Spielzeug Die Erfindung betrifft ein aus einer Mehrzahl von Elementen gebildetes Spielzeug, welche Elemente mit Nuten versehen und durch in diese einzuschie bende Organe miteinander in Verbindung bringbar sind.
Es ist ein Spielzeug bekannt, das aus Klötzchen aus Holz, Leichtmetall, Papiermache oder Karton gebildet ist, welche Klötzchen mit Nuten versehen sind, in welche streifenförmige Stücke zur Verbin dung der Klötzchen einzustecken sind.
Das erfindungsgemässe Spielzeug unterscheidet sich von der 'bekannten Ausführungsform dadurch, dass die Elemente mit in senkrecht zueinander ste henden Ebenen liegenden und sich überschneidenden Nuten versehen sind.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei spiele von zum Spielzeug gehörenden Elementen dargestellt.
Fig. 1, 2 und 3 zeigen als erste Ausführungs form eines Elementes ein rechtwinkliges Parallelepi- ped im Aufriss bzw. im Seitenriss bzw. im Grund riss.
Fig. 4 zeigt in grösserem Massstab einen Schnitt durch zwei miteinander verbundene Elemente ähnlich der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3, während die Fig.5 bis 11 weitere Ausführungsformen von Elementen im Schaubild zeigen.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Element hat die Form eines Rechtkantes, das an sämtlichen Flä chen mit Nuten 2, 3 versehen ist, die in unter sich parallelen Ebenen liegen, wobei die in der Längs richtung des Rechtkantes 1 verlaufenden Nuten 2 die in der Querrichtung angeordneten Nuten 3 im rechten Winkel überschneiden.
Zur Verbindung von zwei Elementen 1 dienen streifenförmige Stücke 4, die sich in die Nuten ein- stossen lassen, und deren Breite vorzugsweise so be messen ist, dass sie nach dem Einbringen in die Nuten bis auf deren Grund reichen, wie in Fig.4 gezeigt ist. Dadurch wird erreicht, dass die Verbin dungsorgane nach erfolgter Trennung zweier Ele mente zum Zwecke des Erfassens mit der einen Hand und Herausziehen aus der Nut stets zugänglich sind und zu diesem Zwecke keine Werkzeuge zur Anwendung kommen müssen.
Fig. 5 zeigt ein zylinderförmiges Element 5 mit zwei radialen Nuten 6 in den beiden Stirnflächen, die sich im rechten Winkel überschneiden, sowie mit Längsnuten 7, die die Enden der Nuten 6 in den Stirnflächen verbinden. Vorhanden sind ferner weitere Nuten 8, die sich über die ganze Mantel fläche erstrecken und in unter sich parallelen Ebenen liegen, welche die Zylinderaxe im rechten Winkel schneiden.
Fig. 6 zeigt ein keilförmiges Element 9, das in seiner Grundfläche zwei im rechten Winkel sich schneidende Nuten 10a und 10b aufweist, wobei dis Nut 10a beidenends durch je eine senkrecht zu ihr stehende Nut 11 verlängert ist.
Fig. 7 zeigt ein Element 15 in der Form eines Abschnittes aus einem Hohlzylinder, das mit in ra dialen Ebenen liegenden, über den Umfang sich erstreckenden Nuten 16 versehen ist. Weitere, im rechten Winkel sich überschneidende Nuten 17a und 17b befinden sich in den beiden Stirnflächen des Elementes. Die horizontalen Nuten 17a sind durch Nuten 18 in den Mantelflächen unter sich verbun den (in Fig. 7 ist nur die Nut in der inneren Mantel fläche sichtbar.) Die senkrechten Nuten 17b sind ebenfalls durch kreisabschnittförmige Nuten 19 ver bunden, welche wie die Nuten 18 die Nuten 16 überschneiden, wobei nur die Nut 19 in der oberen Stirnfläche des Elementes sichtbar ist.
Fig. 8 zeigt ein weiteres keilförmiges Element 20, das durch Halbierung längs einer Diagonalebene aus einem Rechtkant entstanden ist, und das eben falls mit sich kreuzenden Nuten 21 und 22 versehen ist.
Ein weiteres keilförmiges Element 23 mit sich kreuzenden Nuten 24 und 25 in zwei senkrecht zueinander stehenden Seitenflächen ist in Fig. 9 dar gestellt, das aus einem Rechtkant entstanden ist, von welchem ein Teil längs einer Ebene weggeschnit ten gedacht ist, die parallel zu einer Diagonalebene liegt.
Das Element 26 gemäss Fig. 10 stellt die eine Hälfte eines im Grundriss quadratförmigen Körpers mit einer zylindrischen Bohrung dar mit im rechten Winkel zueinander stehenden Nuten 27 in den beiden Endflächen.
Beim Element 28 nach Fig. 11 handelt es sich um ein solches, das man sich durch Halbierung des Elementes 9 gemäss Fig. 6 längs einer Diagonal ebene hergestellt vorstellen kann. Dieses Element weist in der Grundfläche eine Nut 29 und in der senkrecht zur Grundfläche stehenden Seitenfläche Nuten 30 und 31 auf. Die Nuten 30 liegen in senk recht zur Grundfläche stehenden Ebenen, die Nut 31 in einer zur Grundfläche parallelen Ebene.
Da durch, dass die Elemente mit in senkrecht zueinander stehenden Ebenen liegenden und sich überschneiden den Nuten versehen sind, besteht eine weit grössere Zusammensetzmöglichkeit. Ferner hat es sich gezeigt, dass zur Gewähr leistung einer langen Lebensdauer die Elemente und die Verbindungsorgane vorzugsweise aus einem Kunst stoff herzustellen sind. Kunststoffe sind bezüglich der Dauerhaftigkeit anderen Werkstoffen wie Holz, Karton und dergleichen überlegen und haben gegen über Metallen den Vorzug, leichter und preisgünstiger zu sein, wobei sie sich ausserdem in verschiedenen Farben herstellen lassen, ohne nachträglich gefärbt werden zu müssen. Bei Kunststoffen bleibt ausser dem das ursprüngliche Aussehen erhalten.
Die Spielzeugelemente können auch andere als die dargestellten Formen aufweisen, und es lassen sich mit ihnen Bauwerke aller Art und auch andere Gegenstände herstellen bzw. nachahmen.
Toys The invention relates to a toy formed from a plurality of elements, which elements are provided with grooves and can be connected to one another by organs to be inserted into them.
A toy is known, which is formed from blocks made of wood, light metal, paper mache or cardboard, which blocks are provided with grooves into which strip-shaped pieces to connect the blocks are to be inserted.
The toy according to the invention differs from the 'known embodiment in that the elements are provided with overlapping grooves lying in planes perpendicular to one another.
In the drawing, some Ausführungsbei are shown games of elements belonging to the toy.
Fig. 1, 2 and 3 show as a first embodiment form of an element a right-angled parallelepiped in elevation or in side elevation or in plan.
Fig. 4 shows on a larger scale a section through two interconnected elements similar to the embodiment according to FIGS. 1 to 3, while FIGS. 5 to 11 show further embodiments of elements in the diagram.
The element shown in Figs. 1 to 3 has the shape of a right edge, which is provided on all surfaces with grooves 2, 3, which lie in parallel planes below, the grooves 2 extending in the longitudinal direction of the right edge 1 the in the transverse direction arranged grooves 3 intersect at right angles.
To connect two elements 1, strip-shaped pieces 4 are used, which can be pushed into the grooves and whose width is preferably measured so that they extend to the bottom of the grooves after they have been introduced, as shown in FIG is. This ensures that the connec tion organs are always accessible after the separation of two ele ments for the purpose of grasping with one hand and pulling them out of the groove and no tools have to be used for this purpose.
Fig. 5 shows a cylindrical element 5 with two radial grooves 6 in the two end faces which intersect at right angles, and with longitudinal grooves 7 which connect the ends of the grooves 6 in the end faces. There are also further grooves 8, which extend over the entire surface area and lie in parallel planes which intersect the cylinder axis at right angles.
6 shows a wedge-shaped element 9 which has two grooves 10a and 10b intersecting at right angles in its base area, the groove 10a being extended at both ends by a groove 11 perpendicular to it.
Fig. 7 shows an element 15 in the form of a portion of a hollow cylinder which is provided with grooves 16 extending over the circumference in ra-media planes. Further grooves 17a and 17b intersecting at right angles are located in the two end faces of the element. The horizontal grooves 17a are interconnected by grooves 18 in the lateral surfaces (in Fig. 7 only the groove in the inner lateral surface is visible.) The vertical grooves 17b are also connected by circular segment-shaped grooves 19 which, like the grooves 18 the grooves 16 overlap, only the groove 19 being visible in the upper end face of the element.
Fig. 8 shows a further wedge-shaped element 20, which was created by halving along a diagonal plane from a right edge, and which is also provided with intersecting grooves 21 and 22 if.
Another wedge-shaped element 23 with intersecting grooves 24 and 25 in two mutually perpendicular side surfaces is shown in Fig. 9, which has arisen from a right edge, of which a part along a plane is thought weggeschnit th parallel to a diagonal plane lies.
The element 26 according to FIG. 10 represents one half of a body which is square in plan and has a cylindrical bore with grooves 27 at right angles to one another in the two end faces.
The element 28 according to FIG. 11 is one that can be imagined to be produced by halving the element 9 according to FIG. 6 along a diagonal plane. This element has a groove 29 in the base and grooves 30 and 31 in the side surface perpendicular to the base. The grooves 30 lie in planes that are perpendicular to the base, the groove 31 in a plane parallel to the base.
Because the elements are provided with mutually perpendicular planes and overlap the grooves, there is a far greater possibility of assembly. It has also been shown that to ensure a long service life, the elements and the connecting organs are preferably made of a plastic. In terms of durability, plastics are superior to other materials such as wood, cardboard and the like and have the advantage over metals of being lighter and cheaper, and they can also be produced in different colors without having to be colored afterwards. Plastics also retain their original appearance.
The toy elements can also have shapes other than those shown, and they can be used to produce or imitate buildings of all kinds and also other objects.