DE1945788A1 - Ballspielvorrichtung - Google Patents
BallspielvorrichtungInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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- A63B59/00—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
- A63B59/20—Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00 having means, e.g. pockets, netting or adhesive type surfaces, for catching or holding a ball, e.g. for lacrosse or pelota
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B60/00—Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
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Description
- 3allspielvorrichtun7 Die Erfindung betrifft eine Balispielvorrichtung mit einem Kugelball aus elastischem Werkstoff und einem oder mehreren Fang-Wurf-Körben fr den Ball, die jeweils mit einer stabförmigen Handhabe verbunden sind.
- Balispielvorrichtungen dieser Art ermöglichen ein urf-Fan-SDiel zwischen zwei oder mehreren Personen, bei dem der Ball mittels des Fangkorbes aufgefangen und wieder weggeschleudert werden kann. Es sind zahlreiche /orschlRge für die Ausbildung der Farbe bekanntgeworden; meist bestehen diese aus einer Art Trichter oder einem Netz. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, eine Drahtspirale als Fangkorb zu verwenden. Die Schwierigkeit beim Spiel mit solchen Vorrichtungen tritt weniger beim Auffangen des Balles als bei dessen Wiederwegschleudern auf. Befindet sich der Ball beispielsweise in einem trichterförmigen Fangkorb, dann kann er nur mit einer Schleuderbewegung wieder aus dem Trichter herausgebracht werden. Dies ist deshalb nicht einfach weil sich der Ball lose in der Trichteröffnung befindet und herausrollt, wenn der Trichter waagerecht oder geneigt zur Waagerechten gehalten wird. Es wurden deshalb auch schon viele Versuche gemacht, den Fangtrichter mit einer mechanisch auszulösenden Abstoß-oder Ab8chuRvorrichtung für den Ball auszustatten.
- Diese Vorrichtungen haben, abgesehen von ihrer technischen Kompliziertheit und der Störanfälligkeit, den wesentlichen Nachteil, daß sich die Wurfweite nicht oder nur engen Grenzen variieren läßt.
- Ausgehend von einer bekannten Ball-Schleudervorrichtung, bei der der wegzuschleudernde Ball von mehreren, an seinem Umfang anliegenden elastischen Haltebügeln an dem Schleudergerät festgehalten wurde, die sich aber nur zum Wegsohleudern eines Balles nicht gleichzeitig zu dessen Auffangen eignete, soll nach der Erfindung der Fang-Wurf-Korb aus mehreren, gabelförmig angeordneten, federnden Haltebügeln bestehen, die zusammen einen dem Balldurchmesser entsprechenden, etwa halbkugelförmigen Korbraum bilden und über die den Halbkugelraum begrenzende Kreisebene hinaus in Richtung des Kugelumfanges um einige Millimeter verlängert je in einen dachförmigen, nach dem Korbinnern geneigten Fanggleitansatz auslaufen.
- Mit den derart ausgebildeten fangwurfkörben ist es möglich, den Ball im Flug aufzufangen, weil sich die Verlängerungen der Haltebügel beim Auftreffen des Balles elastisch zurückbiegen und den im Korbraum befindlichen Ball dann festzuhalten, weil diese Verlängerungen sich anschließend unter leichtem federnden Druck auf die Balloberfläche auflegen. Der Ball wird dabei in jeder Lage der Handhabe, auch dann wenn die Xorböffnung senkrecht nach unten zeigt, festgehalten und löst sich nur dann aus der Halterung, wenn der Spieler mit der Vorrichtung eine Schleuder-Schlagbewegung ausführt, die etwa der beim Tennisspiel üblichen Schlägerbowegung entspricht. Es ist auch mdglich, einen auf dem Boden liegenden Ball mit dieser Vorrichtung aufzunehmen.
- Die dachförmig nach dem Korbinnern geneigten Fanggleitansätze erleichtern das Auffangen des Balles, weil ihre geneigten Dachebenen Leitflächen für den auftreffenden Ball bilden und mit ihren korbinnenseitigen Kanten auf der Balloberflache aufliegen und den Ball festhalten, sobald dieser dann in den Korb hineingeführt worden ist. Die aufliegenden Kanten verhindern dabei auch, daß der Ball infolge der beim Aufprall auf die Korbwand entstehenden Rilekprallkräfte wieder aus dem Korb heraushüpft.
- Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausfilhrungsbeispiels näher erläutert.
- Sie zeigt in Fig. 1 den Fang-Wurf-Korb in aufrechter Stellung von der Seite gesehen, und in Fig. 2 den für die Vorrichtung bestimmten Ball.
- Wie sich Fig. 1 ergibt, sind mit der stabfbrmigen Handhabe 1 hier vier Haltebügel 2 verbunden, die sich von der Verbindungsstelle 2a mit der Hanhabe beginnend bis zu den Verlängerungen 2b im Querschnitt stetig verjüngen. Die Haltebügel umschließen den halbkugeligen Korbraum R, über dessen strichpunktiert angedeutete Begrenzungskreisebene X die Verlängerungen um einige Millimeter hinausragen; beim Ausführungsbeispiel beträgt diese Verlängerung etwa 10 % des Durchmessers D des in Fig. 2 wiedergebenen Balles.
- Die Verlängerungen 2a laufen in dachförmig nach dem Korbinnern geneigte Fanggleitansrtze 3 aus. Die Dachflächen dieser Fanggleitansätze haben beim Ausführungsbeispiel die Form eines auf den Haltebugeln 2 aufliegenden Ovals und die Kante 3a der Ansätze ragt in Form eines kleinen Vorsprunges in den Korbkugelraum hinein. Der Neigungswinkel °¢ der Dachebene zu einer durch die Mitte der Handhabe gehenden, gedachten Mittellinie soll, wie die Erfahrung gezeigt hat, etwa zwischen 40 und 600 betragen.
- Die Haltegabeln 2 mit den Fanggleitansätzen 3 und gegebeninfalls auch die Handhabe 1 können aus verschiedenartigen Werkstoffen hergestellt werden, beispielsweise einstückig aus einem Kunststoff, wie Polyethylen oder auch einem Leichtmetall mit entsprechenden, die federnde Elastizität der Haltegabeln zewthrleistenden Eigenschaften. Es ist aber auch möglich, bei Verwendung eines Kunststoffes in diesen elastische Bewehrungen einzulassen, die ein Ermflden des Haltegabelwerkstoffes verhindern und einem Abbrechen der Gabeln vorbeugen.
- Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich, kann im freien Ende der lIandhahe 1 eine Bohrung 5 vorgesehen werden, die es erlaubt, das Gerät auf einen mit einem Dorn G versehenen Stehsockel 7 aufzustecken und so einen stehenden Fangkorb zu bilden.
Claims (8)
- Ansprüche( i.)Ballspielvorrichtung mit einem Kugelball aus elastischem Werkstoff und einem oder mehreren Fang-Wurf-Körben für den Ball, die jeweils mit einer stabförmigen Handhabe verbunden sind, d a d u r c h g e k e n -n z e i c h n e t, daß die Fang-Wurf-Kdrbe aus mehreren, an sich bekannten, gabelförmig angeordneten, federnden Haltebügeln (2) bestehen, die zusammen einen dem Balldurchmesser angepaßten, etwa halbkugeligen Korbraum (R) bilden und über die den Halbkugelraum begrenzende Kreisebene (X) hinaus in Richtung des Kugelumfangs um einige Millimeter verlängert in je einen dachförmig nach demKOrbinnern (R) geneigten Fanggleitansatz (3) auslaufen.
- 2. Balispielvorrichtung nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verlängerung (2b) der Haltebügel (2) etwa 10 % des Durchmessers (D) des Balles beträgt.
- 3, Ballspielvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Neigungswinkel der Dachebene der Fanggleiteinsätze (*3) zu einer durch die Mitte der Handhabe (1) verlaufenden Mittellinie 40 bis 600 beträgt.
- 4. Ballspielvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, -d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Dachfläche des Fanggleitansatzes (3) als auf den Haltebügeln (2) liegendes Oval ausgebildet ist.
- 5. Ballspielvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gek e n n zeichne t daß sich der Querschnitt der Haltebügel (2) von der Verbindungsstelle (2a) mit der Handhabe (1) beginnend bis zu den Fanggleitansätzen (3) stetig verjüngt.
- 6. Ballspielvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Werkstoff der Haltevorrichtung (2) elastische Bewehrungen eingelassen sind.
- 7. Balispielvorrichtung nach den AnsDrvichen 1 bis 6, dadurch gek enn zeichnet, daß die Rorhinnenseitigen Kanten des Daches der Fanggleitansätze (3) mit einem Vorsprung (3a) in den Korbraum tR) hineinragen.
- 8. Ballspielvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine-im Ende der Handhabe (1) vorgesehene Bohrung (5) und einen in die Bohrung einsteckbaren, auf einem Stecksockel (7) angeordneten Dorn (6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691945788 DE1945788A1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Ballspielvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691945788 DE1945788A1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Ballspielvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945788A1 true DE1945788A1 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=5745079
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691945788 Pending DE1945788A1 (de) | 1969-09-10 | 1969-09-10 | Ballspielvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1945788A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19831016A1 (de) * | 1998-07-10 | 2000-01-20 | Gkn Loebro Gmbh | Gelenkwellenanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
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1969
- 1969-09-10 DE DE19691945788 patent/DE1945788A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19831016A1 (de) * | 1998-07-10 | 2000-01-20 | Gkn Loebro Gmbh | Gelenkwellenanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
DE19831016C2 (de) * | 1998-07-10 | 2003-05-08 | Gkn Loebro Gmbh | Gelenkwellenanordnung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen |
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