DE1051873B - Verfahren zur Herstellung von Mehrnaehrstoffduengemitteln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mehrnaehrstoffduengemitteln

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DE1051873B
DE1051873B DEC14765A DEC0014765A DE1051873B DE 1051873 B DE1051873 B DE 1051873B DE C14765 A DEC14765 A DE C14765A DE C0014765 A DEC0014765 A DE C0014765A DE 1051873 B DE1051873 B DE 1051873B
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DE
Germany
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digestion
mixture
ammonization
ammonium nitrate
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DEC14765A
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English (en)
Inventor
Franz Augusiak
Dr Alfred Dolde
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Chemische Fabrik Kalk GmbH
Original Assignee
Chemische Fabrik Kalk GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05BPHOSPHATIC FERTILISERS
    • C05B11/00Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes
    • C05B11/04Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid
    • C05B11/06Fertilisers produced by wet-treating or leaching raw materials either with acids in such amounts and concentrations as to yield solutions followed by neutralisation, or with alkaline lyes using mineral acid using nitric acid (nitrophosphates)

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fertilizers (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Mehrnährstoffdüngemitteln Gegenstand der Patentanmeldung C 14682 IV a/ 16 ist ein Verfahren zur Herstellung von Mehrnährstoffdüngemitteln durch kontinuierliches Aufschließen von Rohphosphaten mit 60- bis 82"/oiger Schwefelsäure zusammen mit 50- bis 65"/oiger Salpetersäure oder mit 60- bis 82°/oiger Schwefelsäure allein bis zum _INIonocalciuniphosphat bzw. bis zur freien Phosphorsäure durch gleichzeitiges Eintragen einander entsprechender Mengen an Reaktionskomponenten in ein in einer geeigneten Mischvorrichtung befindliches, aus fertigem Aufschlußgemisch bestehendes Vorlagevolumen. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung gut fließender und damit gut v erarbeitbarer Aufschlußgemische Ammonnitrat als festes Salz oder als wasserhaltige Schmelze mit einem Mindestgehalt von 80"/e N H4 NO, gleichzeitig mit dien angeführten Reaktionskomponenten in das genannte Vorlagevolumen eingetragen wird, mit der Maßgabe, daß mindestens 0.5 Mol Ammonnitrat auf 1 Mol P205 im Rohphosphat angewandt werden und daß ein Wassergehalt von 15 bis 25°/e, vorzugsweise 17 bis 22"/o-, in dein Aufschlußgeinisch ständig aufrechterhalten wird, worauf das erhaltene Aufschlußgemisch in bekannter Weise bis auf einen PH-Wert von etwa 6,0 bis 6,7 ammonisiert und das erhaltene Ammonisierungsgemisch, das gegebenenfalls während oder nach Beendigung des Ammonisierungsvorganges mit Kalisalzen vermischt wird, in bekannter Weise granuliert und getrocknet wird.
  • Anstatt daß man - wie vorgeschlagen. - das Ammonnitrat als festes Salz oder als wasserhaltige Schmelze mit einem Mindestgehalt von 80 "/o \T H41T 03 gleichzeitig mit den angeführten. Reaktionskomponenten in das genannte Vorlagevolumen kontinuierlich einträgt, wird in weiterer Ausbildung des Verfahrens nach Patentanmeldung C 14682 IV a/ 16 so verfahren, daß man eine Teilmenge des beim Ammonisieren von fertigem Aufsdhlußgemisch anfallenden ammonnitrathaltigen Ammonisierungsgemisches kontinuierlich in den Aufschlußbehälter zurückführt, wobei das Ammonisierungsgemisch gleichzeitig mit dem Rohphosphat und den erwähnten Aufschlußsäuren in das genannte Vorlagevolumen unter Rühren od. dgl. gegeben wird, mit der Maßgabe, daß die mit dem ammonnitrathaltigen Ammonisierungsgemiseh zurückgeführte Ammonnitratmenge so bemessen wird, daß mindestens 0,5 Mol Ammonitrat auf 1 Mol P, 05 im Rohphosphat kommen und daß ein Wassergehalt von 15 bis 25°l0, vorzugsweise 17 bis 22"/o, in dem Aufschlußgemisch ständig aufrechterhalten wird.
  • Die Arbeitsweise gemäß der vorliegend beschriebenen Erfindung stellt insofern eine Verbesserung bzw. weitere Ausbildung des Verfahrens der Hauptpatentanmeldung dar, als es auf Grund der vorliegend beschriebenen Arbeitsweise nicht mehr erforderlich ist, das erfindungsgemäß benötigte Ammonnitrat als festes Salz oder als wasserhaltige Schmelze mit einem Mindestgehalt von 80°/o NH4IIT03 in einer besonderen Anlage herzustellen. Vielmehr wird das erfindungsgemäß benötigte Ammon.nitrat im Verlauf des erfindungsgemäßen Verfahrens, nämlich bei der Ammonisierung des Aufschlußgemisches, erzeugt. Hierbei ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß das erfindungsgemäß benötigte Ammonnitrat ständig im Umlauf bleibt, indem in der Zeiteinheit etwa die gleiche Menge Ammonnitrat in Form von ammonnitrathaltigem Ainmonisierungsgemisch aus der Ammonisierungsapparatur dem Aufschlußbehälter zufließt, wie sie in Form von fertigem Aufschlußgemisch aus dem Aufschlußbehälter der Ammonisierungsapparatur zufließt.
  • Ein weiterer Vorteil der beanspruchten Arbeitsweise besteht darin, daß praktisch keine zusätzliche Wassermenge durch das erfindungsgemäß benötigte Ammonnitrat in das Aufschlußgemisch eingeführt wird, wie dies bei Zugabe von Ammonnitrat in Form von wasserhaltigen Ammo.nnitratschmelzen nach dem Verfahren der Hauptpatentanmeldung der Fall ist.
  • Das erfindungsgemäß hergestellte, etwa 70 bis 85° C heiße Aufschlußgemisch verläßt den Aufschlußbehälter nach einer Verweilzeit von etwa 1/z bis 11/z Stunden und wird zwecks Weiterverarbeitung auf Mehrnährstoffdüngemittel einer Ammonisieru.ngsapparatur zugeführt, worin es in bekannter Weise bis auf einen pH-Wert von etwa 6-,0 bis 6,7 ammonisiert wird. Zur Herstellung von NPK-Düngemitteln wird das Aminonisierungsgemisch Während oder nach Beendigung des Ammonisierungsvorganges mit Kalisalzen vermischt. Die erhaltenen Maischen werden in bekannter Weise granuliert und getrocknet.
  • Es werden Mehrnährstoffdüngemittel erhalten, worin je nach der im Verhältnis zur Rohphosphatmenge angewandten Aufschlußsäuremenge und je nach dem eingestellten Ammonisierungsgrad der wasserlösliche P"0.,-Anteil 10 bis 98'% und der citratlösliche P.,0.-Anteil 95 bis 99% der gesamten im Düngemittel enthaltenen P, 0. -Menge beträgt.
  • Die deutsche Auslegeschrift 1002 009 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von llehrnährstoffdüngemitteln,wonach einem Gemisch aus Salpetersäure und Schwefelsäure vor der Eintragung der aufzuschließenden Rohphosphate eine etwa 56- bis 70%ige Ammonnitratlauge zugefügt wird. An der genannten Auslegeschrift wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es für das beschriebene Verfahren. wesentlich sei, daß die Zugabe des Ammonnitrats vor der Eintragung der Rohphosphate nicht in Form einer Schmelze, sondern in Formeiner wäßrigen Lösung mit einem Gehalt von 50 bis 70% NH4 X TO, zu der Aüfschlußsäure erfolgt. Bei Verwendung einer derartigen wäßrigen Lösung ergibt sich nach der genannten Auslegeschrift der Vorteil, daß man sowohl temperaturmäßig als auch hinsichtlich des Schäumens eine gut beherrschbareAufschlußlösung erzielt und daß außerdem der so erhaltene Brei transport- und mischfähig bleibt. Bei Einsatz einer Schmelze entstehen dagegen, wie in der genannten Auslegeschrift ausgeführt wird, feste Produkte, die erst besonders zerkleinert werden müssen. Ferner ergeben sich apparative Schwierigkeiten, die durch das Verfahren der genannten Auslegeschrift gerade verhindert werden sollen.
  • Demgegenüber werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren, wo das Ammonnitrat in Form von ammonnitrathaltigem Ammonisierungsgemisch dem Aufschlußgemisch während des Aufschlußvorganges kontinuierlich zugeführt wird, gut fließende und somit gut verarbeitbare Aufschlußgemische erhalten.
  • In der schweizerischen Patentschrift 254244 wird ein Verfahren zur Herstellung granulierter Komplex-Düngemittel vorgeschlagen, wobei insbesondere von Monocalciumphosphat enthaltenden mineralsauren Rohphosphataufschlußgemischen ausgegangen wird. Um die bei der Granulierung derartiger Gemische behanntlich auftretenden Schwierigkeiten zu vermeiden, wird den genannten Gemischen eine etwa 80- bis 85%ige Ammonnitratschmelze zugegeben, nachdem die mineralsauren Aufschlußgemische mit Kalk, Ca.lciumcarbonat, Ammoniak oder anderen geeigneten basisch reagierenden Stoffen neutralisiert worden sind. Bei Verwendung von mindestens 25%, Ammonnitrat, bezogen auf das Ausgangsgemisch, ist es nicht erforderlich, daß die Neutralisation bei Zugabe des Nitrats bereits beendet ist, vielmehr genügt es, daß der neutralisierende Stoff dem Gemisch vor Zugabe des Nitrats einverleibt wird.
  • Auf keinen Fall erfolgt somit bei dem Verfahren der genannten schweizerischen Patentschrift eine Zugabe des Ainmonnitrats während des Aufschlußvorganges zu dem sauren Aufschlußgemisch,wie dies bei dein erfindungsgemäßen Verfahren der Fall ist, wo das Ammonnitrat in Form von ammonnitrathaltigem Ammonisierungsgemisch dem Aufschlußgemisch während des Aufschlußvorganges kontinuierlich zugeführt wird.
  • Auch wird das Ammonnitrat bei dem Verfahren der genannten schweizerischen Patentschrift - im Gegensatt zu dem erfindungsgemäßen Verfahren - nicht zu dem Zweck zugegeben, die Fließfähigkeit des Aufschlußgemisches zu erhöhen, sondern die Granulierung des Düngemittelgemisches zu erleichtern.
  • Zwischen der Arbeitsweise der deutschen Patentschriften 680 101 und 686 447 und der des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht folgender wesentlicher Unterschied: Bei den bekannten Verfahren wird die durch Aufschluß von Rohphosphaten mit Salpetersäure erhaltene fertige Aufschlußlösung in eine Ammonnitratschmelze bzw. Ammonnitrat-Ammonsulfat-Schmclze eingetragen und die so erhaltene Masse während des Zulaufs oder nach beendetem Zulauf der Aufschlußlösung mit Ammoniak neutralisiert. Auf diese Weise gelingt es, wie in den genannten deutschen Patentschriften ausgeführt wird, nach Überführung der Masse in den streufähigen Zustand vollständig homogene Düngemittel von großer Haltbarkeit herzustellen.
  • Bei dem erfindunggsgemäßen Verfahren wird dagegen während des Aufschlußvorganges Ammonnitrat in Form von ammonnitrathaltigem Ammonisierungsgeniisch dem Aufschlußgemisch kontinuierlich zugeführt, mit dem Ziel, zu gut fließendem und damit zu gut verarbeitbaren Aufschlußgemischen zu gelangen, ein Problem, das bei Verwendung einer aus 60- bis 82%iger Schwefelsäure und 50- bis 65d/oiger Salpetersäure bestehenden Aufschlußsäure noch seiner Lösung bedurfte. Das vorerwähnte Problem besteht jedoch bei den Verfahren der beiden genannten deutschen Patentschriften überhaupt nicht, da bei diesen das Rohphosphat ausschließlich mit Salpetersäure mittlerer Konzentration aufgeschlossen wird, wobei bekanntlich ohne erfinderisches Zutun flüssige, gut verarbeitbare Aufschlußlösungen erhalten werden.
  • Das in der deutschen Patentschrift 945 093 beschriebene Verfahren gehört zu einer Gruppe bekannter Verfahren, wonach breiförmige Düngesalze, die einen wesentlichen Anteil einer flüssigen Phase enthalten, insbesondere breiförmige, beim Ammonisieren von salpetersauren Aufschlußprodukten von Rohphosphat erhaltene Reaktionsgemische, unter Verwendung von Rückgut granuliert und getrocknet werden. Von den bekannten Verfahren, bei denen das LTberlcorn zunächst gemahlen und dann zusammen mit dem Feingut in dem Granulierwngsvorgang gegeben wird, unterscheidet sich das Verfahren der genannten deutschen Patentschrift im wesentlichen dadurch, daß das Überkorn nicht gemahlen und - von dem Unterkorn getrennt - für sich weiter verwendet wird. Es wird in die breiförmige Masse an einer Stelle eingeführt, an der der Brei noch genügend flüssig ist, um von dem Überkorn so viel aufzulösen, daß seine Korngröße unter bzw. höchstens auf die gewünsehteKorngrößedes Fertigproduktes verringert wird. Der durch diepartielle Auflösung des Überkorns konzentrierte und verdickte Brei wird dann in eine Mischvorrichtung eingeführt, in welcher ihm das Feingut zugesetzt wird, um auf den Körnern des Feingutes zu kristallisieren und deren Korngröße zu erhöhen.
  • Im Falle der Herstellung von Mehrnährstoffd.üngeinitteln wird nach der genannten deutschen Patentschrift derart verfahren, daß eine Teilmenge des verwendeten Überkorns einem Brei zugesetzt wird, der durch partielle Ammonisierung des salpetersauren Aufschlußgemisches von Rohphosphat erhalten wird, während die Zugabe der restlichen Teilmenge im Verlauf der Endammonisierung erfolgt. Der auf diese Weise erhaltene Brei wird einer Mischvorrichtung zugeführt, wo ihm das Feingut zugegeben wird. Es liegt auf der Hand, daß das Verfahren der genannten deutschen Patentschrift mit dem erfindungsgemäßen Verfahren nichts zu tun hat, wonach eine Teilmenge des flüssigen Ammonisierungsgemisches in den Aufscblußhehälter während des Aufschlußvorganges kontinuierlich zu dem Zweck zurückgeführt wird, die Fließfähigkeit -des Aufschlußgemisches zu erhöhen.
  • Beispiel In ein aus fertigem Aufschlußgemisch bestehendes Vorlagevolumen von 10m3 werden stündlich 3800 kg Marokkophosphat (32,9% 13,05), 2900 kg Schwefelsäure (80%ig), 3850 kg Salpetersäure (58%ig) und 2100 kg ammonnitrathaltiges Ammonisierungsgemisch (25,2% N H4 N 03), das beim Ammonisieren von fertigem Aufschlußgemisch erhalten worden ist, unter Rühren eingeführt. Es entsteht ein gut fließendes Aufschlußgemisch, dessen Temperatur 82 bis 88° C beträgt.
  • Aus dem Aufschlußbehälter fließen stündlich etwa 12500 kg Aufschlußgemisch ab, daß einer Ammonisierungsapparatur zugeführt wird, worin es in bekannter Weise ammonisiert wird, bis ein p),-Wert von etwa 6,2 erreicht ist. Während des Granulierungsvorganges werden den Ammonisierungsgemisch 3100 kg Kaliumchlorrid (60% K20) zugemischt. Das erhaltene Gemisch wird in bekannter Weise granuliert und getrocknet.
  • Es wird ein Mehrnährstoffdüngemitt.el mit rund 100/0-N, 100/0p20, und 15% K20 erhalten. Von der Gesamtphosphorsäure sind 33,51/o wasserlöslich und 98,0% citratlöslich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Mehrnährstoffdüngemitteln durch kontinuierliches Aufschließen von Rohphosphaten mit 60- bis 82%iger Schwefelsäure zusammen mit 50- bis 65%iger Salpetersäure bis zum Monocalciumphosphat bzw. bis zur freien Phosphorsäure durch gleichzeitiges Eintragen einander entsprechender Mengen an Reaktionskomponenten in ein in einer geeigneten Mischvorrichtung befindliches, aus fertigem Aufschlußgemisch bestehendes Vorlagevolumen, weitere Ausbildung des Verfahrens nach Patentanmeldung C 14682 IVa/16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung gut fließender und damit gut verarbeitbarer Aufschlußgemische eine Teilmenge des beim Ammonisieren von fertigem Aufschlußgemisch anfallenden ammonnitrathaltigen Ammonisierungsgemisches kontinuierlich in den Aufschlußbehälter zurückgeführt wird, wobei das Ammonisierungsgemisch gleichzeitig mit dem Rohphosphat und den genannten Aufschlußsäuren in das genannte Vorlagevolumen unter Rühren od. dgl. gegeben wird, mit der Maßgabe, daß die zurückgeführte Menge Ammonisierungsgemisch so bemessen wird, daß mindestens 0,5 Mol Ammonnitrat auf 1 Mol P205 im Rohphosphat kommen und daß ein Wassergehalt von 15 bis 25 %, vorzugsweise 17 bis 22%, in dem Aufschlußgemisch ständig aufrechterhalten wird, worauf das erhaltene Aufschlußgemisch in bekannter Weise bis auf einen p$ Wert von etwa 6,0 bis 6,7 ammonisiert und das erhaltene Ammonisierungsgemisch, das gegebenenfalls während oder nach Beendigung des Ammonisierungsvorganges mit Kalisalzen vermischt wird, in bekannter Weise granuliert und getrocknet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften N r. 945 328, 945 093, 686447, 680101; deutsche Auslegeschrift Nr. 1002009; schweizerische Patentschrift Nr. 254244; französische Patentschriften Nr. 1001278, 1001557.
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