DE2211945B2 - Steuergerät für Öl- und Gasfeuerungen - Google Patents
Steuergerät für Öl- und GasfeuerungenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/20—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
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- F23N2239/00—Fuels
- F23N2239/04—Gaseous fuels
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23N2239/00—Fuels
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steuergerät für Öl- und Gasfeuerungen mit einem Flammenrelais, einem Arbeitsrelais,
einem thermischen Verzögerungsrelais mit zwei Bimetallelementen, die auf eine einzige Schaltanordnung
einwirken, von denen jedes eine elektrische Heizwicklung trägt, und mit einem Auslöserelais für die
Störabschaltung.
Eine solche Anordnung ist grundsätzlich bereits aus der USA.-Patentschrift 31 15 180 bekannt.
Steuergeräte für Öl- und Gasfeuerungen müssen bestimmte Funktionen in zeitlich festgelegten Abständen
steuern. Für eine solche Programmsteuerung werden motorangetriebene Programmschalter oder thermische
Verzögerungsrelais verwendet. Mit motorangetriebenen Programmschaltern lassen sich nahezu alle gewünschten
Schaltprogramme ausführen. Mit thermischen Verzögerungsrelais ergeben sich jedoch Schwierigkeiten
bei der Einhaltung bestimmter Schaltzeiten.
insbesondere bei der Rückstellung nach einer ausgeführten Schaltoperation.
Um die Rückstellung bei einem thermischen Relais zu beschleunigen, ist es nach der deutschen Patentschrift
8 96 226 bekannt, eine zweite Heizwicklung mit
$5 einem, dem ersten entgegengesetzt wirkenden Bimetall
einzuschalten. Wenn es sich jedoch um eine Schaltung für ein der Sicherheit dienendes Steuergerät handelt,
muß beachtet werden, daß ein Ausfall der zweiten Heizwicklung, beispielsweise durch eine Unterbrechung,
unzulässige Verzögerungen verursachen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltung zu schaffen, bei der eine Unterbrechung der zur beschleunigten Rückstellung dienenden zweiten
Heizwicklung vom Steuergerät erfaßt und eine Inbetriebnahme verhindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizwicklung des einen Bimetallelements in
eine erste Reihenschaltung, nämlich der eines in seiner
Ruhestellung befindlichen, unterbrechungsfrei umschaltenden Kontaktes des Flammenrelais und eines Kontaktes
der Schaltanordnung des Verzögerungsrelais in seiner Ruhestellung, eingeschaltet ist, während die
Heizwicklung des anderen Bimetallelements in eine zweite Reihenschaltung, nämlich der des in seiner Ruhestellung
befindlichen Kontaktes des Flammenrelais, des in seiner Arbeitsstellung befindlichen Kontaktes
der Schaltanordnung des Verzögerungsrelais, der Erregerspule des Arbeitsrelais und der Erregerspule des
Auslöserelais, eingeschaltet ist und daß ferner ein Arbeitskontakt des Arbeitsrelais die Verbindungsleitung
zwischen den Et regerspulen des Arbeitsrelais und des Auslöserelais mit dem Verbindungspunkt zwischen der
ersten Heizwicklung und dem Ruhekontakt der Schaltanordnung des thermischen Verzögerungsrelais verbindet
und daß schließlich im Haltestromkreis des Arbeitsrelais ein zweiter Arbeitskontakt des Arbeitsrelais in
seiner Arbeitsstellung sowie der Kontakt des Flammenrelais in seiner Arbeitsstellung angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Figuren beispielsweise erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung und
F i g. 2 ein Schaltbild eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Steuerschaltung.
In der F i g. 1 ist mit 1 die Zuleitung gezeigt, die zum
Start des zu steuernden Öl- oder Gasbrenners über hier nicht dargestellt«; Schaltelemente, z. B. über einen Temperaturregler
und einen Temperaturbegrenzer, an Spannung gelegt wird. Diese Zuleitung 1 ist mit einem
Umschaltkontakt 2 eines Luftdruckkontrollschalters verbunden. Von einem in der Ruhestellung geschlossenen
Kontakt 3 des Luftdruckkontrollschalters führt eine Verbindung zu einem in der Ruhestellung geschlossenen
Kontakt 4 eines ersten Umschaltkontaktes 5 des Arbeitsrelais und zu einem temperaturabhängigen
Widerstand 6. Ein in der Arbeitsstellung geschlossener Kontakt 7 des Luftdruckkontrollschalters isl mit
einem Umschaltkontakt 8 des Flammenwächlerrdais verbunden. In der Ruhestellung ist der Umschaltkontakt
8 mit dem Kontakt 9 geschlossen, von dem eine
erbindung zu einem Umschaltkontakt 10 des thermischen
Verzögerungsrelais führt. Ein in dci Ruhestellung des Umschaltkontaktes 10 geschlossener Kontakt 11 ist
mit einer ersten Heizwicklung 12 des thermischen Verzögerungsschalters und mit einem in der Arbeitsstellung
geschlossenen zweiten Kontakt 13 des Arbeitsrelais verbunden. Der Umschaltkontakt 8 des Flammenwächterrelais
schließt in der Arbeitsstellung einen Kontakt 14, der mit dem Umschaltkontakt 5 des Arbeitsrelais
verbunden ist.
Der Umschaltkontakt 10 des thermischen Verzögerungsrelais schließt in der Arbeitsstellung einen Kontakt
15, an dem eine zweite Heizwicklung 16 des thermischen Verzögerungsrelais angeschlossen ist. Der erste
Umschaltkontakt 5 des Arbeitsrelais schließt in der Arbeitsstellung einen Kontakt 17, an dem ein Widerstand
18 angeschlossen ist. Die zweite Heizwicklung 16 und der Widerstand 18 sind mit zwei Dioden 19, 20
verbunden, die zwei Wicklungshälflen einer Spule 21 des Arbeitsrelais vorgeschaltet sind. Eine Mittelanzapfung
der Spule 21 ist mit dem zweiten Arbeitskontakt 13 des Arbeitsrelais, mit dem temperaturabhängigen
Widerstand 6 und mit einem in der Ruhestellung geschlossenen Kontakt 22 des Auslöserelais verbunden.
Eine Spule 23 des Auslöserelais liegt mit dem einen Anschluß am Kontakt 22 und mit dem anderen am
Nulleiter 24 der speisenden Wechselspannung, mit dem auch die erste Heizwicklung 12 verbunden ist
Die F i g. 2 zeigt mit Ausnahme des Widerstandes 18
der Dioden 19, 20 und des Kontaktes 22 die gleichen Schaltelemente wie die F i g. 1. Infolge Wegfall des
Widerstandes 18 ist der frei gewordene Kontakt !7 mit dem Kontakt 15 verbunden.
In dem in der F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Spule 21 des Arbeitsrelais mit einer Mittelanzapfung
gezeigt, und jeder der beiden Wicklungshälften ist eine Diode 19, 20 vorgeschaltet. Die Dioden sind dabei
in Beziehung zu den Wicklungshälften derart gepolt, daß sich eine Zweiweggleichrichtung ergibt Es ist aber
auch möglich, einer Spule mit einer einfachen Wicklung
ij eine Diodenkombination in Brückenschaltung oder
auch nur eine einfache Diode vorzuschalten. An Stelle mit Wechselstrom kann die gesamte Schaltung auch
mit Gleichstrom gespeist sein oder das Arbeitsrelais für Wechselstrom bemessen werden. Der Umschalter 8 des
ίο Flammenwächterrelais schaltet zwischen den Kontakten
9 und 14 unterbrechungslos um. Die Wirkungsweise ist folgende: Zum Starten des zu steuernden öl- oder
Gasbrenners schalten hier nicht dargestellte Schaltelemente eine Spannung auf die Zuleitung 1. Ein hier
ebenfalls nicht dargestellter Gebläsemotor erhält gleichzeitig Spannung und läuft an. Das Gebläse erzeugt
einen Luftdruck, durch den der Luftdruckkontrollschalter seinen Umschalter 2 auf den Kontakt 7
schaltet. Über die Kontakte 8, 9 und 10, 11 erhält die erste Heizwicklung 12 Spannung und erwärmt ein Bimetall,
das nach einer bestimmten Zeit, die für den Brenner als Vorlüftzeit bezeichnet wird, den Umschalter
10 auf den Kontakt 15 schaltet.
Nun fließt der Strom durch die Reihenschaltung, die durch die zweite Heizwicklung 16. die Dioden 19, 20, die Spule 21 des Arbeitsrelais, den Kontakt 22 und die Spule 23 des Auslöserelais gebildet ist, zum Nulleiter 24. Das Arbeitsrelais zieht auf und schaltet dabei den ersten Umschalter 5 auf den Kontakt 17, schließt den zweiten Kontakt 13 und betätigt weitere hier nicht dargestellte Kontakte zur Brennstofffreigabe.
Nun fließt der Strom durch die Reihenschaltung, die durch die zweite Heizwicklung 16. die Dioden 19, 20, die Spule 21 des Arbeitsrelais, den Kontakt 22 und die Spule 23 des Auslöserelais gebildet ist, zum Nulleiter 24. Das Arbeitsrelais zieht auf und schaltet dabei den ersten Umschalter 5 auf den Kontakt 17, schließt den zweiten Kontakt 13 und betätigt weitere hier nicht dargestellte Kontakte zur Brennstofffreigabe.
Die entstehende Flamme wird vom Flammenwächter festgestellt, dessen Relais den Umschalter 8 auf den
Kontakt 14 umschaltet. In der Schaltung nach der F i g. 1 fließt der Haltestrom für das Arbeitsrelais nun
über den Widerstand 18 an Stelle über die zweite Heizwicklung 16. In der Schaltung nach der F i g. 2 fließt der
Haltestrom weiterhin über die zweite Heizwicklung 16. Nach teilweiser Abkühlung der ersten Heizwicklung 12
so schaltet der Umschalter 10 wieder auf den Kontakt Ii
zurück, ohne jedoch eine Schaltfunktion dabei auszulösen. Der normale Betriebszustand des Brenners ist damit
erreicht.
Die Hauptaufgabe des Steuergerätes ist die Aus-SS schaltung des Brenners oder die Störabschaitung und
Blockierung beim Aussetzen oder Nichtzustandekommen der Flamme, beim Aussetzen des Luftdruckes und
beim Versagen wichtiger Schaltelemente im eigenen Steuerkreis.
Kommt beim Startvorgang kein Luftdruck zustande, dann bleibt der Umschalter 2 des Luftdruckkontrollschalters
auf dem Kontakt 3 und damit fließt der Strom über den temperaturabhängigen Widerstand 6, den
Kontakt 22 und die Spule des Auslöserelais 23. Infolge Erwärmung wird der mit einem negativen Temperaturkoeffizienten
ausgewählte temperaturabhängige Widerstand 6 niederohmig, so daß der Strom in dieser
Reihenschaltune ansteigt. Bei einem bestimmten Wert
zieht das Auslöserelais mit der Spule 23 auf, öffnet seinen der eigenen Sicherheit dienenden Kontakt 22 und
einen weiteren, hier nicht dargestellten Kontakt, der das Steuergerät spannungslos macht, und blockiert sich
selbst in der Störstellung.
Das Rückstellen aus der Störstellung ist nur durch Handbetätigung möglich.
1st der Luftdruck normal vorhanden, jedoch entsteht nach dem Aufziehen des Arbeitsrelais keine Flamme,
dann bleibt der Umschalter 8 des Flammenwächterrelais auf dem Kontakt 9. Durch den bereits umgeschalteten
Umschalter 10 auf den Kontakt 15 wird nun die zweite Heizwicklung 16 aufgeheizt, die für eine beschleunigte
Rückstellung des thermischen Verzögerungsrelais sorgt. Schaltet der Umschalter 10 nun wieder
auf den Kontakt 11 zurück, dann fließt ein Strom über den Kontakt 13 des verzögert ausschaltenden Arbeitsrelais
zur Spule 2? des Auslöserelais, das sofort wie beschrieben ausschallet und das Steue; gerät blokkiert.
Die Zeit von der Freigabe des Brennstoffs bis zum Ausschalten ist die Sicherheitszeit, welche durch
die erfindungsgemäße Schaltung mit einem thermischen Verzögerungsrelais kurz gehalten werden kann.
Ist die für eine kurze Sicherheitszeit notwendige zweite Heizwicklung unterbrochen, kann das Arbeitsrelais
nicht aufziehen, so daß auch kein Brennstoff freigegeben werden kann.
Bei Fremdlicht vor dem Start hat das Flammenwächterrelais
seinen Umschalter 8 vorzeitig auf den Kontakt 14 geschaltet. Dann fließt der Strom wieder so
lange über den temperaturabhängigen Widerstand 6, bis das Auslöserelais gleich wie beim Nichtzustandekommen
des Luftdrucks ausschaltet. Sollte aus irgendeinem Grund der Umschalter 5 mit dem Kontakt 17
verbunden sein, z. B. durch Verschweißen, dann ist bei Fremdlicht vor dem Start nach der Schaltung der
F i g. 1 trotzdem ein Aufziehen des Arbeitsrelais auch bei einer zulässigen Überspannung nicht möglich, weil
der Widerstand 18 groß genug bemessen ist. Andererseits ist der Widerstand 18 jedoch auch so bemessen,
daß bei normalem Betrieb nach erfolgtem Aufzug des Arbeitsrelais dessen Haltung auch noch bei einer zulässigen
Unterspannung gewährleistet ist.
Der Widerstand der zweiten Heizwicklung 16 ist klein gegenüber dem Wert des Widerstandes 18 und
kann vorzugsweise ein Siebentel betragen. Die Widerstandswerte der beiden Heizwicklungen sowie diejenigen
der Spulen des Arbeitsrelais und des Auslöserelais können so aufeinander abgestimmt sein, daß die Zeit
für die Rückstellung des thermischen Verzögerungsrelais klein ist gegenüber der Verzögerungszeit und vorzugsweise
ein Zwanzigstel der Verzögerungszeit beträgt. Die Verzögerungszeit ist diejenige Zeit, die vom
Einschalten der ersten Heizwicklung 12 bis zum Umschalten des Kontaktes 10,11,15 verstreicht.
Bei entsprechender Bemessung der erwähnten Widerstandswerte kann das Arbeitsrelais über die
zweite Heizwicklung 16 bei der zulässigen Unterspannung noch einwandfrei aufziehen, während durch die
Umschaltung auf den als Vorwiderstand angeordneter Widerstand 18 die Haltespannung einen bestimmten
Tiefswert nicht unterschreiten kann.
Der Kontakt 3 des Luftdruckkontrollschalters kanr auch mit einem zweiten temperaturabhängigen Wider
stand verbunden sein, um beim beschriebenen Auslöse Vorgang bei NichtZustandekommen des Luftdruck:
eine andere Verzögerungszeit als bei Fremdlicht vo: dem Start zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Steuergerät für Öl- und Gasfeuerungen mit einem Flammenrelais, einem Arbeitsrelais, einem
thermischen Verzögerungsrelais mit zwei Bimetallelementen, die auf eine einzige Schaltanordnung
einwirken, von denen jedes eine elektrische Heizwicklung trägt und mit einem Auslöserelais für die
Störabschaltung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Heizwicklung (12) des einer Bimetallelements in eine erste Reihenschaltung, nämlich der
eines in seiner Ruhestellung (9) befindlichen, unterbrechungsfrei umschaltenden Kontaktes (8) des
Flammenrelais und eines Kontaktes (10) der Schaltanordnung des Verzögerungsrelais (12; 16) in seiner
Ruhestellung (11), eingeschaltet ist, während die Heizwicklung (16) des anderen Bimetallelements in
eine zweite Reihenschaltung, nämlich der des in seiner Ruhestellung (9) befindlichen Kontaktes (8) des
Flammenrelais, des in seiner Arbeitsstellung (15) befindlichen Kontaktes (10), der der Schaltanordnung
des Verzögerungsrelais, der Erregerspule des Auslöserelais (23), eingeschaltet ist und daß ferner ein
Arbeitskontakt (13) des Arbeitsrelais (21) die Verbindungslinie zwischen den Erregerspulen des Arbeitsrelais
(21) und des Auslöserelais (23) mit dem Verbindungspunkt zwischen der ersten Heizwicklung
(12) und dem Ruhekontakt (11) der Schaltanordnung des thermischen Verzögerungsrelais verbindet
und daß schließlich im Haltestromkreis des Arbeitsrelais (21) ein zweiter Arbeitskontakt (5) des
Arbeitsrelais (21) in seiner Arbeitsstellung (17) sowie der Kontakt (8) des Flammenrelais in seiner Arbeitsstellung
(14) angeordnet sind.
2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Arbeitsstellung (15) des Kontaktes
(10) der Schaltanordnung des Verzögerungsrelais (12; 16) entsprechende Kontakt und der der
Arbeitsstellung (17) des zweiten Kontaktes (5) des Arbeitsrelais (21) entsprechende Kontakt elektrisch
miteinander verbunden sind und die Reihenschaltung der zweiten Heizwicklung (16) mit der Erregerspule
des Arbeitsrelais (21) an diese beiden Kontakte angeschlossen ist.
3. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem ersten Zweig die zweite Heizwicklung (16) mit ihrem einen Wicklungsende
mit dem der Arbeitsstellung (15) des Kontaktes (10) der Schaltanordnung des Verzögerungsrelais (12;
16) entsprechenden Kontakt und mit ihrem anderen Wicklungsende mit der Erregerspule des Arbeitsrelais
und in einem zweiten Zweig ein Widerstand (18) mit dem der Arbeitsstellung (17) des zweiten Kontaktes
(5) des Arbeitsrelais (21) zugeordneten Kontakt einerseits und der Erregerspule des Arbeitsrelais
andererseits verbunden sind.
4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des Widerstandes (18) so
bemessen ist, daß einerseits der Strom in diesem Zweig auch bei einer bestimmten Überspannung
den Anzugstrom des Arbeitsrelais (21) nicht erreicht, andererseits jedoch der Strom auch bei einer
bestimmten Unterspannung über dem Haltestrom bleibt.
5. Steuergerät nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte
der ersten und der zweiten Heizwicklung (12, 16) und die der Erregerspulen des Arbeitsrelais (21) und
des Auslöserelais (23) derart aufeinander abgestimmt sind, daß die Zeit für die Umschaltung des
Kontaktes (10) der Schaltanordnung ck-s Verzöge-
rungsrelais (12,16) von seiner Arbeitsstellung (15) in
seine Ruhestellung (11) klein, vorzugsweise ein Zwanzigstel, ist gegenüber der Zeit für die Umschaltung
dieses Kontaktes von seiner Ruhestellung in seine Arbeitsstellung.
ίο
6. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet daß der zweite Kontakt (5) des Arbeitsrelais (21) ein Umschaltkontakt ist
und ein temperaturabhängiger Widerstand (6) zwischen diesem in seiner Ruhestellung (4) und dem
Verbindungspunkt zwischen der Erregerspule des Arbeitsrelais (21) und der Erregerspule des Auslöserelais
(23) geschaltet ist.
7. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Erregerspule des
»ο Arbeitsrelais (21) aus einer Wicklung mit Mittelanzapfung
besteht und an jede Wicklungshälfte eine Diode (19, 20) geschaltet ist, wobei die Dioden gegensinnig
gepolt sind.
8. Steuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, »5 dadurch gekennzeichnet, daß ein Ruhekontakt (22)
des Auslöserelais in Reihe mit der Erregerwicklung (23) des Auslöserelais geschaltet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH592271 | 1971-04-23 | ||
CH592271A CH531682A (de) | 1971-04-23 | 1971-04-23 | Steuergerät für Öl- und Gasfeuerungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2211945A1 DE2211945A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2211945B2 true DE2211945B2 (de) | 1975-07-10 |
DE2211945C3 DE2211945C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2136567A5 (de) | 1972-12-22 |
NL156506B (nl) | 1978-04-17 |
CH531682A (de) | 1972-12-15 |
NL7109612A (de) | 1972-10-25 |
DE2211945A1 (de) | 1972-11-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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