DE2501688A1 - Stehaufhuetchen - Google Patents

Stehaufhuetchen

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DE2501688A1
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DE19752501688
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English (en)
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Hausser O & M
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Hausser O & M
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H15/00Other gravity-operated toy figures
    • A63H15/06Self-righting toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Stehaufhütchen Sogenannte Hütchen, nämlich kegelförmige Gebilde, wie sie für Hütchenspiele Verwendung finden, werden seit geraumer Zeit fast ausschließlich aus Kunststoff hergestellt und meist mit einem Beschwernis aus Metall in der Kegel-"Spitze" versehen. Um das Metallteil an sich sowie auch dessen Montage einzusparen, wurden auch schon Hütchen mit einer starken Materialanhäufung in der Kugel"Spitze" (auch wenn dieselbe aus Gründen der Gefahrenvermeidung eine runde Form aufwies) bekannt, was in gleichen Arbeitsgang mit der Herstellung des Hütchens selbst geschehen konnte. Da alle diese Hütchen auf dem gelochten Spielplan oft liegen blieben, wenn die beschwerte Kegel-"Spitze" nicht direkt in ein Loch getroffen hatte, wurden schließlich sogenannte Stehaufhütchen verwendet, bei welchen - wie bei sogenannten Steheaufmännchen -ein ca. halbkugeliges, aus spezifisch schwerem Material, nämlich Blei, hergestelltes Teil dafür sorgte, daß das Hütchen sich auf seiner Unterlage aufrichtete, was einer Rollbewegung auS der BleihalUkvgel gleichkaa Ggf. entstand eine schaukelilde, teils auch drehende Bewegung, so daß schließlich das Hütchen doch ein zunächst nicht getroffenes Loch fand, in welches es hineinfiel, womit der Zweck des Spiels erreicht war.
  • Es wurde nun erkannt, da3 diese mit Bleiteilen ausgestatteten Stehaufhütchen mehrere Mängel haben, die behoben werden sollten. In erster Linie sind die Sichern-eitsvorschriften f:r Spielzeug von Jahr zu Jahr strenger geworden und so ist die Verwendung von Blei tunlichtst zu vermeiden, in bc-sonderen Fällen sogar ausdrücklich verboten. Zum zweiten ist Blei ein kostspiQliges und auch: brelsunstabiles Material. Drittens erfordert die Verarbeitung von Blei zu in diesen Fall notwendigerweise exakten Teilen einen schwierigen und unfreudlichen Herstellungsprozeß und schließlich ist die Anbringung der Bleiteile, die das Aufstehen der Hütchen bewirken sollen, eine kostspielige Angelegenheit. Zumal jedes Spiel eine mehr oder weniger große Anzahl von I-Iütchen enthält, wirkt sich dies fühlbar im Preis des Spiels aus. Dadurch wiederum ist die Konkurrenzfähigkeit des zwar funktionell besseren Stehaufhütchenspiels gegenüber Hütchenspielen mit nicht sich selbst aufrichtenden Hütchen eingeschränkt.
  • Trotzdem war die Erfindung des Stehaurhütchens, weil sie zu einem funktionell besseren Spiel führte, ein Erfolg. Seinerzeit hatte der Erfinder die Trägheit des Denkens überwunden, als er von der allgemein üblichen hohen Form abging: Ein kleines schweres Bleiteil war nun in der Lage, das neue niedrige Hütchen zum Aufstehen zu bringen, dessen Wände statt eines fruher spitzen, nun auch einen weiten, mehr Wandfläche zeigenden Winkel bildeten. In der Zwischenzeit hat sich wiederum offenbar niemand von der gefundenen damals neuen Hütchenform lösen können, so daß die vorgenannten Nachteile bis jetzt bestehen blieben.
  • Alle verstehend genannten Mängel und Nachteile werden nun erfindungsgemäß dadurch behoben, daß ein Stehaufhütcher derart gestaltet ist, daß es aus einem blei-1 freien, sich selbst aufrichtenden Kugelabschnitt, und einem daran anschließenden, die Flugstabilität günstig beeinflussenden Teil, z. B. einem kragenförmigen oder 2 kegelmantelförmigen Teil,/besteht, wobei der Kugelab-1 schnitt/so groß bzw. die an dem Kugelabschnitt anschließenden Materialmengen verhältnismäßig so gering gehalten sind, daß die Aufrichtekraft des Kugelab-1 schnitteils/nicht durch das Gewicht des daran anschlie-2 Benden Teiles, aufgezehrt wird, obwohl das kugelabschnittfërmige Teil ohne Verwendung von Blei, vorzugsweise aus Kunststoff, hergestellt ist. Die Größe des massiven, das Selbstaufstehen verursachenden Kugelabschnitte ist hierbei iffl Vergleich mit bisher üblichen Hütchen für Hütchenspiele rücksichtslos vergrößert im Verhältnis zum übrigen Teil des Hütchens, wodurch eine neue Hütchen-Gesamtform entsteht, an der rnaii äußerlich nicht auffallend erkennen muß, daß die sehr große "Stehauf-Halbkugel" einen bedeutenden Raum einnimmt, das Innere des Hütchens also g#wissermaßen zu einem wesentlichen Teil "ausfüllt". Das 1 an den Kugelabschnitt/anschließende Teil kann beliebige Formgebung haben. Es muß sich also nicht u.n eille geschlossene, z. B. kegelmantelartige Wand, handeln; dieselbe kann sowohl Ausnehmungen 3 aufweisen als auch beliebig viele Unterbrechungen haben, so daß z. B. auch die optische Wirkung eines kleinen Federballs entstehen kann. In der produktionstechnisch günstigsten Ausführungsform ist das erfindungsgemäß gestaltete Stehaufhütchen einstückig aus Kunststoff hergestellt, kann @o@@ @ @@@t@ra@lach, als @u@i@günstig produziert werden.
  • In einen anderen Ausführungsfor können das Kugel-Abschnitt-Teil und der übrige Teil des Stehaufhütchens separat vornehmlich aus Kunststoff, auf jeden Fall @leifrei hergestellt und die Teile z. B. durch Verklebch oder auf andere Weise, auch durch sogenannten gf. automatisches Zweifarbenspritzgießen verbunder sein. Damit ergibt sich die Möglichkeit, verschiedenfartige Kunststoffteile und/oder Teile aus Kunststoffmaterialien von verschiedenen spezifischen Gewichten zusammenzufügen, was technisch bzw. optisch und somit verkaufsfördernd interessant ist.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Stehaufhütchen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe ohne Verwendung spezifisch besonders schweren Materials, insbesondere ohne Blei, einstückig ausgebildet ist und daß es aus einem sich selbst aufrichtenden Kugelabschnitt und einem daran anschließenden, die Flugstabilität günstig beeinflussenden Teil besteht, der eine so dünnwandige und nierdrige Form aufweist, daß dieser Teil des Hütchens von so geringe@ Materialgewicht ist, daß die Aufrichtekraft des Mugelabschnitteils nicht durch das Gewicht des daran auschließenden Teils aufgezenrt wird.
2.) Stehaufhütchen, nach Anspruch 1.), dadurch gekennzeichnet, daß das an den Kugelabschnitt anschließende Teil eine geschlossene, z. B. kegelmantelartige Wand ohne oder mit beliebig vielen. Ausnehmungen oder Unterbrechungen aufweist.
3.) Stehaufhütchen, nach Ansprüchen 1.) und 2.), dadurch gekennzeichnet, daß Kugelabschnitt und daran anschließendes Teil aus Separat hergestellten Teilen zusammenmengefügt sind, wobei die beiden Teile aus verschiedenfarbigem Material und/oder aus Kunststoffen von verschiedenen spezifischen Gewichtem bestehen können, keinesfalls jedoch aus Blei oder bleihaltigen Stoffen.
L e e r s e i t e
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