DE29722492U1 - Hohlkörper - Google Patents
HohlkörperInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
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- A47G33/04—Christmas trees
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Landscapes
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Description
* | Dipl.-Ing. H. FRITZ |
* · · · ·
• · · · **·· ·· · |
Dipl.-Chem. E.L. FRITZ | 97/606 Sch/in | |
Patentanwälte | 16.12.1997 | |
Mühlenberg 74 | ||
59759 Arnsberg | ||
Herr
Adam Bestvater
Iserlohner Landstraße 4a
58706 Menden
"Hohlkörper"
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hohlkörper, insbesondere einen Hohlkörper mit an seiner äußeren
Oberfläche angeordneten reliefähnlichen Strukturen.
Hohlkörper dieser Art werden vorzugsweise als Ziergegenstände im Wohnbereich, und hier insbesondere als Christbaumkugeln
verwendet. Stand der Technik ist, derartige Hohlkörper aus Kunststoff oder insbesondere aus Glas in einem Tiefzieh-,
meist aber in einem Gießverfahren herzustellen. Insbesondere Glashohlkörper haben den Nachteil, daß diese gegenüber
mechanischen Belastungen nur sehr wenig widerstandsfähig sind, wobei bei einer Zerstörung des Hohlkörpers meist
Splitter oder Scherben entstehen, die eine deutliche Verletzungsgefahr mit sich bringen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Hohlkörper zur Verfügung zu stellen, der eine genügende Widerstandskraft
gegenüber mechanischen Belastungen, insbesondere dem Herunterfallen, besitzt, ohne dabei im Gewicht zu deutlich
von den Glashohlkörpern nach Stand der Technik abzuweichen.
Erfindungsgemäß wird dies durch einen Hohlkörper mit den
Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs 1 erreicht. Erfindungsgemäß besteht der Hohlkörper aus Holz,
wobei der Körper weiterhin aus mindestens zwei Teilen zusammengefügt ist. Der aus Holz besehende Hohlkörper ist
gegenüber äußeren Einflüssen unempfindlich und zerbricht insbesondere beim Herunterfallen nicht. Vorteilhaft wird der
Körper aus genau zwei Teilen zusammengefügt, da auf diese Weise möglichst wenige Einzelteile zusammengesetzt werden
müssen. Ebenso ist jedoch auch denkbar, den Hohlkörper aus mehr als zwei Teilen zusammenzusetzen.
An der Oberfläche des Hohlkörpers sind vorteilhaft erhabene reliefartige Strukturen angebracht. Weiterhin können
Durchbrüche von der äußeren zur inneren Oberfläche vorhanden sein. Das Material des Hohlkörpers kann unbehandelt sein,
insbesondere die äußere Oberfläche kann jedoch auch lackiert
-2-
beziehungsweise mit einem Stoffüberzug versehen sein.
Um ein Aufhängen des Hohlkörpers zum Beispiel an Bäumen, Sträuchern, Blumen, Zweigen oder ähnlichem zu ermöglichen,
ist vorteilhaft eine Aufhängevorrichtung, beispielsweise in Form eines Stutzens, der eine Öffnung bis zum inneren
Hohlraum aufweist, einstückig am Hohlkörper ausgebildet. Durch die einstückige Ausbildung ergibt sich eine sehr
robuste Verbindung zwischen Hohlkörper und Aufhängevorrichtung.
Die äußere Form des Hohlkörpers ist nahezu beliebig, beispielsweise kann diese der Form einer Kugel, eines
Ellipsoiden, eines Tannenzapfens, eines Weihnachtsmanns oder eines Osterhasen entsprechen. Die Form des Hohlkörpers kann
aber auch der eines Engels oder dergleichen entsprechen. Die Form des Hohlkörpers kann aber auch der eines Engels oder
dergleichen entsprechen.
-3-
Im folgenden wird eine Christbaumkugel als Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hohlkörpers anhand
der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Hohlkörpers;
Fig. 2 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Hohlkörper.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Das abgebildete Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Hohlkörpers ist als
Christbaumkugel ausgestaltet, die die für Christbaumkugeln allgemein übliche Form einer Kugel 1 aufweist, an die ein
Flansch 2 zur Aufnahme einer Befestigungsvorrichtung angeformt wurde. Die Oberfläche der Christbaumkugel verfügt
gemäß Fig. 2 über ein gegenüber der Kugelgrundform erhabenes Relief 3, das beliebige Gegenstände, Zeichen, Muster oder
bildliche Darstellungen beinhalten kann. Neben dem gegenüber der Kugeloberfläche erhabenem Relief 3 sind an einigen
Stellen in die Kugeloberfläche eingefräste Reliefs 4 oder Durchbrüche 5 durch die gesamte Kugeloberfläche angebracht.
Die Kugel ist insgesamt hohl und abgesehen von den erhabenen oder in die Oberfläche eingebrachten Reliefabschnitten 3, 4
von in etwa konstanter Dicke. Die Kugel 1 besteht aus zwei Halbkugelelementen 11 und 12, die miteinander an einer
Klebestelle 6 verklebt sind. Die Halbkugelelemente 11 und 12 sind jeweils aus einem einzigen Holzstück herausgearbeitet,
wobei neben der Verklebungsstelle 6 der beiden Halbkugeln 0 keine weiteren Fügestellen vorhanden sind, so daß die
Halbkugeln jeweils eine der natürlichen Maserung entsprechende Struktur der unbehandelten Oberfläche
aufweisen. Die Christbaumkugel kann zusätzlich ganz oder teilweise ein- oder mehrfarbig lackiert werden oder mit einem
Stoffbezug überzogen werden.
Neben der Kugel als Grundform kann ebenso jeder andere voluminöse Körper als Grundform verwendet werden. Zu nennen
-4-
sind hier beispielsweise eiförmige Grundkörper, tannenzapfenförmige Grundkörper oder auch Grundkörper in Form
von Figuren wie Osterhasen, Weihnachtsmännern oder Nikoläusen.
5
5
Das Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Hohlkörpers wird am Beispiel einer Christbaumkugel erläutert.
Ausgangsprodukt zur Fertigung je einer Halbkugelschale ist ein rechteckiger oder quadratischer Holzkörper. In diesen
wird zunächst vorzugsweise durch Fräsen eine halbkugelförmige Aushöhlung eingebracht. In einem nächsten Arbeitsschritt wird
die äußere Kontur der HalbkugelschaIe 11 aus dem rechteckigen
oder quadratischen Holzkörper herausgearbeitet. Auch dieser Arbeitsschritt erfolgt vorzugsweise durch Fräsen. Dazu wird
mittels einer Kopierfräse die äußere Form der zu erzeugenden Halbkugelschale 11 von einem Muster, das z.B. durch Gießen
hergestellt sein kann und das gleiche oder maßstabsgetreu größere Maße besitzt, abgegriffen und auf die in Bearbeitung
befindliche Halbkugelschale 11 übertragen. Vorteilhafterweise wird eine Kopierfräse verwendet, mit der gleichzeitig
mehrere, beispielsweise 24, Halbkugelschalen 11 bearbeitet werden können. Dabei lassen sich auch detailreiche
Oberflächenmuster erzeugen. Die so gefertigte Halbkugelschale 11 wird im nächsten Arbeitsschritt mit der analog gefertigten
Halbkugelschale 12 an der Klebefläche 6 zusammengeklebt. Auf diese Weise erhält man einen Hohlkörper mit beliebiger
Wanddicke, der an seiner Außenfläche beliebige erhabene oder eingebrachte Strukturen aufweist.
0 Sowohl die Form der äußeren Oberfläche als auch die Form des inneren Hohlkörpers sind beliebig, so daß sich beliebige
Körper auch mit unregelmäßiger äußerer Form, die im Inneren einen zusammenhängenden und von der Verklebungsflache
ausgehenden beliebig geformten Hohlraum aufweisen, herstellen lassen.
Claims (10)
1. Hohlkörper (1) mit an seiner äußeren Oberfläche angeordneten reliefähnlichen Strukturen (3, 4), dadurch
gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus Holz besteht und daß dieser aus mindestens zwei miteinander verbundenen
Teilen (11, 12) besteht.
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus zwei miteinander verbundenen Teilen (11, 12)
besteht.
3. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus mehr als zwei miteinander verbundenen Teilen
besteht.
4. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die reliefähnlichen Strukturen (3) erhaben sind.
5. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberfläche reliefartige
Ausnehmungen (4) angeordnet sind.
6. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Durchbrüche (5) von der äußeren zur
inneren Oberfläche vorhanden sind.
7. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
0 gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche lackiert ist.
8. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche mit Stoff
überzogen ist.
9. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufhängevorrichtung in Form
eines Stutzens (2) einstückig an dem Hohlkörper
··· ·*&idigr; &idigr;&idigr;&igr;
-2-ausgebildet
ist.
ist.
10. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Form einer Kugel, einem
Ellipsoiden, einem Tannenzapfen, einem Weihnachtsmann, einem Engel oder einem Osterhasen entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29722492U DE29722492U1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Hohlkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29722492U DE29722492U1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Hohlkörper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29722492U1 true DE29722492U1 (de) | 1998-02-19 |
Family
ID=8050234
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29722492U Expired - Lifetime DE29722492U1 (de) | 1997-12-19 | 1997-12-19 | Hohlkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29722492U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014003160A1 (de) * | 2014-03-03 | 2015-09-03 | Barbara Reck-Irmler | Photorealistische Gegenstände und Verfahren zu deren Herstellung |
-
1997
- 1997-12-19 DE DE29722492U patent/DE29722492U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102014003160A1 (de) * | 2014-03-03 | 2015-09-03 | Barbara Reck-Irmler | Photorealistische Gegenstände und Verfahren zu deren Herstellung |
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