DE2610920A1 - Kreiselspiel - Google Patents

Kreiselspiel

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DE2610920A1
DE2610920A1 DE19762610920 DE2610920A DE2610920A1 DE 2610920 A1 DE2610920 A1 DE 2610920A1 DE 19762610920 DE19762610920 DE 19762610920 DE 2610920 A DE2610920 A DE 2610920A DE 2610920 A1 DE2610920 A1 DE 2610920A1
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Hans Wolf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/16Spinning-top games

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • kreiselspiel
  • Die Erfindung betrifft ein Kreiselspiel mit einem Kreisel, einer eine Aufzugsschnur aufweisenden Aufzugsvorrlchtung und einem zentrierenden Widerlager zur Lagerung des Kreisels beim Aufziehen, Kreisel werden üblfcherweise mittels einer Schnur aufgezogen, die zuvor auf eine am Kreiselumfang vorgesehene Schraubennut aufqewickelt wird. Man hält dann die Kreiselspitze auf die Lauffläche und zieht die Schnur ab, Um größere Drehzahlen erzielen zu kennen, wurde am Kreisel auch schon ein dünner Wickelschatt angeformt, der entweder oberhalb eines Schwungkörpers oder zwischen zwei Schwungkörpern liegt. Dabei ist es auch bekannt, den Schaft beim Aufziehen an einem widerlager zu halten, das beispielsweise die Forn einer Gabel hat, die den Schaft beidseitig der Wickelfläche umgreift und dann abgezogen werden kann.
  • Derartige Aufzugsvorrichtungen sind für unbegrenzte Spielflächen durchaus geeignet, lassen sich jedoch oft nur umständlich einsetzen, wenn lediglich begrenzte Spielflächen verfügbar sind, zumal Peitsche und Handwiderlager mit dem Kreisel oder anderen benötigten Spielzeugeh nicht verbunden bleiben können und gesondert aufbewahrt werden müssen.
  • Die Erfindung dient der Aufgabe, ein auf begrenzter Fläche zum Einsatz zu bringendes Kreiselspiel zu schaffen, das jederzeit schnell und bequem in Gang gesetzt werden kann und doch große Kreiseldrehzahl und damit vielseitige Spielvariationen ermöqlicht.
  • Ausgehend von dem eingangs geschilderten Kreiselspiel wird erfindungsgemäß das Widerlager innen an einer eine Spielplatte rings umschließenden Bande vorgesehen, die im Bereich des Widerlagers einen nach oben geöffnete lotrechten Schlitz zum Einführen und Abziehen dt!r aufgewickelten Aufzugsschnur aufweist.
  • Die Spielplatte mit ihrer Bande ist praktisch nicht verlierbar und wird naturgemän zur Aufbewahrung des Kreisels verwendet. Zusätzlich benötigt man lediglich eine Schnur, die nicht unbedingt einen gesonderten Handgriff haben muß und stets zur Hand ist.
  • Man muß also lediglich die Schnur aufwickeln, beim Ansetzen des Kreisels am Widerlager das freie Schnurende von oben in den Schlitz einführen und dann kräftig abziehen, wobei man sich an der Widerlager-Bande, die Ja mit der Spielplatte eine Einheit bildet, abstützen kann. Schon durch diese Handhabung lassen sich unmittelbar auf der seitlich begrenzten Spielplatte große Kreisel drehzahlen erzielen, so daß auch beim Anbringen von Hindernissen große Laufzeit auf recht unterschiedlichen Bahnen erreicht wird, wobei der Kreisel durch alle Hindernisse in seiner Bahn, also auch durch die Bande, eine Richtungsänderung erfährt, die ebenso wie der anschlieBende Bahnverlauf durch die augenblickliche Kreiseldrehzahl bestimmt ist. Mit der Anfanqsdrehzahl wird die Ablegerichtung beeinflußt, so daß sich mit einigem Geschick wenigstens die Anfangsteile der Kreiselbahn beeinflussen lassen.
  • Am Widerlager kann die Zentrierung wenigstens eine zum Spielfeld hin geöffnete schalenartige Fläche aufweisen. FUr die Gestaltung des Widerlagers kahn es von Vorteil sein, daß. der Kreisel einen einzigen als Schwungrad ausgebildeten Kopf mit einem von diesem ausgehenden unteren Wickelschaft und das Widerlager eine dicht am freien Schaftende angreifende Zentrierfläche aufweist. Die ungewöhnliche pilzartige Ausbildung des Kreisels ermöglicht eine relativ tiefe Anordnung des Widerlagers mit zuverlässiqer FUhrung an der Laufspitze, aber nach Anstoßen an Hindernissen mit dem Kopfteil eine leichte Torkelbeweung und dadurch ein immer stärkeres Abweichen vor der geradlinigen Bahn gegenüber einer AusfUhrung mit tiefliegehder Schwungmasse, Dadurch werden die Laufbahnvariationsmöglfchketen erweitert. Auf die Laufzeit hat diese Ausbildung jedoch kaum Einfluß, da der Kreisel lediglich etwas frliher umfällt, wenn sein Lauf wegen zu geringer Drehzahl ohnehin keinen Reiz mehP hat.
  • Als zweckmäßig hat es sich dabei erwiesen, dicht am Kreiselkopf einen verdickten Schaftansatz vorzusehen und diesem eine zweite Zentrierfläche zuzuordnen, wobei die untere Zentrierfläche und der Schaftansatz einen zwischen dem Schaft und der zweiten Zentrierfläche gebildeten Wickelraum begrenzen, Der Radialabstand zwischen Wickelschaft und zweiter Zentrierfläche muß dabei nur wenig dicker sein als die Wickelschnur, so daß man mit kleinem StUtzradius auskommt und das Widerlager sich doch preiswert herstellen läßt.
  • Spielplatte, Bande und Widerlager können grundsätzlich durch getrennte, lösbar oder fest aneinanderzufUgende Bauelemente, beispielsweise aus Hartfaserplatten, Massiv- oder Schaumkunststoff gebildet sein. Bevorzugt wird jedoch die Ausbildung der Spielplatte mit der Bande und dem an dieser vorgesehenen Widerlager als einstückig herzustellender Kunststoffteil, insbesondere aus Hartschaum mit massiver glatter Außenhaut. Das Werkzeug wird dann vereinfacht, da sich keine Unterschneidungen ergeben.
  • Dabei können auch auf der Spielfläche Hindernisse, insbesondere weniqstens dem unteren Querschnitt des Kreisels annepasste und von diesem zu durchlaufende Tore angebracht sein. Man kann mehrere Tore derart aneinander und/oder an die Bande anfUgen, daß sie gesonderte Käfigräume ringsum begrenzen.
  • Wenigstens einige, nämlich die unteren Torelemente lassen sich dann ohne weiteres an die Spielplatte einstUckig anformen. Sollen die Toröffnungen, beispielsweise zur Darstellung bestimmter Motive etwa Märchenbilder, nach oben geschlossen sein, dann lassen sich gesonderte Torelemente, die diesen oberen Abschluß der Toröffnungen bilden, an mit der Grundplatte fest verbundene Torelemente anfügen.
  • Die vor allem durch die Wi derlagergestaltung begUnstf 9te AusfUhrung des Kreisels mit obenliegedem Kopf ermöglicht es ferner, im Kreiselkopf eine nach oben geöffnete zentrische Ausnehmung vorzusehen, aus welcher sternförmig angeordnete Kanäle nach außen geführt sind. Wie bei einem Kreiselgebläse tritt dort dann die Luft innen ein und durch die Außenwandung des Kreiselkopfes weitgehend radlal wieder aus. Diese Luftbewegung ist dann In der Nähe des Kreisels stärker wahrnehmbar und kann auch einen mehr oder weniger starken sirenenartigen Ton erzeugen, der die augenblickliche Kreiseldrehzahl anzeigt.
  • Dabei kann es wieder von Vorteil sein, die Kanäle schräg nach unten gerichtet anzuordnen, wodurch sich eine der Schwerkraft entgegenwirkende Abstützkomponente ergibt, welche die Auflagekraft und damit die Reibung an der Kreiselspitze mindert.
  • Anstatt nun das Widerlager fest mit der Spielplatte zu verbinden, kann es an dieser auch mit der Aufzugsvorrichtung um eine lotrechte Achse schwenkeinstellbar gelagert sein. Dadurch wird es möglich, bei gegebener Ablaufdrehzahl die Ablaufrichtung unmittelbar zu ändern. Man kann also mit dem Kreisel, dem Billard verglelchbar, auf bestimmte Splelfeldstellen zielen. Der Spielerfolg ist dann weniger von Zufälligkeiten abhängig und mehr durch die geschickte Handhabung beim Abziehen des Kreisels bestimmt.
  • Zweckmäßigerweise sitzt das Widerlager mit einer rotatlonssymmetrischen FUhrungsfläche in einem Lager der Spielplatte, und die Zentrierflächen sind der Lagerachse derart exzentrisch zugeordnet, daß die Kreiselspitze außerhalb der Lagerung auf der Spielplatte steht, also nicht irgendwelche Trennfugen Uberlaufen muß.
  • Im lllderlager wlrd dann ein enger Axialschlitz und in der Bande ein vielfach breiterer, ebenfalls nach oben geöffneter Schlitz für die AufzugsschXur vorgesehen, deren Ablaufrichtung sich Ja mit der Dreheinstellung ändert.
  • Ferner läßt sich am oberen Ende des Widerlagers ein querabstehender Handgriff zur Schwenkeinstellung des Widerlagers anbringen, das dann zwischen dem oberen Handgriff und der unteren Lagerung zuverlässig und erschUtterungssicher in der jeweiligen Richtlage gehalten wird.
  • Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun beispielsweise erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 eine räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Krei sel spiels, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Widerlagerschlitz nach der Linie 11-11 in Fig. 1, Fig. 3 eine Abwandlung der Darstellung nach Fig. 2, Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung einer Ausführung mit schwenkbarem Widerlager und Fig. 5 eine Anslcht dieser Ausführung von oben in Fig. 4 gesehen.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine ebene Spielplatte bezeichnet, die von einer Bande 2 ih Form streifenförmiger Rechteckplatten ebenso wie das darüber gebildete Spielfeld ringsumgrenzt ist. An einer dieser Rechteckplatten ist innen ein Widerlager 3 für einen Kreisd 4 (Fig. 2) angebracht. Dieser Kreisel besteht aus einem massiven, eine Schwungmasse bildenden Kopf 5 und einem unteren, etwa zylindrischen Schaft 6, der in einer Kreiselspitze 7 mit einem Spitzenwinkel von ca. 1200 endet. Spielplatte, Bande und Widerlager sind elnst9kig aus Hartschaumstoff mit massiver Außenschicht 8 und glatter Oberfläche hergestellt.
  • Das Widerlager 3 weist nach Fig, 2 lotrecht Ubereinander zwei gleich breite, etwa rechteckförmige Vorsprünge 9, 10 mit teilzylindrischen Zentrierflkchen 11, 12 auf, Die Wölbung der Zentrierfläche! 11 ist der KrUmmung des zylindrischen Schaftes angepaßt und erstreckt sich ueber einen Anlaqewinkel von 120 bis 1500. Die Wölbung der Zentrierfläche 12 entspricht dem größten Durchmesser des Kopfes 5 und umfaßt einen Anlagewinkel von ca. 80 bis 1000. Da der Kopf 5 langrunde Querschnittsform hat, liegt er nur entlang einer Umfangslinie an der Zentrierfläche 12 an.
  • In der Mitte der Zehtrierfläche 12 ist senkrecht zur Bande 2 durch diese und den Vorsprung 10 ein nach oben geöffneter Schlitz 13 eingeformt. Zwischen.Kopf 5 und Vorsprung 9 karn also in bekannter Weise eine Schnur 14 um den Schaft 6 gewickelt sein. Zum Ansetzen des Kreisels führt man die Schnur 14 zwischen dem Kreiset schaft und dem freien Ende gespannt von oben ein, legt den Kreisel an seine Zentrierflächen 11, 12 an braucht lediglich die Schnur abzuziehen, wobei man mit der freien Hand ggf. außen an der Bande gegenhalten kann. sobald die Schnur abgezogen ist, wird der Kreisel durch Aufzugs- und Reibungskräfte aus den Zentrierflächen herausgestoßen und nimmt, Je nachdem, in weller Richtung er sich dreht, seinen Weg schräg von der Bande weg.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 3 hat der Kreisel 41 dicht unter seinem Kopf 51 einen zylindrischen Schaftansatz 15. Der Vorsprung 10, der hier annähernd soweit vorragen kann, wie der Vorsprung 9, endet dabei unterhalb des Kopfes 51, und seiner Zentrierfläche 121 und ist dem Durchmesser des Schaftansatzes 15 angepaßt. Zw1-schen diesem Schaftansatz, dem unteren Vorsprung 9, der ZentrRernut 121 und dem Schaft 61 ist dabei ein segmentförmiger Wickelraum 16 gebildet. Der Durchmesserunterschied zwischen Schaft und Schaftansatz muß nur so groß sein, daß in dem Wickelraum die aufgewickelte Schnur 14 ihren Platz findet. Auf diese Weise wird der Anlagedurchmesser und damit die Reibungskraft an der oberen Zentrierfläche erheblich herabqemindert, so daß sich bei gleicher Aufzugsleistung wesentlich höhere Anfangsdrehzahlen erzielen lassen.
  • Der Kopf 51 kann auch eine nach oben geöffnete zentrische Ausnehmung 17 haben, von der im wesentlichen radial sternförmig angeordnete Kanäle 171 schräg nach unten gerichtet zur Außenfläche des Kopfes fUhren. Dadurch wird oben innen Luft angesaugt und durch die Kanäle 111 ausgetrieben, was je nach der verbliebenen Wandstärke des Kopfes einen sirenenartigen Ton ergibt, der sich mit der Drehzahl ändert. Durch die Abwärtskomponente wird zudem auf der Spielplatte 1 ein StUtzeffekt erzielt, wodurch die Auflagekraft an der Kreiselspitze 7 vermindert wird.
  • Nach Fig. 1 ist etwa in der Mitte des Spielfeldes ein rechteckförmiger Käfig 18 aufgebaut, in dessen vier Seitenwä'de der Umrißform des Kreisels mit Seitenspiel angepaßte pagodenartige Toröffnungen 19 eingeformt sind, so daß der Kreisel durch diese Tore hinein und auch wieder herauswandern kann. Vergleichbare Käfige 19 sind in den zwei dem Widerlager gegenüberliegenden Ecken des Spielfeldes mit der Bande gebildet und weisen der Querschnittsform des Kreisels etwas strenger angepaßte Toröffnungen 191 auf.
  • Diese Tore können durch auf- und angeklebte Rechteckplatten oder Winkelstücke gebildet sein. Wenn man jedoch die Käfige in Höhe der größten Kopfbreite der Toröffnungen enden läßt oder von dort entlang Flächen 20 senkrecht nach oben geht, dann lassen sich winkelförmige Torelemente 21 ebenso einstückig an die Grundplatte anformen wie seitliche Plattenansätze 22 an Grundplatte und Bande.
  • Die Toröffnungen 19 können dann nach oben durch nachträglich einzufende Deckteile 23, 231 geschlossen werden.
  • Auf der Spielplatte, insbesondere auch in den Käfigen lassen sich nach Belieben Kegel 24 o.dgl. aufstellen, welchen Je nach ihrer Anordnunq bein Spiel unterschiedliche Punktzahlen gegeben werden können.
  • Ein Kreisel, der sich von oben gesehen nach links dreht, nimmt nach Abziehen der Schnur 14 etwa die Bahn 25, 26, 27, 28, wobei das Bahnelement 25 nahezu geradlinig ist und die Bahnkriimmung bis zum Bahnelement 28 ständig zunimmt. Diese Bahnkrümmung hängt ab von der augenblicklichen Drehzahl, dem Auftreffwinkel, der Auftreffgeschwindigkeit u.dgl., läßt sich also nicht ohne weiteres berechnen, wie Uberhaupt die Bahn zunächst nur durch die Anfangsdrehzahl, evtl. auch dadurch beeinflußt werden kann, ob man von oben nach unten oder von unten nach oben wickelt. Ggf. kann auch der Schaft leicht konisch oder nach einer bestimmten Kurve gestaltet sein. Durchmesser und Dehnungsverhalten der verwendeten Schnur sind ebenso von Bedeutung wie vor allem die Wickelrichtung rechts oder links, und man kann beim Abzugsvorgang auch direkt auf die Spielplatte einwirken, so daß der Spielverlauf schließlich durch zahlreiche Geschicklichkeits- und G1Uckselemente beeinflußt wird.
  • Der Kreisel besteht normalerweise ebenso wie die Platteneinheit aus Kunststoff, aber es können auch andere Materialien verwendet werden, indem man beispielsweise einen metallischen Ring in den Kopf des Kreisels einlagert, die Spitze metallisch verstärkt oder Spielfläche und Innenfläche der Bande zusätzlich behandelt.
  • Nach den Fig. 4 und 5 wird das Widerlager 31 durch einen im wesentlichen zylindrischen Körper gebildet, der am oberen Ende einen quer abstehenden Handgriff 32, die Zentrierflächen 11 und 121, einen Segmentraum 33 für'den Kopf des Kreisels und den Axialschlitz 131 aufweist. Dieses Widerlager sitzt um eine lotrechte Achse schwenkeinstellbar in einer zylindrischen Ansenkung 34, wobei jedoch die Achse des Kreisels und damit die Kreiselspitze 7 außerhalb der Ansenkung unmittelbar auf der Oberseite der Spielplatte 1' aufliegt. Die Bande 2' ist von der Ansenkung nach links in der Zeichnung ausgewölbt und hat dort einen breiteren Schlitz 31'.
  • Durch den Handgriff 32 kann das Widerlager in Richtung der Doppelpfeile 35 geschwenkt werden, wobei sich die Ablaufrichtung bei Rechtsdrehung um den Pfeil 36 und bei Linksdrehung um den Pfeil 37 nach Belieben einstellen läßt und die nicht gezeigte Schnur 14 stets durch den breiten Schlitz 31' abgezogen werden kann. Auf diese Weise kann man Kegel, Tore oder bestimmte Anschlagflächen, etwa an der Bande, unmittelbar anvisieren, d.h. man hat jetzt zwei Möglichkeiten zum Beeinflussen der Kreiselbahn, Durch Anfanesdrehzahl und direkte änderung der Auflaufrichtung lassen sich ausqesprochene Geschicklichkeitswettbewerbe austragen.

Claims (13)

  1. Ansprllche S Kreiselspiel mit einem Kreisel1 einer eine Aufzugsschnur aufweisenden Aufzugsvorrichtung und einem zentrierenden Widerlager zur Lagerung des Kreisels beim Aufziehen, dadurch <iekennzeichnet, daß das Widerlager (3) innen an einer eine Spielplatte (1) rings umschließenden Bande (2) vorgesehen ist, die im Bereich des Widerlagers einen nach oben geöffneten lotrechten Schlitz (13) zum Einführen und Abziehen der aufgewickelten Aufzugsschnur (14) aufweist.
  2. 2. Kreiselspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dan die Zentrierung wenigstens eine zum Spielfeld hin geöffnete schalenartige Fläche (11,12) aufweist.
  3. 3. Kreiselspiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dan der Kreisel (4) einen einzigen, als Schwungrad auseebildeten Kopf (5) mit einem von diesem ausgehenden unteren llickelschaft (6) und das Widerlager (3) eine dicht am freien Schaftende angreifende Zentrierfläche (11) aufweist.
  4. 4. Kreiselspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dicht am Kreiselkopf (51) ein verdickter Schaftansatz (15) vorgesehen und diesem eine zweite Zentrierfläche (121) zugeordnet ist, wobei die untere Zentrierfläche (11) und der Schaftansatz einen zwischen dem Wickelschaft (61) und der zweiten Zentrierfläche (121) gebildeten Wickelraum (16) begrenzen.
  5. 5. Kreiselspiel nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielplatte (1) mit der Bande (2) und dem an,dieser vorgesehenen widerlager (3) als einstUckig herzustellender Kunststoffteil, insbesondere aus Hartschaum mit massiver glatter Außenhaut (8) ausgebildet ist.
  6. 6, Kreiselspiel nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Spielplatte Hindernisse, insbesondere wenigstens dem unteren Querschitt des Kreisels (4) angepaßte und von diesen zu durchlaufende Tore (19,191) angebracht sind.
  7. 7. Kreiselspiel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Tore derart aneinander und/oder an die Bande angefügt sind, daß sie geschlossene Käfigräume ringsum begrenzen.
  8. 8. Kreiselspiel nach Anspruch 5 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eintge Torelemente (21,22) einstückig an die Spielplatte (1) angeirmt sind.
  9. 9. Kreiselspiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daR einen oberen Abschluß der Toröffnungen (19,191) bildende Torelemente an mit der Splelplatte fest verbundene untere Torelemente (23,231) anfügbar sind.
  10. 10. Kreiselspiel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (31) mit der Aufzugsvorrichtung um eine lotrechte Achse schwenkeinstellbar an der Spielplatte (1') gelagert ist (Fig.'4,5),
  11. 11. Kreiselspiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (31) mit einer rotationssymmetrischen Führungsfläche in einem Lager (34) der Spielplatte (1') sitzt und die Zentrierflächen (11,121) der Lagerachse derart exzentrisch zugeordnet sind, daß die Kreiselspitze (7) außerhalb der Lagerung (34) auf der Spielplatte (1') steht.
  12. 12. Kreiselspiel nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, da9 im Widerlager (31) ein enger Axialschlitz (131) und in der Bande (2') ein vielfach breiterer1 ebenfalls nach oben geöffneter Schlitz (13') für die Aufzugsschnur (14) vorgesehen ist.
  13. 13. Kreiselspiel nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnetl daß am oberen Ende des widerlagers (31) ein quer abstehender Handgriff (32) zur Schwenkeinstellung des Widerlagers angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0056633A1 (de) * 1981-01-19 1982-07-28 Münchener Boulevardmöbel GmbH J. Duna Miniaturkegelspiel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0056633A1 (de) * 1981-01-19 1982-07-28 Münchener Boulevardmöbel GmbH J. Duna Miniaturkegelspiel

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