DE1044719B - Ausgleichsvorrichtung fuer Endlosfoerderer - Google Patents

Ausgleichsvorrichtung fuer Endlosfoerderer

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DE1044719B
DE1044719B DEW17841A DEW0017841A DE1044719B DE 1044719 B DE1044719 B DE 1044719B DE W17841 A DEW17841 A DE W17841A DE W0017841 A DEW0017841 A DE W0017841A DE 1044719 B DE1044719 B DE 1044719B
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movement
sensors
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DEW17841A
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Jervis B Webb Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/20Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface comprising load-carriers suspended from overhead traction chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/44Belt or chain tensioning arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

  • Ausgleichsvorrichtung für Endlosförderer Die Erfin.dung betrifft eine Ausgleichsvorrichtung fürEn,d!losförderer und kann sowohl für Seil- als auch Kettenförderer verwendet werden, die z. B. als Deckenförderer ausgebildet sind.
  • Die Erfindung geht aus von einer Ausgleichsvor richtung, bei der das endlose Förderglied über einen in einem feststehenden Rahmen beweglichen Ausgleichsrahmen läuft, der mit seinen Ausgleichsbewegungen die Bahnlänge in Abhängigkeit von Spannungsänderungen im endlosen Förderglied verändert und bei Ausgleichsbewegungen, die ein zuvor festgelegtes Maß übersteigen, einen Taster in Tätigkeit setzt.
  • Durch die Erfindung soll die Ausgleichsvorrichtung der vorgenannten Art dadurch verbessert werden, daß der Taster immer dann wirksam wird, wenn sich die bewegliche Führung um einen bestimmten Betrag im Sinne einer Ba.lm,verkürzung von einer Bezugsstellung entfernt hat, die sich selbsttätig korrigiert in Abhängigkeit von einer maximal erreichten Verstellbewegung im Sinne einer Bahnlängung. Dieses heißt mit anderen Worten, daß durch die Erfindung sichergestellt werden soll, daß der Auslösehub des Tasters nicht beliebig große Werte annehmen kann, wenn durch Alterung oder thermische Ausdehnung eine Längung des endlosen Fördergliedes eintritt.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgem äß vorgeschlagen, bei einer Ausgleichsvorrichtung der vorgenannten Art den Taster mit zwei zusammenarbeitenden Fühlern auszubilden, von denen der eine an der beweglichen Führung befestigt ist, während der andere Fühler in Richtung der Ausgleichsbewegungen längs verschieblich so auf dem feststehenden Rahmen angeordnet und gelagert ist, daß er von der beweglichen Führung nur bei durch Bahnlängung verursachten Bewegungen von zuvor festgelegter Größe gegenüber dem feststehenden Rahmen verstellt wird. Hierbei ist vorzugsweise der an der beweglichen Fiihrung befestigte Fühler in. Bewegun.gsrichtung verstellbar, um bei den durch Bahnverliürzungen verursachten Bewegungen der Führung den für das Zusammentreffen mit dem anderen Fühler erforderlichen Hub zu verändern. Der am feststehenden Rahmen längs verschiehliche Fühler kann mit einer Stift-Schlitz-Verbindung auf einer Tragplatte geführt und durch Federkraft und Reihung in seiner Lage gehalten werden, wobei dann die Tragplatte einen senkrecht zur Bewegungsrichtung gerichteten Ansatz trägt, an dem ein mit der beweglichen Führung verbundenes Widerlager bei den durch Bahnlängungen verursachten Bewegungen angreifen kann.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darauf gerichtet, daß zwischen den beiden Fühlern ein An- schlag vorgesehen ist, der bei durch Bahn.verLürzungen erfolgenden Bewegungen den Berührungseingriff der Fühler begrenzt und eine Rückstellung des längs verschieblich gelagerten Fühlers gegenüber dem festen Rahmen bewirkt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen enthalten und in der ausführlichen Beschreibung und in der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Grundriß einer üblichen Ausgleichsvorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung, Fig. 2 eine geschnittene Seitenansicht gemäß der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1- und Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht gemäß der Schnittlinie 3-3 der Fig. 1.
  • Zuvor wird eine kurze Beschreibung der Ausgleichsvorrichtung gegeben, so daß ihre Arbeitsweise leichter verständlich wird.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausgleichsvorrichtung, zu deren feststehendem Rahmengestell die Längsträger 11 und 12 und die Ouerträger 13, 14 und 15 gehören. Zwei Rillenrollen 16 sind an dem linken Längsrahmenträger 11 und zwei ebene Rollen 17 an dem rechten Längsträger 12 befestigt.
  • Der bewegliche Ausgleichs rahmen 10 weist zwei Seitenträger 20 und 21 mit U-Profil auf. Der obere Flansch des Trägers 20 ist mit einer V-fö-rmigen Bahn für die Rollen 16 versehen. Der obere Flansch des U-Profil-Trägers 21 stützt die ebenen Rollen 17 ab.
  • Die Seitenträger 20 und 21 des Ausgleichsrahmens sind durch Querträger 23 und 24 verbunden, und tragen eine U förmige I-Träger-Schiene 25 des Förderers, welche mit Winkeleisen 26 verstrebt ist. Die Enden der Schienen 25 sind in die Schienenabschnitte 28 und 29 des Förderers überlappend eingepaßt. Die Abschnitte 28 und 29 werden durch das unbewegliche Rahmenbestell getragen, und es greifen die Schienenverbindungen teleskopartig ineinander.
  • Der bewegliche Ausgleichsrahmen 10 ist in Fig. 1 in seiner gegenüber dem feststehenden Rahmen vollkommen geschlossenen Stellung. d. h. bei maximal verliürztem Förderglied, abgebildet. Er wird normalerweise durch zwei von einem Bolzen 32 getragene Federn 31 in Richtung des Pfeiles 30 in die geöffnete Stellung. d. h. in Richtung einer Längung des Fördergliedes, gedrückt. Die Bolzen 32 sind an dem feststehenden Querträger 13 befestigt; jede Feder 31 liegt unter Vorspannung an dem Querträger 23 des Ausgleichsrahmens an.
  • Die vorstehend beschriebene Ausgleichsvorrichtung ist in üblicher Weise aufgebaut und dient lediglich zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Abtastvorrichtung.
  • Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ruht die Abtastvorrichtung auf einem U-Träger 34, der an den feststehenden Rabmeuquerträgern 14 und 15 mit zwei U-Bolzen 35 und geeigneten Abstandsklötzen 36 angeklemmt ist.
  • Der Träger 34 ist mit einem in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 37 versehen. Eine in ihrer Lage einstellbare Tragplatte 38 ist verschiebbar auf dem Träger 34 gelagert. Zur Lagerung gehören zwei Bolzen 4O, die durch den Schlitz 37 des Trägers 34 hindurchragen un.d mit einer sich an der Mutter 42 abstützenden Feder 43 gespannt gehalten werden.. Die Federn 43 drücken über die Unterlegscheiben. 44 gegen die Unterseite des Trägers 34 (s. Fig. 3).
  • Ein En.de der verstellbaren Platte 38 ist mit einem aufgebogenen Flansch 46 versehen, der nach oben in den Weg des Querträgers 24 des Ausgleichsrahmens hineinragt und bei durch Längungen hervorgerufenen Bewegungen mitgenommen werden kann. Eine Berührung zwischen dem Träger 24 und dem Flansch 46 der verstellbaren Platte 38 sorgt für eine Einwegserbindung, so -daß die verstellbare Platte 38 bei Bewegung des Ausgleichsrahmens 10 in Offnungsrichtung (in Richtung des Pfeiles 30) von dem Ausgleichsrahmen mitgenommen wird und längs der Oberfläche des Trägers 34 gleitet.
  • Auf der verstellbaren Platte 38 befindet sich ein Grenztaster 48 mit einem Fühler 50.
  • Ein zweiter Fühler 52 wird von einem Halter 53 getragen, der seinerseits an dem Ausgleichsrahmenträger 24 mit der Klammer 54 befestigt ist. Der Fühler 52 ist in den Halter 53 eingeschraubt, so daß seine Stellung in bezug auf den Ausgleichsrahmen in Bewegungsrichtung des Ausgleichsrahmens verändert werden kann. Hierdurch kann der Auslösehub zwischen den Fühlern 52 und 50 verändert werden.
  • Sobald sich der Ausgleichsrahmen in Offnungsrichtung bewegt, wird die verstellbare Platte 38 durch die Anlage des Flansches 46 an dem Rahmenträger 24 mitbewegt. Wenn sich die Bewegungsrichtung des Ausgleichsrahmens 10 infolge einer Vergrößerung der Spannung des Förderteiles umkehrt, bleibt die verstellbare Platte 38 in der Stellung. die der größten Bewegung in Öffnungsrichtung entspricht, da zwischein der Platte 38 und dem Träger 34 eine Klemmung und ein Reihungseingnff vorhanden ist, für den die Muttern 42 und Federn 43 sorgen. Der Fühler 52 wird vorzugsweise so eingestellt, daß eine gewisse Bewegung des Ausgleichsrahmens in Schließrichtung stattfinden muß, bevor die Fühler 52 und 50 einander zur Auslösung des Grenztasters 48 berühren. Folglich kann die Vorrichtung so eingestellt werden, daß sie die Schließbewegung des Ausgleichsrahmens nur beim Überschreiten eines gegebenen Betrages erfaßt.
  • An der verstellbaren Platte 38 ist ein Anschlag 56 so befestigt, daß er in der Bewegungsbahn des Trägers 24 d.es Ausgleichsrahmens 10 bei dessen Schließbewegung liegt. Dieser Anschlag 56 ist so angeordnet, daß er zwei Aufgaben dient. Einmal verhindert er einen übergroßen Berührungseingriff zwischen den beiden Fühlern 50 und 52 und vermeidet dadurch Schäden an einem so empfindlichen Mechanismus, wie ihn ein Grenztaster darstellt; zum anderen bewirkt er die zwangläufige Rückkehr der verstellbaren Platte 38 in eine neue Einstellage bei der Schließbewegung des Ausgleichsrahmens, wenn zuviel von der Lose aus dem Ausgleichsrahmen entnommen wird, so daß die gewünschten Grenzen der Relativbewegung zwischen der Platte 38 und dem Ausgleichsrahmen 10 jederzeit eingehalten werden.
  • Obgleich der Grenztaster 48 als abtastender Fühler zur Signalgabe beschrieben wurde, sei darauf hingewiesen, daß durch die Berührung der beiden Fühler auch irgendeine andere Vorrichtung ausgelöst oder geschaltet werden kann.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Ausgleichsvorrichtung für Endlosförderer, bei der das endlose Förderglied über einen in einem feststehenden Rahmen beweglichen Ausgleichsrahmen läuft, der mit seinen Ausgleichsbewegungen die Bahnlänge in Abhängigkeit von Spannungsänderungen im endlosen Förderglied verändert und bei Ausgleichsbewegungen, die ein zuvor festgelegtes Maß übersteigen, einen Taster in Tätigkeit setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster aus zwei zusammenarbeitenden Fühlern (50, 52) besteht, von denen der eine (52) an dem beweglichen Ausgleichsrahmen (10) befestigt ist, während der andere Fühler (50) in Richtung der Ausgleichsbewegungen längs verschieblich so auf dem feststehenden Rahmen (11 bis 15) angeordnet un.d gelagert ist, daß er von dem beweglichen Rahmen (10) nur bei durch Bahnlängung verursachten Bewegungen von zuvor festgelegter Größe gegenüber dem feststehenden Rahmen (11 bis 15) verstellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem beweglichen Rahmen (10) befestigte Fühler (52) in Bewegungsrichtung verstellhar ist, um bei den durch Bahnverkürzungen verursachten Bewegungen des Rahmens (10) den für das Zusammentreffen mit dem anderen Fühler (50) erforderlichen Auslösehub zu verändern.
    3. Ausgleichsvo,rrichtung nach Anspruch 1 und 2, da.durch gekennzeichnet, daß der am feststehenden Rahmen (11, 15) längs verschieblich gelagerte Fühler (50) mit einer 5 tift-S chlitz-Verbindung auf einer Tragplatte (38) geführt und durch Federkraft (43) und Reibung in seiner Lage gehalten wird und daß die Tragplatte (38) einen senkrecht zur Bewegungsrichtung gerichteten Ansatz (46) trägt, an dem ein mit dem beweglichen Rahmen (10) verbundenes Widerlager (24) bei den durch Bahnlängungen verursachten Bewegungen angreifen kann.
    4. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Fühler (50, 52) als Schaltarm eines elektrischen Schalters (48) ausgebildet ist.
    5. Ausgleichsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen den beiden Fühlern (50, 52) ein Anschlag (56) vorgesehen ist, der bei durch Bahnverkürzungen erfolgenden Bewegungen den Berührungseingriff der Fühler (50, 52) begrenzt und eine Rückstellung des längs verschieblich gelagerten Fühlers (50) gegenüber dem festen Rahmen (11, 15) bewirkt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 537 954, 540 ()26, 833 504, 891526; USA.-Patentschrift Nr. 2 057 173.
DEW17841A 1954-12-06 1955-11-12 Ausgleichsvorrichtung fuer Endlosfoerderer Pending DE1044719B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3124361A1 (de) * 1981-06-20 1983-01-05 Okamura Corp., Yokohama Drehbares lagergestell

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DE891526C (de) * 1951-10-12 1953-09-28 Herbert Dr-Ing Habil Knaust Zwischenantrieb fuer Kettenfoerderer, insbesondere Stahlplattenbaender

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