DE1048209B - Aus Kunststoff bestehender Federball - Google Patents

Aus Kunststoff bestehender Federball

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DE1048209B
DE1048209B DEA23346A DEA0023346A DE1048209B DE 1048209 B DE1048209 B DE 1048209B DE A23346 A DEA23346 A DE A23346A DE A0023346 A DEA0023346 A DE A0023346A DE 1048209 B DE1048209 B DE 1048209B
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DE
Germany
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shuttlecock
noses
flight
head
cylindrical neck
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Pending
Application number
DEA23346A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Amm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CARL AMM METALLWARENFABRIK
Original Assignee
CARL AMM METALLWARENFABRIK
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
    • A63B67/18Badminton or similar games with feathered missiles
    • A63B67/183Feathered missiles
    • A63B67/187Shuttlecocks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
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    • A63B67/183Feathered missiles
    • A63B67/187Shuttlecocks
    • A63B67/193Shuttlecocks with all feathers made in one piece

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

DEUTSCHES
Für das Federball- oder Badmintonspiel werden die verschiedensten Federballausführungen verwendet, und zwar neuerdings vorzugsweise solche aus Kunststoff. Bei vielen dieser bekannten Federbälle ist jedoch die Flugrichtung nicht genügend stabil, da ihnen Ein-
richtungen fehlen, die zur Erhöhung der im Fluge not-
wendigen Stabilität unbedingt erforderlich ■ sind. -■ Ferner ist auch oft von Nachteil, daß der Kopf solcher Federbälle viel zu hart ist, so daß diie Besaitung der Schläger sehr beansprucht wird und die Rücksprung- ίο kraft zu wünschen übrig läßt.
Ferner sind auch Federbälle bekannt, welche auf der kegelförmigen Oberfläche, insbesondere am verbreiterten Teil des Kegelmantels Leitflächen aufweisen, welche dem Ball einen, bestimmten Drall oder eine bestimmte Stabilisierung geben sollen. Diese Federbälle haben wiederum den Nachteil, daß der oft zu schwere Kopf den Ball kopflastig werden läßt, so daß dadurch kein einwandfreier Flug erzielt wird.
Bei den der Erfindung zugrunde liegenden Federballen sind zwecks Stabilisierung der Flugrichtung an dem kegelstumpfförmigen Mantel, und zwar in der Nähe des Schwerpunktes des Federballes, in an sich bekannter Weise Flugnasen angebracht, die zwischen sich Aussparungen im Federballmantel aufweisen.
Das Erfinderische besteht nun darin, daß die mit einer bogenförmigen Kante vom Federballkopf oder unmittelbar hinter diesem ausgehenden, im Längsschnitt stromlinienförmigen Flugnasen in ihrer Höhe stetig abnehmen und zwischen der Mitte und dem äußeren Ende des Kegelstumpfmantels in diesen, übergehen. Die Flugnasen liegen dabei in einer Erzeugenden des Federballkegelstumpfes. Die zwischen ihnen liegenden Aussparungen besitzen langovale Form und verbreitern sich nach dem Außenrand des Kegelstumpfmantels zu, ohne bis an den Grund der Flugnasen heranzureichen. Damit wird nicht nur eine gute Stabilisierung des Fluges erreicht, sondern auch eine ausgezeichnete Führung der den Federball tragenden und ihn durchströmenden Luftkräfte, die ähnlich wie bei einem Flugzeug in. der Nähe des Schwerpunktes angreifen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Federballes ist die Befestigung des Kopfes in Halbkugelform aus vollem, federndem Material, wobei zu diesem Zweck der Kopf in bekannter Weise auf seiner flachen Seite einen zylindrischen Zapfen oder Hals aufweist. Die Befestigung dieses elastischen Kopfes geschieht dadurch, daß dieser zylindrische Hals in die Stirnplatte des Federballmantels lösbar eingesetzt ist. Da- mit dieser zylindrische Hals nicht aus der Bodenplatte herausrutschen kann, wird vorzugsweise die Stirnplatte mit einem Gewinde versehen, oder die Verbindung erfolgt mit Hilfe eines Bajonettverschlusses.
Anmelder:
' Carl Amm, Metallwarenfabrik,
Forctiheim (OFr.)
Carl Amm, Forchheim (OFr.),
ist als Erfinder genannt worden
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Federballes gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Federball dargestellt, dessen kugelstumpfförmiger Mantel α in der Nähe des Schwerpunktes 6" in der Draufsicht in Längsrichtung des Balles verlaufende Flugnasen b aufweist, welche in der Nähe des Schwerpunktes die größte Höhe haben und nach dem verbreiterten Teil des Mantels α immer niedriger werden, bis sie schließlich in den kegelstumpfförmigen Körper ganz aufgehen. Zwischen den Flugnasen b sind längsovale Aussparungen c vorgesehen, welche sich nach dem Mantelaußenrand zu verbreitern, jedoch nicht bis an den Grund der Flugnasen heranreichen.
Der Kopf d des Federballes ist ein etwa halbkugelförmiger Körper aus vorzugsweise hochelastischem Material, welcher mittels eines zylindrischen Halses oder Zapfens mit dem Kegelstumpfmantel α lösbar verbunden ist.
Fig. 2 stellt den Schnitt durch einen solchen Federballkopf dar, wobei ersichtlich ist, wie der zylindrische Hals e in die Stirnplatte f des Mantels α eingesetzt ist. In eine nach innen gezogene Verdickurig g der Stirnplatte des Mantels α ist ein Gewinde eingeschnitten, in welches der ebenfalls mit Gewinde versehene zylindrische Hals β fest eingeschraubt werden kann. Ein ungewolltes Lösen dieses zylindrischen Halses e kann mittels eines zusätzlichen Sprengringes oder Stiftes h vermieden werden.
Durch die Anordnung des Kopfes in Verbindung mit den stromlinienförmigen Flugnasen und den dazwischenliegenden längsovalen, sich nach dem Mantelaußenrand verbreiternden Aussparungen wird ein stabiler Flug erzielt, insbesondere auch deshalb, weil durch die Aussparungen zwischen den Flugnasen, die am rückwärtigen Teil des Federballkörpers entstehen-
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den Wirbel nach außen bzw. nach rückwärts gedrückt werden, wodurch eine Stabilisierung zusätzlich erreicht wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus Kunststoff bestehender Federball mit auf seinem kegelstumpfförmigen Mantel aufgesetzten Flugnasen und zwischen diesen liegenden Aussparungen, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer bogenförmigen Kante vom Federballkopf (d) oder unmittelbar hinter diesem ausgehenden, im Längsschnitt stromlinienförmigen Flugnasen (b) in ihrer Höhe stetig abnehmen und zwischen der Mitte und dem äußeren Ende des Kegelstumpfmantels (a) in diesen übergehen.
2. Federball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flugnasen (b) in der Erzeugenden des Federballkegelstumpfes liegen.
3. Federball nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Flugnasen lie-
genden Aussparungen (c) langovale Form besitzen und sich nach dem Außenrand des Kegelstumpfmantels zu verbreitern, jedoch nicht bis an den Grund der Flugnasen heranreichen.
4. Federball nach Anspruch 1 bis 3 mit einem aus vollem, federndem Werkstoff bestehenden, etwa halbkugelförmigen Kopf, der mit einem zylindrischen Hals versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Hals (e) des Federballkopfes (d) mittels Gewinde oder eines Bajonettverschlusses in die Stirnplatte (/) des Federballmantels einschraub- oder einrastbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 924 134;
schwedische Patentschrift Nr. 147 562;
britische Patentschrift Nr. 540 581;
USA-Patentschriften Nr. 2163 236, 2 338 274, 790;
»Kunststoffe«, 1953, Bd. 43, Heft 1, S. 40.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 727/72 12.58
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289474B (de) * 1962-11-02 1969-02-13 Reinforced Shuttiecocks Ltd Zwischenabschnitt zum Luftdurchtritt fuer einen Federball

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2163236A (en) * 1938-07-29 1939-06-20 Robert T Collier Badminton bird
GB540581A (en) * 1939-04-22 1941-10-22 Reinforced Shuttlecocks Ltd Shuttlecocks
US2338274A (en) * 1941-02-28 1944-01-04 Charles R Yancey Game missile
US2354790A (en) * 1943-04-16 1944-08-01 Bjorn O Beck Shuttlecock
DE924134C (de) * 1951-05-24 1955-02-24 Carlton William Charles Federball

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