DE1048210B - Schleuderhuetchen fuer Huetchenspiele - Google Patents

Schleuderhuetchen fuer Huetchenspiele

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DE1048210B
DE1048210B DEH26020A DEH0026020A DE1048210B DE 1048210 B DE1048210 B DE 1048210B DE H26020 A DEH26020 A DE H26020A DE H0026020 A DEH0026020 A DE H0026020A DE 1048210 B DE1048210 B DE 1048210B
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slingshot
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DEH26020A
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/02Shooting or hurling games
    • A63F9/0278Projectiles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf Schleuderhütchen, welche als Spielmittel für Hütchenspiele geeignet sind. Diesen, ist ein mit Wertlöchern versehenes Spielbrett zugeordnet. Es kommt darauf an, die Hütchen mittels eines wippenartigen Schleudergerätes in diese Löcher zu werfen.
Um die Flugeigenschaften der Hütchen, namentlich was die Flugbahn und die Flugweite anlangt, zu verbessern, ist schon vorgeschlagen worden, sie an der Spitze zu beschweren. Zu diesem Zweck ist bei bekannten Hütchen, die in der Regel einen kegelförmigen Kunststoffmantel besitzen, eine Metallspitze angebracht. Dabei ist nachteilig, daß der beschwerende Spitzenteil gesondert hergestellt und nachträglich mit dem Hütchenmantel verbunden werden muß. Es tritt dabei auch die Schwierigkeit auf, ein Metallteil mit einem Kunststoffteil so zuverlässig zu verbinden, daß es auch nach vielen Schleuderwürfen noch festsitzt.
Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beheben und die Herstellung der Schleuderhütchen zu vereinfachen, ohne ihre Flugeigenschaften zu beeinträchtigen. Sie ist außerdem auf zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Flugeigenschaften gerichtet. a5
Erfindungsgemäß ist ein Schleuderhütchen derart ausgebildet, daß die Beschwerungsspitze aus einem an das Hütchen einstückig angeformten Massivstück besteht. Wenn es sich um ein in üblicher Weise kegelförmiges Hütchen handelt, kann die Ausbildung derart getroffen sein, daß die Spitzenkuppe als zapfenförmiger Ansatz an das kegelförmige Hütchen anschließt.
Um die Wirkung, welche die Beschwerungsspitze hinsichtlich der Flugeigenschaften eines Schleuderhütchens hat, noch zu verbessern, kann der Hütchenmantel mit Ausnehmungen versehen sein. Dabei empfiehlt es sich, zwischen den Ausnehmungen nach Kegelmantellinien verlaufende Stege vorzusehen. In Weiterentwicklung dieses Erfindungsgedankens ist es möglich, zwei Paar diametral gegenüberliegende Stege zu benutzen und diese als Flutleitflächen auszubilden, wie sie ansonsten zur Stabilisierung von Flugzeugen dienen.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 1 zeigt schaubildlich ein Hütchen, bei welchem gemäß der Erfindung die Beschwerungsspitze b aus einem an das Hütchen einstückig angeformten, z. B. im Wege des Preß- oder Spritzgießens hergestellten Massivstück besteht.
Gemäß Fig. 2, welche ein anderes Hütchen, ebenfalls schaubildlich, zeigt, ist die Beschwerungsspitze nicht in Fortsetzung des Mantels α wie beim Aus-Schleuderhütchen für Hütchenspiele
Anmelder:
O. Sd M. Hausser, Neustadt bei Coburg
führungsbeispiel nach Fig. 1 kegelig gestaltet, sondern als nicht kegelige Spitzenkuppe c ausgebildet.
In jedem Fall ist es vorteilhaft, die Beschwerungsspitze, wie dies Fig. 3 zeigt, derart auszubilden, daß das Massivstück b bzw. c innenseitig eine muldenförmige Vertiefung α aufweist. An dieser Stelle soll das Massivstück konkav gestaltet sein. Auf diese Weise ergibt sich nicht nur ein günstigerer Übergang des Hütchenmantels α in die Massivspitze b bzw. c, sondern auch der Vorteil, daß der Formling, wenn er bereits vor dem endgültigen Erstarren aus der Gießbzw. Preßform herausgenommen1 wird, dann an dieser Stelle die Einfallstelle erhält, diese mithin nicht an einer anderen, unangenehmeren Stelle, z. B. außenseitig, auftreten kann.
Wie schon oben erläutert wurde, ergibt sich eine Verbesserung, wenn der Hütchenmantel a mit Ausnehmungen d versehen, mithin in seinem Gewicht leicht gehalten ist. so daß die Beschwerungsspitze in erhöhtem Maße zur Wirkung kommt. Vorteilhafterweise sind in diesem Falle gemäß Fig. 4 Ausnehmungen d vorgesehen, die durch nach Kegelmantellinien verlaufende Stege e unterteilt sind.
In Fig. 5, welche eine schaubildliche Darstellung eines Schleuderhütchens zeigt, ist angedeutet, daß diese Stege sich nach Kegelmantellinien erstreckende, flügelartige Leitflächen f gestaltet sein können. In diesem Falle genügt es in der Regel, zwei Paar diametral gegenüberliegende Stege anzuordnen.
Dieser Vorschlag kann gemäß Fig. 6 dahin abgewandelt werden, daß die Leitflächen h in der Mittelachse zusammenstoßen. Ein solches Hütchen hat nicht nur besonders gute Flugeigenschaften, sondern auch eine große Stabilität. Es ist daher möglich, den Randring i bei dieser Ausbildung entfallen zu lassen; dies auch deshalb, weil das Hütchen auch ohne Ring i eine ausreichende, kreuzförmige Standfläche zum Aufsetzen auf das Schleudergerät besitzt.
Es empfiehlt sich, die Hütchen gemäß der Erfindung aus federndem Material, z. B. Polyäthylen, herzustellen. Dadurch wird erreicht, daß das Hütchen,
809 727/73

Claims (7)

wenn es auf das Spielbrett auftritt, etwas zurückfedert und dadurch eine Bewegung erhält, die ihm das Hineinrutschen in das nächstliegende Wertloch erleichert. Diese federnde Wirkung ist bei erfindungsgemäß ausgebildeten Hütchen besonders wichtig, weil die als Massivstück ausgebildete Beschwerungsspitze einer Federwirkung entgegensteht und dafür ein vorteilhafter Ausgleich durch die Verwendung federnden Materials erzielbar ist. PATENTΛXSPROCHE:
1. Schleuderhütchen für Hütchenspiele mit beschwerter Hütchenspitze, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschwerungsspitze aus einem an das Hütchen einstückig angeformten Massivstück besteht.
2. Schleuderhütchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenkuppe als zapfenförmiger Ansatz an des kegelförmige Hütchen anschließt.
3. Schleuderhütchen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Be-
schwerungsspitze innenseitig muldenförmig gestaltet ist.
4. Schleuderhütchen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Beschwerungsspitze anschließende Hütchenmantel mit Ausnehmungen versehen ist.
5. Schleuderhütchen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausnehmungen nach Kegelmantellinien verlaufende Stege vorgesehen sind.
6. Schleuderhütchen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung zweier diametral gegenüberliegender Stege diese mit flügelartigen Leitflächen versehen: sind.
7. Schleuderhütchen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen sich in der Hütchenachse treffen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 712 212;
USA.-Patentschrift Nr. 1 620 922.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 727Λ3 12.58
DEH26020A 1956-01-18 1956-01-18 Schleuderhuetchen fuer Huetchenspiele Pending DE1048210B (de)

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US4262909A (en) * 1977-08-24 1981-04-21 Becker Joseph T Game apparatus
US4478346A (en) * 1982-04-19 1984-10-23 Antonio Valentino Pannutti Ice-holding and game-adaptable insert cup for drinking container

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FR712212A (fr) * 1931-01-26 1931-09-28 Spaldinc Et Bros Ag Volants pour jeu de raquette

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