DE3124361A1 - Drehbares lagergestell - Google Patents

Drehbares lagergestell

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DE3124361A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices
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    • B65G1/12Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like
    • B65G1/133Storage devices mechanical with separate article supports or holders movable in a closed circuit to facilitate insertion or removal of articles the articles being books, documents, forms or the like the circuit being confined in a horizontal plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Drehbares Lagergestell
  • Drehbares Lagergestell Die Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf ein Lagergestell zur Aufbewahrung von Gegenständen und insbesondere auf eine Verbesserung eines Lagergestells, welches eine Anzahl von offenen Behältern zur Speicherung von Gegenständen, wie etwa elektronischen Bauteilen od dgl., aufweist, welche beweglich in einer Anzahl von vertikal übereinander angeordneten Fördereinheiten angeordnet sind.
  • Derartige bewegliche Lagergestelle umfassen üblicherweise eine Anzahl von bewegbaren offenen Behältern, wobei jeder der Behälter durch vier freilaufende Räder auf einem Paar von Außen- und Innenschienen geführt ist, welche parallel zueinander angeordnet sind, wobei zwei Räder jeweils auf der Außen- und Innenschiene laufen. Wenn dabei ein.Behälter einen gekrümmten Abschnitt der Schiene durchfährt, laufen diese Räder zwangsläufig entlang der Krümmungsbahn der Schiene, wobei jedes Rad an der Außenseite sich in seiner Laufrichtung und Drehzahl von denen an der Innenseite unterscheidet, wodurch die Räder an der Außenseite stets leicht seitwärts aus ihrer ursprünglichen Laufrichtung während des Durchfahtens der Kurve rutschen. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß die Behälterräder aufgrund dieser zwangsweisen Rutsch- bzw. Schlupfbewegung einem allmählichen Verschleiß unterworfen sind, und daß auch dem Behälter ein wesentlicher Laufwiderstand entgegengesetzt wird. Die hierbei verwendete Bezeichnung außen und rinnen" bedeutet eine Anordnung außerhalb und innerhalb hinsichtlich des zentralen Abschnitts der Rahmenkonstruktion des Lagergestells mit dem in Fig. 1 dargestellten Aufbau.
  • -Weiterhin ist es nach einer langen Gebrauchszeit eines derartigen Lagergestells unvermeidbar, daß die Gelenke oder Gelenkstellen einer Endloskette verschlissen werden, so daß die Kette länger wird. Dadurch kann ein ruhiger Laufbetrieb der Kette entlang den Führungsschienen nicht gewährleistet werden, so daß die Behälter aus ihren Bahnen laufen können.
  • Zur Behebung dieses Nachteils sind die Wellen für die Kettenantriebsrader hinsichtlich ihres Abstands ihrer Achsen zueinander einstellbar ausgebildet worden. Hierdurch können die Wellen nach außen soweit verstellt werden, bis ein verschleißbedingter Durchhang der Kette aufgenommen werden kann. Gleichzeitig sind die Führungsschienen mit geschlitzten Teilen in der Nähe ihrer Enden auf einer Seite oder an gegenüberliegenden Seiten der geradlinigen Abschnitte ausgerüstet, welche den gekrümmten Abschnitten gegenüberliegen, so daß die mit Schlitzen versehenen Teile von den geradlinigen Enden des Schienenabschnitts zur Verlängerung der Gesamtlänge der geradlinigen Schienenabschnitte verstellbar entsprechend des Ausmaßes der Axialverstellung der Kettenwellen verschoben werden können. Hierdurch ist also der Durchhang der Triebkette ausgleichbar, wobei ein dabei gebildeter Spalt oder Spalte zwischen den geschlitzten Teilen und den geradlinigen Enden der Schienenabschnitte mit einer Zwischenplatte oder Zwischenplatten ausgefüllt werden kann bzw. können, so daß ein glatter Uebergang der Schienen gewährleistet ist.
  • Zu diesem Zweck ist eine Vielfalt von Zwischenplatten mit unterschiedlichen Größen erforderlich, um derartige bei der Axialverstellung der Triebkettenwellen oder der Wellen entstehenden Spalte zu überbrücken, was jedoch außerordentlich umständlich und teuer ist.
  • Demzufolge will die Erfindung diese Nachteile beheben.
  • Die Aufgabe besteht somit darin, ein drehbares Lagergestell zu schaffen, welches gegenüber vergleichbaren konventionellen Gestellen einfacher und robuster aufgebaut sowie gut handhabbar ist. Dabei soll gewährleistet sein, daß jeder gewünschte in irgendwelchen Behältern gespeicherte Gegenstand in außerordentlich wirksamer Weise herbeigeschafft werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst, wobei zweckmäßige Ausgestaltungen in den Unteransprüchen angegeben sind.
  • Nach Maßgabe der Erfindung können die Behälter in sehr schneller und einfacher Weise zur Entnahmestelle verfahren werden und ist insbesondere eine Axialeinstellung der Triebkettenräder in außerordentlich einfacher Weise und mit einem Minimum an hierfür erforderlichen Bauteilen für den Ausgleich eines Durchhangs der Triebkette möglich. Das erfindungsgemäße Lagergestell kann so installiert werden, daß lediglich eine Seite für die Entnahme offen ist, so daß das Lagergestell auch unter beengten Verhältnissen vielseitig einsetzbar ist.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Darin zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht mit-teilweise abgenommenen Bauteilen einer ersten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Lagergestells, Fig. 3 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie III-III von Fig. 2, Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht eines Behälterteils des in Fig. 1 dargestellten Lagergestells, Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6, Fig. 8 eine zur Fig. 4 ähnliche Ansicht des in Fig. 6 dargestellten Behälters, Fig. 9 eine Draufsicht in vergrößerter Darstellung eines Teils der Stützplatte bei abgenommenen Behälter Fig. 10 eine Ansicht ähnlich Fig. eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Fig. 11 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 und 6 eines Lagergestells gem. Fig. 10, Fig. 12 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 eine Vorderansicht in vergrößerter Darstellung eines Details des geschlitzten Teils der Außenschiene, Fig. 14 eine Draufsicht in vergrößerter Darstellung des Details des geschlitzten Teils derselben Schiene, Fig. 15 eine teilweise geschnittene Teilansicht des zentralen oberen Teils einschließlich der Lagerung einer Kettenradwelle, Fig. 16 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI in Fig. 15 sowie Fig. 17 eine Teilansicht in vergroßerter Darstellung eines Behälterabschnitts des Lagergestells.
  • Nachfolgend wird das erste Ausführungsbeispiel in Verbindung mit den Fig. 1 bis 5 beschrieben.
  • Aus Fig. 1 ist eine im wesentlichen rechteckförmige (Parallelepipeder) Rahmenkonstruktion 1 ersichtlich, welche aus einer Anzahl von aufrechtstehenden und in einem gleichmäßigen Abstand zueinander angeordneten Stäben bzw. Ständern la und einer Anzahl von Balken lb aufgebaut ist, die sich zwischen benachbarten Stäben 1a rechtwinklig zu diesen erstrecken und diese miteinander zur Bildung der rechteckförmigen Rahmenkonstruktion verbinden.
  • Weiter ist eine dem Bedarf entsprechende Anzahl von Außenschienen 2 vorgesehen, welche den Außenumfang der Rahmenkonstruktion 1 im wesentlichen ellipsenförmig umgeben und in gewünschten Abständen in Verti,kalrichtung übereinander angeordnet sind. Eine entsprechende Anzahl von Innenschienen 3 erstreckt sich parallel zu den geradlinigen Abschnitten der Außenschienen 2. Die Innenschienen 3 sind in Vertikalrichtung in einem gewünschten Abstand übereinander, jedoch etwas höher als die entsprechende Außenschiene 2 angeordnet.
  • Weiter ist eine Führung 4 mit einem im wesentlichen U-förmigen Queschnitt zwischen jeder Schiene 2 und der gegenüberliegend angeordneten Innenschiene~ 3 vorgesehen, welche jeweils parallel und in derselben Höhe-wie der geradlinige Abschnitt der Außenschiene 2 verlauft.
  • Zwei vertikale Ständer, nämlich ein erster Ständer 5 und ein zweiter Ständer 6, sind aufrechtstehend jeweils in der Mitte des rechten und linken halbkreisförmigen Abschnitts der Rahmenkonstruktion 1 angeordnet, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Der erste Ständer 5 ist mit einer Anzahl von ersten Triebkettenrädern 7 ausgerüstet, welche drehbar auf dem Ständer gelaget und über die Länge des Ständers in einem Abstand angeordnet sind, welcher dem der Führungen 4 entspricht, so daß die Kettenräder 7 in derselben Höhe we jede Führung auf jeder Stufe angeordnet sind.
  • Jedes Kettenrad besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich der Spannweite bzw. dem Abstand zwischen den gegenüberliegend angeordneten Führungen 4 in jeder Stufe ist. Jedes Kettenrad ist entlang seinem Umfang mit einer Anzahl von in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Einkerbungen 7a ausgebildet. Weiter ist der erste Ständer 5 auf jeder Stufe mit einem ersten Transmissionskettenrad 8 versehen, welches koaxial zum Ständer und oberhalb des ersten Triebkettenrads angeordnet ist, und weist ein weiteres in ähnlicher Weise koaxial, jedoch unterhalb derart angeordnetes Kettenrad 9 auf, daß die Kettenräder 8 und 9 zusammen mit einem ersten Triebkettenrad 7 auf jeder Stufe drehen können. Bei diesem Aufbau kann jedes Kettenrad 7 zusammen mit seinem eigenen Paar von Kettenrädern 8 und 9 in jeder Stufe unabhängig von den anderen Sätzen bestehend aus dem ersten Triebkettenrad 7 und dem Paar von Kettenrädern 8 und 9 jenach Wunsch mittels einer unabhängigen An triebsmaschine drehend angetrieben werden.
  • Weiter sind auf der in Fig. 1 rechten Seite der Rahmenkonstruktion 1 einfAnzahl von Elektromotoren 10 angeordnet, von denen jeder aufrechtstehend und entsprechend einer jeden Stufe der Außenschiene 2 derart angeordnet ist, daß das Abtriebskettenrad 11 eines jeden Motors 10 mit jedem der Kettenräder 9 mittels einer Endloskette 12 triebverbunden ist, wodurch jedes Kettenrad 9 und damit jedes erste- -Triebkettenrad 7 und jedes erste Transmissionskettenrad 8, welche zum selben Satz gehören, frei durch den Elektromotor 10 unabhängig von den anderen Sätzen der Kettenräder 7, 8 und 9 angetrieben werden kann. Jeder Motor kann je nach Bedarf unabhängig von den anderen betrieben werden.
  • In gleicher Weise ist der zweite Ständer 6 mit einer Anzahl von zweiten Triebkettenrädern 13 und einer Anzahl von zweiten Triebkettenrädern 14 ähnlich den ersten Triebkettenrädern 7 und den ersten Transmissionskettenrädern 8 in derselben Weise wie im Falle des ersten Ständers 5 ausgerüstet, jedoch ohne mit den Kettenrädern 9 vergleichbaren Bauteilen.
  • Da die beiden Kettenräder 8 und 14 eines entsprechenden Paares miteinander durch eine Kupplungseinrichtung oder Triebkette 15 verbunden sind, werden die beiden ersten und zweiten Kettenräder 7 und 13 eines entsprechenden Paares mit gleicher Drehzahl und in derselben Richtung durch einen Elektromotor 10 angetrieben, wenn dieser betätigt wird.
  • Eine Anzahl von im wesentlichen rechteckförmig (paral le lep ipedischen ) Behältern 6 16'sind' für das Warenlager vorgesehen, wobei jeder Behälter abnehmbar auf einer Stellplatte 17 über Profilstege 17a angeordnet ist, die parallel an-beiden Schmalseiten der rechteckförmigen Steilpiatte 17 angeordnet sind. Jede Stellplatte 17 weist zwei Räder 18 auf, welche unterhalb der äußeren oder rechten Längsseite der Platte angeordnet sind. Am inneren oder linken Rand der Platte ist eine nach oben gebogene Platte 17b vorgesehen, an welcher ein weiteres Paar von Rädern 19 aufgenommen ist, welche in ir in Fig. 5 dargestellten Weise darauf angeordnet sind. Bei.
  • diesem Aufbau der Stellplatte 17 kann jeder Behälter 16 auf der Außenschiene 2 und an der Innenschiene 3 über die Stellplatte 17 aufgenommen werden, wobei die Räder 18 und 19 jeweils mit diesen Schienen zusammenwirken.
  • Weiter ist eine Endlos-Zugkette 20 vorgesehen, welche gem. den Fig. 2 und 4 eine Anzahl langgestreckter Kupplungsglieder oder Streifen 21 aufweist, welche an ihren Enden miteinander durch vertikale Verbindungsbolzen 22 zur Bildung einer endlosen Gelenkschleife bzw. Ring verbunden sind.
  • Jeder Verbindungsbolzen 22 ist mit einer Rolle 23 ausgerüstet, welche an der Führung 4 abläuft und passend in die Einkerbungen 7a und 13a eingreift, die über dem Umfang des ersten und zweiten Triebkettenrads 7 bzw. 13 ausgebildet sind.
  • Andererseits besitzt jeder Behälter 16 seine eigene Stellplatte 17 unterhalb des Behälters, welche in konventionellerweise mit der Zugkette 20'verbunden ist, so daß die Behälter über die Stellplatte.n in einer Endlosreihe entlang der Kette in vorbestimmten Abständen zueinander-mit der Kette triebverbunden sind.
  • Bei einem derartigen Lagergestell für Behälter wird bei Betätigung eines entsprechenden Motors 10 das erste mit dem Motor 10 verbundene Kettenrad zusammen mit dem entsprechenden zweiten Ziebkettenrad 13 angetrieben, wodurch die Endloskette 20 zwischen diesen beiden Kettenrädern entlang den Führungen 4 bewegt wird. Auf diese Weise werden die mit dieser besonderen Zugkette 20 verbundenen Behälter 16 derart hintereinander angetrieben, daß die Behälter auf der Stellplatte 17 am geradlinigen Abschnitt der Rahmenkonstruktion 1 sich geradlinig auf und entlang der beiden äußeren und inneren Schienen.2 und 3 und entlang einer Kurve am gekrümmten oder halbkreisförmigen Abschnitt der Rahmenkonstruktion 1 am und entlang des Umfangs des ersten oder zweiten Triebkettenrads 7 oder 13 bewegen, wobei ihre Innenränder im wesentlichen auf den Umfangsflächen der Kettenräder abgestt sind.
  • Bei Bedarf kann somit ein in einem bestimmten Behälter 16 eines Satzes gelagertar Gegenstand dadurch gegriffen werden, indem dieser bestimmte Behälter automatisch zu einem vorbestimmten Platz über eine kürzest mögliche'Wegstrecke unter Verwendung einer nicht dargestellten elektronischen Einheit verfahren wird, mittels der ein gewünschter Elektromotor 10 ausgewählt wird, welcher zu einer Stufe gehört, in welcher sich der Behälter befindet. Hierüber wird dann auch der Motor entsprechend ein- und ausgeschaltet sowie die entsprechende Drehrichtung bestimmt.
  • Der gewünschte Gegenstand kann dann in der entsprechenden Anzahl von Hand aus dem Behälter entnommen oder der Behälter kann als ganzes von der Stellplatte i7 abgenommen werden. Zum Einbringen von Gegenständen in das Lagergestell kann dieses in der umgekehrten Weise betätigt werden.
  • Obgleich bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel eine ellipsenförmige Außenschiene 2 vorgesehen ist und die beiden Kettenräder 7 und 13 an den gegenüberliegenden Enden dieser Schiene angeordnet sind und die zwischen den beiden Kettenrädern vorgesehene Kette 20 antreiben, kann auch die Verbindungskette 15 entfallen und hierfür das zweite Triebkettenrad 13 als Mitnehmerkettenrad oder angetriebenes Kettenrad ausgebildet sein.
  • Ebenso kann die Außenschiene 2 beispielsweise kreisförmig ausgebildet sein, wobei dann auch die Innenschiene 3 und die Führung 4 in der gleichen Kreisform koaxial zur Außenschiene 2 angeordnet sind.
  • Schließlich kann auch das zweite Triebkettenglied in Form eines Mitnehmers oder eines angetriebenen Kettenrads wegfallen, wobei dann d,ieln'der Laufbahn der Innenschiene 3 und der Führung 4 entstehenden Unterbrechungen durch eine halbkreisförmige Verlängerung für die Innenschiene und die Führung überbrückt werden,-welche jeweils koaxial zur Außenschiene angeordnet sind.
  • Da, wie aus Fig. 1 hervorgeht, das bewegliche Lagergestell gem. der Erfindung mit einer grossen Zahl von Behältern 16 ausgerüstet ist, kann in vorteilhafter Weise eine Vielfalt von Gegenständen gelagert werden, so daß die Gegenstände in einfacher und schneller Weise erreicht werden können. Da zusätzlich nach Maßgabe der Erfindung für den Zugriff zu jedem Behälter lediglich eine Seite des Lagergestells offen gelassen werden muß, während die anderen Seiten durch benachbarte Vorrichtungen od. dgl.
  • geschlossen sein können, kann das Gestell in sehr vorteilhafter Weise an platzmäßig beschränkten Räumen eines Gebäudes untergebracht werden.
  • Da weiterhin eine Stufe bzw. eine Etage mit den Behältern des Lagergestells unabhängig von den anderen Etagen betrieben werden kann, können gleichzeitig mehr als nur eine Behälteretage zur gleichzeitigen Handhabung der Gegenstände betätigt werden. Dies ist außerordentlich vorteilhaft für die -Lagerung von Massengütern in der elektronischen Industrie, wo eine Vielfalt von Teilen für die Montage bereitgehalten werden muß.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 9 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
  • Da dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung im wesentlichen durch die Anordnung eines einzelnen Rads 18a gekennzeichnet ist, welches in der Mitte der äußeren Längsseite der Stellplatte 17 vorgesehen ist, wie am besten aus Fig. 9 hervorgeht, wobei die übrigen Teile dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung entsprechen, ist die nachfolgende Beschreibung auf lediglich dieses Merkmal beschränkt worden.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel bauen aufgrund der starren Anordnung der beiden äußeren Räder 18 in der Nähe der äußeren Ecken der Stellplatte 17 derart, daß die Räder auf und entlang der Außenschiene 2 laufen, wenn ein:Behälter 16 entlang der halbkreisförmigen Bahn der Außenschiene 2 verfahren wird, diese beiden Räder 18 unterschiedliche Bahnspuren der Bahn einnehmen, wie in Fig. 9 durch strichpunktierte Linien dargestellt ist. Infolgedessen werden diese Räder bei einer Kurvenbewegung kontinuierlich leicht seitwärts aus ihrer Laufrichtung verrutscht, wodurch die Räder in außerordentlich nachteilhafter Weise einem Verschleiß bereits nach einer kurzen Einsatzzeit unterworfen sind und der Behälterbewegung ein wesentl-icher Widerstand entgegengesetzt wird.
  • Nach Maßgabe des zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung ist im Gegensatz dazu ein einzelnes äußeres Rad 18a vorgesehen, welches in der-Mitte der äußeren Längsseite einer Stellplatte 17 angeordnet ist, wobei dessen Drehachse beständig in die zentripetale Richtung der Krümmung der Bewegungsbahn ausgerichtet ist, während das Rad die gekrümmte Bewegungsbahn durchläuft, so daß die Ebene der Drehung dieses einzelnen Rads 18a stets mit der eigenen iwegungsbahn übereinstimmt, wodurch übermäßige Belastungen vom Rad ferngehalten und damit ein ruhiger Lauf eines Behälters 16 gewährleistet wird.
  • Während der Kurvenbewegung des Behälters 16, sind die Innenräder 19 auf der inneren Längsseite der Stellplatte 17 im wesentlichen auf der Umfangsfläche des Kettenrads 7 oder 13 aufgenommen und ist die Stellplatte 17 mit der Zugkette 20 triebverbunden, so daß deshalb'der Behälter 16 kipp- und taumelfrei gehalten ist. Es bedarf keiner Erwähnung, daß dies auch dort bewirkt wird, wo der Behälter entlang des geradlinigen Abschnitts der Schiene 2 verläuft.
  • Das vorher erwähnte trifft für den Fall zu, daß die einen geradlinigen Teilabschnitt aufweisende Außenschiene 2 eine im wesentlichen elliptische Form aufweist. Möglich ist jedoch auch der Fall, daß die Außenschiene beispielsweise insgesamt kreisförmig ausgebildet ist (nicht dargestellt). Für diesen Fall können die Behälter 16 in außerordentlich guter Weise entlang der Kreisbahn mit einem einzelnen Rad laufen, welches anstelle der beiden Räder 19 des zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiels mit einem einzelnen Rad zusammen mit einer geeigneten Anordnung zwischen einem Behälter 16 und einer Zugkette 20 vorgesehen ist, um durch die Zusammenwirkung dieser Bauteile den Behälter vor einem Kippen'oder Taumeln zu schützen. Wahlweise kann diese Maßnahme zusammen mit einer geeigneten Einrichtung vorgesehen sein, welche sowohl am vorderen wie auch am hinteren Ende der angrenzenden Behälter oder der Montageplatten der Behälter vorgesehen ist, so daß durch dieses Zusammen wirken ein Kontakt zwischen den Teilen hergestellt ist und die Vielzahl der Behälter störungsfrei während ihres Umlaufs um die kreisförmige Bahn betrieben werden können wie im Fall einer elliptischen Bahn, die einen geradlinigen Abschnitt enthält.
  • Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der'Fig. 1,0 bis 17 beschrieben, bei dem der Aufbau grundlegend dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung gleicht, weshalb von einer Beschreibung übereinstimmender Bauteile abgesehen werden kann.
  • Dabei ist eine Anzahl von Außenschienen 2 mit einer L-förmigen Querschnittsform vorgesehen, welche sich in einer Ellipsenform um den Außenumfang der Rahmenkonstruktion 1 erstrekken. Die Außenschienen 2 sind zueinander in vorbestimmten Intervallen angeordnet, wobei jede einen geradlinigen Abschnitt 30 und einen halbkreisförmigen Abschnitt 31 aufweist, wie teilweise in Fig. 11 dargestellt.
  • Wie am besten aus den Fig. 13 und 14 hervorgeht, ist die Stirnfläche eines jeden halbkreisförmigen Abschnitts 31 derart ausgebildot, daß der horizontale Schenkel 31a einen spitzen Winkel mit dem gegenüberliegenden Rand des aufrechtstehenden Schenkels 31b des halbkreisförmigen Abschnitts 31 bildet, wobei eine langgestreckte Öffnung 32in der Nähe des Endes eines jeden Schenkels 31b vorgesehen ist, wohingegen die Stirnfläche eines jeden der geradlinigen Abschnitte 30 der Außenschienen 2 rechtwinklig ausgebildet ist. Weiter ist unter dem Ende des geradlinigen Abschnitts 31 in der Nähe des halbkreisförmigen Abschnitts 31 der Schiene 2 eine horizonta-le Anschlußplatte 33 fest angebracht, wobei ein Winkelelement 33a starr auf dem anderen Ende der Anschlußplatte 33 befestigt ist.
  • Bei dieser Anordnung sind der gerade Abschnitt 30 und der halbkreisförmige Abschnitt 31 mittels Bolzen 34 miteinander befestigt, welche durch die, langgestreckte Öffnung 32 im aufrechtstehenden Schenkel 31b mit dem Winkelelement 33a verschraubt sind.
  • Andererseits ist ein Zwischenelement oder eine Zwischenplatte 35 vorgesehen, welche in Draufsicht im wesentlichen die Form eines rechteckigen Dreiecks aufweist und ein Langloch 36 an einer geeigneten Stelle besitzt, welches nach Installation rechtwinklig zur Außenschiene verläuft. Diese Zwischenplatte 35 wird wie ein Keil zwischen einem Spalt mit einer trapezförmigen Form zwischen den gegenüberliegenden Enden des geraden Abschnitts 30 und des halbkreisförmigen Abschnitts 31 der Außenschiene 2 eingebracht, wobei die spitzwinklige Seite passend an der entsprechenden Seite des horizontalen Schenkels 31a anliegt, so daß hierdurch in einstellbarer Weise ein glatter Übergang zwischen den horizontalen Schenkelenden des gegenüberliegenden Abschnitts 30 und 31 der Schiene 2 gebildet ist, wenn diese unter Verwendung eines Bolzens 38 in Stellung gebracht worden sind, welcher durch das Langloch 36 mit der Anschlußplatte 33 verschraubt wird. Über diese Einstellbarkeit kann ein nachfolgend noch näher beschriebener verschleißbedingter Durchhang der Zugkette 20 kompensiert werden.
  • Wie im ersten Ausführungsbeispiel verlaufen auch hier die Innen schienen 3 innerhalb der Außenschiene und parallel zum geradlinigen Abschnitt 30 der Außenschiene 2 und weisen die Führungen 4 eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf und verlaufen in derselben Höhe. Die Führungen 4 sind weiter parallel zum geradlinigen Abschnitt 30 der Außenschiene 2 und verlaufen zwischen den beiden Schienen 2 und 3.
  • Schließlich sind eine erste und zweite vertikale Welle 39 und 40 in den Mitten der gegenüberliegenden halbkreisförmigen Abschnitte der Außenschiene 2 in der oben beschriebenen Weise vorgesehen. Insbesondere ist im rechten Abschnitt der Rahmenkonstruktion 1 ein Paar von Streben 41 für die erste Welle 39 vorgesehen-, welche, wie aus Fig. 15 hervorgeht, profilförmige Schenkel 41a aufweisen, die parallel zueinander im oberen Zentrum des rechten halD-kreisförmigen Abschnitts der Außenschiene 2 verlaufen, wie allgemein in Fig. 11 dargestellt ist. Jeder der Profilschenkel 41a weist Langlöcher 42 auf, welche sich in Längsrichtung der Strebe 41 erstrecken (s. Fig. 16). Eine Platte 44 zur Lagerung der Welle ist mittels Bolzen 43 mit den Streben befestigt, wobei die Bolzen durch die Langlöcher 42 geschraubt sind. Im Zentrum der Platte 44 ist die erste Welle 39 an ihrem oberen Ende drehbar gelagert. Gleiches ist auch für-das gegenüberliegende Ende im unteren Bereich der Rahmenkonstruktion 1 der Fall, obgleich dies zeichnerisch nicht dargestellt ist. Die zweite Vertikalwelle 40 ist am linken Abschnittoer Rahmenkonstruktion 1 In der gleichen Weise wie die erste Welle 39 drehbar gelagert.
  • Die erste und die zweite Welle sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Anzahl von ersten und zweiten Triebkettenrädern 7 und 13, einer Anzahl von ersten Transmissionskettenrädern 8 und Kettenrädern 9 sowie zweiten Transmissionskettenrädern 14 versehen.
  • Um einen Durchhang der Zugkette 20 aufgrund eines Verschleiß in den langgestreckten Kupplungsgliedern zu kompensieren, welcher ansonsten -einen unbefriedigenden Laufbetrieb für die Behälter zur Folge hätte, wird für die Einstellung der Axiallage der ersten und/ oder zweiten Vertikalwelle 39 und/oder 40 wie in konventionellen Lagergestellen beispielsweise die erste Welle 30 zuerst in ihrer Axialstellung nach außen oder nach rechts gem. Fig. 11 verschoben, indem die Bolzen 43 gelockert und die Platte 44 nach außen längs der Langlöcher 42 in der .Platte soweit verschoben wird, bis der Durchhang der Zugkette 20 ausgeglichen ist. In gleicher Weise wird jeder der Elektromotoren 10, welcher einem jeden ersten Transmissionskettenrad 8 dieser ersten Welle entspricht verschoben oder werden wahlweise die Endlosketten 12 entsprechend gekürzt. Eine derartige Einstellung kann ebenso gleichzeitig für die zweite vertikale Welle 40 vorgenommen werden.
  • Als nächstes wird der halbkreisförmige Abschnitt oder die Abschnitte 31 der Außenschiene 2 nach außen oder rechts gem. Fig. 11 verschoben, indem die Bolzen 34 in den Anschlußplatten zwischen den geradlinigen Abschnitten 30 und dem halbkreisförmigen Abschnitt 31 gelockert und dann der halbkisförmige Abschnitt 31 nach außen längs der langgestreckten- Öffnungen 39'verschoben wird, welche im Schenkel 31b der Außenschiene 2 vorgesehen sind, so daß die gesamte Längserstreckung der gesamten Außenschiene 2 entsprechend dem Betrag der Axialversetzung der ersten Welle 39 verlängert wird. Hierdurch entstehen zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der geraden Abschnitte 30 und des halbkreisförmigen Abschnitts 31 der Außenschiene 2 Spalte 37. Diese Spalte 37 können dadurch ausgefüllt werden, indem die Bolzen 38 gelokkert und dann die Zwischenplatten 35 längs der Langlöcher 36 in die Spalte verschoben werden, so daß über die Spalte 37 ein glatter Übergang zwischen den gegenüberliegenden horizontalen Schenkelenden der geradlinigen und halbkreisförmigen Abschnitte 30 und 31 geschaffen wird.
  • Für den Fall, daß die Zugketten 20 durch neue Ketten ersetzt werden, welche zu Beginn ihrer Verwendung eine kürzere Längserstreckung aufweisen, kann der Einstellvorgang in umgekehrter Weise vorgenommen werden.
  • Wie beschrieben kann die axiale Einstellung der Kettenräderwellen in einfacher Weise ohne die Notwendigkeit vorgenommen werden, eine Vielfalt von Zwischenplatten mit unterschiedlichen Abmessungen bereitzuhalten, wie es bei konventionellen Aufbauten der Fall ist, um einen Durchhang der Zugketten auszugleichen.
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Claims (9)

  1. P a t e n t a -n s p -r ü c h e 4. Drehbares Lagergestell mit einer Anzahl von vertikal übereinander angeordneten Fördereinheiten für Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fördereinheit (a) eine endlose Schleife aus sich in der Horizontalen erstreckenden Außenschienen, (b) horizontal verlaufende, in einem bestimmten Abstand innerhalb der Außenschienen angeordnete gesonderte Innenschienen, (c) horizontal verlaufende, in einem bestimmten Abstand zwischen den Innen--und Außenschienen angeordnete gesonderte Führungen (4), (d) eine durch die Führungen (4) geführte und entlang der Führungen bewegbare endlose Zugkette (20), (e) einen Antrieb für die Zugkette sowie (f) eine Anzahl von Behältern aufweist, welche abnehmbar an der Zugkette angeordnet sind, so daß sie auf und entlang der Innen- und Außenschienen zusammen mit der Zug kette bewegbar sind.
  2. 2. Lagergestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter an der Zugkette (20) mittels eines Behälterstützglieds angeordnet ist, welches mit mindestens einem auf der Innenschiene (3) laufendes Innenrad (19) und mindestens einem auf der Außenschiene (2) laufenden Außenrad (18) versehen ist.
  3. 3. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Behälterstützglied (17) jeweils zwei Innenräder (19) und zwei Außenräder (18) aufweist.
  4. 4. Lagergestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützglied (17) jeweils zwei Innenräder (19) und ein Außenrad (18a) aufweist.
  5. 5. Lagergestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch' gekennzeichnet, daß die Außenschienen (3) miteinander im wesentlichen eine Ellipsenform bilden, welche ein Paar von einzelnen zueinander geradlinige Abschnitte (30) und ein Paar von gekrümmten Abschnitten (31) aufweist, die einander gegenüberliegend an die freien Enden der geradlinigen Abschnitte angeschlossen sind.
  6. 6. Lagergestell nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der durch die Außenschienen gebildeten Bahn derart einstellbar ist, daß der Durchhang der Zugkette (20) durch eine Kupplungsplatte (40) aufnehmbar ist, welche in enger Passung in einen Spalt (37) zwischen den geradlinigen Abschnitt und dem gekrümmten Abschnitt der Außenschienen zur Bildung eines Teils der Außenschienen einschiebbar ist.
  7. 7. Lagergestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungsplatten vorgehen sind, von denen jede in einen Spalt zwischen jedem diskreten geradlinigen Abschnitt und dem diskreten gekrümmten Abschnitt der Außenschienen einpaßbar ist.
  8. 8. Lagergestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spalt (37) zwischen dem geradlinigen Abschnitt und dem kurvenförmigen Abschnitt der Außenschienen entsprechende Kupplungsplatte (44) trapezförmig ausgebildet ist.
  9. 9. Lagergestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Spalt zwischen dem geradlinigen Abschnitt und dem kurvenförmigen Abschnitt der Außenschienen entsprechende Kupplungsplatte dreieckförmig ausgebildet ist.
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DE19626635C1 (de) * 1996-07-02 1997-08-14 Schamboeck Wolfgang Dipl Wirts Verfahren zur Steuerung eines mechanischen Schrankes, sowie einen mechanischen Schrank

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