DE1049275B - Spielzeugpistole - Google Patents

Spielzeugpistole

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Publication number
DE1049275B
DE1049275B DEA26414A DEA0026414A DE1049275B DE 1049275 B DE1049275 B DE 1049275B DE A26414 A DEA26414 A DE A26414A DE A0026414 A DEA0026414 A DE A0026414A DE 1049275 B DE1049275 B DE 1049275B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
firing pin
lever
trigger
toy gun
driver
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA26414A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrian & Rode GmbH
Original Assignee
Adrian & Rode GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Adrian & Rode GmbH filed Critical Adrian & Rode GmbH
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Publication of DE1049275B publication Critical patent/DE1049275B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H5/00Musical or noise- producing devices for additional toy effects other than acoustical
    • A63H5/04Pistols or machine guns operated without detonators; Crackers

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT 1049
ANMELDETAG:
BEKANNTMACHUNG
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT:
AUSGABE DER
PATENTSCHRIFT:
DBP 1049275 kl. 72 b 5/01
INTERNAT. KL. F 07 C
22. JANUAR 1957
22. JANUAR 1959
23. JULI 1959
STIMMT ÜBEREIN MIT AUSLEGESCHRIFT 1049 275 (A 26414 XI/72 b)
Die Erfindung betrifft eine nach Art eines Vorderladers ausgebildete Spielzeugpistole, wie sie insbesondere zum Verfeuern von Knallkorken bekannt ist. Gegenüber dem zum Verfeuern von Amorcestreifen bekannten Spielzeugpistolen hat die Knallkorkenpistole für das Kind wegen ihres besonders starken Abschußgeräusches einen vergrößerten Spielanreiz, der aber bei den bekannten Knallkorkenpistolen dadurch wieder beeinträchtigt ist, daß die Pistole nur für einen Schuß geladen werden kann, während die mit einem Amorcestreifen geladenen Pistolen mehrmals beliebig rasch nacheinander abgefeuert werden können.
Beispielsweise bei Jagdgewehren ist es schon bekanntgeworden, diese Waffen mehrläufig auszubilden. Auch ist es schon bekanntgeworden, die Schlagbolzen von mehrläufigen Schußwaffen durch einen einzigen Drücker zu betätigen, wobei alle Schlaghähne auf einem gemeinsamen Bolzen gelagert sind. Durch einmaliges Betätigen des Drückers können dabei alle Schlaghähne nacheinander ausgelöst werden.
Auch ist schon eine Einrichtung bekanntgeworden, die das Spannen mehrerer Schlaghähne zum Gegenstand hat.
Diese bekannten mehrläufigen Systeme sind aber wegen des erheblichen konstruktiven Aufwandes für eine Spielzeugpistole nicht geeignet, die ja ein einfacher, billiger Massenartikel sein soll.
Erfindungsgemäß ist der gemeinsame Abzugshebel für das mehrläufige System mit sämtlichen Schlagbolzenhebeln auf einem gemeinsamen Bolzen gelagert und weist zueinander in Schwenkrichtüng und/oder radial versetzte feste Mitnehmer auf, über welche die Schlagbolzenhebel einzeln nacheinander betätigbar sind, wobei der axiale und/oder radiale Abstand jedes Schlagbolzenhebels. gegenüber dem ihm zugeordneten Mitnehmer so bemessen ist, daß er nur im Schwenkbereich dieses Mitnehmers liegt.
Wenn der Abzugshebel nur um einen Teil seines Schwenkbereiches zurückgezogen wird, wird bei der beschriebenen Konstruktion der erste Knallkorken abgefeuert, bei etwaiger Weiterbewegung des Abzugshebels der nächste, usw.
Die erfindungsgemäße Konstruktion, hat den Vorteil ganz besonderer Einfachheit und eignet sich daher vorzüglich für eine Massenfabrikation, wie sie in der Spielzeugtechnik von Bedeutung ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß nur der zuerst auslösende Schlagbolzenhebel mit einer vorstehenden Handhabe zum Spannen versehen und an ihm ein Querbolzen angebracht ist, der beim Spannen hinter den oder die übrigen Schlagbolzenhebel greift und die Spannbewegung auf sie überträgt.
Spielzeugpistole
25
Patentiert für:
Adrian & Rode G.m.b.H.,
Velbert (RhId.)
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn die Schlagbolzenhebel und die zugehörigen Mitnehmer beiderseits,des Abzugshebels angeordnet sind.
Die Erfindung möge an Hand des schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels einer doppelläufigen Knallkorkenpistole veranschaulicht werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der gespannten Pistole mit teilweise aufgeschnittener vorderer Platine,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 eine Unteransicht und
Fig. 4 eine Vorderansicht.
Zwischen den Blechplatinen 1 sind die an sich bekannten Knallkorkenläufe 2 verzapft, in deren Zündloch je ein Schlagbolzen 3 geführt ist, der an seinem hinteren Ende in je einem Schlagbolzenhebel 4, 5 angelenkt ist. Die Schlagbolzenhebel 4, 5, welche in je einem Einschnitt 6 durch Schnappfedern 7 betätigt werden, sind beiderseits des Auslösehebels 8 mit diesem auf dem gemeinsamen Bolzen 9 gelagert. Zwischen den beiden Schlagbolzenhebeln 4, 5 befindet sich eine Mittelwand 15.
40. Der Auslösehebel 8., welcher unter der Wirkung der Rückholfeder 10 steht, trägt beiderseits je einen stiftförmigen Mitnehmer 11,12. Die Mitnehmer sind in Schwenkrichtung des Auslösehebels gegeneinander versetzt, so daß bei Beginn der Betätigung des Auslösehebels zunächst der Mitnehmer 11 den zugeordneten Schlagbolzenhebel erfaßt und auslöst, während erst bei noch weiterem Zurückziehen des Auslösehebels auch der Mitnehmer 12 mit dem anderen Schlagbolzenhebel in Eingriff kommt und die Auslösung des zweiten· Schusses bewirkt.
Beide Schlagbolzenhebel werden durch das als
Handhabe verlängerte vorstehende Ende 13 des zuerst
• auslösenden Schlagbolzenhebels 4 gespannt, der mit dem angeformten Querbolzen 14 beim Spannen hinter
909 563/184
den Schlagbolzenhebel 5 greift und diesen ebenfalls spannt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nach Art eines Vorderladers ausgebildete Spielzeugpistole, insbesondere für Knallkorken, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Abzugshebel (8) für das mehrläufige System mit sämtlichen Schlagbolzenhebeln (4,5) auf einem gemeinsamen Bolzen (9) gelagert ist und zueinander in Schwenkrichtung und bzw. oder radial versetzte, feste Mitnehmer (11,12) aufweist, über welche die Schlagbolzenheb'el einzeln nacheinander betätigbar sind, wobei der axiale und bzw. oder radiale Abstand jedes Schlagbolzenhebels gegenüber dem ihm zugeordneten Mitnehmer so bemessen ist, daß er nur im Schwenkbereich dieses Mitnehmers liegt.
2. Spielzeugpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur der zuerst auslösende Schlagbolzenhebel (4) mit einer vorstehenden Handhabe (13) zum Spannen versehen und an ihm ein Querbolzen (14) angebracht ist, der beim Spannen hinter den (5) oder die übrigen Schlagbolzenhebel greift und die Spannbewegung auf sie überträgt.
3. Spielzeugpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbolzenhebel (4,5) und die zugehörigen Mitnehmer (11,12) beiderseits des Abzugshebels liegen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 38 925, 169 656
966,580 489;
USA.-Patentschriften Nr. 1 637 079, 2 106 416.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 730/65 1.59 (909 563/184 7.5?)
DEA26414A 1957-01-22 1957-01-22 Spielzeugpistole Pending DE1049275B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA26414A DE1049275B (de) 1957-01-22 1957-01-22 Spielzeugpistole

Applications Claiming Priority (1)

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DEA26414A DE1049275B (de) 1957-01-22 1957-01-22 Spielzeugpistole

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1049275B true DE1049275B (de) 1959-01-22

Family

ID=6926153

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE169656C (de) *
DE254966C (de) *
DE38925C (de) * L. W. MÜLLER in Dresden N., Löbauerstr Doppeltwirkende Abzüge für Doppelgewehre
US1637079A (en) * 1924-11-07 1927-07-26 Jr Joseph W Karner Gas gun
DE580489C (de) * 1931-05-28 1933-07-12 Albin Gerstenberger Mehrlaeufige Schreckschusspistole
US2106416A (en) * 1935-06-20 1938-01-25 Roy L Parsell Multiple-barrel firearm

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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