DE835573C - Spielfigur fuer ein elektrostatisches Figurenspiel - Google Patents

Spielfigur fuer ein elektrostatisches Figurenspiel

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DE835573C
DE835573C DEM5043A DEM0005043A DE835573C DE 835573 C DE835573 C DE 835573C DE M5043 A DEM5043 A DE M5043A DE M0005043 A DEM0005043 A DE M0005043A DE 835573 C DE835573 C DE 835573C
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electrostatic
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DEM5043A
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Johann Michel
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/26Magnetic or electric toys

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielfigur für ein elektrostatisches. Figurenspiel Die Erfindung betrifft eine neuartige Spielfigur für ein elektrostatisches Figurenspiel, bei welchem die Spielfiguren im allgemeinen sich in einem elektrostatischen Feld befinden, das durch über die Spielfigur erfolgende partielle Entladung bzw. Schwächung die Figur ständig nach Stellen relativ höheren Potentials zieht und damit in dauernder Bewegung hält. Das elektrostatische Feld wird dabei vorzugsweise zwischen einer leitenden und einer über dieser im Abstand angeordneten isolierenden Fläche aus elektrostatisch anregbarem und vorzugsweise durchsichtigem Werkstoff, wie z. B. Glas, Zellglas, Celluloid, Triazetatfolie od.. dgl., gebildet, wobei vorzugsweise der isolierende Werkstoff das Oberteil und die Seitenteile eines geschlossenen Kastens bildet, dessen Bodenfläche mehr oder weniger leitfähig ausgebildet ist.
  • In dieses Feld soll nun eine Spielfigur gebracht ,#%erden, die der 1?rtindung gemäß aus einer größeren Anzahl leichter Einzelelemente aus isolierenden bzw. schlecht leitenden Werkstoffen, wie z. B. Teilchen aus Papier, Kunst- oder Naturlackfolien, Holundermark od. dgl., besteht, welche durch isolierende Fäden aneinandergekoppelt bzw. auf einen isolierenden Faden im Abstand voneinander aufgereiht sind. Eine solche Figur, die sich über eine mehr oder weniger große Menge des Feldes erstreckt, bewirkt in ihren einzelnen Teilen eine mehr oder weniger verschiedene Beeinflussung bzw. Änderung des elektrostatischen Feldes und erfährt infolgedessen in ihren einzelnen Teilen oder Abschnitten eine verschieden große Anziehung durch die elektrostatisch geladene Fläche. Diese Verschiedenheit der auf die langgestreckte Figur wirkenden Kräfte erzeugt infolge der Nachgiebigkeit aller Einzelelemente bzw. ihrer Kupplungen eine schlangenartig wirkende Bewegung der Gesamtfigur über die gesamte Ausdehnung des elektrostatischen Feldes, solange noch eine nennenswerte Ladung vorhanden ist. Durch Anregen der Isolierfläche kann dieses Feld und damit die Schlangenbewegung der Figur immer wieder von neuem bewirkt werden.
  • Die einzelnen aneinandergekoppelten bzw. im Abstand auf einem Isolierfaden aufgereihten Elemente können im übrigen scheibenförmig, kugelförmig oder zylindrisch od. dgl. ausgebildet sein. Zur Unterstreichung der visuellen Wirkung können im übrigen die einzelnen Elemente und insbesondere die an den beiderseitigen Enden befindlichen Elemente durch Formung und/oder Bemalung od. dgl. so gestaltet werden, daß die Gesamtfigur, auch bereits in der Ruhelage, ein schlangenartiges Aus- bzw. Ansehen erhält.
  • Da eine schwache Leitfähigkeit für die Beweglichkeit der Figur vorteilhaft ist, können im übrigen alle oder einzelne Glieder ganz oder teilweise mit einem schwach leitenden Überzug aus Lack od. dgl. versehen sein. Papierscheibchen od. dgl. können z. B. einseitig leicht metallisiert werden, wobei dieser schwach leitfähige Überzug gleichzeitig beliebig und verschieden gefärbt sein kann. Ferner können gegebenenfalls einzelne Glieder schwerer ausgebildet oder in verschiedenem Abstand voneinander angeordnet sein, so daß eine gleichmäßige Gewichtsverteilung in bezug auf die Gesamtlänge der Figur vorhanden ist.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine aus einzelnen Papierscheiben zusammengesetzte Figur gemäß der Erfindung, Abb. 2 schematisch eine ähnliche Figur, bei der die Einzelelemente zylindrisch ausgebildet sind, Abb. 3 eine ähnliche Figur, bei welcher die Elemente der Schlangenkörperform entsprechend verschiedenartig geformt sind. .
  • Gemäß Abb. i besteht die Figur aus einzelnen Papierscheiben i, die auf einem Isolierfaden 2 von großer Biegsamkeit im Abstand voneinander aufgereiht sind. Hierbei sind die einzelnen Scheiben auf dem Faden z. B. durch Preßsitz oder Leimtröpfchen od. dgl. in ihrer Lage fixiert, so daß sich ihr Abstand nicht ändert.
  • An Stelle der Scheiben i können auch zylindrische Elemente 3 treten, die im Abstand voneinander auf einem Faden 4 in ähnlicher Weise befestigt sind. Auch die zylindrischen Elemente 3 bestehen aus isolierendem Werkstoff und können entweder aus einem sehr leichten Werkstoff, wie Holundermark od. dgl., bestehen oder hohl ausgebildet sein. An Stelle der Zylinderform können auch andere Formen, wie z. B. eine Kugelform, angewendet werden.
  • Gemäß Abb. 3 sind die einzelnen Elemente 5, die auf einem Faden 6 im Abstand voneinander befestigt sind, in der Weise verschieden, daß ihre Durchmesser den Größenverhältnissen des Schlangenkörpers angepaßt sind. Die das Schwanzende darstellenden Elemente 5 werden nach dem Ende zu stufenförmig kleiner, während die mittleren Elemente annähernd gleichen -Durchmesser haben. Die das Kopfende darstellenden Elemente 5 sind ebenfalls in ihrem Durchmesser in der Weise kleiner gemacht, daß sie dem Kopfende einer natürlichen Schlange annähernd entsprechen. Die visuelle Wirkung kann ferner noch durch entsprechende Bemalung der Elemente verstärkt werden. Im übrigen kann die Figur auch zur Erzielung besonderer Wirkungen mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Stoffen bestrichen werden,

Claims (4)

  1. PATEN TA NS1'nCCHE: i. Spielfigur für ein elektrostatisches Figurenspiel, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe aus einer größeren Anzahl leichter Einzelelemente aus isolierenden bzw. schlecht leitenden Werkstoffen, wie z. B. Teilchen aus Papier, Kunst- oder Naturlackfolien, Holundermark od. dgl., besteht, die durch isolierende Fäden aneinandergekoppelt bz«-. auf einen isolierenden Faden im Abstand voreinander aufgereiht sind.
  2. 2. Spielfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen aneinandergekoppelten bzw. im Abstand auf einem Isolierfaden aufgereihten Elemente scheibenförmig, kugelförmig oder zylindrisch ausgebildet sind.
  3. 3. Spielfigur nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Elemente und insbesondere die an den beiderseitigen Enden befindlichen Elemente durch Formung und/oder Bemalung od. dgl. so gestaltet werden, daß die Gesamtfigur ein schlangenartiges Aus- bzw. Ansehen erhält.
  4. 4. Spielfigur nach Anspruch i bi; 3, dadurch gekennzeichnet, daß einz,21ne oder sämtliche Glieder ganz oder teilweise mit einem schwach leitenden Überzug beliebiger oder wechselnder Farbe versehen sind.
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