DE1051368B - Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schuetzen mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen nach kurzzeitigen Netzausfaellen - Google Patents
Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schuetzen mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen nach kurzzeitigen NetzausfaellenInfo
- Publication number
- DE1051368B DE1051368B DEST13693A DEST013693A DE1051368B DE 1051368 B DE1051368 B DE 1051368B DE ST13693 A DEST13693 A DE ST13693A DE ST013693 A DEST013693 A DE ST013693A DE 1051368 B DE1051368 B DE 1051368B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- contact
- relay
- contactor
- resistor
- temperature
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02H—EMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
- H02H3/00—Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
- H02H3/02—Details
- H02H3/06—Details with automatic reconnection
- H02H3/066—Reconnection being a consequence of eliminating the fault which caused disconnection
Landscapes
- Relay Circuits (AREA)
Description
Kurzzeitige Netzausfälle geben in größeren Anlagen oft zu Störungen Anlaß, wenn in diesen Anlagen
Schütze mit Selbsthaltekreis vorgesehen sind, die beim Wegbleiben der Netzspannung abfallen. Bei
einem Selbsthaltekreis ist bekanntlich ein. Arbeitskontakt des Schützes parallel zu einem kurzzeitig zu
betätigenden Einschaltarbeitskontakt geschaltet und der Erregerstromkreis des Schützes mit dem Netz dadurch
geschlossen. Um diese Störungen auf ein Minimum herabzudrücken, rüstet man Selbsthaltekreise
mit einem Verzögerungsrelais aus, das beim Wegbleiben der Spannung erst nach einer vorgegebenen Zeit
den Selbsthaltekreis öffnet. Kommt innerhalb dieser Zeit die Netzspannung wieder, so zieht das Schütz
selbsttätig wieder an. Vorzugsweise wird dabei das Verzögerungsrelais so ausgebildet, daß es bei Betätigung
eines Ausschaltedruckknopfes unverzögert öffnet.
Sind in einer größeren Anlage mehrere Schütze mit einer Wiedereinschalteinrichtung auszurüsten, so
müssen oftmals alle Verzögerungszeiten der Verzögerungsrelais exakt gleich sein, da es sonst vorkommen
kann, daß beim Wiederkehren der Netzspannung nur ein Teil der Schütze wieder anzieht und dadurch sehr
viel schwerwiegendere Störungen auftreten können als beim Stillstand der gesamten Anlage. Eine solche
exakte Einstellung der \^erzögerungszeiten ist aber nur mit erheblichem Aufwand und dann doch meistens
nur unvollkommen zu erreichen.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, die letztgenannte Schwierigkeit mit einfachen Mitteln zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur gleichzeitigen Wiedereinschaltung aller Schütze mit Selbsthaltekreis
in einer Steuerungsanlage, die beim Wegbleiben der Spannung eingeschaltet waren. Die Einschaltung
soll nur erfolgen, wenn die Spannung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls nach dem
Wegbleiben wiederkehrt. Kehrt die Spannung später wieder, so soll kein Schütz mehr selbsttätig eingeschaltet
werden.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Einschaltkontakt eines jeden Schützes
durch einen Wiedereinschaltkreis überbrückt ist, der einen nach Erregung des Schützes sich schließenden
und nach Entregung des Schützes sich verzögernd öffnenden Kontakt und einen mit diesem in Reihe
liegenden, erst bei Netzausfall geschlossenen und nach einer gegenüber der Verzögerung der Öffnung des
ersten Kontaktes kleineren Zeitspanne wieder geöffneten Kontakt aufweist.
Bevorzugte Ausführungsformen werden an Hand der Zeichnung erläutert.
In Abb. 1 a bedeutet 1 die Netzspannungszuführung. Von mehreren Schützen der Anlage ist das erste
Schütz 21 mit der Erregerspule 2 und dem Selbst-Einrichtung
zur Wiedereinschaltung von Schützen
mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen
nach kurzzeitigen Netzausfällen
zur Wiedereinschaltung von Schützen
mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen
nach kurzzeitigen Netzausfällen
Anmelder:
Stotz-Kontakt G.m.b.H.,
Heidelberg, Eppelheimer Str. 150
Heidelberg, Eppelheimer Str. 150
Dr.-Ing. Erich Rühlemann, Heidelberg-Eppelheim,
und Dipl.-Ing. Gerd Niehaus, Heidelberg,
sind als Erfinder genannt worden
und Dipl.-Ing. Gerd Niehaus, Heidelberg,
sind als Erfinder genannt worden
haltekontakt 3 gezeigt. Der Arbeitskontaktdruckknopf 4 dient zum Einschalten und der Ruhekontaktdruckknopf
5 zum Ausschalten des Schützes 21. Außerdem ist zu jedem Schütz ein thermisches Relais
22 mit einem Arbeitskontakt 6, einem meist als Streifen ausgebildeten Bimetallelement 7 und einem zur
Erregerspule 2 parallel geschalteten Widerstand 8 vorgesehen.
Ferner enthält die Anlage ein Vielfachrelais 23 mit einer Erregerspule 9 und Arbeitskontakten 10,11,12,
13, zu dem gegebenenfalls an Anschlüssen 14 weitere gleichartige Vielfachrelais parallel geschaltet sind.
Ein Netzrelais 25 mit einer Erregerspule 15 und Ruhekontakten 16 und 17, ein Zeitrelais 24 mit einer
Erregerspule 18 und einem Ruhekontakt 19 sowie eine Notstromquelle 20 vervollständigen die Einrichtung.
Die Netzspannung erregt die Magnetspule 2 des Schützes 21, wenn es durch kurzzeitiges Betätigen des
Einschaltdruckknopfes 4 eingeschaltet wird, da nach dem Anziehen der Spulenstrom über den Selbsthaltekontakt
3 fließt. Das Ausschalten erfolgt durch kurzzeitiges Betätigen des Ausschaltedrucklcnopfes 5. Die
Kontakte 4 und 5 sind dabei an zweckmäßiger Stelle meist nebeneinander in einem Druckknopf kasten
untergebracht. Vielfach werden auch mehrere Druckknopfkästen vorgesehen, wobei dann alle Einschaltkontakte
parallel und alle Ausschaltkontakte in Reihe geschaltet sind.
Ist das Schütz 21 angezogen, so wird der zur Schützspule 2 -parallel geschaltete Widerstand 8 von
einem Strom durchflossen und erwärmt das Bimetallelement 7, wodurch der Kontakt 6 geschlossen wird.
809 767 '401
1
Das Bimetallelement 7 kühlt langsam ab und öffnet dabei den Kontakt 6 mit einer Verzögerung, sobald
Spule 2 und Widerstand 8 spannungslos werden. Durch Einstellen einer entsprechenden mechanischen
Vorspannung läßt sich die Verzögerung, mit der das thermische Relais 22 nach dem Wegfall der Spannung
an der Erregerspule 2 und dem Widerstand 8 seinen Kontakt öffnet, einstellen.
Das thermische Relais 22 ist die einfachste und billigste Ausführungsform eines verzögert abfallenden
Relais, das sich außerdem noch besonders leicht in bereits bestehenden Anlagen einbauen läßt, weil es
nur an zwei meist gut zugängliche Anschlußklemmen anzuschließen ist und sehr wenig Platz gebraucht.
Darin liegt ein weiterer besonderer Vorteil der Erfindung, da die außerdem noch benötigten und im
folgenden beschriebenen Schaltelemente nur in geringer Zahl bzw. ein einziges Mal für die gesamte
Anlage gebraucht werden und daher aufwandmäßig nicht ins Gewicht fallen. An Stelle des thermischen
Relais 22 kann aber ebensogut eine beliebige andere an sieh bekannte Ausführungsform eines Verzögerungsrelais
verwendet werden, wie sie beispielsweise für die Wiedereinschaltung einzelner Schütze bereits
bekannt sind.
Die Gefahr, daß die Abschaltung eines Schützes mit einem Netzausfall zufällig zusammenfällt und zu
einer ungewollten Einschaltung führt, ist sehr klein. Diese Möglichkeit ergibt sich nur, wenn eine Abschaltung
erfolgt, an die sich innerhalb der Verzögerungszeit des Relais 22 ein Netzausfall anschließt, der in
derselben Verzögerungszeit auch wieder beendet ist. Für die meisten Anlagen kann diese geringe Gefahr
ohne weiteres in Kauf genommen werden. Ist aber an einer Stelle diese Gefährdung besonders schwerwiegend,
so kann sie durch einen einfachen zusätzlichen Mechanismus am thermischen Relais 22, der durch
den Ausschaltkontakt 5 ausgelöst wird, behoben werden.
Erhält die Spule 9 des Vielfachrelais 23 Spannung, so schließt sich der zum Kontakt 6 in Reihe liegende
Kontakt 10. Sind die Kontakte 6 und 10 beide geschlossen, so ist der parallel liegende Einschaltkontakt
4 überbrückt. Daß dabei der Ausschaltkontakt 5 in diesem Ausführungsbeispiel noch in Reihe mit dem
Einschaltkontakt 4 liegt und durch die beiden Kontakte 6 und 10 mit überbrückt wird, ist durch die
Zweckmäßigkeit der Verdralitung begründet und ist für das Funktionieren der Einrichtung und damit für
die Erfindung unwesentlich, da die Kontalcte 6 und 10 bei Wiederkehr der Netzspannung nur für ganz kurze
Zeit beide geschlossen sind. In besonderen Fällen könnte aber auch hier die Verdrahtung anders getroffen
und der Ausschaltkontakt an anderer Stelle des Stromkreises angebracht oder ein zusätzlicher Gefahrenschalter
vorgesehen werden.
Gleichzeitig mit dem KontaktlO für das erste Schütz 21 schließt und öffnet das Vielfachrelais 23
einen Kontakt 11 für ein zweites, einen Kontakt 12 für ein drittes und einen Kontakt 13 für ein w-tes
Schütz einer Schutzgruppe in der Anlage. Je nach Art der Anlage und der nötigen Verdrahtung kann es
entweder zweckmäßiger sein, für alle Schütze ein einziges Vielfachrelais vorzusehen oder die Schütze
an je einem Vi el fach relais zu einer Gruppe zusammenzuschalten und mehrere Vielfachrelais an den
Anschlüssen 14 entsprechend parallel zu schalten.
Die Spannungsspule 15 des Netzüberwachungsrelais ?.r Hegt unmittelbar an der Netzspannung. Bleibt die
Netzspannung weg, so schließt das Relais 25 die 368
Kontakte 16 und 17. Durch das Schließen des Kontaktes 16 erhält die Spule 18 des Zeitrelais 24 aus der
Notstromquelle 20 Spannung. Zunächst ist dann auch der Kontakt 19 des Zeitrelais 24 geschlossen, und die
Erregerspule 9 des Vielfachrelais 23 und die bei 14 parallel geschalteten Spulen weiterer Vielfachrelais
erhalten ebenfalls Spannung. Dann sind alle Kontakte der Vielfachrelais geschlossen. Kommt in dieser Zeit
die Netzspannung wieder, so werden alle vorher eingeschalteten Schütze der Anlage wieder eingeschaltet;
gleichzeitig werden die Kontakte 16 und 17 des Netzrelais 25 unverzögert geöffnet, und die Vielfachrelais
fallen wieder ab. Nur solange die Kontakte 17 und 19 beide geschlossen sind, sind auch die Kontakte
der Vielfachrelais geschlossen; sonst sind die letzteren stets offen.
Nach einer vorgegebenen Zeit öffnet das Zeitrelais 24 seinen Kontalct 19, wodurch die Spulen der Vielfachrelais
spannungslos werden und diese ihre Kontakte öffnen. Kehrt die Netzspannung nach dem
Öffnen des Kontaktes 19 wieder, so wird kein Schütz mehr selbsttätig eingeschaltet.
Zeitrelais mit genau einstellbarer Verzögerungszeit sind meist sehr aufwendig. Ein solches Zeitrelais wird
in der ganzen Anlage nur ein einziges Mal gebraucht. Die Art der Ausführung des Zeitrelais hängt von den
speziellen Erfordernissen der Anlage ab.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltung mit netzerregtem Zeitrelais 25 zeigt
Abb. 1 b, in der das Vielfachrelais 23 und, alle hiervon überwachten Einrichtungen wie in Abb. 1 a angeordnet
und bezeichnet sind. Das Netzspannungsrelais 25 besitzt in diesem Fall einen Ruhekontakt 17
und einen Arbeitskontakt 26, das Zeitrelais 24, zwei Arbeitskontakte 28 und 29 und die Erregerspule des
Vielfachrelais 23 und gegebenenfalls die Erregerspulen weiterer parallel geschalteter Vielfachrelais sind
für die Netzspannung ausgelegt. Die in Reihe liegenden Kontakte 17 und 29 überwachen die Erregung des
Vielfachrelais 23 und eventuell parallel geschalteten weiteren Vielfachrelais, während die Kontakte 26 und
28 in einem Selbsthaltekreis des Zeitrelais 24 liegen. Beim Betätigen eines Einschaltdrucklcnopfes 27 wird
das Zeitrelais 24 erregt, zieht unverzögert an und hält sich über seinen Selbsthaltekreis.
Das unverzögert abfallende Netzrelais 25 ist anzugverzögert, damit das Vielfachrelais 23 und die diesem
nachgeschalteten Schütze über den Kontalet 17 ausreichend erregt werden können. Es genügt in der
Regel eine Zeit von der Größe unter einer Sekunde; diese Zeit ist wesentlich kleiner als die Verzögerungszeit des Zeitrelais 24 und darum noch mit verhältnismäßig
kleinem Aufwand einzuhalten.
Man hat es in diesem Fall in der Hand, die Wiedereinschaltbereitschaft durch Betätigen des
Druckknopfes 27 nach Belieben einzuschalten oder nicht. Im allgemeinen wird man den Druckknopf 27
erst betätigen, wenn alle Motorschütze 21 eingeschaltet sind und die richtige Einschaltung überprüft ist.
Der Druckknopf 27 kann noch mit entsprechenden weiteren Kontakt- bzw. Schaltorganen gekoppelt
werden.
Bei einem Spannungsabfall fällt das Netzüberwachungsrelais 25 ab, und der Kontalet 17 wird unverzögert
geschlossen. Das abfallverzögerte Zeitrelais 24 hält jedoch die Kontakte 19 und 28 entsprechend
der vorgewählten Verzögerungszeit, im allgemeinen einige Sekunden, geschlossen. Kehrt die Netzspannung
nach einer Zeit wieder, die kleiner ist als die gewählte Abfallverzögerung des Zeitrelais 24, so er-
Claims (12)
1. Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schützen mit Selbsthalterelais in Schaltanlagen
nach kurzzeitigen Netzausfällen, dadurch gekenn-
zeichnet, daß der Einschaltkontakt (4) eines jeden Schützes (21) durch einen Wiederdnschaltkreis
überbrückt ist, der einen nach Erregung des Schützes (21) sich schließenden und nach Entregung
des Schützes (21) sich verzögernd öffnenden Kontakt (6) und einen mit diesem in Reihe liegenden,
erst bei Netzausfall geschlossenen und nach einer gegenüber der Verzögerung der Öffnung des
ersten Kontalctes (6) kleineren Zeitspanne wieder geöffneten Kontakt (10) aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) von einem Bimetallelement
(7) beeinflußt wird, dessen Heizung mit der Erregung des Schützes eingeschaltet wird.
3. Abänderung der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle
des Kontaktes (6) ein Widerstand (61) von derartiger Temperaturabhängigkeit vorgesehen ist,
daß dieser Widerstand (61) bei Raumtemperatur keinen und bei normaler Betriebstemperatur bei
erregtem Schütz (21) einen ausreichenden Haltestrom für das Schütz (21) durchläßt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufheizen des Bimetallelementes
(7) bzw. des temperaturabhängigen Widerstandes (61) ein zur Erregerspule (2) des
Schützes (21) parallel geschalteter Heizwiderstand (8) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bimetallelement (7) bzw.
der temperaturabhängige Widerstand (61) so angeordnet ist, daß die betriebsmäßige Erwärmung
der Erregerspule (2) des Schützes (21) zum Schließen des Wiedereinschaltkreises ausreicht.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) an einem
Hilfsrelais (33) angeordnet ist, dessen Erregerspule mit einem Kondensator (34) und einem vorzugsweise
verstellbaren Widerstand (32) ein über ein Ventil (31) zur Erregerspule (2) des Schützes
(21) parallel geschaltetes Zeitglied bildet, dessen Elemente so> bemessen sind,, daß der Entladestrom
bei Ausfall der Netzspannung das Hilfsrelais (33) zum Halten des Kontaktes (6) ausreichend erregt
hält.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschaltdruckknopf (5)
einen Arbeitskontakt aufweist, über den der Kondensator (34) vorzugsweise über einen Widerstand
(35) beim Ausschalten entladen wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt (6) durch einen
zur Schützerregerspule (2) in Reihe geschalteten Streckdraht (41) gesteuert wird und vorzugsweise
als Schnappkontakt ausgebildet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 1 oder einem folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte
(10 bis 13) der Wiedereinschaltkreise der Schütze einem spannungs- und zeitüberwachten Vielfachrelais
(23) zugeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Erregerkreis des Vielfachrelais
(23) von einem Ruhekontakt (17) eines Netzspannungsrelais (25) und von einem Ruhekontakt
(19) eines bei Netzausfall über einen Ruhekontakt (16) des Netzspannungsrelais (25)
erregten Zeitrelais (24) mit Anzugverzögerung überwacht wird, wobei die Stromversorgung des
Vielfachrelais (23) und des Zeitrelais (24) über eine Notstromquelle (20) erfolgt.
11. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vielfachrelais (23) über das
Netz (1) erregbar ist und der Erregerkreis des Vielfachrelais (23) von einem. Ruhekontalct (17)
eines anzugverzögerten. Netzspannungsrelais (25) und von einem Arbeitskontakt (29) eines netzerregten
und bei Netzausfall verzögert abfallenden Zeitrelais (24) überwacht wird.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das netzerregte Zeitrelais (24)
durch einen Einscihaltdruckknopf (27) unverzögert einschaltbar ist, wobei der Einschaltdruckknopf
(27) durch einen aus einem Arbeitskontakt (28) am Zeitrelais (24) und einem Arbeitskontakt
(26) am Netzspannungsrelais (25) bestehenden Selbsthaltekreis überbrückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 767/401 2.59
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13693A DE1051368B (de) | 1958-04-25 | 1958-04-25 | Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schuetzen mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen nach kurzzeitigen Netzausfaellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST13693A DE1051368B (de) | 1958-04-25 | 1958-04-25 | Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schuetzen mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen nach kurzzeitigen Netzausfaellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1051368B true DE1051368B (de) | 1959-02-26 |
Family
ID=7456119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST13693A Pending DE1051368B (de) | 1958-04-25 | 1958-04-25 | Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schuetzen mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen nach kurzzeitigen Netzausfaellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1051368B (de) |
-
1958
- 1958-04-25 DE DEST13693A patent/DE1051368B/de active Pending
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1051368B (de) | Einrichtung zur Wiedereinschaltung von Schuetzen mit Selbsthaltekreis in Schaltanlagen nach kurzzeitigen Netzausfaellen | |
DE2951118C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Überwachung von Leistungsschaltern | |
DE1463095B2 (de) | ||
AT223261B (de) | Überlastungsschutz für Drehstrommotoren | |
DE1067928B (de) | Prüfanordnung für Fehlersromschutzschalter | |
DE478667C (de) | Selbsttaetige Wiedereinschaltvorrichtung | |
DE2425305C3 (de) | Schaltungsanordnung für Feuerungsautomaten | |
AT233098B (de) | Lichtelektrische Schaltung | |
DE655691C (de) | Fernbedienungsanlage | |
DE1255841C2 (de) | Steuerschaltvorrichtung fuer einen flammenwaechter | |
DE744004C (de) | Schaltanordnung zur selbsttaetigen Steuerung der Schalter elektrischer Verteilungsanlagen | |
DE919172C (de) | Schaltungsanordnung fuer Stuetzrelais in Stellwerken mit elektrischen Verschluessen | |
DE2604176C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Gasfeuerungsautomat | |
DE1302261B (de) | ||
DE506751C (de) | Selbsttaetiger Ein- und Ausschalter fuer elektrische Stromkreise | |
DE710364C (de) | Mehrfachanlasseinrichtung | |
DE602704C (de) | Selektivschutzeinrichtung fuer induktive Anlageteile | |
DE658837C (de) | Schutzanordnung fuer Gluehkathodenroehren, insbesondere Gluehkathodenstromrichter mit Gasfuellung | |
DE713981C (de) | Einrichtung zum Regeln elektrisch beheizter OEfen mittels eines von einem temperaturempfindlichen Organ im Ofen auf elektrischem Wege beeinflussten Temperaturreglers | |
DE2053281C3 (de) | Heizgerät mit Speichereigenschaft | |
DE458737C (de) | Vom Zustand einer elektromotorisch angetriebenen Maschine abhaengiger Selbstschalter in Verbindung mit Motorschutzausloesung | |
CH371833A (de) | Schaltungsanordnung für den Überlastungsschutz von Drehstrommotoren | |
DE2066119C2 (de) | Vorrichtung zum selbsttätigen allpoligen Abschalten fehlerbehafteter Abzweigleitungen | |
DE1526244C3 (de) | Schaltungsanordnung für Feuerungsautomaten | |
DE599371C (de) | Fehlphasenschutz |