DE1051094B - Kupplungseinrichtung fuer Geraete, insbesondere kinematographische Geraete - Google Patents

Kupplungseinrichtung fuer Geraete, insbesondere kinematographische Geraete

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DE1051094B
DE1051094B DEV9551A DEV0009551A DE1051094B DE 1051094 B DE1051094 B DE 1051094B DE V9551 A DEV9551 A DE V9551A DE V0009551 A DEV0009551 A DE V0009551A DE 1051094 B DE1051094 B DE 1051094B
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Germany
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spring
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clutch
rotation
stop lever
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DEV9551A
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Herbert Goepfert
Josef Boenisch
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ASPECTA VEB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/02Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
    • F16D13/025Friction clutches disengaged by the contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with a helical band or equivalent member with two or more turns embracing a drum or the like
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

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Description

  • Kupplungseinrichtung für Geräte, insbesondere kinematographische Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungseinrichtung für Geräte, insbesondere kinematographische Geräte, bei denen das mit einem Antriebsorgan, z. B. Elektromotor, zu kuppelnde Getriebe beim Lösen der Kupplung in vorbestimmter Lage zum Stillstand gebracht werden soll.
  • Kupplungen dieser Art werden vorwiegend in der Kinotechnik, insbesondere für kinematographische Aufnahmegeräte und für Sonderfälle der Wiedergabe, wie Stillstandsprojektion und Schießkinos, benötigt, indem Blende und Filmtransportglieder bei Stillstand des Gerätes immer die gleiche Lage zum Bildfenster haben müssen.
  • Mit der ständigen Weiterentwicklung des 16-mm-Amateurfilmes kommt einer solchen Anordnung für die Aufnahmetechnik -deshalb besondere Bedeutung zu, weil der 16-mm-Film im Gegensatz zum 35-mm-Film oftmals nicht geschnitten wird. Bei Aufnahmegeräten ohne Stillstandseinrichtung ist der Filmschnitt jedoch nicht zu vermeiden, weil durch das allmähliche Auslaufen der Kamera überbelichtete bzw. bei Bremsung durch Gegenstrom doppelbelichtete Bilder entstehen. Sofern beim Stillstand der Kamera der Verschluß das Bildfenster nicht abdeckt, können die Bilder auch völlig unbrauchbar sein.
  • Die nach den vorangegangenen Ausführungen damit für eine 16-mm-Kamera zu fordernde eindeutige Lage von Verschluß- und Filmtransportorgan bedingt ein sofortiges Stillsetzen der entsprechenden Getriebe. Um eine Zerstörung der Getriebe durch die kinetische Energie der stillzusetzenden Massen auszuschalten, kann man in bekannter Weise beim Stillsetzen der Kamera zunächst den Antriebsmotor abkuppeln und anschließend das Triebwerk der Kamera stillsetzen. Man hat ferner bei Projektoren mit Stillstandseinrichtung Federdämpfungen vorgesehen, um einen weichen Anschlag zu erhalten. Weiterhin ist es bei Aufnahme- und Wiedergabegeräten bekannt, den Antriebsmotor beim Stillsetzen des Gerätes auf entgegengesetzte Drehrichtung umzuschalten, wobei man das Getriebe nach dem Anlauf auf entgegengesetzte Drehrichtung zum Stillstand bringt. Alle bisher bekannten Einrichtungen erfordern erheblichen Aufwand und sind nicht oder nur mit noch weit höherem Aufwand für zwei Antriebsdrehrichtungen verwendbar.
  • Die Erfindung richtet sich auf eine Schraubenfederkupplung, mit der die kinetische Energie der stillzusetzenden Massen einwandfrei beherrscht wird, die nur geringen Aufwand erfordert und darüber hinaus in zwei Antriebsdrehrichtungen verwendet werden kann.
  • An sich sind Schraubenfederkupplungen nicht neu. Als Eintourenkupplungen werden sie beispielsweise bei Schreibmaschinen, Registrierkassen, Verpackungsmaschinen u. dgl. verwendet und dienen dazu, einen Antriebsteil während einer Umdrehung oder eines Teiles einer Umdrehung mit einem dauernd umlaufenden Antriebsteile zu kuppeln.
  • Bekannt ist auch eine Schraubenfederkupplung zur Kraftübertragung von einer Treibachse auf eine angegebene Achse, die in zwei Drehrichtungen verwendbar ist. Bei ihr werden die einander diametral gegenübergestellten Enden der Schraubenfeder durch die Öffnungen eines Hohlzylinders geführt, der mit der getriebenen Achse verbunden ist. Je nach der Drehrichtung der Treibachse dient wechselweise das eine Federende zur Mitnahme des Hohlzylinders und das andere Federende zur Mitnahme einer über den Hohlzylinder geschobenen, frei beweglichen Bremstrommel. Damit die Federenden diese Bremstrommel bewegen können, ist außen auf jedem Federende ein Bund angeordnet, und im Inneren der Bremstrommel sind entsprechende Anschläge vorgesehen, an welchen sich wechselweise je nach der Drehrichtung des Hohlzylinders entweder der eine oder der andere Bund abstützt. Wird die Bremstrommel mit Hilfe eines von außen her gegen ihre Wandung gepreßten Bremsfutters in ihrer Bewegung abgestoppt, so stehen mit ihr auch die Anschläge still, und dadurch bewirkt derjenige Anschlag, gegen den sich gerade der Bund des einen Federendes abstützt, ein Lockern der Schraubenfeder und kuppelt dadurch den Hohlzylinder von der Antriebsachse ab. Schraubenfederkupplungen dieser Art ermöglichen trotz der Vielzahl der Teile, aus denen sie bestehen, lediglich ein beliebiges Ankuppeln der angetriebenen Achse an die Treibachse oder ein Abkuppeln beider voneinander. Sie machen es zher nicht möglich, das Abkuppeln der angetriebenen Achse so vorzunehmen, daß die angetriebene Achse beirrt Abkuppeln immer nur an einer ganz bestimmten Stelle des Kreises zum Stillstand kommt, welchen sie bei ihrem Umlauf umschreibt.
  • Die erfindungsgemäße Schraubenfederkupplung verwendet auch eine von der treibenden Welle geführte Schraubenfeder, die mit ihren beiden Enden durch eine Aussparung eines sie umschließenden und mit der getriebenen Welle verbundenen Hohlzylinders hindurchtritt. Ihre Neuheit und ihr technischer Fortschritt bestehen darin, daß bei ihr eines der beiden in ihrer Funktion austauschbaren, in zwei Ebenen übereinandergestellten Federenden nicht bloß das Mitnehmen der anzutreibenden Achse bewirkt, sondern zugleich auch durch unmittelbares Zusammenwirken mit einem ortsfest gelagerten, in zwei Ebenen beweglichen Anschlaghebel zum momentanen Abschalten des Antriebes und zum Festhalten der anzutreibenden Achse in einer durch Justierung vorbestimmten Lage dient.
  • Die Vorteile einer derart gestalteten Schraubenfederkupplung für die in der Erfindung genannten Verwendungszwecke liegen nicht allein darin, daß sie aus ganz wenigen, einfachen, leichten und billig herzustellenden Teilen besteht und darum die Aufnahmekamera, in die sie eingebaut wird, weder sonderlich verteuert, noch durch ihr Eigengewicht sonderlich belastet. Sie bietet auch den Vorteil, daß die Teile der Kupplung keiner besonderen Beanspruchung unterworfen, also dauerfest sind, und daß sie ohne harte Anschläge und Geräusche zusammenarbeiten, also die Aufnahmetätigkeit nicht stören. Des weiteren liegt ihr Vorteil auch darin, daß sich mit Hilfe des ortsfest gelagerten und in zwei Ebenen beweglichen Anschlaghebels auch die gesamte übrige Konstruktion des Gerätes, in welchem die Kupplung zur Anwendung kommt, wesentlich vereinfachen läßt.
  • Da zum Ausschalten der Kupplung lediglich eine Verschiebung des Anschlaghebels 11 erforderlich ist und da sich die Auslöse- und Verschiebebewegung dieses Hebels erfindungsgemäß beispielsweise durch zwei koaxial zueinander liegende Bedienungselemente bewirken läßt, wird die Bedienung äußerst übersichtlich gestaltet. Dieser Vorteil wird dadurch erhöht, daß erfindungsgemäß der Kupplungsauslöser mit den Schaltern zur Steuerung des Antriebsmotors zusammenwirkt. Die Schalterauslösung erfolgt in einfacher Weise durch einen auf dem Anschlaghebel 11 aufsitzenden Nocken 19, ohne daß irgendwelche Zwischenglieder erforderlich sind. Ebenso einfach ist die Umpolung des Antriebsmotors mit Hilfe der Schalter 25 und 26. Sie wird bei Umkehr der Drehrichtung gleichzeitig mit der Verschiebung des Anschlaghebels 11 durch einfache Drehung des Schaltknopfes 13 bewirkt.
  • Um eine Zerstörung von Getriebeteilen durch die kinetische Energie der stillzusetzenden Massen unmöglich zu machen, wird erfindungsgemäß beim Stillsetzen zunächst der Antriebsmotor abgeschaltet und anschließend erst, und zwar gleichzeitig, der Freilauf eingeschaltet und das Getriebe stillgesetzt und analog beim Inbetriebsetzen erst der Freilauf aufgehoben und danach der Motor eingeschaltet.
  • Die Abb. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Darin zeigt Abb. 1 einen Schnitt durch die Kupplungseinrichtung mit dem Antriebsmotor, Abb. 2 einen horizontalen Schnitt durch die Kupplungseinrichtung entlang der Linie A-A der Abb. 1, Abb. 3 die Umkehrschaltung des Antriebsmotors. Das Gehäuse 1 nimmt einen Antriebsmotor 2 sowie die gesamte der Erfindung zugrunde liegende Kupplungseinrichtung auf und wird mit einem nicht dargestellten Gehäuse, welches das zu kuppelnde Getriebe enthält, verbunden, wobei die Verbindung zwischen diesem Getriebe und der Kupplung durch einen Mitnehmer 3 erfolgt.
  • Auf dem Achsstumpf 4 des Motors 2 ist eine Freilauffeder 5 aufgeschoben. Die Freilaufkupplungsfeder 5 wird umschlossen von einem Hohlzylinder 6, der mit der Mitnehmerwelle 7 starr verbunden ist. Im Hohlzylinder 6 ist eine Aussparung 8 angebracht, in welche die beiden Enden 9 a und 9 b der Freilaufkupplungsfeder 5 hineinragen. Im Gehäuse 1 ist auf einem Bolzen 10 ein Anschlaghebel 11 um diesen Bolzen drehbar und in dessen Achsrichtung entsprechend dem Pfeil 12 verschiebbar gelagert. Der Anschlaghebel 11 ist als zweiarmiger Winkelhebel ausgebildet. Im Schaltknopf 13, der im Gehäuse 1 gelagert ist und dessen Funktion später erläutert wird, ist ein Druckknopf 14 gelagert, der gegen die Kraft einer Feder 15 in Richtung des Pfeiles 16 verschoben werden kann. Bei dieser Bewegung trifft der Druckknopf 14 auf den Arm 17 des Anschlaghebels 11, der im Ruhezustand mit seinem Arm 18 hinter dem hochgezogenen Federende 9a oder bei der später erläuterten Umschaltung auf Rücklauf hinter dem Federende 9 b liegt.
  • Auf dem Arm 18 ist ein Nocken 19 angebracht, der das im Gehäuse 1 angeordnete Kontaktpaar 20 steuert. Eine Feder 21 versucht, den Anschlaghebel 11 immer in seine Ausgangsstellung zurückzuziehen. Der Schaltknopf 13, mit dem die Schaltung Vor-Rück-Lauf betätigt wird, ist im Gehäuse 1 in Richtung des Pfeiles 22 drehbar gelagert und trägt einen exzentrisch zu seiner Drehachse angeordneten Stift 23, der im Arm 17 des Anschlaghebels 11 geführt ist und diesen in Richtung des Pfeiles 12 verschiebt.
  • Auf dem Schaltknopf 13 befindet sich ein Schaltnocken 24, der die im Gehäuse 1 angeordneten und in der Zeichnung nur angedeuteten Schalter 25 und 26, welche zur Umpolung des Antriebsmotors dienen, betätigt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Soll die Kamera in Betrieb gesetzt werden, so wird der Druckknopf 14 in Richtung des Pfeiles 16 in das Gehäuse 1 hineingedrückt. Dabei wird der Anschlaghebel 11 im Uhrzeigersinn verschwenkt, und sein Arm 18 gibt zunächst das Federende 9a frei. Beim weiteren Verschwenken des Hebels 11 schließt der auf seinem Arm 18 angebrachte Nocken 19 das Kontaktpaar 20, welches in der Speiseleitung des Antriebsmotors liegt. Die Mitnehmerwelle 7 ist jetzt über die Freilaufkupplungsfeder 5 mit dem Antriebsmotor, der im Uhrzeigersinn umläuft, gekuppelt.
  • Soll das gekuppelte Getriebe zum Stillstand gebracht werden, so wird der Druckknopf 14 losgelassen. Dabei wird zunächst das Kontaktpaar 20 geöffnet und anschließend der Arm 18 des Winkelhebels 11 wieder vor das Federende 9a gebracht. Damit kommt die Mitnehmerwelle 7 und das mit ihr gekuppelte Getriebe in vorbestimmter Lage zum Stillstand, wobei im gleichen Augenblick der Antriebsmotor entkuppelt wird, da der Kraftschluß zwischen Freilaufkupplungsfeder 5 und Achsstumpf 4 des Antriebsmotors aufgehoben wird.
  • Soll der Antrieb in umgekehrter Drehrichtung erfolgen - im Ausführungsbeispiel, also entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn -, so, wird der Schaltknopf 13 in Richtung des Pfeiles 22 gedreht und damit der Anschlaghebel 11 in Richtung des Pfeiles 12 derart verschoben, daß sich der Arm 18 des Anschlaghebels 11 nunmehr vor das Federende 9 b setzt. Bei der Drehung des Schaltknopfes 13 wird gleichzeitig das Feld des Antriebsmotors 2 entsprechend der Schaltung gemäß Abb. 3 mit Hilfe der in der Abb. 1 angedeuteten Schalter 25 und 26 umgepolt. In seinen Endlagen wird der Schaltknopf 13 durch eine Kugelrast 27 arretiert. Der Druckknopf 14 kann in bekannter Weise mit einer Haltevorrichtung versehen werden, die ihn in der eingedrückten Lage festhält.
  • Es ist selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäße Kupplungseinrichtung außer bei kinematographischen Geräten auch für andere Geräte der Feinwerktechnik zu verwenden, bei denen das anzutreibende Getriebe in vorbestimmter Lage zum Stillstand kommen soll. 2. Schraubenfederkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (11) von einem Druckknopf (14) und einem Schaltknopf (13) gesteuert wird, welcher durch einen exzentrisch zu seiner Drehachse gelagerten Stift (23) mit dem einen Winkelarm (17) des Anschlaghebels (11) verbunden ist.
  • 3. Schraubenfederkupplung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Eindrücken des Druckknopfes (14) zunächst durch den Anschlaghebel (11) das Federende (9a) bzw. bei umgekehrter Drehrichtung das Federende (9 b) freigegeben und beim weiteren Eindrücken des Druckknopfes (14) der Stromkreis des Antriebsmotors (2) durch ein Kontaktpaar (20) geschlossen wird, das von einem auf dem Anschlaghebel (11) befestigten Nocken (19) betätigt wird, während beim Loslassen des Druckknopfes (14), d. h. beim Stillsetzen des Gerätes, der umgekehrte Funktionsablauf stattfindet.
  • 4. Schraubenfederkupplung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehung des Schaltknopfes (13) gleichzeitig mit der Verschiebung des Anschlaghebels (11) die Umschaltung des Antriebsmotors (2) auf entgegengesetzte Drehrichtung erfolgt.
  • 5. Schraubenfederkupplung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltknopf (13) für die Vor- und Rücklaufschaltung konzentrisch zum Druckknopf (14) gelagert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schraubenfederkupplung, insbesondere für kinematographische Geräte, bei denen das mit einem Antriebsorgan, z. B. Elektromotor, zu kuppelnde Getriebe beim Lösen der Kupplung in vorbestimmter Lage zum Stillstand gebracht werden soll, mit einer auf der treibenden Welle geführten Schraubenfeder, deren beide Enden durch eine Aussparung eines sie umschließenden und mit der getriebenen Welle verbundenen Hohlzylinders hindurchtreten, wobei j e nach der Drehrichtung der Kupplung wechselweise das eine Federende zur Mitnahme des Hohlzylinders und das andere Federende zum Auslösen des Freilaufes und zum Festhalten der getriebenen Welle dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen des Freilaufes mit Hilfe eines ortsfest gelagerten, in zwei Ebenen beweglichen Anschlaghebels (11) erfolgt, der je nach der Drehrichtung der Kupplung entweder das eine oder andere Federende (9 a oder 9 b) blokkiert und dadurch das Festhalten der getriebenen Welle (7) in vorbestimmter Lage bewirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 911564; schweizerische Patentschrift Nr. 291299; britische Patentschrift Nr. 689 942; USA.-Patentschrift Nr. 2 577 181.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB689942A (de) * 1900-01-01
US2577181A (en) * 1950-03-02 1951-12-04 Edwin S Christensen Clutch
CH291299A (de) * 1950-06-10 1953-06-15 Westinghouse Electric Corp Ubersetzungs-Wechselgetriebe.
DE911564C (de) * 1951-08-07 1954-05-17 Alfred Lange Eintourenkupplung, vorzugsweise fuer feinmechanische Zwecke

Patent Citations (4)

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