DE7803063U1 - Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente - Google Patents

Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente

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DE7803063U1
DE7803063U1 DE19787803063 DE7803063U DE7803063U1 DE 7803063 U1 DE7803063 U1 DE 7803063U1 DE 19787803063 DE19787803063 DE 19787803063 DE 7803063 U DE7803063 U DE 7803063U DE 7803063 U1 DE7803063 U1 DE 7803063U1
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housing
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electrical components
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES OR LIGHT-SENSITIVE DEVICES, OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G2/00Details of capacitors not covered by a single one of groups H01G4/00-H01G11/00
    • H01G2/02Mountings
    • H01G2/04Mountings specially adapted for mounting on a chassis

Description

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Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente
Die Erfindung bezieht sich auf ein zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente mit einem angeformten Befestigungsansatz.
Zylindrische Gehäuse für elektrische Bauelemente, z.B. für Wickel kondensatoren, besitzen meist einen angeformten Befestigungsansatz an der Stirnfläche. Dieser Ansatz kann beispielsweise mit einem Gewinde versehen sein. Das Gehäuse wird dann in der Weise auf einer Unterlage befestigt, daß der Ansatz durch ein Loch der Unterlage gesteckt und auf das durch die Unterlage hindurchragende Ende eine Gegenmutter aufgeschraubt wird. Es ist auch möglich, den Ansatz mit einem Steckqewinde zu versehen, so daß das Gehäuse auf einer Platte in der Weise befestigt werden kann, daß der Befesti·
.15 gungsansatz durch ein Loch in der Platte gesteckt und das Gehäuse um einen bestimmten Winkel gedreht wird, wodurch es sich auf der Unterlage festzieht.
Solche zylindrischen Gehäuse haben jedoch oft eine Länge, die mehrfach größer ist als ihr Durchmesser. Dadurch werden bei einer Bewegung des Gehäuses auf den Befestigungsansatz sehr große Kräfte ausgeübt, so daß
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die Befestigung sich leicht lockern kann oder der Befestigungsansatz abbricht. Außerdem wird bei der Befestigung eines langen zylindrischen Gehäuses mit dem Boden senkrecht zu einer Unterlage eine sehr große Bauhöhe benötigt. Man hat deshalb in manchen Fällen zylindrische Gehäuse so auf einer Unterlage befestigt, daß .sie mit dem Zylindermantel an der Unterlage anliegen. Eine solche Befestigung wurde durchweg mit Klemmvorrichtungen oder Schellen vorgenommen. Das Befestigen von zylindrischen Gehäusen auf diese Weise macht nicht nur zusätzliche Teile erforderlich, sondern ist auch umständlich und zeitraubend.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfacheBefestigungs· möglichkeit zur Befestigung von zylindrischen Gehäusen für elektrische Bauelemente mit der Mantelfläche anliegend an eine Unterlage zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß mindestens ein Befestigungsansatz an der Mantelfläche des Gehäuses angeordnet ist.
Auf diese Weise können zylindrische Gehäuse liegend auf einer Unterlage sehr einfach und schnell befestigt werden. Es ist dabei auch möglich, mehrere Ansätze vorzusehen. Die Anordnung von mehreren Ansätzen an der Stirnfläche von zylindrischen Gehäusen ist meist nicht möglich, da diese Stirnfläche verhältnismäßig klein ist. Da die meisten zylindrischen Gehäuse eine
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verhältnismäßig große Länge haben, meist ein Mehrfaches des Durchmessers, ist es ohne weiteres möglich, mehrere Befestigungsansätze hintereinander vorzusehen, wodurch eine sichere Befestigung auch von langen Gehäusen möglich ist. Infolge des oben geschilderten Verhältnisses von Durchmesser zur Länge des Gehäuses treten bei einem seitlichen Druck auf das Gehäuse viel geringere Kräfte an der Befestigungsstelle auf, so daß die Gefahr einer Lockerung viel geringer ist als bei Befestigungsansätzen an der Stirnseite des Gehäuses.
Zweckmäßig wird der Befestigungsansatz senkrecht zur Mantelfläche des zylindrischen Gehäuses verlaufen. Der Ansatz kann einen runden Querschnitt haben, was eine Befestigung in verschiedener Lage auf der Unterlage zuläßt. Ein Ansatz mit einem rechteckigen Querschnitt hat wiederum den Vorteil, daß das Gehäuse verdrehungssicher auf der Unterlage befestigt werden kann. Auch die Verwendung eines Steckgewindes ist möglich, so daß das Gehäuse durch einfaches Einstecken in ein rechteckiges Loch und Verdrehen um einen bestimmten Winkel festgelegt werden kann.
Wenn der Befestigungsansatz aus plastisch verformbarem Material besteht, kann die Befestigung des Gehäuses durch Herstellung eines Nietkopfes mit einem geeig neten Werkzeug auf der Rückseite der Unterlage geschehen.
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Besonders vorteilhaft ist es, einen oder mehrere Ansätze als Schnappglied auszubilden, d.h. aus mindestens zwei federnden Teilen auszubilden, die mit hakenförmigen Ansätzen versehen sind. Die Befestigung geschieht dann einfach so, daß der Schnappansatz durch das Loch der Unterlage hindurchgesteckt wird, wobei die Widerhaketi über die Lochränder der Unterlage greifen und so das Gehäuse auf der Unterlage festhalten.
Die Erfindung soll anhand der Figuren näher erläutert werden.
Figur 1 zeigt Seitenansicht und Draufsicht eines Gehäuses gemäß der Erfindung.
In den Figuren 2 bis 4 sind auf einer Unterlage ange-
ordnete Gehäuse gemäß der Erfindung dargestellt, wobei die Unterlage und die Befesti- gungsansätze im Schnitt zu sehen sind.
Das zylindrische Gehäuse 1 nach Figur 1 hat beispielsweise an einer Stirnseite eine Abdeckkappe 2, aus der ein Anschlußkabel zum elektrischen Anschluß des im Gehäuse 1 angeordneten Bauelementes herausragt. An der Mantelfläche des Gehäuses 1, und zwar senkrecht zu dieser, ist der Befestigungs^ansatz 4 angeordnet. Der Ansatz 4 kann runden oder rechteckigen Querschnitt haben. Natürlich kann der Ansatz 4 auch irgendeinen arideren beliebigen Querschnitt haben, der jedoch jn der Regel gegenüber einem runden oder viereckigen Querschnitt keinen wesentlichen Vorteil bietet.
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Aus den Figuren 2 bis 4 sind verschiedene Ausbildungen von Gehäusen mit Ansätzen gemäß der Erfindung sowie deren Befestigung auf einer Unterlage dargestellt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 2 besteht das Gehäuse 1 mit den beiden Ansätzen 4 aus einem thermoplastischen Material. Wie aus der Figur zu entnehmen ist, liegt das Gehäuse 1 mit seiner Mantelfläche auf der Platte 5 auf und die Befestigungsansätze 4 ragen durch die öffnungen in der Platte 5 hindurch. Auf der Rückseite der Platte 5 sind die Ansätze 4 zu Nietköpfen 6 verformt. In vielen Fällen wird ein einziger Ansatz 4 zur Befestigung genügen. Bei langen zylindrischen Gehäusen kann es jedoch auch vorteilhaft sein, mehr als zwei Ansätze 4 vorzusehen.
Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist das Gehäuse auf der Platte 5 in der Weise befestigt, daß auf den mit einem Gewinde versehenen Ansatz 4 eine Gegenmutter aufgeschraubt ist.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist der Befestigungsansatz als Schnappglied ausgebildet, das aus zwei Schnapphaken 8 besteht. Beim Einstecken der Schnapphaken in das Loch der Platte 5 werden diese gegeneinander gedruckt und nach dem Hindurchtreten der hakenförmigen Ansätze durch das Loch in der Platte schnappen die Ansätze wieder auseinander, so daß
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die Haken hinter die Ränder der öffnung in der Platte 5 greifen. Das Schnappglied kann insgesamt einen runden oder auch rechteckigen Querschnitt haben. Bei Verwendung eines Schnappgliedes mit rechteckigem Querschnitt und einem entsprechenden rechteckigen Loch in der Platte 5 wird eine sehr schnell herzustellende verdrehsichere Befestigung erreicht.
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Claims (9)

fit···· I. ·» ••••»••••a · · f * t » · t Standard Elektrik Lorenz AG Stuttgart R.K.Schilling 9 Ansprüche
1.) Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente mit einem angeforniten Befestigungsansatz, d a durch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (4) an der Mantelfläche des Gehäuses (1) angeordnet ist.
2.) Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Ansätze (4) axial hintereinander an der Mantelfläche des Gehäuses (1) angeordnet sind.
3.) Gehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (4) etwa senkrecht zur Mantelfläche des Gehäuses (1) verläuft.
4.) Gehäuse nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Ansatz (4) aus plastisch verformbarem Material besteht.
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• 1 I
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5.) Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (4) einen runden Querschnitt hat.
6.) Gehäuse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (4) einen rechteckigen Querschnitt hat.
7.) Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (4) ein Gewinde besitzt.
8.) Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (4) ein Steckgewinde hat.
9.) Gehäuse nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz als Schnappglied (8) ausgebildet ist.
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DE19787803063 1978-02-02 1978-02-02 Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente Expired DE7803063U1 (de)

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NL7900540A NL7900540A (nl) 1978-02-02 1979-01-24 Cilindrisch huis voor elektrische bouwelementen.
GB7903225A GB2013978B (en) 1978-02-02 1979-01-30 Cylindrical electric components

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DE19787803063 DE7803063U1 (de) 1978-02-02 1978-02-02 Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente

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DE7803063U1 true DE7803063U1 (de) 1979-07-12

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DE19787803063 Expired DE7803063U1 (de) 1978-02-02 1978-02-02 Zylindrisches Gehäuse für elektrische Bauelemente

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DE4215041A1 (de) * 1991-05-22 1992-11-26 Siemens Ag Elektronisches steuergeraet

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GB2013978A (en) 1979-08-15
GB2013978B (en) 1982-02-24
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