DE1915483A1

DE1915483A1 - Befestigungsvorrichtung mit Hilfe eines Saugnapfes

Info

Publication number: DE1915483A1
Application number: DE19691915483
Authority: DE
Inventors: Ringenbach Rene Antoine
Original assignee: RINGENBACH RENE ANTOINE
Current assignee: RINGENBACH RENE ANTOINE
Priority date: 1968-03-29
Filing date: 1969-03-26
Publication date: 1970-07-23
Also published as: NL6904738A; FR1560077A; BE729968A; CH483573A

Description

Befestigungsvorrichtung mit Hilfe eines Saugnapfes Bekannt sind Saugnäpfe, die zur Befestigung verschiedener Gegenstände n der Wand dienen, bei denen ein in der Mitte an -geordneter Ansatz, der normalerweise eine Kappe aus starrem Material, die den Saugnapf teilweise umgibt durchdringt, die elastische Verformung des Saugnapfes durch mechanischen Zug ermöglicht, der eine Ausnehmung des Saugnapfes an der Fläche, an der dieser befestigt ist, bewirkt.
Dieser Zug wird im allgemeinen mit Hilfe einer Mutter erzeugt, die an dem freien Ende des Ansatzes beweglich ist oder mit Hilfe eines Zapfens, der in der Verlängerung steckt und gegen die starre Kappe wirkt.
In beiden Fällen muß die starre Kappe notwendigerweise verschiedenke Aufhänge- oder Befestigungsvorrichtungen aufweisen, je nach der Art des Gegenstandes, der befestigt werden soll, so daß der Hersteller eine große Vielfalt von lappen für Saug -Knöpfe anfertigen muß.
Die Erfindung ist darf gerichtet, diesen Nachteil zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mechanische Verformung da Saugnapfes direkt durch das Befestigungsorgan des zu befestigungenden Gegenstandes bewirkt wird.
Nach einer Ausführungsform besteht die Befestigungsvorrichtung eines Gegenstandes, wie z.B. einer Seifenschale, aus einer keilförmigen Zunge, die elastisch zwischen der Außenseits der Kappe des Saugnapfes und einem Stift, der parallel zu der flachen Oberseite der Kuppe angeordnet ist, eingesteczt werden kann, wobei der Stift in einem gabelförmigen Ansatz des mittleren Teiles des Saugnapfes steckt.
Je nach der Form und der Art des zu befestigenden Gegenstandes kann die Befestigungszunge aus einem Stück Lit dem zu befestigt genden Gegenstand bestehen und beispielsweise gepreßt werden oder auf andere Weise, beispielsweise durch kleben am Rand des zu befestigenden Gegenstandes angebracht werden.
Die keilförmige Zunge weist oberhalb ihrer Keilfläche eine quer angeordnete Aussparung zur elastischen Verriegelung auf, die ein ungewolltes Lösen nach dem Einstecken der Zunge: zwischen der Kappe und dem Stift verhindert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, wobei alle Merkmale für sich allein wie auch in beliebiger Kombination zueinander erfindungswesentlich sind.
Von den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Rückansicht einer Seifenschale, die mit einer keilförmigen Befestigungszunge nach der Erfindung versehen ist, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht eines Wand Saugnapfes, bei dem die Saugkraft durch Einstecken einer Befestigungszunge erhöht wird, Fig. 3 einen senkrecnten Mittelschintt durch die mit hilfe eines Saugnapfes an einer Wand befestigte Seifenschalef und Fig. 4 einen waagerechten Schnitt durch den Saugnapf.
In den Zeichnungen ist eine übliciie Seifenschale, die Beispielsweise aus Kunststoff besteht, mit 1 bezeichnet, die mit Hilfe eines Saugnapfes 2 mit mechaniscn erhöhter Saugwirkung an er Wand befestigt werden kann.
Erfindungsgemäß weisen die Seifenschale und der Schr@@@pf Verriegelungseinrichtungen auf, die die mechanische Verternung des Saugnapfes bewirken, wodurch des Ganze an der Wand gehalten wird.
Bei einer Ausführungsform weist die Rückseite der Seifenschale eine Zunge 3 in der Mitte auf, die senkrecht angeordnet ist und rechteckigen oder quadratischen Querschnitt hat. Die Vorderseite der Zunge ist entsprechend abgeschrägt, so daß sie eine Keilfläche 4 bildet, an die sich eine quer angeordnete Aussparung 5 anschließt.
Der Saugnapf 2, der sich in üblicher Weise teilweise in einer Kappe 6 aus starrem Material befindet, weist in der Mitte eine Gabel 7 auf, deren Arme 7' durch Ausschnitte 8 gleichen Querschnittes, die flache Oberseite der Kappe durchragen und außerhalb der Kappe einen Stift 9 aufnehmen, -der zur Verriegelung von Schale und Saugnapf dient. Der Stift 9 wird parallel zu der Kappe und in einem bestimmten Abstand von der Ober -seite der Kappe durch einen Kopf 10 gehalten, der sich normalerweise an die Oberseite der Kappe infolge der Elastizität des Saugnapfes anlegt, der beim Einstecken der Befestigungs -zunge verformt wird (Fig. 4) Bei einer derartigen Anordnung genügt es zur Verriegelung und zur gleichzeitigen Befestigung der Seifenschale beispielsweise die Zunge 3 zwischen die Arme der Gabel 7 des Saugnapfes 2, der zuvor an einer Wand angedrückt worden ist, einzustecken und dann elastisch die Zunge zwischen der flachen Seite der Kappe 6 und deren Stift 9 durch eine-Bewegung von unten nach oben einzubringen, so daß die Keilfläche 4 nach Art eines Zugkeiles die a7xiale Verschiebung der Gabel bewirkt, die Wiederum eine Verformung des Saugnapfes hervorruft und so die Saugkraft des Saugnapfes an der Wand erhöht.
Nach den Einsetzen der Zunge 3 klinkt der Stift 9 erlastisch in die quer srge rürete Aussparung , der Zunge ein, so daß ein ungewolltes - ren der Seifenschale verhindert wird.
Die Zunge 3 kann aus eine Stück it einem gepreßten Gegenstand besteigen, der durch Kleben oder auf andere Weise an irgendeiner Stelle des zu befestigenden Gegenstandes angebracht erden kann, oder er kann aus einem Stück mit diesem Gegenstand bestehen, wenn es dessen Gestalt und Art ermöglichen.
Die Erfindung ist nicht auf die hier beschriebene usführungsform beschränkt.

Claims

Patentansprüche

0 Befestigungsvorrich-tung für einen Gegenstand a-n einem Saugnapf mit starrer Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der zu befestigende Gegenstand (1) und der Saugnapf (2) Verriegelungseinrichtungen (3,5,9) aufweis%fl, die gleichzeitig die mechanische Verformung des Saugnapfes (2) bewirken.
2. srorriWhtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung aus einer keilförmigen Zunge (3) von rechteckigen oder quadratischen Querschnitt besteht, die elastisch zwischen der flachen Oberseite einer starren Kappe (6), die dem Saugnapf (2) umgibt, und einem parallel zu dieser flachen Oberseite angeordneten stift (9) eingesteckt wird, der in den Armen (7) einer Gabel (7) sitzt, die senkrecht auf dem Saugnapf (2) befestigt ist, wobei die Arme (7) der Gabel (7) entsprechende- Ausschnitte-(8) der starren Kappe (6) durchragen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) oberhalb der KeilfläChe (4) eine quer angeordnete Aussparung (5) ausweist, in die sich der Stift (9) des Saugnapfes (2) bei eingesteckter Zunge (3) legt.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge (3) aus einem Stück mit dem zu befestigenden Gegenstand (7) oder aus einem Stück mit einem Teil, der an diesem Gegenstand befestigt werden kann, besteht.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren von den vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (9) durch einen Kopf (10) im Abstand von der starren Kappe (6) gehalten wird.