DE6922653U - Verkehrssaeule - Google Patents
VerkehrssaeuleInfo
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- DE6922653U DE6922653U DE6922653U DE6922653U DE6922653U DE 6922653 U DE6922653 U DE 6922653U DE 6922653 U DE6922653 U DE 6922653U DE 6922653 U DE6922653 U DE 6922653U DE 6922653 U DE6922653 U DE 6922653U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- traffic
- foot
- conical body
- shell
- wall
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/623—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection
- E01F9/654—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs characterised by form or by structural features, e.g. for enabling displacement or deflection in the form of three-dimensional bodies, e.g. cones; capable of assuming three-dimensional form, e.g. by inflation or erection to form a geometric body
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F9/00—Arrangement of road signs or traffic signals; Arrangements for enforcing caution
- E01F9/60—Upright bodies, e.g. marker posts or bollards; Supports for road signs
- E01F9/688—Free-standing bodies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geometry (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
HELSINGBCRGS GUMMIFABRIKS AB TRETORN, HÄLSINGB0RG (Schweden)
VERKEHRSSÄULE
Die Neuerung bezieht sich avf eine Verkehrssäule, die aus einem hohlen, kegelförigen Körper mit einem als nach aussen gehenden
Ringflansch oder Bund ausgeführten Fuss an der Sohle besteht. Derartige Verkehrssäulen sind in letzter Zeit weitgehend
zur Markierung von Fahrbahnen und Schutzbezirken bei Strassen- und Autobahnarbeiten,T'erkehrsumleitungen, Verkehrsunfällen usw.
benutzt worden. Sie sind vorteilhaft, weil sie leicht sind, da sie gewöhnlich aus Gummi oder Kunststoff bestehen, so dass Transport
und Handhabung kein Problem sind. Ausserdem lassen sie sich stapeln,
so dass viele Verkehrssäulen nur wenig Trarsport- und Lagerraum benötigen,
was übrigens als unerlässliche Bedingung gelten muss, damit
die Verkehrssäulen, die in den meisten Fällen in grosser Zahl nötig sind, von den Unfalls- und Arbeitswagen mitgenommen werden
können. Schlies'slich sind derartige Verkehrssäulen im Verkehr ung
fährlich, da sie kein Verkehrsrisiko aufkommen lassen und, falls sie angefahren werden sollten, keine Schaden verursachen. Nachteilig
ist bei diesen leichten Verkehrssäulen jedoch, dass sie bei Wind leicht umkippen, und diesem Nachteil versucht man oft beizukommen,
indem man den Fuss der Verkehrssäule mit einem Autoreifen belastet, den man ihr aufstülpt, oder als Last Steine und andere
Gewichte verwendet, die - falls sie am Ort der Aufstellung der
Säule nicht vorhanden sind - mitgenommen werden müssen.
Zur B3hebung dieses Nachteils ist gemäss der Neuerung eine
Verkehrssäule der vorstehend erwähnten Art zustandegeuracht worden,
die dadurch gekennzeichnet ist, dass der Fuss als eine nach oben offene, ringförmigen Schale zur Aufnahme von Belastungsmaterial geformt
ist. 3ei einer solchen Verkehrssäule lässt sich der Fuss leicht belasten, indem man die ringförmige Schale mit einem zweckentsprechenden
Lastmaterial füllt, das man am Orte vorfindet, beispielsweise mit Sand, Kies, Steinen oder sogar Wasser.
Zur Verdeutlichung der Neuerung wird nachstehend eine Ausführung davon unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen näher beschrieben,
von denen Fig. 1 eine Verkehrssäule gemäss der Erfindung
darstellt, und zwar zur Hälfte in Vertikalprojektion und zur
Hälfte im Vertikalschnitt, während Fig. 2 einen Horizontalschnitt der Verkehrssäule, entlang der Linie II-II in Fig. 1, mit dem Fuss
von oben gesehen, zeigt.
Zur auf der Zeichnung dargestellten Verkehrssäule gehören ein hohler, abgestumpfter, kegelförmiger Körper 10 und ein als nach
aussen gehender Fingflansch oder Bund angebrachter, hohler Fuss 11,
die in einem einzigen, zusammenhängenden Stück aus Gummi oder Kunststoff, beispielsweise aus Folyäthylen, gegossen sind, und zwar
vorzugsweise vollkommen durchgefärbt in roter fluoreszierender Farbe,
und die in noch beschriebener V.'eise durch Rotationsguss hergestellt werden können. Die Mantelwand 12 des konischen Körpers geht
an seiner Sohle in eine zum Fuss 11 gehörige obere V'and 1? über, die
sich von der I-iantelwand 12 radioll erstreckt und an ihrer radiellen
äusseren Kante an einen zur Mantel;·/and koaxial aufwärts gehenden
Flansch 14 anschliesst. Dieser Flansch geht mit einer halbkreisförmigen Rundung in einen Flansch 15 über, der an eine zum Fuss gehörende
untere V.'and l6 anschliesst, die die Stützfläche des Fusses Il
bildet und als Rinn; mit einen inneren Kantenrand 17 geformt ist,
der eine kreisförmige öffnung l8 mit einem Durchmesser umgibt, der
etwas grosser ist, als der innere Durchmesser des konischen ?",rpers
IC an dessen Sohle. Die V.'and IC- weist auf ihrer Unterseite eine
Reihe von konzentrisch liegender. Leisten 19 auf, die bezwecken, dass der Fuss besser in die Fläche eingreift, auf der die Verkehrssäule
aufgestellt wird.
Die obere Wand I^ des hehlen Fusses 11 und der Flansch lh
grenzen zusammen mit dem untersten Teil des Hanteis 12 eine den
konischen Körper koaxial umgebende, ringförmige Schale 20 ab,die
-2-
von Sand, I'.ios, oteinen,
V.'asser oder anderen 'lewichter. gedacht ist, damit die 7ori:ehrssüule
sicher a::'. Aufs .ellp'l atz stehe:: bleibt und nicht umgeweht "..'erden
λ.?, η η odr>
_■ a' Γ ~er Auf slelli'l'".cho ""loite"-. Dadurch, dass sich dieses
Lastrraterial vjr. ar.ssen in die ο cn a Io ?.' einfüllen lässt, kann die
3ela2tur." "Ie"*"1 .''''1Jl'? du^ch einfache Avi'oei"..s.":or.ei'ite c'foi'"en.
Die Verke:: ■·".'■-:· 1er. sirid stapelbar, ia die "ff nur.=.; lS zulässt,
dass eine Vc ■ v^.rss.' ;ie f!r.cr a: derer., .'leichar ;i,,_-er. V rkehrssäule
aufgesetzt ;::..'. auf ^ ir'ickt v;erden !can::.
D!e -c: vl ; - ο s· 1 beschriebe..e Verkehrssäul ? ha: mehrere Details
die diese '.'" · ihren Zv:eck besonders -eeigr.et mache: . Somit sind an
der "ar.Lelf JJIch'-i 12 eine Meine von rechteckigen Marki'eruiigen 21 mit
90 Verteilung angebracht, und :-:v:ar teils in der Nf'he des Kopfes
der Säule u:.J teils ungefähr in Säulenmitte, um leicht Öffnungen
ausschneiden zu können, die sich z^.r Aufnahme von Absperrbrettern
eignen, wodurch es möglich wird, die Verkehrssäuler. bei Absperrungen
als Msperrböcke oder Eckpfeiler ^u benutzen. Der Kopf der Säule
weist ι ie Vertiefung 22 auf, die zu" Anbringung eines konventionellen
o^ulenlichte^ gedacht ist, dessen unterer Teil in diese Vertiefung
eingesteckt wird, und im Kopf der Verkehrssäule befinden sich ebenfalls zwei einander geger.'dberliegerde Kerben 23, die durch
eine Rille in der Vertiefung 22 des 3odens verbunden sind und dazu dienen können, Flaggen des Typs zu halten, wie sie zur Abgrenzung
von Schutz- und Arbeitsplätzen oder bei anderen Absperrungen allgemein benutzt werden. Schliesslich ist der Säule ein Ring oder
Kragen 2h mit Reflexfläche aufgesetzt.
Die Verkehrssäule wird vorzugsweise im Rotationsgussvorfahren hergestellt,
v.'obei der konische Körper 10 sowie der doppelwändige Fuss 11 als zusammenhängender, vollkommen geschlossener Hohlkörper gegossen
werden, wobei die untere Wand 16 des Pusses eine undurchbrochene Sohlenwan.i des Hohlkörpers bildet. Mach Fertigstellung
dieses rlohlkörpers wird ein Rondell i;ur Aufnahme der mit dem Inneren
des konischen Körpers 10 kommunizierenden, kreisförmigen öffnung l8 fortgeschnitten.
Das Material der Verkehrssäule kann selbstverständlich beliebig gewählt werden, man muss jedoch zur Bedingung machen, dass es Kälte
und Wärme verträgt. Am zweckmässigsten stellt man die Verkehrssäule
aus Gummi oder Kunststoff her, da die Ve. kehrssäule hierdurch leicht
zu handhaben ist und ausserdem besser in den Verkehr passt, weil sie, wenn sie angefahren werden sollte, ':eine Fahrzeuge beschädigt
-3-
oder Verkehrsgefahren aufkommen lässt. Ir. der beschriebenen Ausführung
hat die Vcrkehrssäuie mehrere praktische Details, die jedoch
zur Vereinfachung der Verkehrssäule fortgelassen v/erden können.
-4-
Claims (2)
1. Verkehrssäule, die aus einem hohler., konischen Körper (10)
mit einem als nach aussen gehenden Ringflansch ausgeführten Puss (11) an der Sohle besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Fuss
(11) als eine nach oben offene, ringförmige Schale (20) zur Aufnahme von ßelastungsmaterial geformt ist.
2. Verkehrssäule gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Puss (11) doppelwandig ist, und zwar mit einer oberen
Wand (13), die den Boden der ringförmigen Schale (20) bildet und einer unteren Wand (l6), die dem Fuss als Stützfläche dient, beide Wände mit aufwärtsgehenden Kantenflanschen (14, 15), wobei diese Kantenflansche, zu einem die äussere Seitenwand der Schale bildenden, hohlen Fries am Fusse verbunden sind, während die innere
Seitenwand der Schale von der Mantelwand des konischen Körpers (10) gebildet wird.
Wand (13), die den Boden der ringförmigen Schale (20) bildet und einer unteren Wand (l6), die dem Fuss als Stützfläche dient, beide Wände mit aufwärtsgehenden Kantenflanschen (14, 15), wobei diese Kantenflansche, zu einem die äussere Seitenwand der Schale bildenden, hohlen Fries am Fusse verbunden sind, während die innere
Seitenwand der Schale von der Mantelwand des konischen Körpers (10) gebildet wird.
3· Verkehrssäule gemäss Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die untere Wand (16) eine mit dem Inneren des konischen Körpers (10) koaxiale kreisförmige öffnung (18) umgibt, deren Durchmesser
zumindest ebenso gross ist, wie der grösste innere Durchmesser des konischen Körpers.
K. Verkehrssäule gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass um die öffnung (18' herum ein nach innen gerichteter Kantenrand
(17) angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1200368 | 1968-09-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6922653U true DE6922653U (de) | 1969-11-06 |
Family
ID=20294975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6922653U Expired DE6922653U (de) | 1968-09-06 | 1969-06-06 | Verkehrssaeule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6922653U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0141564A2 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-15 | Glasdon Limited | Fussstück zum Halten eines aufrechtstehenden Elementes |
GB2514558A (en) * | 2013-05-28 | 2014-12-03 | Threesixty Blue Ltd | Safety device |
-
1969
- 1969-06-06 DE DE6922653U patent/DE6922653U/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0141564A2 (de) * | 1983-10-14 | 1985-05-15 | Glasdon Limited | Fussstück zum Halten eines aufrechtstehenden Elementes |
EP0141564A3 (de) * | 1983-10-14 | 1986-04-23 | Glasdon Limited | Fussstück zum Halten eines aufrechtstehenden Elementes |
GB2514558A (en) * | 2013-05-28 | 2014-12-03 | Threesixty Blue Ltd | Safety device |
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