DE105099C - - Google Patents

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DE105099C
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stand
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grinding
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C15/00Disintegrating by milling members in the form of rollers or balls co-operating with rings or discs
    • B02C15/04Mills with pressed pendularly-mounted rollers, e.g. spring pressed

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zerkleinerungsapparate, und zwar auf solche, wie sie in dem englischen Patente Nr. 4111/85 bereits beschrieben sind. Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, die erwähnte Vorconstruction zu verbessern und wirksamer zu machen. Namentlich ist in erster Linie auf die Bauart des Maschinengestells Gewicht gelegt. Man kann das Maschinengestell aus einzelnen Theilen aufbauen und derart die einzelnen" Theile mit einander verbinden, dafs dieselben aus ihrer Arbeitsstellung, wenn dieses gewünscht wird, um geeignete Gelenke herausgeklappt werden können. Infolge dessen werden die einzelnen Theile und namentlich die Walze leicht zugängig, und auch die Lager, sowie die übrigen Theile können leicht besichtigt und erneuert oder ausgebessert werden.
Eine Maschine der neuen Art ist auf den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Maschine, und zwar ist die rechte Hälfte der Maschine geschnitten.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf den Apparat, wobei gleichfalls die rechte Hälfte und zwar in Richtung 2-2 der Fig. 1 geschnitten ist.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das Maschinengestell, dessen linke Hälfte durch eine horizontale Ebene geschnitten gedacht ist.
Die Grundplatte der Maschine besteht aus einer Anzahl radialer Arme A1 (Fig. 3), welche mit einem centralen Gufsstück A2 verbolzt sind. Dieses centrale Gufsstück umschliefst das Lager der Hauptwelle B. An ihren äufseren Enden sind die radialen Arme A1 durch starke horizontale Zwischenstücke A3 mit einander verbunden, so dafs das ganze Grundgestell der Maschine ein gut versteiftes Polygon bildet. Jeder der radialen Arme ist an seinen äufseren Enden mit Gelenkaugen Ai versehen, in welche das Auge C1 des zugehörigen Ständers C eingreift. Durch einen Bolzen D ist der Ständer mit dem Gestell verbunden, so dafs derselbe um genannten Bolzen herum und nach aufsen geklappt werden kann und die durch den Ständer getragenen Theile leicht nachgesehen und ausgebessert werden können. Der obere Theil jedes Ständers trägt ein nach innen gerichtetes Consol C2, welches vortheilhaft mit dem Ständer C aus einem Stück besteht. Zwei der vorhandenen sechs Ständer tragen je ein nach aufsen gerichtetes Consol C3 zur besseren Unterstützung derjenigen Welle, welche die Antriebsscheiben trägt. Weiter ist jeder Ständer noch mit zwei nach aufwärts gerichteten Armen C4 versehen, in welchen die Antriebswellen E drehbar gelagert sind. An dem inneren Ende jeder dieser Wellen E befindet sich ein konisches Zahnrad E1, und alle diese Zahnräder sind mit dem konischen Zahnrad B1 in Eingriff, welches auf dem oberen Ende der Hauptwelle B befestigt ist.
An dem unteren Theil der Welle B ist der Mahltisch F befestigt. Es wird nur ein Theil des Tischgewichtes durch die Welle B und deren unteres Lager getragen, da der Tisch an seinem Umfange durch Walzen- oder dergl. unterstützt wird.
Wenn die Antriebsscheiben rotiren, so müssen die auf den betreffenden Wellen vorhandenen konischen Zahnräder gleichfalls rotiren, so dafs das centrale konische Zahnrad B1 in Umdrehung versetzt wird.
Die Mahlwalzen K sind in den Ständern C federnd gelagert (Fig. ι rechts). Zu diesem Zweck ist je eine Welle /, an welcher in passender Weise die zugehörige Mahlwalze K befestigt ist, in Lagern G und H der Ständer C gelagert. Die Lagerung der Mahlwalzen bildet jedoch keinen Theil vorliegender Erfindung. Das Lager G ist als Kammlager ausgebildet, so dafs eine Bewegung der Welle J in Längsrichtung ausgeschlossen ist. Zu gleichem Zwecke kann auch noch das Lager G bei G1 (Fig. i) mit einem Flantsch versehen sein, welcher gegen die innere Fläche des Ständers C sich anlegt. Die Lager G und H sind vertical in Führungen der Ständer C und Consolen C, beweglich gelagert. Sie werden in ihre äufserste untere Stellung durch Federn L geprefst, deren Spannung in geeigneter Weise regulirt werden kann.
Es geht aus dem Gesagten hervor, dafs jede Walze K und deren Lager und zugehörige Theile durch den zugehörigen Ständer C getragen werden, und dafs alle diese Theile aus der Maschine herausgeklappt werden, sofern man den Ständer C, wie in Fig. ι punktirt angegeben ist, um seinen Bolzen D schwingt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Walzenstuhl mit einem Kranz von über einem rotirenden Mahltisch angeordneten Mahlwalzen, dadurch gekennzeichnet, dafs die die Mahlwalzen tragenden Ständer C drehbar am Maschinengestell befestigt sind, so dafs sie mit den an ihnen lagernden Theilen nach aufsen geklappt werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4832445A (en) * 1986-05-16 1989-05-23 American Bank Note Holographics, Inc. Security diffraction devices difficult to exactly duplicate
WO2005028112A1 (de) * 2003-09-12 2005-03-31 Loesche Gmbh Sicherheitssystem für eine wälzmühle und verfahren zur herstellung von zement
US7963467B2 (en) 2003-09-12 2011-06-21 Loesche Gmbh Safety system for a roller grinding mill, and method for the production of cement

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US7963467B2 (en) 2003-09-12 2011-06-21 Loesche Gmbh Safety system for a roller grinding mill, and method for the production of cement

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