DE1255841C2 - Steuerschaltvorrichtung fuer einen flammenwaechter - Google Patents

Steuerschaltvorrichtung fuer einen flammenwaechter

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DE1255841C2 DE1960D0032947 DED0032947A DE1255841C2 DE 1255841 C2 DE1255841 C2 DE 1255841C2 DE 1960D0032947 DE1960D0032947 DE 1960D0032947 DE D0032947 A DED0032947 A DE D0032947A DE 1255841 C2 DE1255841 C2 DE 1255841C2
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23N5/08Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using light-sensitive elements
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Description

in der einzigen Zuleitung zum Zeitgeber liegt und »5 schaffen wird. Die beiden Schalter schließen infolge
letzteren nur in dieser Ruhestellung parallel zum Zündtransformator (Z) der Zündeinrichtung schaltet.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber (T) als Bimetall-Zeitgeber mit einem Schalter (TX), dessen Haltedruck in der Arbeitsstellung geringer ist als der Umschaltdruck in die Arbeitsstellung, ausgeführt ist.
Die Erfindung betrifft eine Steuerschaltvorrichtung für einen Flammenwächter mit einer über einen Thermostatschalter und einen Fotorelaisschalter zu speisenden Zündeinrichtung, mit einem über den Thermostatschalter und einen Selbsthaltekontakt zu speisenden Motorrelais und mit einem einzigen uhrwerklosen Zeitgeber zur Steuerung der Vor- und Nachzündperiode, der einen Schalter steuert, dessen Umschaltkontakt ebenfalls über den Thermostatschalter und den Fotorelaisschalter gespeist ist, in der Ruhestellung eine Verbindung zum Zeitgeber herstellt, in Abhängigkeit von einer ersten Kenngröße zur Beendigung der Vorzündperiode in die Arbeitsstellung geht, in der er eine Verbindung zu einem Punkt zwischen Selbsthaltekontakt und Motorrelais herstellt und dabei das Mfftorrelais parallel zur Zündeinrichtung schaltet, und in Abhängigkeit von einer zweiten Kenngröße zur Beendigung der Nachzündperiode in die Ruhestellung geht.
Die Anforderungen, die an moderne Flammenwächter gestellt werden, sind sehr groß geworden. Sie müssen eine regelrechte Programmsteuerung aufweisen, bei welcher eine Reihe von Zeitgebern (für die Vorzündperiode, für die Nachzündperiode, für einen Sicherheitsschalter usw.) in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen und voneinander in Tätigkeit treten sollen. Als Zeitgeber sind in erster Linie durch den Strom beheizte Bimetallanordnungen verwendet worden. Bisher hat man im allgemeinen für jede Aufgabe einen gesonderten Zeitgeber dieser Art eingesetzt; insbesondere benötigte man je einen Zeitgeber für die Vorzündperiode und für die Nachzündperiode.
konstruktiver Gegebenheiten nacheinander; die Zeitdiffeiens bestimmt die Vorzündperiode. Die Federzunge bleibt noch eine vorbestimmte Zeit nach Abschalten des Zeitgebers am zugehörigen Kontakt liegen und
steuert die Nachzündperiode. Hierbei benötigt der Zeitgeber zwei Schalter, die in einer genau vorgegebenen Relation zueinander wirksam werden müssen. Ferner ist die Arbeitsweise der Federzunge ungenau, weil die durch sie bestimmte Verzögerungszeit davon abhängt, wie stark der zugehörige Schalter beheizt worden ist, d. h. nach welchem Zeitpunkt der Fotoschalter angesprochen hat.
Bekannt ist es auch bei einer Steuerschaltung für einen Flammenwächter (Funk-Technik) einen thermisehen Zeitgeber in Reihe mit seinem als Umschalter ausgebildeten Kontakt zu schalten, um eine durch die Summe von Heiz- und Abkühlperiode bestimmte Wartezeit festzulegen. Hierbei betätigt der Umschalter in der Arbeitsstellung ein zusätzliches Relais, dessen Umschaltkontakt ein erneutes Beheizen des Zeitgebers verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung anzugeben, die es gestattet, für die Überwachung der Vor- und Nachzündperiode sowie des Zeitgebers selbst mit einem einzigen Umschalter auszukommen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs genannten Schaltung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umschaltkontakt des Schalters des Zeitgebers in seiner Ruhestellung in der einzigen Zuleitung zum Zeitgeber liegt und letzteren nur in dieser Ruhestellung parallel zum Zündtransformator der Zündeinrichtung schaltet.
Bei dieser Schaltvorrichtung kann der Zeitgeber mit
te nur einem einzigen Schalter auskommen, der drei Funktionen übernimmt, nämlich Überwachung der Vorzündperiode, Überwachung der Nachzündperiode und Überwachung des Zeitgebers selbst. Die Schaltung wird sehr einfach, da man mit einer geringeren Zahl von Schaltkontakten auskommen kann. Der Zeitgeber kann einfacher ausgelegt werden, weil bei einem Fehler eines anderen Schaltungselements keine Überlastung auftreten kann. Die beiden Zeitintervalle sind jederzeit,
unabhängig vom sonstigen Betriebsablauf, reproduzierbar, weil beim Umschalten des Zeitgebers in die Arbeitsstellung ein ganz bestimmtes, von der ersten Kenngröße abhängiges Energieniveau erreicht ist, so daß für den Ablauf der Nachzündperiode, deren Ende durch die zweite Kenngröße bestimmt ist, jeweils der gleiche Ausgangspunkt vorgegeben ist.
Für den vorliegenden Zweck eignen sich alle Zeitgeber, die mit zwei systematischen Kenngrößen ausgestattet sind, beispielsweise solche, die mit der Aufladung und Entladung eines Kondensators arbeiten. Hier wird ά'Λ erste Kenngröße durch die Ansprechspannung und die zweite Kenngröße durch die Abfallspannung des nachgeschalteten Relais dargestellt.
Billig, stabil und trotzdem sicher ist es, wenn der Zeitgeber als Bimetall-Zeitgeber mit einem Schalter ausgeführt ist, dessen Haltedruck in der Arbeitsstellung geringer ist als der Umschaltdruck in die Arbeitsstellung. In diesem Fall ist der Umschaltdruck die eine Kenngröße und der Haltedruck die andere Kenngröße. »
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Steuerschaltung für einen Flammenwächter und
F i g. 2 die schematische Darstellung der Funktion des Bimetall-Zeitgebers mit Schalter für die Einstellung der Vor- und Nachzündperiode.
Die Erfindung wird zunächst an Hand des Schaltbildes erläutert. Hierin sind sämtliche Kontakte in ihrer Ruhelage gezeigt. Der Thermostatschalter KT hat die bei Erreichen der Betriebstemperatur sich ergebende offene Stellung.
Die gesamte Steuerschaltung wird über die Netzleiter 1 und 2 von einer Wechselstromquelle U gespeist. Ein Spannungsteiler, bestehend aus dem Widerstand R\ und dem stabilisierenden Widerstand Rt, ermöglicht es, dem eigentlichen Flammenwächter eine konstante Spannung zuzuführen. Dieser Flammenwächter besteht in bekannter Weise aus einem gleichrichtenden Fotoelement Pin Reihe mit einem Fotorelais F, das mit zwei Unterbrecherkontakten Fi und Fi ausgestattet ist. Parallel zum Fotorelais Fist ein Kondensator Cgeschaltet.
An den Netzleiter 1 ist ferner der Umschalter Si eines Sicherheitsschalters gelegt, dessen Heizwicklung S später noch näher beschrieben wird. Beim Ansprechen dieses Sicherheitsschalters legt sich der Kontakt Si um und schaltet die Glimmlampe G/ein, die in Reihe mit dem Widerstand Äs liegt.
Befindet sich der Umschaltkontakt Si in seiner Ruhelage und ist der Thermostatschalter KT geschlossen, dann steht der Zündtransformator Z und der Zeitschalter T über den Ausschaltkontakt Fi unter Spannung. Hierbei ist der Zeitschalter über einen Widerstand R2 und seinen eigenen Umschaltkontakt 7Ί mit der Verbindungsleitung zwischen Kontakt Fi und Primärseite des Zündtransformators Z verbunden.
Beim Stromdurchgang erwärmt sich das Bimetall des Zeitschalters Γ und schaltet nach einer Zeit a. die der Vorzündperiode entspricht, den Schalter Ti um. !n Fig.2 ist veranschaulicht, daß diese Umschaltung erfolgi, wenn der Bimetallschalter eine dem Umschaltdruck entsprechende Kraft erzeugt. Von diesem Zeitpunkt an kühlt das Bimetall wieder ab, bis nach einer Zeit b, die der Nachzündperiode entspricht, der Haltedruck des Umschalters Tl unterschritten wird, worauf der Umschalter wieder in seine Ruhelage zurückkehrt. Dadurch kann weder bei einem schlechten Kontakt am Schalter Ti noch bei einer defekten Heizwicklung des Zeitschalters Feine Funktion entstehen.
Nach Umschalten des Kontakts Ti schaltet das Motorrelais M ein. Gleichzeitig wird die Heizwicklung S des Sicherheitsschalters über die angezapfte und daher als Spartransformator dienende Spule des Motorrelais M gespeist. Das Motorrelais ist über den Kontakt Mi, der direkt zwischen das Motorrelais und den Thermostatschalter KT gelegt ist, selbsthaltend. Zugleich schließen auch die Kontakte Mt und M2. die den Motor A unter Spannung setzen. Da der Zündtransformator Z in der Vor- und Nachzündperiode stets eingeschaltet ist, zündet der Brennstoff. Hierauf zieht das Fotorelais F an, wodurch die Kontakte Fi und Fi unterbrochen werden. Dadurch wird einerseits der Zündtransformator und andererseits die Heizwicklung S des Sicherheitsschalters ausgeschaltet. Entsteht keine Flamme, so bleibt der Sicherheitsschalter unter Strom. Nach kurzer Zeit wird der Umschalter Si betätigt und die ganze Anlage außer Betrieb gesetzt. Das Einschalten muß dann manuell erfolgen.
Erlöscht die Flamme während des Betriebs, so schließt der Kontakt Fi sofort wieder, der Zündtransformator Z steht wieder unter Spannung, und ein erneuter Zündversuch wird eingeleitet. Entsteht trotzdem keine Flamme, schaltet der Sicherheitsschalter, der infolge des wieder geschlossenen Kontakts F2 wieder Strom führt, die Anlage aus.
In Reihe mit dem Motorrelais M sind zwei Widerstände Ri und /?4 geschaltet. An dem Verbindungspunkt dieser beiden Widerstände ist die Heizwicklung S über den Ausschaltkontakt F2 angeschlossen. Das andere Ende der Heizwicklung S des Sicherheitsschalters liegt, wie bereits erwähnt, an der Anzapfung der als Spartransformator ausgebildeten Spule des Motorrelais M. Dadurch wird erreicht, daß das Relais langsam anzieht und schnell abfällt. Man verhütet damit ein Einschalten der Anlage, wenn die Netzspannung für den Zündtransformator unzulänglich ist.
Wird ein Zündversuch mit falschem Licht eingeleitet, sind der Zündtransformator und der Zeitschalter stromlos. Bei fehlender Netzspannung oder Kontaktprall im Thermostatschalter wird die Anlage sofort ausgeschaltet, da das Motorrelais M seinen Selbsthaltekontakt Mi auslöst.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Steuerschaltvorrichtung für einen Flammenwächter mit einer über einen Thermostatschalter und einen Fotorelaisschalter zu speisenden Zündeinrichtung, mit einem über den Thermostatschalter und einen Selbsthaltekontakt zu speisenden Motorrelais und mit einem einzigen uhrwerklosen Zeitgeber zur Steuerung der Vor- und Nachzündperiode, der einen Schalter steuert, dessen Umschaltkontakt ebenfalls über den Thermostatschalter und den Fotorelaisschalter gespeist ist, in der Ruhestellung eine Verbindung zum Zeitgeber herstellt, in Abhängigkeit von einer ersten Kenngröße zur Beendigung der Vorzündperiode in die Arbeitsstellung geht, in der er eine Verbindung zu einem Funkt zwischen Selbsthaltekontakt und Motorrelais herstellt und dabei das Motorrelais parallel zur Zündeinrichtung schaltet, und in Abhängigkeit von einer zweiten Kenngröße zur Beendigung der Nachzündperiode in die Ruhestellung geht, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschaltkontakt des Schalters (Ti) des Zeitgebers (T) in seiner Ruhestellung Bei einer Steuerschaltvorrichtung der eingangs beschriebenen Art (AEG-Steuergerät AH 103), bei der der vom Zeitgeber betätigte Schalter sowohl das Ende der Vorzündperiode als auch das Ende der Nachzündperiode bestimmt, ist der Zeitgeber von einem Arbeitskontakt des Motorrelais überbrückt und wird über zwei Fotorelaiskontakte sowie die Parallelschaltung eines Zündrelais-Arbeitskontakts und des Zeitschalters mit Spannung versorgt. Bei dieser Schaltung ist eine erheb-
liehe Zahl von Schaltkontakten vorhanden. Außerdem überwacht sich der Zeitgeber nicht selbst, sondern wird bei Versagen des Motorrelais über den Zündrelais-Arbeitskontakt fortlaufend beheizt, bis der Sicherheitsschalter anspricht, was zu einer erheblichen Belastung des Zeitgebers führt.
Es ist ferner eine Steuerschaltung für einen Flammenwächter (Prospekt »Satchwell«) bekannt, bei der die Heizwicklung eines Bimetall-Zeitgebers über einen zunächst geschlossenen Fotoschalter mit Strom ver-
ao sorgt wird Der Zeitgeber besitzt einen ersten Schaller, der den Zündtransformator einschaltet, und einen zweiten Schalter, der den Motor einschaltet und eine federnde KontaHzunge besitzt, mit dessen Hilfe ein zweiter Stromkreis für den Zündtransformator ge-
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