französische Patentschrift Nr. 717 909; Prospekt »Paluxette« der Fa. Patzner K. G. in Bad Mergentheim.
DEST6524A 1953-06-05 1953-06-05 Kaffeemaschine, insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen Pending DE1052651B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0974298A1 (de) * 1998-07-20 2000-01-26 Eberhard Timm Vorrichtung zum Erhitzen einer trinkbaren Flüssigkeit

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GB229138A (en) * 1924-04-15 1925-02-19 Leonhard Dichtl Improvements in apparatus for making tea, coffee and like infusions
AT102784B (de) * 1924-04-04 1926-03-10 Leonhard Dichtl Selbsttätige Ausschaltvorrichtung für elektrisch beheizte Kaffeemaschinen od. dgl.
DE434696C (de) * 1924-03-01 1926-09-29 Giulio Forlanini Vorrichtung fuer die Herstellung von Kaffeegetraenk
FR717909A (fr) * 1929-06-14 1932-01-16 Machine pour la préparation automatique de la boisson de café

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