DE3124361C2 - Horizontales Umlauflager - Google Patents

Horizontales Umlauflager

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DE3124361C2 DE19813124361 DE3124361A DE3124361C2 DE 3124361 C2 DE3124361 C2 DE 3124361C2 DE 19813124361 DE19813124361 DE 19813124361 DE 3124361 A DE3124361 A DE 3124361A DE 3124361 C2 DE3124361 C2 DE 3124361C2
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Abstract

Ein drehbares Lagergestell für Behälter zur Lagerung von Gegenständen, wie etwa elektronischen Bauteilen od.dgl., umfaßt eine Anzahl von vertikal übereinander angeordneten Fördereinheiten für die Behälter, wobei jede Fördereinheit äußere und innere Schienen, dazwischen angeordnete Führungen, eine endlose Zugkette, einen Antrieb für die Zugkette und eine Reihe von Lagerbehältern aufweist, welche abnehmbar an der Zugkette angeordnet sind, sich auf und längs der Schienen bewegen, so daß jeder Behälter durch die wahlweise Betätigung der Fördereinheiten in schneller Weise zugängig gemacht werden kann.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein horizontales Umlauflager mit einer zwischen zwei Kettenrädern verlaufenden Kette, an der Förd"reinhe:*en befestigt sind, die auf Schienen lauf en, die aus 7wei geraden und zwei etwa halbkreisförmigen Abschnitten begehen und so eine endlose Laufbahn bilden.
Bewegliche Lagergestelle umfassen üblicherweise eine Anzahl bewegbarer, offener Behälter, von denen ein jeder durch vier freilaufende Räder auf einem paar Außen- und Innenschienen geführt ist, welche parallel zueinander angeordnet sind. Dabei laufen je zwei Räder jeweils auf der Außen- und Innenschiene. Wenn nun ein Behälter einen gekrümmten Abschnitt der Schiene durchfährt, laufen diese Räder zwangsläufig entlang der Krümmungsbahn der Schiene, wobei jedes an der Drehzahl von demjenigen an der Innenseite unterscheidet. Dadurch können während des Durchfahrens der Kurve die an der Außenseite befindlichen Räder stets leicht seitwärts aus ihrer ursprünglichen Laufrichtung rutschen. Dies hat den Nachteil zur Folge, daß die Behälterräder aufgrund dieser zwangsweisen Rutsch- bzw. Schlupfbewegung einem allmählichen Verschleiß unterworfen sind, und daß auch dem Behälter ein wesentlicher Laufwiderstand entgegengesetzt wird. Mit den hierbei verwendeten Wörtern »außen« und »innen« ist eine Anordnung außerhalb und innerhalb des zentralen Abschnitts der Rahmenkonstruktion des Lagergestells gemeint.
Außerdem ist es bei solchen Lagergestellen nach langzeitigem Gebrauch unvermeidlich, daß Gelenke oder Gelenkstein der Endlos-Kette verschlissen werden, so daß diese langer wird. Dadurch kann die Laufruhe der Kette entlang der Führungsschienen derart beeinträchtigt werden, daß die Behälter aus ihren Bahnen laufen können.
Aus diesem Grund wurden die Wellen für die Kettenantriebsräder hinsichtlich des Abstands ihrer Achsen zueinander einstellbar ausgebildet. Dadurch können die Wellen soweit nach außen gestellt werden, bis der verschleißbedingte Durchhang der Kette beseitigt ist Gleichzeitig sind die Führungsschienen mit geschlitzten Teilen in der Nähe ihrer Enden auf einer Seite oder an gegenüberliegenden Seiten der geradlinigen Abschnitte ausgerüstet welche den gekrümmten Abschnitten gegenüberliegen. So können die mit Scnlitzen versehenen Teile von den geradlinigen Enden des Schienenabschnitts zur Verlängerung der Gesamtlänge der geradlinigen Schienenabschnitte verstellbar entsprechend des Ausmaßes der Axialverstellung der Kettenwellen verschoben werden. Dadurch wird der Durchhang der Triebkette abgleichbar, wobei ein dabei gebildeter Spalt zwischen den geschlitzten Teilen und den geradlinigen Enden der Schienenabschnitte mit einer oder mehreren Zwischenplatten oder Kupplungsplatten ausgefüllt werden können, so daß ein glatter Übergang der Schienen gewährleistet ist Zu diesem Zweck ist eine Vielfalt von Zwischenplatten mit unterschiedlichen Größen erforderlich, um derartige bei der Axialverstellung der Triebkettenwellen oder der Wellen entstehende Spalte überbrücken. Dies ist außerordentlich umständlich und teuer.
Im Zusammenhang mit den Endlosförderern ist es bekannt (DE-AS 10 44 719), Maßnahmen zu treffen, um eine verschleißbedingte Kettenlängung auszugleichen. Hierzu ist vorgesehen, die Schienen -m Bereich des Übergangs zwischen dem geradlinigen und dem gekrümmten Abschnitt teleskopartig ineinander greifen zu lassen und den gekrümmten Schienenabschnitt auf einen Schlitten auszulagern, der relativ zu den unbeweglich am übrigen Lagergestell angeordneten geradlinigen Abschnitt der Schienen verfahren werden kann. Bei dieser Art des Ausgleichs der Kettenlängung ist
allerdings im Bereich der Schiene an der Übergangsstelle eine Unebenheit zu verzeichnen, so daß ein ruhiger Behältertransport dort nicht gewährleistet ist.
Ferner ist eine eingeschossige Förderanordnung bekannt (DE-AS 25 19 143), bei wplcher allerdings die Behalter auf entsprechenden Schienei, hufen, die aus geradlinigen und gekrümmten Abschnitten einer endlosen Schleife angeordnet sind. Der Antrieb der Behälter erfolgt über eine Zugkette, wobei die Behälter jeweils an der Zugkette befestigt sind, also mit dieser längs der Schienen umlaufen können. Da auch hier eine Vielzahl von Zugketten verwendet wird, ist es unvermeidlich, daß die Zugketten nach entsprechender Gebrauchszeiten an den Gelenken oder Gelenkstellen einem Verschleiß unterliegen was zur Folge hat, daß die Kette
so länger wird. Dies kann eine erhebliche Beeinträchtigung des Fahrbetriebs der Behälter mit sich bringen und schließlich sogar dazu führen, daß die Behälter aus den vorgegebenen Bahnen laufen können.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Lagergestell für einen derartigen Endlosförderer derart weiterzubilden, daß verschleißbedingte Kettenlängungen durch einfache, bauliche Maßnahmen aufgefangen werden können, die gleichzeitig ein ruhiges Laufverhalten der längs der Schienen geführten Behälter gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine mit einer engen Passung in einen Spalt zwischen einem der geradlinigen- und einem der etwa halbkreisförmigen Abschnitte der Laufbahn einschiebbare, die Lauffläche eben fortsetzende Kupplungsplatte vorgesehen ist.
Die Kettenlängung wird also dadurch kompensiert, daß die Kupplungsplatten in einen entsprechenden
Spalt zwischen dem geradlinigen und dem gekrümmten Abschnitt einer Schiene einschiebbar sind, so daß die verschleißbedingte Kettenlängung ausgeglichen werden kann. Dieses Zwischenschieben einer Kupplungsplatte ermöglicht fernerhin einen bündigen Abschluß bzw. Übergang zwischen dem geradlinigen und dem gekrümmten Abschnitt, so daß ein Oberfahren von Unebenheiten im Bereich der Anschlußstelle in einfacher Weise verhindert werden kann.
Bezüglich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen.
Nachfolgend werden erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele anhand an der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht mit teilweise abgenommenen Bauteilen eines horizontalen Umlauflagers,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil des Umlauflagers,
F i g. 3 eine vertikale Schniitansicht entlang der Linie IH-III von Fig. 2,
Fig.4 eine vergrößerte Ansicht eines Behälterteils des in F i g. 1 dargestellten Lagergesteiis,
F i g. 5 eine vertikale Schnittansicht entlang tier Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 eine Ansicht ähnlich F i g. 1 eines zweiten horizontalen Umlauflagers,
F i g. 7 eine Draufsicht auf einen Teil des Umlauflagers gemäß F i g. 6,
F i g. 8 eine vertikale Schnittansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 7,
Fig.9 eine Vorderansicht in vergrößerter Darstellung eines Details des geschlitzten Teils der Außenschiene,
Fig. !0 eine Draufsicht in vergrößerter Darstellung des Details des geschlitzten Teils derselben Schiene,
F i g. 11 eine teilweise geschnittene Teilansicht des zentralen oberen Teils einschließlich der Lagerung einer Kettenradwelle,
Fig. 12 eine Schnittansicht entlang der Linie XVI-XVI der F i g. 1 sowie
Fig. 13 eine Teilansicht in vergrößerter Darstellung eines Behälterabschnitts des Lagergestells.
Aus Fig. 1 ist eine im wesentlichen rechteckförmige Rahmenkonstruktion 1 eines horizontalen Umlauflager ersichtlich, welche aus einer Anzahl von aufrechtstehenden und in einem gleichmäßigen Abstand zueinander angeordneten Stäben bzw. Ständern la und einer Anzahl von Balken \b aufgebaut sind, die sich zwischen benachbarten Stäben la rechtwinklig zu diesen erstrekken und diese miteinander zur Bildung der rechteckförmigen Rahmenkonstruktion verbinden.
Weiter ist eine dem Bedarf entsprechende Anzahl von Außenschienen 2 vorgesehen, welche den Außenumfang der Rahmenkonstruktion 1 im wesentlichen ellipsenförmig umgeben und in gewünschten Abständen in Vertikalrichtung übereinander angeordnet sind. Eine entsprechende Anzahl von Innenschienen 3 erstreckt sich parallel zu den geradlinigen Abschnitten der Außenschienen 2. Die Innenschienen 3 sind in Vertikalrichtung in einem gewünschten Abstand übereinander, jedoch etwas höher als die entsprechende Außenschiene 2 !^angeordnet.
■'"■ Weiter ist eine Führung 4 mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt zwischen jeder Schiene 2 und der gegenüberliegend angeordneten Innenschiene 3 vorgesehen, weiche jeweils parallel Und in derselben Höhe wie der geradlinige Abschnitt der Aüßenschiene 2 verläuft.
Zwei vertikale Ständer, nämlich ein erster Ständer 5 und ein zweiter Ständer 6, sind aufrechtstehend jeweils in der Mitte des rechten und linken halbkreisförmigeii Abschnitts der Rahmenkonstruktion 1 angeordnet, wie aus F i g. 1 hervorgeht Der erste vertikale Ständer 5 ist mit einer Anzahl von ersten Triebkettenrädern 7 ausgerüstet, welche drehbar auf dem vertikalen Ständer 5 gelagert und über die Länge des Ständers in einem Abstand angeordnet sind, welcher dem der Führungen 4 entspricht, so daß die Triebkettenräder 7 in derselben Höhe wie jede Führung auf jeder Stufe angeordnet sind. Jedes Triebkettenrad besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen gleich der Spannweite bzw. dem Abstand zwischen den gegenüberliegend angeordneten Fühningen 4 in jeder Stufe ist Jedes Triebkettenrad ist längs seines Umfangs mit einer Anzahl von in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordneten Einkerbungen 7a ausgebildet Weiter ist der erste vertikale Ständer 5 auf jeder Stufe mit einem ersten Transmissionskettenrad 8 versehen, welches koaxial zum Ständer und oberhalb des ersten Triebkettenrads angeoidne /it, und weist ein weiteres in ähnlicher Weise koaxial, jeden unterhalb derart angeordnetes Transmissionskettenrad 9 auf, daß die Transmissionskettenräder 8 und 9 zusammen mit einem ersten Triebkettenrad 7 auf jeder Stufe drehen können. P *i diesem Aufbau kann jedes Triebkettenrad 7 zusammen mit seinem eigenen Paar von Transmissionskettenrädern 8 und 9 in jeder Stufe unabhängig von den anderen Sätzen bestehend aus dem ersten Triebkettenrad 7 und dem Paar von TransmissionsLettenrädern 8 und 9 je nach Wunsch mittels einer unabhängigen Antriebsmaschine drehbar angetrieben werden.
Weiter sind auf der gemäß F i g. 1 rechten Seite der Rahmenkonstruktion 1 eine Anzahl von Elektromotoren 10 angeordnet, von denen jeder aufrechtstehend und entsprechend einer jeden Stufe der Außenschiene 2 derart angeordnet ist, daß das Abtriebskettenrad 11 eines jeden Motors 10 mit jedem der zweiten Transmissionskettenräder 9 mittels einer Endloskette triebverbunden ist, wodurch jedes zweite Transmissionskettenrad 9 und damit jedes erste Triebkettenrad 7 und jedes erste fransmissionskettenrad 8, welche zum selben Satz gehören, frei durch den Elektromotor 10 unabhängig von den anderen Sätzen der Kettenräder 7, 8 und 9 angetrieben werden kann. Jeder Motor kann je nach Bedarf unabhängig von den anderen betrieben werden.
In gleicher Weise ist der zweite vertikale Ständer 6 mit einer Anzahl von Triebkettenrädern 13 und einer Anzahl von Transmissionskettenrädern 14, ähnlich den jeweils zum ersten vertikalen Ständer 5 gehörenden Triebkettenrädern 7 und ersten Transmissionskettenrädern 8, ausgerüstet, jedoch ohne mit den zweiten Transmissionsrädern 9 des ersten vertikalen Ständers 5 vergleichbaren Bauteilen. Da die beiden Transmissionskettenräder 8 und 14 eines entsprechenden Paares miteinander durch eine Kupplungseinrichtung oder Triebketten 15 verbunden sind, werden die beiden ersten und zweiten Triebkettenräder 7 und 13 eines entsprechenden Paares mit gleicher Drehzahl und in derselben Richtung durch einen Elektromotor 10 angetrieben, wenn dieser betätigt wird.
Eine Anzahl Von im wesentlichen recljteckfönmigen Fördereinheiten 16 sind für das Umlauflager vorgesehen, wobei jede Fördereinheit abnehmbar auf einer Stellplatte 17 über Pi sfilstege 17a angeordnet ist, die parallel an beiden Schmalseiten der rechteckförmigen Stellplatte 17 angeordnet sind. Jede Steilplatte 17 weist zwei Räder 18 auf, welche unterhalb der äußeren oder
rechten Längsseite der Platte angeordnet sind. Am inneren oder linken Rand der Platte ist eine nach oben gebogene Platte 176 vorgesehen, an welcher ein weiteres Paar von Rädern 19 aufgenommen ist, welche in der in F i g. 5 dargestellten Weise darauf angeordnet siind. Bei diesem Aufbau der Stellplatte 17 kann jede Fördereinheit 16 auf der Außenschiene 2 und an der Innenschiene 3 über die Stellplatte 17 aufgenommen werden, wobei die Räder 18 und 19 jeweils mit diesen Schienen zusammenwirken.
Weiter ist zur Ausbildung der endlosen Laufbahn eine endlose Zugkette 20 vorgesehen, welche gemäß den Fig. 2 und 4 eine Anzahl langgestreckter Kupplungsglieder oder Streifen 21 aufweist, welche an ihren Enden miteinander durch vertikale Verbindungsbolzen 22 zur Bildung einer endlosen Gelenkschleife bzw. eines Rings verbunden sind. Jeder Verbindungsbolzen 22 ist mit einer Rolle 23 ausgerüstet, welche an der Führung 4 abläuft und passend in die Einkerbungen 7 a und 13a eingreift, die über dem umfang des ersten bzw. zweiten Triebkettenrads 7 bzw. 13 ausgebildet sind.
Andererseits besitzt jeder Behälter 16 seine eigene Stellplatte 17 unterhalb des Behälters, welcher in konventioneller Weise mit der Zugkette 20 verbunden ist, so daß die Behälter über die Stellplatte in einer Endlosreihe entlang der Kette in vorbestimmten Abständen zueinander mit der Kette triebverbunden sind.
Bei einem derartigen Umlauflager für Fördereinheiten wird bei Betätigung eines entsprechenden Motors 10 das mit dem Motor 10 verbundene Triebkettenrad 7 der ersten vertikalen Welle 5 zusammen mit dem entsprechenden Triebkettenrad 13 der zweiten vertikalen Welle 6 angetrieben, wodurch die Zugkette 20 zwischen diesen beiden Triebkettenrädern 7,13 entlang den Führungen 4 bewegt wird. Auf diese Weise werden die mit dieser besonderen Zugkette 20 verbundenen Fördereinheiten 16 derart hintereinander angetrieben, daß die Behälter auf der Stellplatte 17 am geradlinigen Abschnitt der Rahmenkonstruktion 1 sich geradlinig auf und entlang der beiden äußeren und inneren Schienen 2 und 3 und entlang einer Kurve am gekrümmten oder halbkreisförmigen Abschnitt der Rahmenkonstruktion 1 am und entlang des Umfangs der beiden Triebkettenräder 7 oder 13 bewegen, wobei ihre Innenränder im wesentlichen auf den Umfangsflächen der Kettenräder abgestützt sind.
Bei Bedarf kann somit ein in einer bestimmten Fördereinheit 16 gelagerter Gegenstand dadurch gegriffen werden, indem diese bestimmte Fordereinheit 16 automatisch zu einem vorbestimmten Platz über eine kürzest mögliche Wegstrecke unter Verwendung einer nicht dargestellten elektronischen Einheit verfahren wird, mittels der ein gewünschter Elektromotor 10 ausgewählt wird, welcher zu einer Stufe gehört, in welcher sich die Fördereinheit 16 befindet Hierüber wird dann auch der Motor entsprechend ein- und ausgeschaltet sowie die entsprechende Drehrichtung bestim nt
Der gewünschte Gegenstand kann dann in der entsprechenden Anzahl von Hand aus der Fördereinheit entnommen oder die Fördereinheit kann als ganzes von der Stellplatte 17 abgenommen werden. Zun Einbringen von Gegenständen in das Lagergesteil kann dieses in der umgekehrten Weise betätigt werden.
Nachfolgend wird ein zweites, erfindungsgemäßes Ausfühmngsbeispiel anhand der Fig.6 bis 13 beschrieben, bei dem der Aufbau grundlegend dem ersten Ausführungsbeispiel gleicht weshalb von einer Beschreibung übereinstimmender Bauteile abgesehen werden kann.
Dabei ist eine Anzahl von Außenschienen 2 mit einer L'förmigen Querschnittsform vorgesehen, welche sich in> einer Ellipsenform um den Außenumfang der Rahmenkonstruktion 1 erstrecken. Die Außenschienen 2 sind zueinander in vorbestimmten Intervallen angeordnet, wobei jede einen geradlinigen Abschnitt 30 und einen halbkreisförmigen Abschnitt 31 aufweist, wie teilweise in F i g. 7 dargestellt.
Wie am besten aus den Fi g. 9 und 10 hervorgeht, ist die Stirnfläche eines jeden halbkreisförmigen Abschnitts 31 derart ausgebildet, daß der horizontale Schenkel 31a einen spitzen Winkel mit dem gegenüberliegenden Rand des aufrechtstehenden Schenkels 316 des halbkreisförmigen Abschnitts 31 bildet, wobei eine langgestreckte öffnung 32 in der Nähe des Endes eines jeden Schenkels 316 vorgesehen ist, wohingegen die Stirnfläche eines jeden der geradlinigen Abschnitte 30 der Außenschienen 2 rechtwinklig ausgebildet ist. Weiter ist unter dem Ende des geradlinigen Abschnitts 30 in der Nähe des halbkreisförmigen Abschnitts 31 der Schiene 2 eine horizontale Anschlußplatte 33 fest angebracht, wobei ein Winkelelement 33a starr auf dem anderen Ende der Anschlußplatte 33 befestigt ist. Bei diescr Anordnung sind der gerade Abschnitt 31 mittels Bolzen 34 miteinander befestigt, welche durch die langgestreckte öffnung 32 im aufrechtstehenden Schenkel 31 b nv* dem Winkelelement 33a verschraubt sind.
Andererseits ist ein Zwischenelement oder eine Kupplungsplatte 35 vorgesehen, welche in Draufsicht im wesentlichen die Form eines rechteckigen Dreiecks aufweist und ein Langloch 36 an einer geeigneten Stelle besitzt, welches nach Installation rechtwinklig zur Außenschiene 2 verläuft. Diese Kupplungsplatte 35 wird wie ein Keil zwischen einem Spalt mit einer trapezförmigen Form zwischen den gegenüberliegenden Enden des geraden Abschnitts 30 und des halbkreisförmigen Abschnitts 31 der Außenschiene 2 eingebracht, wobei die spitzwinklige Seite passend an der entsprechenden Seite des horizontalen Schenkels 31a anliegt, so daß hierdurch in einstellbarer Weise ein glatter Übergang zwischen den horizontalen Schenkeln des gegenüberliegenden Abschnitts 30 und 31 der Schiene 2 gebildet ist, wenn diese unter Verwendung eines Bolzens 38 in Stellung gebracht worden sind, welcher durch das Langloch 36 mit der Anschlußplatte 33 verschraubt wird. Über diese Einstellbarkeit kann ein nachfolgend noch näher beschriebener verschleißbedingter Druchhang der Zugkette 20 kompensiert werden.
Wie im ersten Ausführungsbeispiel verlaufen auch hier die Innenschienen 3 innerhalb der Auße..schiene und parallel zum geradlinigen Abschnitt 30 der Außenschiene 2, und es weisen die Führungen 4 eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform auf und verlaufen in derselben Höhe. Die Führungen 4 sind weiter parallel zum geradlinigen Abschnitt 30 der Außenschiene 2 und verlaufen zwischen der Außenschiene 2 und der Innenschiene 3.
Schließlich sind eine erste bzw. zweite vertikale Welle 39 bzw. 40 in den Mitten der gegenüberliegenden halbkreisförmigen Abschnitte der Außenschiene 2 in der oben beschriebenen Weise vorgesehen. Insbesondere ist im rechten Abschnitt der Rahmenkonstruktion 1 ein Paar von Streben 41 für die erste Welle 39 vorgesehen, welche, wie aus Fig. 15 hervorgeht, profilförmige £>chenkel 41a aufweisen, die parallel zueinander im oberen Zentrum des rechten halbkreisförmigen Abschnitts der Außenschiene 2 verlaufen, wie allgemein in F i g. U
dargestellt ist. Jeder der Profilschenkel 41a weist Langlöcher 42 auf, welche sich in Längsrichtung der Streben 41 erstrecken (siehe Fig. 16). Eine Platte 44 zur Lagerung der Welle tet mittels Bolzen 43 mit den Streben befestigt, wobei die Bolzen durch die Langlöcher 42 geschraubt sind. Im Zentrum der Platte 44 ist die erste Welle 39 an ihrem oberen Ende drehbar gelagert. Gleiches ir #s auch für das gegenüberliegende Ende im unteren Bereich der Rahmenkonstruktion 1 der Fall, obgleich dies zeichnerisch nicht dargestellt ist. Die zweite vertikale Welle 40 ist am linken Abschnitt eier Rahmenkonstruktion 1 in der gleichen Weise wie die erste vertikale Welle 39 drehbar gelagert.
Die erste bzw. zweite vertikale Welle 39 bzw. 40 sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel jeweils mit einer Anzahl von jeweils an einer vertikalen Welle 39, 40 angebrachten Triebkettenrädern 7,13, einer Anzahl von ersten und zweiten Transmissionskettenrädern 8 und 9 an der ersten v?rtika!en WpIIp 39 sowip Transmissionskettenrädern 14 an der zweiten vertikalen Welle 40 versehen.
Um einen Durchhang der Zugkette 20 aufgrund eines Verschleiß in den langgestreckten Kupplungsgliedern zu kompensieren, welcher ansonsten einen unbefriedigenden Laufbetrieb für die Behälter zur Folge hätte, wird für die Einstellung der Axiallage der ersten und/ oder zweiten vertikalen Welle 39 und/oder 40 wie in konventionellen Lagergestellen beispielsweise die erste vertikale Welle 39 zuerst in ihrer Axialstellung nach außen oder nach rechts gemäß F i g. 11 verschoben, indem üe Bolzen 43 gelockert und die Platte 44 nach außen längs der Langlöcher 42 in der Platte 44 soweit verschoben wird, bis der Durchhang der Zugkette 20 ausgeglichen ist. In gleicher Weise wird jeder der Elektromotoren 10, welcher einem jeden ersten Transmissionskettenrad 8 dieser ersten Welle entspricht, verschoben oder werden wahlweise die Endlosketten 12 entsprechend verkürzt Eine derartige Einstellung kann ebenso gleichzeitig für die zweite vertikale Welle 40 vorgenommen werden.
Als nächstes wird der halbkreisförmige Abschnitt 31 oder die halbkreisförmigen Abschnitte 31 der Außenschiene 2 nach außen oder rechts gemäß F i g. 11 verschoben, indem die Bolzen 34 in den Anschlußplatten zwischen den geradlinigen Abschnitten 30 und dem halbkreisförmigen Abschnitt 31 nach außen längs der langgestreckten öffnungen 32 verschoben werden, welche im aufrecht stehenden Schenkel 310 der Außenschiene 2 vorgesehen sind, so daß die gesamte Längserstreckung der gesamten Außenschiene 2 entsprechend dem Betrag der Axialversetzung der ersten vertikalen Welle 39 verlängert wird. Hierdurch entstehen zwischen den beiden gegenüberliegenden Enden der geraden Abschnitte 30 und des halbkreisförmigen Abschnitts 31 der Außenschiene 2 Spalte 37. Diese Spalte 37 können dadurch ausgefüllt werden, indem die Bolzen 38 gelockert und dann die Kupplungsplatten 35 längs der Langlöcher 36 in die Spalte 37 verschoben werden, so daß über die Spalte 37 ein glatter Übergang zwischen den gegenüberliegenden horizontalen Schenkelenden der geradlinigen und halbkreisförmigen Abschnitte 30 und 31 geschaffen wird.
Für den Fall, daß die Zugkette 20 durch neue Ketten ersetzt werden, v/elche zu Beginn ihrer Verwendung eine kürzere Längserstreckung aufweisen, kann der Einstellvorgang in umgekehrter Weise vorgenommei werden.
Wie beschrieben kann die axiale Einstellung der Kettenräderwellen in einfacher Weise ohne die Notwendigkeit vorgenommen werden, eine Vielfalt von Zwischenplatten mit unterschiedlichen Abmessungen bereitzuhalten, wie es bei konventionellen Aufbauten der Fall ist, um einen Durchhang der Zugketten auszugleichen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Horizontales Umlauflager mit einer zwischen zwei Kettenräder verlaufenden Kette, an der Fördereinheiten befestigt sind, die auf Schienen laufen, die aus zwei geraden und zwei etwa halbkreisförmigen Abschnitten bestehen und so eine endlose Laufbahn bilden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine mit einer engen Passung in einen Spalt (37) zwischen einem der geradlinigen (30) und einem der etwa halbkreisförmigen Abschnitte (31) der Laufbahn einschiebbare, die Lauffläche eben fortsetzende Kupplungsplatte (35) vorgesehen ist
2. Umlauflager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kupplungsplatten (35) vorgesehen sind, von denen jede in einen Spalt (37) zwischen jedem geradlinigen Abschnitt (30) und jedem gekrümmten Abschnitt (31) der Außenschienen (2) einpaßbar ist
3. Umlauflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppiuiigspiane (35) trapezförmig ausgebildet ist
4. Umlauflager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsplatte (35) dreieckförmig ausgebildet ist
DE19813124361 1981-06-20 1981-06-20 Horizontales Umlauflager Expired DE3124361C2 (de)

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