CH406936A - Bauspielzeug - Google Patents

Bauspielzeug

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CH406936A
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CH
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rod
diameter
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rods
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CH8864A
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Inventor
Mengeringhausen Max Ing Dr
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Mengeringhausen Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/06Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements
    • A63H33/065Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled without the use of additional elements using elastic deformation

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  • Toys (AREA)

Description


      Bauspielzeug       Die Erfindung bezieht sich auf ein Bauspielzeug,  welches zwar aus einer     Reihe    an sich     bekannter     Merkmale besteht, sich aber durch besonders viele  Anwendungsmöglichkeiten auszeichnet.  



  Es sind Bauspielzeuge mit starren     Verbindungs-          stüdken    bekannt, in deren Löcher die     geschlitzten     Enden von Stäben passen.     Die    Verbindungsstücke  können dabei aus vollem Material oder auch hohl  ausgebildet sein.

   Bei     Verbindungsstücken    aus vollem  Material erhält man eine nahezu starre     Steckverbin4          dung.    Sind die     Verbindungsstücke    hohl     .ausgebildet,     so werden .die Stäbe durch ein     halbkugelförmiges     Kopfende mit     zylindrischem    Stiel     dahinter    gehalten,  dessen Länge der Wandstärke des     Verbindungsstük-          kes    entspricht. Bei Verwendung der hohlen Verbin  dungsstücke muss die angestrebte rechtwinklige Lage  der Stäbe     zueinander    durch Platten zwischen vier  Verbindungsstäben gesichert werden.

   Praktisch sind  nur quadratische Platten .dafür vorgesehen worden,  die zugleich als Gebäudeoberfläche dienen.  



  Es sind auch schon     Modellziegel    für Bauspiel  zeuge bekannt geworden, von denen jeder auf der  einen Fläche eine     Vielzahl    von Löchern und auf der  gegenüberliegenden Fläche eine gleiche Anzahl von       vorspringenden    Zapfen aufweist. Die Zapfen tragen  an ihrem Ende .einen halbkugeligen Kopf, hinter dem  sich ein zylindrischer Stiel     befindet.    Der     halbkugelige     Kopf der Zapfen und .die     zylindrischen    Stiele haben  die Aufgabe, die bei der Herstellung der Modellziegel  unvermeidbare     Ungenauigkeit    der Lage der Zapfen  köpfe gegenüber den viel genauer ausfallenden  Löchern auf der gegenüberliegenden Seite auszuglei  chen.  



  Alle diese     bekannten    Konstruktionen können  nicht     dazu        benutzt    werden, um     spitzwinklige     Dreiecke zu bauen,     in    ein bereits gebautes Stabrecht-    eck oder Stahlquadrat nachträglich eine Diagonale       einzusetzen    oder in .die Löcher eines     Verbindungs-          stückes    einen Stab so einzusetzen, dass die     Stabachse     mit der Lochachse einen Winkel bildet.  



  Es sind schliesslich     Bauspielzeuge    bekannt, bei  denen Stäbe     mit,    ungeschützten, zylindrischen oder  nach aussen konisch sich verjüngenden Enden in  eines der 18 Löcher von     Gummi-Kugeln    eingesteckt  werden. Die     zylindrischen    Zapfen geben den Stäben  in dem     Verbindungskörper    jedoch keinen ausrei  chend festen Halt. Bei     komisch    sich verjüngenden  Zapfen an den     Stabenden    wird nur     dann    .ein Halt er  reicht, wenn die konischen Zapfen etwa die Abmes  sungen     einer    Bleistiftspitze haben.

   Das ergibt aber  Verbindungskörper, welche     im    Verhältnis zum Stab  durchmesser unnatürlich gross ausfallen und dem  Beschauer nicht mehr den Eindruck eines Fachwerk  baues nach dem     grosstechnischen    Vorbilde     vermit-          teln.    Ausserdem wirkt sich     die    Federkraft des Gum  mis bei zylindrischen oder konischen     Stabenden    da  hingehend aus, dass die     Stabachse    immer in die  Richtung der Lochachse des     Verbindungsstückes    ge  drängt wird.  



  Das Bauspielzeug nach der     Erfindung    ist gekenn  zeichnet durch folgende, an sich bekannte     Merkmale:     a)     Ein    Knotenstück in Form     eines    kugelähnlichen  Körpers     mit    einer     Vielzahl    von Löchern, hergestellt  aus weichem, elastischem Werkstoff mit einer     Shore-          Härte    von etwa 35 ,  b) Starre Stäbe, deren Enden nicht federn.  



  c) Die     Stabenden    besitzen     einen,        halbkugeligen     Kopf mit verhältnismässig     scharfer    Kante, wobei der  Kopfdurchmesser etwa doppelt so     ,gross    ist wie derje  nige der Löcher im, elastischen Knotenstück.  



  d) Unmittelbar hinter dem halbkugeligen Kopf ist  ein     zylindrischer    Stiel angeordnet,     dessen    Durchmes-           ser    halb so gross ist wie der Durchmesser des halb  runden Kopfes am Ende des Stabes.  



  Durch diese     Zusammenfassung    an sich bekannter  Merkmale wird .erstmalig erreicht, dass das halbkuge  lige Ende des Stabes noch ausreichend Halt in einem  Loch des Verbindungskörpers findet, wenn das Stab  ende nicht     vollständig    und unter einem Winkel ein  gesteckt wird, welcher den halben Winkel erreicht,  den die Achsen einander benachbarter Löcher zuein  ander     einschliessen.    Durch die     erfindungsgemässe     Kombination der beschriebenen Merkmale wird er  reicht,

       dass    einmal auch bei     verhältnismässig    kleinen       Löchern    in dem als Verbindungsstück dienenden       Gummiknoten    und bei im Vergleich zu den Löchern  im Gummiknoten grossen Durchmessern der Stäbe,  ein technisch naturgetreuer Bau von Modellen erzielt  wird, zum andern die Stäbe     trotz    der Kleinheit der       Bohrungen    im Gummiknoten einen guten Halt fin  den.

   Ferner ist es möglich, mit     einem        verhältnismäs-          sig        (kleinen    Knoten, der 18 Löcher aufweist, den Bau  der verschiedensten     Raumfachwerke    auszuführen  und dabei die Stäbe praktisch in     allen    überhaupt  denkbaren oder sinnvollen     Winkeln    zwischen zwei       benachbarten        Stäben    anzuordnen. So kann man bei  spielsweise bei einer Gummikugel mit nur 16     mm     Durchmesser und Löchern von nur zwei Millimeter  Durchmesser Stäbe von 10 mm und mehr Durchmes  ser sicher anschliessen.

   Lediglich bei grösseren Stab  durchmessern empfiehlt es sich, die Stäbe nach dem  Ende     hin    konisch zu verjüngen,     damit    sehr nahe an  einander eingesetzte Stäbe Platz finden.. Der zylindri  sche Stiel des Stabes erhält den halben Durchmesser  der Kugelkappe am Ende der Stäbe und den gleichen  Durchmesser wie die Löcher in dem kugelförmigen  Verbindungskörper. Wenn der     gummiähnlich    weiche  Verbindungskörper keine grössere     Shore-Härte    als       etwa    35  aufweist, ist auch bei oft vorgenommenem  Wechsel der Stäbe     keine    vorzeitige Abnutzung der  Verbindungsstücke zu beobachten.  



  Die     Zeichnung    gibt die Teile eines     Bauspielzeuges     nach der Erfindung in stark vergrössertem Masstab  wieder, und zwar zeigen:       Fig.    l einen Schnitt durch einen Verbindungskör  per nach der Linie     I-I    der     Fig.    2 mit drei nebenein  ander darin eingesetzten Enden fester Stäbe und       Fig.    2 einen     Draufblick    auf einen Verbindungs  körper bekannter     Bauart    mit 18 Löchern, der zur  Verwirklichung der vorliegenden Erfindung beson  ders bevorzugt wird.  



  Es     ist    1 ein     Verbindungskörper    in     Form    einer  Gummikugel von beispielsweise 35      Shore-Härte    und  16 mm Durchmesser, die achtzehn zylindrische  Löcher 2 von etwa 2 mm Durchmesser aufweist.

   Nach       Fig.    1 ist in drei     benachbarte    Löcher je ein Stab 3  eingesetzt, von denen jeder     halbkugelförmige    Enden  4 aufweist.     Unmittelbar    hinter der     ebenen    Rückwand  5 eines jeden     halbkugelförmigen    Endes folgt ein Stiel       ö,    dem sich eine Übergangsstelle 7 auf den vollen  Durchmesser 8 des Stabes 3     anschliesst.    Der Stiel 6    hat etwa die halbe Dicke 9 des scharfkantigen Ran  des 10 der     halbkugeligen        Stabenden    4.  



  Während die beiden oberen Stäbe 3 in     Fig.    1 so  angeordnet sind, dass ihre Achsen 11, 12 mit denen  der zylindrischen Löcher 13, 14 übereinstimmen, ist  der unterste Stab von vornherein unter einem Winkel       ce/2        zur    Lochachse 15     eingesetzt,    d. h. unter dem hal  ben Winkel a, den zwei Lochachser, 14, 15 zueinan  der einschliessen. Ferner ist der unterste Stab nicht  bis zum Anschlag an den Boden 16 des Loches 2 ein  gesteckt, damit nicht die mehr an der     Oberlfäche    des  Verbindungskörpers 1 liegenden     Wandungsteile    des  Loches von dem zylindrischen Stiel 6 einseitig weg  gedrückt werden.

   Die abgewinkelte     Einführung    eines  Stabes tritt praktisch dann auf, wenn ganz unge  wöhnliche     Fachwerkkonstruktionen    im Modell auf  ihre Wirkung auf das Auge     nachgeprüft    werden sol  len. In diesen Fällen ragt natürlich der abgewinkelt       eingesetzte    Stab nicht irgendwie vom Verbindungs  körper aus frei in die Luft,     sondern    ist stets Teil eines       Fachwerkdreieckes,    welches ohnehin durch drei  Knotenstücke zusammengehalten wird, so .dass der  durch .das abgewinkelte Einstecken vielleicht etwas  verringerte Halt des     Stabendes    in keiner Weise in Er  scheinung tritt.

       Wohl    aber wird dadurch erreicht, dass  der benutzte Verbindungskörper nicht einseitig aus  weicht, sondern seine Lage wie bei     Übereinstimmung     der Achsen von Stab und zylindrischem Loch des  Verbindungskörpers beibehält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bauspielzeug, gekennzeichnet durch folgende an sich bekannte Merkmale: a) Ein Knotenstück (1) in Form eines kugelähnli chen Körpers mit einer Vielzahl von Löchern (2), hergestellt aus weichem, elastischem Werkstoff mit einer Shore-Härte von etwa 35 . b) Starre Stäbe (3), deren Enden nicht federn. c) Die Stabenden besitzen einen halbkugeligen Kopf (4) mit verhältnismässig scharfer Kante (10), wobei der Kopfdurchmesser etwa doppelt so gross ist wie der der Löcher (2) im elastischen Knotenstück.
    d) Unmittelbar hinter dem halbkugeligen Kopf (4) ist ein zylindrischer Stiel (6) angeordnet, dessen Durchmesser (9) halb so gross ist wie der Durchmes ser des halbkugeligen Kopfes (4) am Ende des Stabes (3). UNTERANSPRÜCHE 1. Bauspielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungskörper (1) eine Gummikugel mit 18 Löchern verwendet ist. z. Bauspielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Stiel (6) ein allmäh licher Übergang (7) auf den vollen Durchmesser (8) des Stabes (3) anschliesst. 3.
    Bauspielzeug nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Löcher (2) in dem Ver bindungskörper (1) nach innen konisch erweitern.
CH8864A 1964-01-07 1964-01-07 Bauspielzeug CH406936A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992008853A1 (en) * 1990-11-12 1992-05-29 Rubik Studio Müszaki Fejelszto^' Kisszövetkezet Releasable structural bond

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1992008853A1 (en) * 1990-11-12 1992-05-29 Rubik Studio Müszaki Fejelszto^' Kisszövetkezet Releasable structural bond

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