DE1939025U - Kunststoffflasche. - Google Patents
Kunststoffflasche.Info
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- DE1939025U DE1939025U DE1966D0032795 DED0032795U DE1939025U DE 1939025 U DE1939025 U DE 1939025U DE 1966D0032795 DE1966D0032795 DE 1966D0032795 DE D0032795 U DED0032795 U DE D0032795U DE 1939025 U DE1939025 U DE 1939025U
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- bottle
- plastic
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- support ring
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
- B65D1/0261—Bottom construction
- B65D1/0284—Bottom construction having a discontinuous contact surface, e.g. discrete feet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
0 70 248*-8.2.66 λ
Anlage zur Gebrauchsmuster
anmeldung vom
7. Februar 1966 - Sei/Ds -
7. Februar 1966 - Sei/Ds -
Kunststoffflasche
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flasche aus Kunststoff , deren Piaschenboden zur Erhöhung der Druckfestigkeit
und zur Steigerung der Stabilität nach außen gewölbt ist.
Es ist allgemein bekannt, daß Kunststoffflaschen, insbesondere
wenn sie mit Kohlendioxid entwickelnden oder Kohlendioxid enthaltenden Flüssigkeiten gefüllt sind, verladen,
gestapelt und dergleichen werden, sowohl hohen Druckbeanspruchungen als auch manchen Stabilitätsbeanspruchungen
ausgesetzt sind, so daß bereits in dem deutschen Patent 1 071 519 vorgeschlagen wurde, Kunststoffflaschenrümpfe
zu verwenden, die aus mehreren Kugelsegmenten zusammengesetzt sind, wobei zwischen den einzelnen Kugelsegmenten
zweckmäßig noch Versteifungswülste angebracht werden. Es ergibt sich jedoch weiterhin, daß die Kunststoffflaschen,
die erhöhten Druckbeanspruchungen ausgesetzt sind, leichter am Flaschenboden (Verformung bzw. Platzen
der Flaschen) beschädigt werden. Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, diese Nachteile zu beseitigen.
Erfindungsgemäß würde festgestellt, daß Flaschen aus Kunststoff,
insbesondere Polyvinylchlorid und/oder dessen Mischpolymerisaten oder Polyäthylen und/oder dessen Mischpolymerisaten
eine erhöhte Druckfestigkeit aufweisen,, wenn sie einen nach außen gewölbten Flaschenboden besitzen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung mußte eiri Vorurteil
überwunden werden, da die im Handel befindlichen Flaschen und die in den Literaturstellenj Patentschriften und Gebrauchsmusterschriften
veröffentlichten Formen einen ebenen (horizontalen) oder einen nach innen gewölbten Flaschenboden
besitzen. Die Fachwelt hat sich das Vorurteil gebildet, daß der Boden der Flaschen nach innen gewölbt
sein muß, um einen möglichst hohen Druck auszuhalten. So kann man in dem am 26. März 1955 bekanntgemachten deutschen
Patent 876 365 auf Seite 3, Zeilen 2? bis 30, lesen: "Der
Boden der Flasche soll möglichst nach innen gewölbt sein, um den hohen Innendruck beim Pasteurisieren aufnehmen zu
können."
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß selbst die unterschiedlichsten geformten Kunststoffflaschen,
die einem hohen Druck, beispielsweise durch kohlensäurehaltige Flüssigkeiten ausgesetzt sind, an dem ebenen
(horizontalen) oder nach innen gewölbten Flaschenboden beschädigt wurden. Erfindungsgemäß wurde daher festge-
stellt, daß Kunststoffflaschen, die einen nach außen gewölbten
Boden aufweisen, eine erhöhte Stabilität und Druckfestigkeit aufweisen. Dabei wurde gleichzeitig das seit
Jahrzehnten in der Fachwelt vorhandene Vorurteil beseitigt, daß Künststoffflaschen mit einem nach innen gewölbten
Boden eine höhere Druckfestigkeit und Stabilität besitzen.
An dem erfindungsgemäßen Kunststoffflaschenboden kann ein Stützsystem bzw. ein Stützring angebracht werden, die
nach einer vorzugsweisen Ausführungsform mit der Flasche
aus einem Stück bestehen. Nach einer vorteilhaften AuS-führungefofm
besteht das Stiltzsystem aus mehreren, mindestens
jedoch zwei bzw. drei am Flaschenboden befindlichen zapfen-, kugel-, rippen-, ringabschnitt-, kreisabschnitt-,
scheibenförmigen oder ähnlich geformten Vorsprüngen, die auch hohl sein können. Die Vorsprünge werden
am Flaschenboden zweckmäßig so angebracht, daß sie gleichmäßig in der Nähe der Peripherie verteilt sind. Bei
vier zapfenförmigen Vorsprüngen kann dieser Winkel zweckmäßig
90° betragen. Nach einer anderen Ausführungsform
laufen von den Vorsprüngen zum Zentrum des Bodens und/oder nach oben entlang der Außenseite und/oder Innenseite der
Flasche Verstärkungsrippen entlang. Die Verstärkungsrippen können sich mit Querrippen am Flaschenrumpf überschneiden.
Nach einem beliebigen Ausführungsbeispiel enden die Verstärkungsrippen an der Öffnung des Flaschenhalses und die-
nen u.a. mit zur Halterung des Flaschenverschluss©^.
Nach einer weiteren zweckmäßigen Ausführungsform befindet
sich an dem gewölbten Kunststoffflaschenboden ein Stützring bzw. eine Stützmanschette. Nach einer weiteren Ausführungsform
wird der an dem Flaschenboden befindliche Stützring bzw. die Stützmanschette größer angefertigt als
der Flaschendurchmesser. Gemäß dieser Ausführungsform wird
durch die Vergrößerung der Standfläche eine Vergrößerung der Standfestigkeit erreicht. Der am Boden befestigte,
vorzugsweise mit diesem aus einem Stück bestehende Stützring bzw. die Stützmanschette kann zusätzlich Verstärkungsrippen aufweisen, die zwischen Boden und Bodenring angebracht
sind. Nach einer anderen Ausführungsform kann der Flaschenboden mehrere konzentrisch angebrachte Stützringe
besitzen. Die Kunststoffflasche kann durch Farbpigmente in an sich bekannter Form farbig gestaltet werden. Je
nach der Art der Kunststoffzusammensetzung sowie der verwendeten Zusätze können die Kunststoffflaschen opak, durchscheinend
oder durchsichtig sein.
Claims (7)
1. Flasche aus Kunststoff, insbesondere Polyvinylchlorid
oder Polyäthylen,, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flasche einen nach außen gewölbten Boden aufweist ι
2. Flasche aus Kunststoff, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Flaschenboden in ein Stützsystem bzw. einen Stützring eingesetzt wird, wobei vorzugsweise
Flasche und Stützsystem bzw. Stützring aus einem Stück bestehen.
3- Flasche aus Kunststoff, gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützsystem von mehreren zapfen-, kugel-, rippen-, ringabschnitt-, scheibenförmigen
oder ähnlich geformten Vorsprüngen gebildet wird.
4. Flasche aus Kunststoff, gemäß Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorsprünge zum Zentrum des Bodens und oder nach oben entlang der Außenseite
und/oder Innenseite der Flasche als rippenförmige Verstärkung weiterlaufen.
5· Flasche aus Kunststoff, nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Stützringes bzw. der Stützmanschette größer als der Flaschendurchmesser
ist.
β. Flasche aus Kunststoff, nach Ansprüchen 1, 2 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring bzw, die Stützmanschette
zusätzlich Vers tarkung.se lernen te aufweist,
die zwischen dem Piaschenboden und dem Ring angebracht sind.
7. Flasche aus Kunststoff, nach Ansprüchen 1, 2, 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere konzentrisch angebrachte Stützringe bzw. Stützmanschetten vorhanden sind,
DEUTSCHE SOLVAY-WERKE
mit beschränkter Hajftun
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0032795 DE1939025U (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Kunststoffflasche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966D0032795 DE1939025U (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Kunststoffflasche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1939025U true DE1939025U (de) | 1966-05-18 |
Family
ID=1168449
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966D0032795 Expired DE1939025U (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Kunststoffflasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1939025U (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1993830U (de) | 1967-07-20 | 1968-09-12 | Heinrich Nicolaus G M B H | Druckfeste kunststoff-flasche. |
DE2444700A1 (de) * | 1974-09-18 | 1976-04-01 | Owens Illinois Inc | Geblasener kunststoffbehaelter und dessen herstellungsverfahren |
DE3021057A1 (de) * | 1980-06-04 | 1981-12-10 | Knopf, Karl Horst, 5650 Solingen | Fass, insbesondere kleinfass, vornehmlich fuer gesellschaftliche veranstaltungen |
-
1966
- 1966-02-08 DE DE1966D0032795 patent/DE1939025U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1993830U (de) | 1967-07-20 | 1968-09-12 | Heinrich Nicolaus G M B H | Druckfeste kunststoff-flasche. |
DE2444700A1 (de) * | 1974-09-18 | 1976-04-01 | Owens Illinois Inc | Geblasener kunststoffbehaelter und dessen herstellungsverfahren |
DE3021057A1 (de) * | 1980-06-04 | 1981-12-10 | Knopf, Karl Horst, 5650 Solingen | Fass, insbesondere kleinfass, vornehmlich fuer gesellschaftliche veranstaltungen |
US4380306A (en) * | 1980-06-04 | 1983-04-19 | Karl Horst Knopf | Small beer container |
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