DE1883751U - Spielzeug. - Google Patents
Spielzeug.Info
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- DE1883751U DE1883751U DEB54793U DEB0054793U DE1883751U DE 1883751 U DE1883751 U DE 1883751U DE B54793 U DEB54793 U DE B54793U DE B0054793 U DEB0054793 U DE B0054793U DE 1883751 U DE1883751 U DE 1883751U
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- Germany
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- shaped
- wall
- egg
- toy
- chamber
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H37/00—Jokes; Confetti, streamers, or other dance favours ; Cracker bonbons or the like
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
Walter 33 r e i t e r, KG- , Scliötmar i. lippe, lemgoer Str.9J
"Spielzeug1'
Die !Feuerung betrifft ein insbesondere eiförmig gestaltetes
Spielzeug, das einerseits abgerundet und andererseits mit einer Spitze versehen oder auch
grundsätzlich mit einer Spitze ausgestattet ist, auf
die es gestellt werden kann.
Derartige Spielzeuge haben eine obere» symmetrieeh um
die längsachse bzw. die Längsmittenebene herum angeordnete
Kammer sowie eine "untere mit dieser durch einen Schlitz verbundene Kammer, die außerhalb der Längsachse bzw.
längpittenebene liegt. Seiner Sand od.dgl. verlagert
sich je.nach der lage des Sies von einer Kammer zur
andern und verändert damit den Schwerpunkt.
Die "bisherige Ausbildung dieser Kammern und des dfeie
"verbindenden Schlitzes zeigt für die gewünschte Sandbewegung
Nachteile,, so daß nicht immer bei lageveränderungen
die gewünschten Schwerpunktverlagerungen eintreten, da Sandreste entweder in einer Kammer zurückbleiben oder in
der anderen Kammer sich in unerwünschter Weise einseitig ablagern.
Aufgabe der !Teuerung ist es, derartige Spielzeuge zu
verbessern.
Gemäß der Neuerung sind bei einem mit Spitze versehenen, insbesondere eiförmigen Spielzeug mit einer oberen
symmetrisch um die !Längsachse bzw. die längsmittenebene herum angeordneten Kammer und einer unteren mit dieser
durch eine Öffnung verbundenen, außerhalb der längs— achse bzw. längsmittenebene angeordneten Kammer und einem
beide teilweise füllenden körnigen oder flüssigen Stoff beide Kammern etwa trichterförmig- ausgebildet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann' der Übergangzwischen
beiden mit ihrem verjüngten Ende einander zugekehrten Kammern aus einer im Querschnitt etwa kreisförmigen
Durchtrittsöffnung bestehen. Innerhalb der Spitze des
eiförmigen Spielzeuges läßt sich eine Kammer teiltrichterförmig ausbilden, wobei diese von einer inneren?
vorzugsweise ebenen, außerhalb der Iiängsachse bzw.
Iiängsmittenebene vorgesehenen Wandung mit Schrägneigung zur Iiängsachse begrenzt sein kann.
Weiterhin kann die teiltrichterförmige Kammer zur Spitze des eiförmigen Körpers hin von einem senkrecht
zur Iiängsachse stehenden Boden abgeschlossen seins der sich mittels eines abzweigenden Steges od.dgl. an
der Innenwandung des eiförmigen Körpers befestigen läßt.
Das neuerungsgemäße Spielzeug läßt sich.auf einfache
Weise herstellen und gewährleistet eine sichere Punktion.
In der Zeichnung ist ein Äusführungsbeispiel der Neuerung
dargestellt. Bs zeigen:
3J1Ig. 1 einen vertikalen Schnitt durch ein eiförmiges
Spielzeug und
Mg. 2 eine Draufsicht auf dasselbe Spielzeug.
Ein Spielzeug zeigt einen eiförmigen Körper 1.0,
der eine dünne Wandung aufweist, so daß ein: innerer Hohlraum
entstehtj der zwei als getrenntes Werkstück von
diesem Körper 10 hergestellte Kammern 11 und 13 als Mantelkörper umschließt. Die Kammer 11 ist trichterförmig
ausgebildet und wird von der gedachten Längsachse des Körpers 10 als Symmetrieachse durchgeben. Statt
trichter- oder kegelförmig ausgebildet zu sein, kann die
Kammer -11 auch eine pyramiden- oder kugelartige Form aufweisen,
wobei das sich verjüngende Ende der Kammer 11
etwa im Schwerpunkt des Körpers 10 gelegen.ist.
Die trichterförmige Wandung 11b;geht im Stoßpunkt
mit der Innenwandung des Körpers 10 an dessen abgerundeter Seite in eine Deckenwandung 11a über, die sieh parallel
an den Körper 10 anlegt. Der aus einer Durchtrittsöffnung gebildete Übergang von der Kammer"11 in die Kammer 13 ist
im Querschnitt annähernd kreisförmig gehalten. Daran schließt sich die Kammer 13 mit ihrem verjüngten Ende an.
Die Kammer 13 ist teiltrichterförmig ausgebildet, d.h. *
daß sie in einer Draufsicht keine in sich gerundete oder in 5orm von regelmäßigen Flächen ineinander übergehende
Seitenwandung besitzt, sondern etwa in ihrer
5 ~
- 5 - . . ■' Mitte -von einer vorzugsweise ebenen Wandimg 13c zur
Durchtrittsöffnung 12 hin durchbreoehen ist.
Die Wandung 13c bildet eine schräg nach außen zur
Spitze des Körpers 10 gerichtete innere Gleitfläche, die einen Winkel mit der Längsachse einschließt.
Im Anschluß an die Durchtrittsöffnung -12 weitet sich die Kammer 13 zunächst trichterförmig auf einer Seite
der Wandung 13c als Wandung 13a bis an die Innenwandung
des Körpers 10 und geht im Anschluß daran in eine Wandung 13b über? die zur Spitze des Körpers 10 in
Parallelität mit der Innenwandung des Körpers 10 * verläuft, bis sie in einem gewissen Abstand über der
Spitze wie auch die Wandung 13c von einem Boden 13d begrenzt wird, der etwa senkrecht zur Längsachse steht.
Von diesem Boden 13d zweigt in Richtung der Wandung 13c
ein Steg 14 od.dgl. zur Innenwandung des Körpers 10 ab, der an dieser befestigt, wie beispielsweise angeklebt ist.
Die Kammern 11 und 13 können ebenfalls an mehreren Punkten an der Innenwandung des Körpers 10. befestigt
sein. . . ■
Eine äußere Abflachung 15 der Spitze des Körpers 10 verleiht diesem eine relativ geringe Standfestigkeit auf
der Spitze. .
- β - .-■■■■■
Die Punktion dieses Spielzeuges ist wie folgt: beide
Kammern sind teilweise mit einem rieselfähigen (körnigen-
oder flüssigen) Stoff mit einem "bestimmten spezifischen
Gewicht gefüllt. Zunächst hält man das Spielzeug mit der Spitze nach oben3 so daß der gesamte die Kammern
füllende Stoff in die symmetrisch, um die Längsachse
herum angeordnete Kammer rieselt. Dann dreht man das Spielzeug mit einer schnellen Bewegung um und stellt es auf die an seiner Spitze vorgesehene Abflachung. Diese Standfläche ist groß genug, um das Spielzeug ohne die lüllung des rieselfähigen Stoffs oder gleichbedeutend mit der sich gleichmäßig um die-!Längsachse in der
symmetrischen Kammer verteilenden Masse des Stoffs auf seiner Spitze im Gleichgewicht zu halten* so daß der Körper stehenbleibt. Unmittelbar nach der erfolgten
Drehung des Spielzeuges auf seine Spitze beginnt die Füllmasse in die untere, asymmetrisch angeordnete Kammer zu rieseln. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt des Spielzeuges nach außerhalb seiner Iiängsa.ehse, bis
schließlich die an der Spitze vorgesehene Standfläche nicht mehr ausreicht, um den Körper im Gleichgewichtszustand zu behalten und er nach einer Seite umfällt..
herum angeordnete Kammer rieselt. Dann dreht man das Spielzeug mit einer schnellen Bewegung um und stellt es auf die an seiner Spitze vorgesehene Abflachung. Diese Standfläche ist groß genug, um das Spielzeug ohne die lüllung des rieselfähigen Stoffs oder gleichbedeutend mit der sich gleichmäßig um die-!Längsachse in der
symmetrischen Kammer verteilenden Masse des Stoffs auf seiner Spitze im Gleichgewicht zu halten* so daß der Körper stehenbleibt. Unmittelbar nach der erfolgten
Drehung des Spielzeuges auf seine Spitze beginnt die Füllmasse in die untere, asymmetrisch angeordnete Kammer zu rieseln. Dabei verlagert sich der Schwerpunkt des Spielzeuges nach außerhalb seiner Iiängsa.ehse, bis
schließlich die an der Spitze vorgesehene Standfläche nicht mehr ausreicht, um den Körper im Gleichgewichtszustand zu behalten und er nach einer Seite umfällt..
Die Durchtrittsöffnung zwischen den Kammern ist so
bemessen, daß der rieselfähige Stoff nur langsam
bemessen, daß der rieselfähige Stoff nur langsam
7 -
von einer Kammer zur anderen wandern kann, so daß das
Spielzeug eine gewisse Zeit auf der Spitze zu stehen vermag und erst dann mit Sicherheit umfällt. Damit
tritt für den Uichteingeweihten die gewünschte verblüffende
Wirkung ein, daß das zunächst auf der Spitze harrende Spielzeug anseheinend ohne Einwirkung äußerer Kräfte
umfällt.
IJm das Spielzeug "besonders funktionssicher zu gestalten,
d.h., daß der auf der Spitze stehende Eikörper gemäß
den vorstehenden Bedingungen mit Sicherheit umfällt,
ist die Standfläche 15 mit einer nach der Fallseite
weisenden, rechtwinklig zur lallriehtung verlaufenden gradlinigen Schrägseite 15a ausgestattet. Das bewirkt
eine Verlagerung der Kippachse zur Längsachse des Eikörpers hin und begünstigt das Umfallen des Spielzeuges.
Das Spielzeug ist vorzugsweise aus einem Kunststoff,
beispielsweise durch Spritzen hergestellt und mit einem undurchsichtigen Schutzanstrich versehen oder aus einem
undurchsichtigen Material hergestellt, um den Vorgang in seinem Innern nicht sichtbar zu machen.
Claims (11)
1. Mit Spitze -versehenes-, insbesondere eiförmiges Spielzeug mit einer oberen symmetrisch um die Iiangsach.se
bzw. Längsmittenebene herum angeordneten Kammer und einer unteren mit dieser durch eine Öffnung verbundenen
außerhalb der Längsachse bzw. längsmittenebene angeordneten
Eammer und einem beide teilweise füllenden körnigen oder flüssigen Stoff, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Kammern etwa trichterförmig ausgebildet sind,
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnei;^ daß
der Übergang zwischen beiden mit ihrem.verjüngten Ende einander zugekehrten Kammern aus einer im Querschnitt
etwa kreisförmigen Durchtrittsöffnung besteht.
3. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb der Spitze des eiförmigen
Spielzeuges angeordnete Kammer teiltrichterförmii ausgebildet ist.
4. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet,
daß die teiltrichterförmig.e Kammer von einer
inneren, vorzugsweise ebenen, außerhalb der längs-
9 -
achse bzw. Längsmittenebene vorgesehenen. Wandung
begrenzt ist.
5. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet, daß die innere Wandung der teiltrichterförmigen
Kammer mit Schrägneigung zur Längsachse verläuft.
6. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die teiltrichterförmige Kammer zur Spitze
des eiförmigen Körpers hin von einem einen Winkel mit der Iiängsachse einschließenden Baden abgeschlossen ist.
7. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Boden der teiltrichterförmigen Kammer
ein Steg od.dgl. abzweigt,der; an der Innenwandung des
eiförmigen Körpers -befestigt, wie» beispielsweise angeklebt
ist. -
8. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die teiltrichterförmige Kammer mit einer
äußeren Wandung parallel an die Innenwandung des eiförmigen Körpers legt.
- 10
9. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die obere trichterförmige Kammer sich mit
einer kuppenartig gewölbten Deckenwandung an die Innenwandung des abgerundeten Teiles des eiförmigen Körpers
anlegt.
10. Spielzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die Spitze des eiförmigen Körpers mit einer relativ kleinen Abflachung als Standfläche ausgestattet ist,
11. Spielzeug, insbesondere nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Standfläche auf der Fallseite
von einer im Winkel, vorzugsweise rechten Winkel zur Ifallrichtung stehenden Sehrägseite abgegrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB54793U DE1883751U (de) | 1963-09-30 | 1963-09-30 | Spielzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB54793U DE1883751U (de) | 1963-09-30 | 1963-09-30 | Spielzeug. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1883751U true DE1883751U (de) | 1963-11-28 |
Family
ID=33165815
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB54793U Expired DE1883751U (de) | 1963-09-30 | 1963-09-30 | Spielzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1883751U (de) |
-
1963
- 1963-09-30 DE DEB54793U patent/DE1883751U/de not_active Expired
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