DE1049057B - Verfahren zur Extraktion und Reinigung von in Gaermaischen enthaltenen Tetracyclinen - Google Patents

Verfahren zur Extraktion und Reinigung von in Gaermaischen enthaltenen Tetracyclinen

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DE1049057B
DE1049057B DEA28520A DEA0028520A DE1049057B DE 1049057 B DE1049057 B DE 1049057B DE A28520 A DEA28520 A DE A28520A DE A0028520 A DEA0028520 A DE A0028520A DE 1049057 B DE1049057 B DE 1049057B
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extract
solvent
antibiotics
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DEA28520A
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Sidney Martin Fox
Mitchell Stanley Blicharz
Robert Winterbottom
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Wyeth Holdings LLC
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American Cyanamid Co
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C233/00Carboxylic acid amides

Description

  • Verfahren zur Extraktion und Reinigung von in Gärmaischen enthaltenen Tetracyclinen Die Erfindung betrifft die Extraktion von Chlortetracyclin- und/oder Tetracyclinantibiotika aus diese Antibiotika enthaltenden Gärmaischen und ihre Reinigung.
  • Es i. st bereits bekannt. Chlortetracyclim aus Gärmaischen durch ein Verfahren zu extrahieren, bei dem die Maische zum Löslichmachen des Chlortetracyclins angesäuert wird, anschließend die Mycelfeststoffe durch Filtrieren abgetrennt werden und das Chlortetracyclin aus dem Filtrat mit Hilfe eines organischen Lösungsmittels und eines oberflächenaktiven Mittels extrahiert wird. Das Extraktionsverfahren unter Verwendung organischer Lösungsmittel wurde bisher nur auf die die Aktivität enthaltenden Filtrate und nicht auf die Gärmaische selbst angewandt.
  • Es wurde bisher nicht für möglich gehalten. das Chlortetracyclin direkt aus der Maische zu extrahieren, da man annahm, daß die Mycelfeststoffe auf irgendeine Weise eine Bindung des Chlortetracyclins hervorrufen und so die leichte Extraktion durch ein Lösungsmittel verhindern. Aus diesem Grunde wurde bei allen bekannten Verfahren immer die Maische filtriert, um ein Filtrat zu erhalten, das die Aktivität enthielt, eile mit der Extraktion des Chlortetracyclins begonnen wurde.
  • Entsprechendes gilt auch für die Extraktion von Tetracyclin aus tetracyclinhaltigen Maischen sowie für die gemeinsame Extraktion beider Antibiotika aus der gleichen Maische, da bekanntlich sowohl Chlortetracyclin als auch Tetracyclin bei einer S. aureofaciens-Fermentation gebildet werden.
  • Die Erfindung betrifft nun eine Vereinfachung der bekannten Verfahren insofern, als gefunden wurde, daß es unter bestimmten Bedingungen möglich ist, Chlortetracyclin und/oder Tetracyclin direkt aus der Maische zu extrahieren, ohne die Maische zur Entfernung der Mycelfeststoffe vorher zu filtrieren, wie dies bisher für notwendig erachtet wurde.
  • Die Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Extraktion von Chlortetracvclin und/oder Tetracylinantibiotika aus einer diese Antibiotika enthaltenden Gärmaische, bei welchem 1. die Maische zum Löslichmachen der darin enthaltenen Antibiotika auf einen pA Wert zwischen etwa 0,5 und 2,5 angesäuert wird, 2. der Calcium- und Magnesiumionengehalt der Maische auf einen Wert zwischen etwa 10 und 45 mg/g Antibiotikum in der Maische eingestellt wird, 3. der Maische eine quaternäre Ammoniumverbindung der allgemeinen Formel zugesetzt wird, in der R1 einen niederen Alkylrest oder den Benzylrest, R2 eine lange Paraffinkette und R3 und R4 niedere Alkylreste bedeuten, wobei R1 und R4 auch zusammen eine zweiwertige Kohlenstoffkette mit . 2, bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten können, 4. der PH-Wert der Maische auf zwischen etwa 5,5 und 11 eingestellt wird und 5. ein mit Wasser nicht mischbares polares organisches Lösungsmittel zur Extraktion der Antibiotika aus der so behandelten Maische zugesetzt wird.
  • Neben dem Vorteil der direkten Extraktion der Antibiotika aus der Maische bringt die Erfindung den weiteren Vorteil mit sich, daß gegenüber der Extraktion von Chlortetracyclin und/oder Tetracyclin aus dem die Aktivität enthaltenden Filtrat erhöhte Ausbeuten erhalten werden können, wobei die Steigerung 10°/o und mehr beträgt. Diese Ausbeutesteigerung ist zum Teil auf die Ausschaltung der Behandlung des Filterkuchens mit heißer Säure zurückzuführen, die bei den bisher bekannten Verfahren zur Entfernung der Aktivität aus dem Kuchen nötig war und immer eine Zerstörung der Aktivität in gewissem Umfang herbeiführte. Die Erfindung bringt daher nicht nur wirtschaftliche Vorteile, da dabei eine Stufe der bekannten Verfahren eingespart wird, die man bisher für unerläßlich gehalten hat, sondern läßt sich gleichzeitig auch leicht durchführen und ergibt hohe Ausbeuten an reinem Material; die Ausbeuten übertreffen sogar diejenigen, die bei der Extraktion von Chlortetracyclin oder Tetracyclin aus dem angesäuerten Filtrat gewöhnlich erhalten werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß dabei die Notwendigkeit entfällt, große Wasservolumina zu hantieren, die bei den bekannten Verfahren nötig waren. Um das Maximum an Aktivität in ein wäßriges Filtrat überzuführen, ist es erforderlich, eine Wassermenge zu verwenden, die das 21/2fache des Maischevolumens beträgt, und selbst dann wird eine vollständige Extraktion noch nicht erreicht. Es ist offensichtlich, daß bei Fermentationen in großtechnischem Maßstab die Gewinnung des Chlortetracyclins oder Tetracyclins aus einem derartigen wäßrigen Filtrat mit einem außerordentlichen Aufwand verbunden ist.
  • Ferner ist von besonderem Vorteil, daß das erfindungsgemäße Verfahren in hohen Ausbeuten zu praktisch reinem Material, nämlich zu einem Material von pharmazeutischem Reinheitsgrad, d. h. mit einer Reinheit von 95 bis 97% führt. Die höhere Reinheit kann auch auf die Behandlung mit einem Reduktionsmittel -zurückgeführt werden, wie dies weiter unten näher erläutert werden soll. Bei dem nach den bisher bekannten Verfahren gebildeten Chlortetracyclin und Tetracyclin sind gewöhnlich zwei Umkristallisationen ,aus saurem Butanol erforderlich, um das Material auf die festgelegten Reinheitswerte zu bringen.
  • Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene reine Chlortetracyclin kann, und hierin besteht ein weiterer Vorteil der Erfindung, direkt zu Tetracyclin reduziert werden, ohne daß ein Umkristallisieren oder Reinigen durchgeführt wird.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens im Rahmen einer Extraktion von Chlortetracyclin aus einer Chlortetracyclin enthaltenden Maische besteht die erste Verfahrensstufe in dem Ansäuern der Maische zum Löslichmachen des darin enthaltenen Chlortetracyclins. Die Maische wird mit einer beliebigen starken Mineralsäure, wie Salzsäure, Schwefelsäure oder Phosphorsäure u. dgl., auf einen pA Wert von etwa 0,5 bis 2,5 und vorzugsweise von 1,3 bis 1,4 angesäuert. Diese Behandlung mit Säure wird bei Zimmertemperatur durchgeführt. Die angesäuerte Maische wird eine kurze Zeit zum Löslichmachen des Chlortetracyclins gerührt und dann mit einer bestimmten @lIenge an Oxalsäure oder Ammoniumoxalat versetzt, um den Calcium- und Magnesiumionengehalt der Maische auf eine vorbestimmte Höhe einzustellen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß sich gezeigt hat, daß das noch zu beschreibende Trägerextraktionsverfahren bei der Extraktion von Chlortetracyclin aus der Maische nicht gut durchführbar ist, wenn nicht der Calciuin- und Magnesiumionengehalt der Maische auf einen sehr genauen Wert eingestellt wird. Es wurde gefunden, daß bei Einstellung des Calcium- und Magnesiumionengehalts der Maische auf etwa 10 bis 45 mg/g in der Maische vorhandenen Chlortetracyclins eine befriedigende Extraktion der Aktivität aus der Maische erzielt werden kann. Wenn erheblich über oder unter diesen Grenzen liegende Mengen dieser Ionen in der Maische zurückbleiben, erfolgt nur eine unzureichende Extraktion der Aktivität.
  • Die Ursachen hierfür sind noch nicht vollständig geklärt, doch wurde beobachtet, daß reines Chlortetracyclin in Abwesenheit von Calciumionen nicht in organische Lösungsmittel extrahiert werden kann und daß in Gegenwart einer zu großen Menge Calciumionen in der Maische während der Extraktion ein schwerer Niederschlag von Chlortetracyclin gebildet wird, der in dem organischen Lösungsmittel nur schwer in Lösung geht. Wenn jedoch, wie oben erwähnt, der Calcium- und Magnesiumionengehalt der Maische auf einen Wert innerhalb der oben angegebenen Grenzen eingestellt wird, verläuft die Extraktion des Chlortetracyclins durch das organische Lösungsmittel glatt und führt zu guten Ausbeuten an reinem Material.
  • Nach Beendigung der Ausfällung der gewünschten Menge an Ionen zur Einstellung des Calcium- und Magnesiumgeiialts der Maiiselie auf den rifchtigen Grad wird die so behandelte Maische mit einer geeigneten Menge einer quaternären Ammoniumverbindung, wie im folgenden eingehender erläutert, versetzt. Die Menge an quaternärer Ammoniumverbindung kann ganz allgemein zwischen etwa 1/2 Mol dieser Verbindung je Mol Chlortetracyclin bis etwa 3 Mol der quaternären Verbindung je Mol Chlortetracyclin liegen. Die Maische wird dann gerührt und ihr pH-Wert mit Natriumhydroxyd auf etwa 5,5 bis 11 und vorzugsweise etwa 8,4 bis 8,6 eingestellt. Danach wird das Gemisch unter Rühren mit einem organischen Lösungsmittel, vorzugsweise etwa 10% oder mehr des Maischevolumens, versetzt. Man kann bis zu 50% und darüber an Lösungsmittel verwenden, doch wird, soweit bisher beobachtet werden konnte, mit größeren Mengen kein besonderer Vorteil erzielt, vielmehr wird das Verfahren dann unwirtschaftlich. Das Gemisch wird gerührt und vorteilhafterweise mittels einer Filterhilfe, wie Diatomoenerde, filtriert. Das Chlortetracyclin tritt in die Lösungsmittelschicht über, und das Filtrat wird stehengelassen, bis eine Phasentrennung eintritt. Dann wird die Lösungsmittelschicht abgezogen. Der Filterkuchen wird mit frischem Lösungsmittel aufgeschlämmt und erneut filtriert, und die beiden Lösungsmittelextrakte werden zur weiteren Verarbeitung vereinigt.
  • Eine Reihe mit Wasser nicht mischbarer organischer polarer Lösungsmittel kann für die Extraktion verwendet werden. Zu den gut brauchbaren Lösungsmitteln gehört Butanol u. dgl. Bevorzugte Lösungsmittel sind Methylalkylketone, wie Methylbutylketon, Methylpropylketon usw. Besonders gute Ergebnisse wurden mit Methylisobutylketon erzielt, da sich dieses Lösungsmittel als außerordentlich selektiv hinsichtlich seiner Eigenschaft erwiesen hat, Chlortetracyclin aus der Maische zu extrahieren und die Verunreinigungen zurückzulassen.
  • Die als Träger bei dem hierin beschriebenen Lösungsmittelextraktionsverfahren verwendbaren quaternären Ammoniumverbindungen können durch die folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden, in der R1 einen niederen Alkylrest oder den Benzylrest, R2 eine lange Paraffinkette mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen, R3 einen niederen Alkylrest und R4 einen niederen Alkylrest bedeutet, wobei R1 und R4 auch zusammen eine zweiwertige Kohlenstoffkette mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten können. Auf diese Weise kann das Stickstoffatom Teil eines heterocyclischen Rings sein, wie z. B. in Verbindungen des Onamin-RO-Typs, wie sie im folgenden wiedergegeben werden: In dieser Formel haben RI, R2, R3 und R4 die oben angegebenen Bedeutungen.
  • Die unter dem Handelsnamen Arquad bekannter. duaternären Ammoniumverbindungen sind besonders geeignete Träger für das erfindungsgemäße Lösungsmittelextraktionsverfahren. Diese Verbindungen sind in der Hauptsache Alkyltrimethylammoniumchloride und können durch die Formel R-N(CH3)3C1 wiedergegeben werden, in der R eine langkettige Alkylgruppe mit wenigstens 8 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  • Diese speziellen quaternären Ammoniumverbindungen wurden von A r m o u r und Company unter dem Warenzeichen »Arquad« in den Handel gebracht. Es sind mehrere Verbindungen dieser Klasse erhältlich, die hinsichtlich der Länge und Anzahl der langkettigen Alkylgruppen, die an das Stickstoffatom gebunden sind, variieren. Im folgenden werden einige Beispiele für die untear dem Warenzeichen »Arquad« erhältlichen Verbindungen aufgeführt, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit Vorteil verwendet werden können.
    AROUADS durchschnittliche Zusammensetzung der aktiven Bestandteile
    Substituierende Gruppen Lange Arquad Arquad Arquad
    I der Kohlenstoffkette 12
    16
    18
    Octyl .......................... 8 - - -
    Decyl .......................... 10 - - -
    Dodecyl ....................... 12 90°/o - -
    Tetradecyl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 911/0 - -
    Hexadecyl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 - 900/0 6%
    Octadecyl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 - 61/o 93%
    Octadecenyl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 10/0 4% 10/0
    Octadecandienyl ................ 18 - - -
    AROUADS durchschnittliche Zusammensetzung der aktiven Bestandteile
    Substituierende Gruppen Länge der Arquad Arquad Arquad Arquad
    Kohlenstoffkette
    C
    s
    2 C
    2 H T
    Octyl . . . . . . . . . . . . . . . 8 8()/o - 80/0
    -
    D ecyl . . . . . . . . . . . . . . . 10 911/0 - 90/0 -
    Dodecyl . . . . . . . . . . . . . 12 47% - 471)/o
    -
    Tetradecyl . . . . . . . . . . 14 180/0 - 180/0 -
    Hexadecyl . . . . . . . . . . 16 80/0 101/0 80/0 30%
    Octadecyl . . . . . . . . . . . 18 5% 100/0 100/0 70%
    Octadecenyl . . . . . . . . . 18 5110 351/0 - -
    Octadecadi-enyl ...... 18 - 45% - -
    Arquad 16, von dem angenommen wird, daß es ein Alkyltrimethylammoniumchlorid mit langer Alkylkette darstellt, wobei die Alkylgruppen zu 900/0 aus Hexadecyl-, zu 6% aus Octadecyl- und zu 4% aus Octadecenylresten bestehen, ist besonders bevorzugt, da es offenbar insofern hervorragend selektiv wirkt, als es ein reineres Chlortetracyclinprodukt erreichen läßt.
  • Eine weitere quaternäre Ammoniumverbindung, die ein brauchbarer Träger bei dem erfindungsgemäßen Verfahren darstellt, ist das unter dem Handelsnamen »Onamin-RO« bekannte Produkt, das von der Onyx Oil and Chemical Company in den Handel gebracht wird. Dieses Produkt ist ein öllösliches substituiertes Imidazolinderivat, das eine lange Paraffinkette in Verbindung mit Amino- und Hydroxy lgruppen enthält. Im Anschluß an das beschriebene Extraktionsverfahren kann das Chlortetracyclin auf verschiedenen Wegen aus dem Lösungsmittelextrakt gewonnen werden. Eine bevorzugte Arbeitsweise besteht im direkten Ansäuern, wodurch das Chlortetracyclin als Salz einer Mineralsäure, z. B. als Hydrochlorid gewonnen wird. Zur Durchführung dieser Isolierung wird der wie oben beschrieben erhaltene Lösungsmittelextrakt mit etwa 5 ml Wasser je g in der Maische vorhandenem Chlortetracyclins versetzt. Das Gemisch wird dann mit konzentrierter Salzsäure bis zu einem pH-Wert von etwa 0,4 bis 0,5 angesäuert. Nach 18- bis 24stündigem Rühren zur Herbeiführung der Kristallisation werden die Chlortetracyclinhydrochloridkristalle filtriert, mit Wasser mit einem niederen Alkoxyallcano1 mit niederen Alkylgruppen, z. B. 2-Äth oxyäthanol, und dann mit einem niederen Alkohol, z. B. Isopropanol, gewaschen und schließlich im Vakuum getrocknet.
  • Die nach dem oben beschriebenen Lösungsmittelextraktionsverfahren erhaltenen Produkte weisen im allgemeinen in jeder Hinsicht überlegene Eigenschaften auf, nur nicht in ihrem Aussehen. Offenbar werden einige der gefärbten Verunreinigungen, die nornialerweise durch Filtrieren der angesäuerten Maische entfernt werden, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren mitgeschleppt und verleihen dem kristallinen Produkt ein grünliches oder bräunliches Aussehen. Dieser einzige Nachteil der direkten Extraktion der Maische kann leicht durch Behandlung des Lösungsniittele xtrakts mit einem Reduktionsmittel, wie Natritimhydrosulfit, ausgeschaltet werden. Diese Behandlung wird vorzugsweise unter sauren Bedingun-:en durchgeführt. Der ethylisobutyllcetonextralct wird daher nach Zusatz von Wasser auf einen pÄ Wert ze; isclien etwa 1 und 4 und vorzugsweise von etwa 1.8 mit Hilfe von Schwefelsäure eingestellt. Dabei ist von Bedeutung, daß dieses Ansäuern mit einer Säure erfolgt, die keine vorzeitige Kristallisation des Produkts verursacht. Dann wird Natriumhydrosulfit in einer Menge von etwa 0,3 bis 0,6 g je 100 ml zugesetzt. Dieser Bereich ist insofern ziemlich kritisch, als ein Überschuß unter Umständen eine Braunfärbung des Endprodukts verursachen kann. Das so behandelte Gemisch wird dann vor der weiteren Verarbeitung eine kurze Zeit lang stark gerührt. Nach Ansäuern mit Hilfe konzentrierter Salzsäure bis zu einem p$ Wert von etwa 0,5 werden etwa 0,5 g Natriumchlorid je 100 ml Methylisobutylketonextrakt zugesetzt, um die Clilorionenmenge zuzuführen, die auf Grund der Tatsache, daß das vorhergehende Ansäuern mit Schwefelsäure durchgeführt wurde, noch fehlt. Das Gemisch wird dann altern gelassen und die Kristalle gewonnen, wie dies oben in Verbindung mit der Isolierungsstufe beschrieben wurde.
  • Selbstverständlich können außer Natriumhydrosttlfit bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch andere Reduktionsmittel Verwendung finden, z. B. Schwefeldioxyd, Natriumsulfit usw.
  • Die im vorstehenden in Verbindung mit Chlortetracyclin enthaltenden Maischen beschriebenen Extraktions- und Isolierungsmaßnahmen können praktisch ohne Abänderung auf die Gewinnung von Tetracyclin aus Tetracyclin enthaltenden Maischen sowie a tif die Gewinnung beider Antibiotika aus der gleichen Alaische angewandt werden. Die allgemeinen Extraktionsbedingungen, d. 11. pg-Wert-Lösungsmittelt-erhältnis, Trägermengen usw., haben sich praktisch als die gleichen erwiesen, wie sie im einzelnen in Ver-11?iiAuilg mit der Extraktion von Chlortetracyclin direkt aus der Maische angegeben wurden.
  • Es wurde jedoch gefunden, daß im Gegensatz zu de n Ch'.ortetracyclin, das durch direkte Extraktion (7i,--r Alaische erhalten wurde und zur Erzielung eines Produkts von befriedigendem Aussehen der Behandhin- mit einem Reduktionsmittel bedarf, bei Tetracy clin eine derartige Behandlung nicht erforderlich ist. Bei der direkten _Maischenextraktion von Tetracyclin wird, wenn sie unter den oben beschriebenen hev orzugten Arbeitsbedingungen durchgeführt wird, im all@Linei;ncn e:n Produkt von befriedigendem Aussehen auch schon ohne Behandlung mit einem Reduktionsmittel erhalten. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Maische kurz nach der Ernte verarbeitet wird und nicht vor der Extraktion bereits eine beträchtliche Zeitspanne gestanden hat. Tetracyclin kann aus dem Lösungsmittelextrakt durch direktes Ansäuern zur Gewinnung von Tetracyclinhydrochlorid in praktisch der gleichen Art und Weise, wie sie in Verbindung mit dem bevorzugten Verfahren zur Gewinnung von Chlortetracyclin aus dem Lösungsmittelextrakt beschrieben wurde, isoliert werden. Außerdem kann man das Tetracyclin als freie Base isolieren, indem man den Methylalkylketonextrakt von Tetracyclin mit angesäuertem Wasser bei einem pH-Wert im Bereich von 1,5 bis 2,0 in Berührung bringt, die gebildete, das Tetracyclin enthaltende wäßrige Phase von der Lösungsmittelschicht abtrennt, den p11-Wert der wäßrigen Phase auf einen Wert zwischen 2 und 4 einstellt und das neutrale Tetracyclin durch Kristallisation aus der wäßrigen Phase gewinnt. Dieses Verfahren ist zur Erzielung von Produkten mit guten Farbwerten besonders geeignet.
  • Bei einem weiteren Verfahren zur Isolierung von Tetracyclin aus dem Lösungsmittelextrakt, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung mit Vorteil angewandt werden kann, wird der Lösungsmittelextrakt mit wäßrigem Harnstoff in Berührung gebracht und das Tetracyclin als eine Tetracyclinharnstoffverbindung abgetrennt, aus der das reine Tetracyclin leicht freigesetzt werden kann. Dieses Verfahren bietet eine sehr gute Möglichkeit zur Isolierung von Tetracyclin aus dem Lösungsmittelextrakt.
  • Die bei den vorstehend beschriebenen Isolierungsverfahren erhaltenen Antibiotikumkristalle weisen gewöhnlich einen Gehalt von 97 bis 100% an reinem neutralem Tetracyclin auf und können durch ein einfaches einstufiges Verfahren, bei dem das neutrale Tetracyclin in Butanol, 2-Äthoxyäthanol und Salzsäure aufgeschlämmt wird, in Tetracyclinhydrochlorid übergeführt werden, dessen Eigenschaften den standartisierten Ansprüchen genügen.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung, ohne sie zu beschränken.
  • Beispiel 1 Direkte Extraktion von Chlortetracyclin aus der Maische 31:g Chlortetracyclinmaische mit einem Wirkstoffgehalt von 5800 y je ml werden durch Zugabe von 250/aiger Schwefelsäure auf pA 1,4 eingestellt. Nach 30minutigem Rühren werden 75 g Ammoniumoxalatmonohydrat zugegeben und das Gemisch 45 Minuten gerührt. mit 54 ml Arquad 16 (s oben) in Form einer 50%igen. Lösung in Isopropanol versetzt und der p$ Wert mit 25%iger Natronlauge auf 8,5 eingestellt. Dann wird die Maische unter 20minutigem starkem Rühren mit 600 ml Methylisobutylketon extrahiert. Nach Zugabe von 120 g Filterhilfe wird das Gemisch filtriert. Das Filtrat wird 3 Stunden stehengelassen, wonach die Lösungsmittelschicht abgetrennt wird. Der Filterkuchen wird erneut in 450 ml Methylisobutylketon aufgeschlämmt, abfiltriert und mit 50 ml Methylisobutylketon gewaschen. Die vereinigten Lösungsmittelextrakte ergeben insgesamt ein Volumen von 980 ml mit einem Wirkstoffgehalt von 16000 7 je ml, entsprechend einer Ausbeute von 90,20/a..
  • Beispiel 2 Gewinnung von Chlortetracyclinhydrochlorid Zu 654 ml des, wie im Beispiel 1 beschriebenen, hergestellten Methylisobutylketonextralcts mit einem Wirkstoffgehalt von 16000 ;, je ml gibt man 65 ml Wasser und stellt den p11-Wert durch Zugabe von 8 ml konzentrierter Salzsäure auf 0,5 ein. Das Geinisch wird 17 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt, wonach die gebildeten Kristalle abfiltriert, mit jeweils 15 ml Wasser, 2-Äthoxyäthanol und Isopropanol gewaschen und 16 Stunden bei 40° C im Vakuum getrocknet werden. Man erhält eine Ausbeute von 9,74 g Chlortetracyclinhydrochlorid mit einem Wirkstoffgehalt von 987y je mg, was einer Gesamtausbeute von 8211/9, bezogen auf die Maische, entspricht. Das hellgrünlichbraun aussehende Produkt zeigt bei 460 m#t E= 0,13.
  • Beispiel 3 Behandlung mit einem Reduktionsmittel Zu 100 ml des nach Beispiel 1 erhaltenen Methy lisobutylketonextraktes mit einem Wirkstoffgehalt von 17 800 ;, je ml gibt man 15 ml Wasser und stellt den hü-Wert mit 25%iger Schwefelsäure auf 1,8 ein. Das Gemisch wird mit 0,3 g N atriumhydrosulfit versetzt und 10 Minuten kräftig gerührt, wonach der pH Wert finit konzentrierter Salzsäure auf 0,5 gebracht wird. Um weitere Chlorionen zuzuführen, versetzt man mit 0,5 g Natriumchlorid. Das Gemisch wird 20 Stunden gerührt, abfiltriert, mit Wasser, 2-Äthoxyäthanol und Isopropanol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält eine Ausbeute von 1,68 g Chlortetracyclinhydrochlorid mit einem Wirkstoffgehalt von 973 y je fing, was einer Ausbeute von 92% in dieser Stufe entspricht. Das hellgelb aussehende Produkt zeigt bei 460 mg Eil., = 0,22.
  • Beispiel 4 Direkte Extraktion von Tetracvclin aus der Maische 2 Liter Tetracvclinmaische mit einem Wirkstoffgehalt von 6200y je ml werden mit 40g Oxalsäure versetzt, wodurch ein p$ Wert von 1,5 erreicht wird, und das Gemisch wird 30 Minuten gerührt. Berechnet unter Zugrundelegung des Wirkstoffgehalts der Maische werden 24 ml (1 Äquivalent) Arquad 16. in Form einer 50%igen Lösung in Isopropanol zugesetzt. Nach 15minutigem Rühren gibt man 400 ml Methylisobutylketon zu und stellt den p,1-Wert mit atriumh-,-droxvd auf 9,5 ein. Das Gemisch wird 20 Minuten kräftig gerührt und nach Zugabe von 80 g Filterhilfe filtriert. Der Lösungsmittelextrakt wird anschließend von der verbrauchten wäßrigen Schicht abgetrennt. Der Filterkuchen wird erneut in dieser verbrauchten wäßrigen Schicht aufgeschlämmt und die Aufschlämmung mit 200 ml frischem Methylisobutylketon versetzt. Nach 30minutigem Rühren wird das Gemisch filtriert und der Extrakt abgetrennt. Die vereinigten Extrakte, die insgesamt 575 ml ausmachen und einen Wirkstoffgehalt von 18 600 y je ml aufweisen, stellen eine Ausbeute von 87,8% dar.
  • Beispiel 5 Waschen des Methylisobutylketonextrakts mit Wasser 555m1 des nach Beispiel 4 erhaltenen Methylisobutylketonextrakts werden mit 272m1 Wasser, das vorher mit Natriumhydroxyd auf einen pH-Wert von 9,5 eingestellt wurde, durch 20minutiges Rühren und Abtrennen gewaschen. Der gewaschene Extrakt, 520 ml, weist einen Wirkstoffgehalt von 19450 y je ml auf, was einer Stufenausbeute von 98,3% entspricht.
  • Beispiel 6 Rückextraktion des gewaschenen Lösungsmittelextrakts mit Wasser Man versetzt 500 ml des nach Beispiel 5 erhaltenen Methylisobutylketonextrakts mit 1500 ml Wasser und stellt den pH-Wert durch Zugabe von Schwefelsäure auf 1,2 ein. Nach 30minutigem Rühren werden die Phasen getrennt. Der so erhaltene 165 ml ausmachende wäßrige Extrakt weist einen Wirkstoffgehalt von 56000 y je ml auf, was einer Stufenausbeute von 9511/o entspricht.
  • Beispiel 7 Gewinnung von neutralem Tetracyclin 145 ml des nach Beispiel 6 erhaltenen wäßrigen Extrakts werden stufenweise durch Zusatz von 15%iger Natronlauge auf einen pH Wert von 1,6, 2,0, 2,6, 3,0 und schließlich 3,6 eingestellt, wobei das Gemisch in jeder Stufe 15 bis 20 Minuten gerührt wird. Nach 16stündiger Alterung unter Rühren bei pg 3,6 und Zimmertemperatur wird das kristalline Produkt abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum bei 40° C getrocknet. Man erhält so eine Ausbeute von 7,4 g neutralem Tetracyclin mit einem Wirkstoffgehalt von 1003 ;, je mg, entsprechend einier Stufenausbeute von 92,1%. Das so gewonnene Produkt weist ein hellgelbes Aussehen auf.
  • Beispiel 8 Direkte Extraktion von Chlortetracyclin aus der Maische 1500m1 Chlortetracyclinmaische mit einem Wirkstoffgehalt von 6600 y je ml werden mit 25'%iger Schwefelsäure auf einen pH Wert von 1,5 eingestellt. N l\ ach Zugabe von 36 g Ammoniumoxalat wird das Gemisch 45 Minuten gerührt und dann mit 26 ml Onamlln-RO (s. oben) versetzt. Man gibt 600 ml M@ethylisobutylketon zu und stellt den pH-Wert mit 25%iger i\?atronlauge auf 8,5 ein. Nach 20minutigem Rühren und Zugabe von 45 g Filterhilfe wird das Gemisch filtriert. Man läßt das Filtrat absitzen und trennt die Lösungsmittelschicht ab. Der Filterkuchen wird mit 300 ml Methylisobutylketon aufgeschlämmt und filtriert. Die Filtrate werden vereinigt und die Lösungsmittelextrakte von der wäßrigen Phase abgetrennt, wobei man ein Gesamtvolumen von 780 ml mit einem Wirkstoffgehalt von 10250 y je ml erhält, «ras einer Ausbeute von 77,8°/o entspricht.
  • Beispiel 9 Gewinnung von Chlortetracyclinhydrochlorid Zu dem nach Beispiel 8 erhaltenen Methylisobutylketonextrakt gibt man 100 ml Wasser und stellt den PH-Wert mit konzentrierter Salzsäure auf 0,9 ein. Das Gemisch wird 24 Stunden gealtert, abfiltriert und mit 1 Volumen 2-Äthoxyäthanol, 1 Volumen Wasser und schließlich 1 Volumen Isopropanol gewaschen. Man erhält eine Ausbeute von 7,2 g Substanz, die bei 460 m#x Ei %,= 0,19 zeigt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Extraktion von Chlortetracyclin- und/oder Tetracyclinantibiotika aus einer diese Antibiotika enthaltenden Gärmaische, da= durch gekennzeichnet, daß man 1. die Maische zum Löslichmachen der darin enthaltenen Antibiotika auf einen pH-Wert zwischen etwa 0,5 und 2,5 ansäuert, 2. den Calcium- und Magnesiumionengehalt der Maische auf etwa 10 bis 45 mg je g Antibiotikum in der Maische einstellt, 3. der so behandelten Maische eine quaternäre Ammoniumv erbindung der allgemeinen Formel zusetzt, in der R1 einen niederen Alkylrest oder den Benzylrest, R2 eine lange Paraffinkette und R3 und R4 niedere Alkylreste bedeuten, wobei R1 und R4 auch zusammen eine zweiwertige Kohlenstoffkette mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen bedeuten können, 4. den pH-Wert der Maische auf etwa 5,5 bis 11 einstellt und 5. zur Extraktion der Antibiotika aus der so behandelten Maische ein mit Wasser nicht mischbares polares organisches Lösungsmittel zugibt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn@ zeichnet, daß man die Maische in der Stufe 1 auf einen pH-Wert von 1,3 bis 1,4 ansäuert.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Calcium-und Magnesiumionengehalt der Maische in der Stufe 2 durch Zugabe einer vorbestimmten Menge an Oxalationen einstellt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe 3 etwa 1/z bis 3 Mol der quaternären Ammoniumverbindung je Mol Antibiotikum verwendet.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man den pa Wert der Maische in Stufe 4 auf etwa 8,4 bis 8,6 einstellt. -
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man in Stufe 5 eine Lösungsmittelmenge zugibt, die wenigstens 101/o des. Maischevolumens beträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man als Lösungsmittel in Stufe 5 ein Methylalkylketon verwendet. B. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß man den organischen Lösungsmittelextrakt, wenn er Chlortetracyclin enthält, außerdem den folgenden Stufen unterwirft: Einstellung des pg Werts des organischen Lösungsmittelextrakts auf etwa 1 bis 4, Zusatz eines Reduktionsmittels zu dem angesäuerten Extrakt, Isolierung des Antibiotikums aus dem Lösungsmittelextrakt durch Ansäuern und anschließende Gewinnung des Antibiotikums.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1167338B (de) * 1961-03-15 1964-04-09 Lohmann & Co K G Verfahren zur Abtrennung von Chlortetracyclin aus waessrigen Gaerloesungen
DE1288601B (de) * 1963-04-16 1969-02-06 Spofa Vereinigte Pharma Werke Verfahren zur Gewinnung von pharmazeutisch reinem Tetracyclin

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