Es sind eine Reihe von Baukastenspielen bekannt, bei welchen Einzelteile auf die verschiedenste Art miteinander lösbar verbunden werden können. Diese Spiele besassen aber den Nachteil, dass die Zahl der verschiedenen Arten von zusammensetzbaren Teilen zu gross war und dass, auch um einfache Bauten zu erstellen, wie beispielsweise einen Kubus, allzuviele verschiedene Arten von Teilen benötigt wurden. Daraus ergab sich eine vergleichsweise grosse Zahl von Verbindungsstellen, die zu unstabilen Bauten führte.
Diese Vielzahl von verschiedenenArten. von Bauteilen wurde bei gewissen vorbekannten Baukasten noch dadurch erhöht, dass für die Lagerung von Rädern besondere Bauteile vorgesehen werden mussten.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Baukastenspiel zu schaffen, bei welchem diese Nachteile vermieden sind und welches gestattet, mit einer Mindestzahl von Bauteilen verschiedener Art auf schnelle und einfache Weise eine stabile Baute zu errichten, wobei insbesondere zur Lagerung von Rädern keine zusätzlichen Bauteile erforderlich sind.
Das erfindungsgemässe Baukastenspiel ist dadurch gekennzeichnet, dass es aus Stangen und Verbindungskörpern besteht, wobei die Verbindungskörper aus einem gummielastischen Material bestehen und mit drei zum selbsthemmenden Durchstecken der Stangen bestimmten Bohrungen versehen sind, welche Bohrungen senkrecht zueinander stehen und derart angeordnet sind, dass sie sich nicht schneiden.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Verbindungskörper, während die Fig. 2 und 3 einen solchen Verbindungskörper in Ansicht mit eingesteckten Stangen in zwei verschiedenen Stellungen darstellen.
Fig. 4 zeigt in verkleinertem Massstab eine beispielsweise Baute.
Die Bauelemente bestehen aus Stangen 1 und Verbindungskörpern 2, welche letzten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Kugeln ausgebildet sind, jedoch grundsätzlich jede beliebige Form haben könnten, beispielsweise auch diejenige eines Würfels. Diese Verbindungskörper bestehen aus gummielastischem Material, beispielsweise einem geeigneten Kunststoff, und besitzen drei senkrecht zueinander liegende Bohrungen 3-5, welche derart angeordnet sind, dass sie sich nicht schneiden. Der Durchmesser der Stangen 1 ist im Verhältnis zu demjenigen der Bohrungen 3-5 so gewählt, dass eine Stange 1 selbsthemmend, d. h.
unter Überwindung eines gewissen Widerstandes, durch eine der Bohrungen 3-5 durchgesteckt werden kann, ohne dass aber eine ungewollte Verschiebung der Stange 1 innerhalb einer Bohrung 3-5 möglich wäre. Dies hat zur Folge, dass durch jede Bohrung 3-5 eine Verbindungsstange 1 vollständig durchgesteckt werden kann und gegen ungewolltes Verschieben innerhalb dieser Bohrung gesichert ist. Wird durch jede Bohrung 3-5 eine solche Stange 1 durchgesteckt, so stehen diese senkrecht zueinander, so dass je nach der Länge der verwendeten Stange jede Baute mit senkrecht zueinander stehenden Kanten erstellt werden kann. Dazuhin besteht auch die Möglichkeit, einen Verbindungskörper 2 um eine der durchgesteckten Stangen 1 zu verdrehen (vgl.
Fig. 3), so dass auch Bauten erstellt werden können, welche schief zueinander stehende Baukörper aufweisen, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Nachdem als Bauelemente neben den Verbindungskörpern 2 Stangen 1 verwendet werden, ist es völlig überflüssig, beispielsweise zur Anordnung von Rädern noch besondere Achsen vorzusehen. Vielmehr dienen die Stangen gleichzeitig als Achsen, und zur Sicherung von auf diese Stangen aufgeschobenen Rädern, Klinken usw. genügt es, entsprechende Federklemmen vorzusehen. Dadurch wird die Zahl der verschiedenen Arten von Bauteilen noch einmal vermindert und das Baukastenspiel entscheidend vereinfacht.
Diese geringe Zahl von Bauteilen ermöglicht des weitern eine sehr kostensparende Herstellung und vermeidet den bei solchen Baukastenspielen üblichen Nachteil, dass durch den Verlust einzelner Bauelemente die Verwendbarkeit des Spieles leidet.
PATENTANSPRUCH
Baukastenspiel, dadurch gekennzeichnet, dass es aus Stangen und Verbindungskörpern besteht, wobei die Verbindungskörper aus einem gummielastischen Material bestehen und mit drei zum selbsthemmenden Durchstecken der Stangen bestimmten Bohrungen versehen sind, welche Bohrungen senkrecht zueinander stehen und derart angeordnet sind, dass sie sich nicht schneiden.
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A number of modular games are known in which individual parts can be detachably connected to one another in a wide variety of ways. However, these games had the disadvantage that the number of different types of assemblable parts was too large and that too many different types of parts were required to create simple structures such as a cube. This resulted in a comparatively large number of connection points, which led to unstable buildings.
This multitude of different species. The number of components was increased in certain previously known modules by the fact that special components had to be provided for the storage of wheels.
The present invention was based on the object of creating a modular game in which these disadvantages are avoided and which allows a stable structure to be erected quickly and easily with a minimum number of components of various types, with no additional components in particular for mounting wheels required are.
The modular game according to the invention is characterized in that it consists of rods and connecting bodies, the connecting bodies being made of a rubber-elastic material and being provided with three holes intended for self-locking insertion of the rods, which holes are perpendicular to one another and are arranged in such a way that they do not overlap to cut.
In the drawing, an example embodiment of the subject matter of the invention is shown, namely shows
1 shows a section through a connecting body, while FIGS. 2 and 3 show such a connecting body in a view with inserted rods in two different positions.
Fig. 4 shows a building, for example, on a reduced scale.
The components consist of rods 1 and connecting bodies 2, which in the illustrated embodiment are designed as spheres, but could basically have any shape, for example that of a cube. These connecting bodies are made of rubber-elastic material, for example a suitable plastic, and have three bores 3-5 which are perpendicular to one another and which are arranged in such a way that they do not intersect. The diameter of the rods 1 is selected in relation to that of the bores 3-5 so that a rod 1 is self-locking, i. H.
overcoming a certain resistance, can be pushed through one of the holes 3-5, but without an unwanted displacement of the rod 1 within a hole 3-5 would be possible. The consequence of this is that a connecting rod 1 can be fully inserted through each bore 3-5 and is secured against unintentional displacement within this bore. If such a rod 1 is inserted through each bore 3-5, they are perpendicular to one another, so that, depending on the length of the rod used, each structure can be created with edges that are perpendicular to one another. In addition, there is also the possibility of rotating a connecting body 2 around one of the inserted rods 1 (cf.
Fig. 3), so that buildings can also be created which have structures that are inclined to one another, as can be seen from FIG. 4.
Since rods 1 are used as structural elements in addition to the connecting bodies 2, it is completely unnecessary to provide special axles, for example for the arrangement of wheels. Rather, the rods serve as axles at the same time, and to secure wheels, pawls, etc. pushed onto these rods, it is sufficient to provide appropriate spring clips. This further reduces the number of different types of components and significantly simplifies the building set game.
This small number of components also enables a very cost-saving production and avoids the disadvantage common in such modular games that the usability of the game suffers due to the loss of individual components.
PATENT CLAIM
Modular game, characterized in that it consists of rods and connecting bodies, the connecting bodies being made of a rubber-elastic material and being provided with three holes intended for self-locking insertion of the rods, which holes are perpendicular to each other and are arranged in such a way that they do not intersect.
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