DE1936388U - Flasche aus thermoplastischen stoffen. - Google Patents

Flasche aus thermoplastischen stoffen.

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DE1936388U
DE1936388U DE1966D0032818 DED0032818U DE1936388U DE 1936388 U DE1936388 U DE 1936388U DE 1966D0032818 DE1966D0032818 DE 1966D0032818 DE D0032818 U DED0032818 U DE D0032818U DE 1936388 U DE1936388 U DE 1936388U
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bottle
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bulges
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Cavity GmbH
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Deutsche Solvay Werke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/0261Bottom construction
    • B65D1/0284Bottom construction having a discontinuous contact surface, e.g. discrete feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

PA. (!751.13*10.2.66
Anlage zur Gebrauchs -
musteranmeldung vom
B. 2. 1966 -
Sei/Ro
Flasche aus thermoplastischen Stoffen
Es sind bereits die unterschiedlichst geformten Flaschen aus thermoplastischen Stoffen,, insbesondere Kunststoffen, wie Polyvinylchloride Polyäthylen und dergleichen im Handel und in der Fachliteratur beschrieben. Neben anderen Forderungen bzw Bedingungen hat man bei der Formgestaltung dieser Flaschen versucht, die formschöne Gestaltung der Flasche mit den Anforderungen an die Stabilität und Druckfestigkeit der Flasche in Übereinstimmung zu bringen.
In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 828 O42 χ-rurde daher schon vorgeschlagenj den Fläschenrumpf aus mehreren Kugelsegmenteri so zusammenzusetzen, daß zwischen den einzelrien Kugelsegmen ten Versteifungswülste angeordnet sind Der Flaschenboden ist jedoch wie bei den im Handel befindlichen Flaschen nach innen gewölbt. Aus vielen Literaturstellen, aus den Patentschriften über Flaschenformen, ist ersichtlich, daß die heute gebräuchliche Flaschenform nach innen gewölbt (gegebenenfalls auch horizontal) ist. Die Fachv^elt hat sich daher das Vorurteil gebildet, daß der Boden der Flasche nach innen gewölbt sein
mui3, um einen möglichst hohen Druck auszuhalten So kann man in dem am 26, März 1953 bekanntgemachten deutschen Patent 876 365 auf Seite 3, Zeilen 27 bis 30, lesen: "Der Boden der Flasche soll möglichst nach innen gexwlbt sein, um den hohen Innendruck beim Pasteurisieren aufnehmen zu können."
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wurde festgestellt, daß selbst die unterschiedlichst geformten Kunststoffflaschen, die einem höheren Druck, beispielsweise durch kohlensäure haltige Flüssigkeit ausgesetzt wurden, an flachen (horizon talen) oder nach innen gewölbten Flaschenboden (Verformung bzw. Platzen der Flaschen) beschädigt wurden.
Dabei wurde festgestellt, daß solche Flaschen, die einön riach außen gewölbten Boden besitzen, an diesen Stellen eine höhere Festigkeit gegenüber Druck aufweisen. Der Nachteil dieser Flaschenbodenformen besteht jedoch in ihrer geringeren Stand festigkeit.
Ziel und Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die Standfestigkeit der mit einem nach außen gewölbten Boden versehenen Kunststoffflaschen zu vergrößern.
Erfindungsgemäß wurde festgestellt, daß Flaschen aus thermo plastischen Stoffen, insbesondere Kunststoffen, wie Poly vinylchlorid, Polyäthylen und dergleichen, die einen nach
-z.
außen gewölbten Bodenteil besitzen,, dann fester sind, wenn der mit der Flasche aus einem Stück bestehende Flaschenboden mehrere nach außen gerichtete Wölbungen aufweist. Durch diese mehreren nach außen gerichteten Wölbungen wird bei annähernd gleichbleibender Druckfestigkeit die Standfestigkeit >/er größert. Die Mehrfachwölbungen bestehen nach einer vorteil haften Ausführungsform aus mehreren nach außen gewölbten kon ■ zentrischen Ringen (Fig. 3)- Nach einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform wird eine im Bodenzentrum befindliche^ nach außen gerichtete kugelsegmentförmige Wölbung von einem oder mehreren nach außen gewölbten konzentrischen Ringen umgeben (Fig, 4),
Wach einer weiteren Ausführungsform besteht der Boden aus mehreren kugelsegmentartigen nach außen gerichteten Wölbungen (Fig. 1 und 5)- Damit die Stahdsicherheit gegeben ist, können beispielsweise bei drei kugelsegmentartigen Wölbungen diese untereinander im Winkel von 120 ° (bei 4 Wölbungen ^W = 90°„ 5W= 72°, 6 W = 60°, 7W= 51,4°, 8 W = 45° und dergleichen
Scheitelpunkt des Winkels im Bodenzentrum) stehen. Die kugelsegmentartigen Wölbungen können an der Peripherie des Bodens gleichmäßig verteilt sein und gegebenenfalls die gleiche Höhe bzw den gleichen Krümmungsdurchmesser aufweisen
Die kugelsegmentartigen, nach außen gerichteten Wölbungen können die unterschiedlichsten Krümmungsdurchmesser aufwei-
sen. Besonders vorteilhaft wird der Piaschenboden so gestal tet, daß die Flaschenkante im Schnittpunkt der Bodenfläche mit der Mantelfläche abgerundet ist. Nach einer ^eiteren Aus führungsform kann der Boden verstärkt -/erden. Nach einer Aus führungsform ist die Wandstärke der Flasche je nach Druck und mechanischer Beanspruchung unterschiedlich,, beispiels weise an den Stellen des größten Piaschendurchmessers und/ oder am Boden /erstärkt. Nach einem weiteren Beispiel können die kugelsegmentartigen Aubenwölbungen ringförmig am Boden angeordnet sein (Fig 1), wobei als AusführungsVariante zu sätzlich im Zentrum eine kugelsegmentartige Auüenwölbung an gebracht sein kann (Fig 2) Einige beliebige Ausführungsbei spiele sind aus den Zeichnungen ersichtlich (Fig. 1 5)
Der Flaschenrumpf kann die an sich bekannten beliebigen Formen besitzen, beispielsweise Kegel } Pyramidenform und dergleichen, vorzugsweise jedoch zylinderförmig sein. Der Flascherirumpf kann sich nach einer beliebigen Ausführungsform aus mehreren Kugelsegmenten zusammensetzen.
An dem Flaschenrumpf können gegebenenfalls Verstärkungsrippen entlang der Flasche angebracht werden, die nach einer belie bigen anderen Ausführungsform von horizontalen, den Mantel ganz oder teilweise oder schraubenförmig umgebenden Ver Stärkungswülsten bzw Rippen überschnitten (Kreuzungspunkte der Verstärkungsrippen) werden..
Die vorteilhaft aus Polyvinylchlorid oder Polyäthylen oder deren Misohpolymerisaten hergestellten Flaschen können opak, farbige durchscheinend oder durchsichtig sein und zusätzlich Maßeinteilungen aufweisen
Sie eignen sich zur Aufnahme von Flüssigkeiten aller Art, ins besondere auch von Flüssigkeiten^ die durch beigefügte oder sich entwickelnde Gase, z.B. Kohlendioxid., einen erhöhten Druck ausüben,

Claims (4)

  1. Schutzansprüche:
    Flasche aus thermoplastischen Stoffen, insbesondere Kunst stoff en, wie Polyvinylchlorid., Polyäthylen und dergleichen dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Flasche aus einem Stück bestehende Flaschenboden mehrere nach außen gerich tete Wölbungen aufweist.
  2. 2. Flasche aus thermoplastischen Stoffen nach Anspruch 1, da durch gekennzeichnet, daß die nach außen gerichteten V/öl bungen Ringe sind»
  3. 3. Flasche aus thermoplastischen Stoffen nach Anspruch 1, da ■ durch gekennzeichnet, daß der Boden aus mehreren kugelseg mentartigen, nach außen gerichteten Wölbungen besteht.
  4. 4. Flasche aus thermoplastischen Stoffen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 3 daß der Boden aus einem oder mehreren nach außen gewölbten vorzugsweise konzentrischen und einer oder mehreren nach außen gerichteten kugelsegmentartigen Wölbungen besteht.
    DEUTSCHE SOLVAY WERKE Gesellschaft mit beschränkter Haftung
    gez. Dr. S.e.r.hau^.- gez. Seiler
DE1966D0032818 1966-02-10 1966-02-10 Flasche aus thermoplastischen stoffen. Expired DE1936388U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2009917A1 (de) * 1969-04-14 1970-10-15 Continental Can Co., Inc., New York, N.Y. (V.St.A.) Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2009917A1 (de) * 1969-04-14 1970-10-15 Continental Can Co., Inc., New York, N.Y. (V.St.A.) Kunststoffbehälter mit rundem Querschnitt

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