DE1044618B - Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von Tiefdruckformen - Google Patents
Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von TiefdruckformenInfo
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Description
DEUTSCHES
Bei der fotomechanischen Herstellung von Tiefdruckformen nach der Art des echten Kupfertiefdruckes
mit gleich großen, aber verschieden tiefen Rasternäpfchen ergeben sich beim bisher allgemein
gebräuchlichen Verfahren Näpfchen mit von den Rändern derselben praktisch senkrecht abfallenden Wandungen.
Das Verfahren wickelt sich dabei derart ab, daß ein mit einer Gelatineschicht überzogenes Papier
durch Baden in einer Kalium- oder Amoniumbichromatlösung lichtempfindlich gemacht und daraufhin getrocknet
wird, wonach üblicherweise zuerst der Raster und anschließend das Bild in die lichtempfindliche
Schicht einkopiert werden. Die Rasterkopiervorlage ist hierbei eine Glasplatte oder ein Film mit einer
großen Anzahl quadratischer, scharf begrenzter, lichtundurchlässiger Punkte, welche durch klare, durchsichtige
Linien voneinander getrennt sind. Beim Kopieren des Rasters tritt eine gleichmäßige Härtung
der Gelatine an den Stellen der klaren Linien ein. Das belichtete Papier wird nachher mit der Gelatiheschieht
voran unter Druck auf den als Druckform zu gestaltenden Körper abgequetscht, so daß die beim Kopieren
des Rasters unmittelbar unter den Rasterpunkten gelegenen Teile der Gelatine nun direkt auf das Metall
des Druckformkörpers zu liegen kommen, weshalb die vom Licht gehärteten und die vom Licht unberührten
Teile der Gelatineschicht an der Metalloberfläche scharf begrenzt sind und praktisch ohne Übergang
aneinanderstoßen. An den gleichmäßig gehärteten Stellen, an den Trennlinien der Rasterpunkte,
greift beim Ätzen der Druckform die Säure nicht an, wohl aber an den vom Licht gegerbten Stellen: Unter
den Rasterpunkten entstehen dadurch die Farbnäpfchen mit den steilen Wandungen. Zufolge der starken
Härtung der Trennlinien der Rasterpunkte wird die Ätzung der Näpfchen anfänglich oft gehemmt, was
nachher eine Unterätzung der Ränder herbeiführen kann, so daß die Näpfchen dann unten nach der Art
eines Kessels erweitert sind.
Ein Farbnäpfchen mit steil abfallenden Wandungen, und erst recht ein solches mit unterätzten Wandungen,
führt bei verhältnismäßig großer Tiefe der Näpfchen dazu, daß beim Eintauchen der Druckform
in das Farbbad Luft im Näpfchen zurückbleibt, die zur Folge hat, daß ein schlechter Druck entsteht. Es
kann dann nämlich vorkommen, daß beim Druck die Farbe nicht dorthin zu liegen kommt, wo das eigentliche
Näpfchen liegt, sondern wo sich der in der Druckform erhabene, das Näpfchen umschließende
Rakelsteg befindet. Diese die Druckqualität nachteilig beeinflussende Erscheinung wirkt sich um so stärker
aus, je mehr die Ränder des Farbnäpfchens unterätzt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf das an sich bekannte Verfahren zur fotomechanischen
Herstellung von Tiefdruckformen
Herstellung von Tiefdruckformen
Anmelder:
Dr. Bekk & Kaulen
Chemische Fabrik G.m.b.H.,
Lövenich (Bez. Köln), Brauweilerstr. 16
Verfahren des Kopierens von Raster und Bild in eine unmittelbar auf dem als: Druckform zu gestaltenden
Körper befindliche lichtempfindliche Schicht, wobei Bild und Raster getrennt und nacheinander in diese
Schicht einkopiert werden. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß beim Kopieren des Rasters für sich die
Rasterpunkte der Kopiervorlage durch eine Lichtführung mit Schrägeinfall absichtlich von allen Seiten
her unterstrahlt werden und die nachfolgende Ätzung von der gleichen Seite der Schicht her, wie die Belichtung
erfolgt. Auf diese Weise läßt sich erreichen, daß durch die Unterstrahlung in Verbindung mit dem getrennten
Kopieren von Raster und Bild auf die unmittelbar auf die Druckform aufgebrachte lichtempfindliche
Schicht das Profil des Rasternäpfchens so gestaltet werden kann, daß Näpfchen mit schräg vom
oberen Rand der Rakelstege abfallenden Wandungen
entstehen. ' ----- . -
Die muldenförmigen Näpfchen ermöglichen die
Herstellung von Tiefdruckformen mit höheren Druckqualitäten.
Ein Hängenbleiben von Luftbläschen in den schalenartigen Farbnäpfchen wird vermieden. Bei
dem Druck können sich in den Näpfchen keine Lufttaschen mehr bilden. Der Druck wird sauberer. Wegen
der erreichten Profilierung fällt ferner der Rakelsteg stabiler und damit widerstandsfähiger aus, wodurch
höhere Druckauflagen ermöglicht werden. Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die erfindungsgemäß
erzielte Form der Farbnäpfchen eine merkbare Verringerung des Farbverbrauchens nach sich zieht.
Maßgebend für den Druck selbst ist die lichte Öffnung des angeätzten Druckelementes in der Höhe des äußeren
Umfanges des Druckzylinders, d. h. in der Berührungsebene auf dem zu druckenden Papier. Rechtwinklig
in die Tiefe gehende, angeätzte Druckelemente
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nehmen mehr Farbe auf als völlig gerundete Farbnäpfchen. Man spart also an Farbe, ohne das Druckbild
nachteilig zu beeinflussen.
Beim Kopieren von Raster- und Bildvorlagen ist es an sich allgemein bekannt, eine Lichtführung mit
Schrägeinfall zu verwenden, z. B. durch eine Bewegung der Lichtquelle und der Druckform zueinander.
Bei der Verwendung von mehreren Lichtquellen ergibt sich ferner eine Durchleuchtung der Vorlage von verschiedenen
Richtungen. Es ist weiterhin bekannt, diffuses Licht anzuwenden, z. B. ein Leuchtstoffröhrenlicht.
So hat man bereits auch bei der Pigmentpapierkopie dieBelichtung statt eines Punktlichtes mit einem rotierenden
Bogenlicht oder mit einem Leuchtstoffröhrenfeld vorgenommen. Hierbei ergab sich, daß die Stegbreite
in der Gelatineschicht sich ändert, nämlich daß die Breite bei rotierendem Licht oder bei Leuchtstoffröhren
größer wird. Da aber das Verhältnis zwischen Steg und Feld möglichst groß sein soll, damit nicht
fiächenmäßig ein zu großer Prozentsatz des Bildes von den Rasterstegen verdeckt wird, was sonst zu
einem härter erscheinenden Druckbild führt, gelangte man zu der Empfehlung, bei Anwendung des diffusen
Lichtes, den durchsichtigen Streifen der Rastervorlage zur Bildung des Steges in der Breite von vornherein
schmäler zu machen, um das günstige Verhältnis zwischen Steg und Feld wiederherzustellen. Das
erfindungsgemäße Ergebnis läßt sich bei dem Verfahren unter Verwendung von Pigmentpapier und bei
Anwendung einer bewegten Lichtquelle oder von diffusem Licht, nicht erreichen. Dies rührt daher, daß
die belichtete Gelatineschicht bei Verwendung von Pigmentpapier auf den als Druckform zu gestaltenden
Körper abgequetscht wird, worauf die Ätzung stattfindet. Die Belichtung und die Ätzung erfolgen dabei
von verschiedenen Seiten der lichtempfindlichen Schicht her. Selbst wenn also bei der Kopie des
Rasters eine Unterstrahlung der Rasterpunkte stattgefunden hat, liegt bei der Ätzung diejenige Seite der
lichtempfindlichen Schicht am Metallkörper an, bei der sich die Unterstrahlung nicht bemerkbar macht,
d. h. die gleiche Seite, die vorher die Rastervorlage trug. Die Ätzung erfolgt daher an der Oberfläche des
Metalls von Anfang an in der ganzen Größe der Rasterpunkte, mit dem Ergebnis, daß die Wandungen
der Rakelstege vom oberen Rand der Stege zunächst etwa senkrecht in die Farbnäpfchen hinuntergehen.
Manchmal kann sogar Unterätzung des oberen Randes der Stege entstehen. Bei dem mit dem Pigmentpapier
ausgeübten Verfahren ist also eine eventuelle Verbreiterung des gegerbten Keiles ohne Belang und
nutzlos, zum Teil sogar nachteilig. Man hat -deshalb
bei dem Pigmentpapier auch keinen Wert auf die Unterstrahlung der undurchlässigen Rasterpunkte gelegt.
Beim direkten Kopierverfahren, auf das sich die Erfindung bezieht, wird die lichtempfindliche Schicht
von Anfang an unmittelbar auf dem als Druckform zu gestaltenden Metallkörper angebracht. Sodann erfolgt
dieBelichtung von Raster und Bildvorlage und schließlich das Ätzen. Das Licht und die Ätzfrüssigkeit wirken
hierbei von der gleichen Seite der Gelatineschicht her. Wenn man beim Kopieren des Rasters absichtlich
eine Unterstrahlung der Rasterpunkte herbeiführt, so zeigt diese Schicht an der Metalloberfläche
unterhalb jedes Rasterpunlctes keine einheitliche Gerbung. Die Stellen, welche in der Mitte unterhalb jedes
Rasterpunlctes lagen, sind am schwächsten gegerbt. Gqjen den Rand der Rasterpunkte nimmt die Gerbung
allmählich zu. Unter diesen Umständen kann die Ätzflüssigkeit jeweils nur in der Mitte unter den Rasterpunkten
mit dem Angriff des Metalls beginnen. Die Rasternäpfchen bilden sich somit von ihrer Mitte aus,
mit dem Ergebnis, daß sie in der Mitte beträchtlich tiefer werden und etwa die Gestalt von Mulden mit
schräg gegen den oberen Rand der Rakelstege verlaufenden Wandungen erhalten. Eine Unterätzung der
Rakelstege ist praktisch ausgeschlossen.
Es trifft zwar zu, daß auch beim Pigmentpapierverfahren und bei Fehlen jeglicher Unterstrahlung der
Rasterpunkte bei diesem Verfahren die Rasternäpfchen nicht parallel-epipedisch mit scharfen Kanten
ausfallen, sondern in ihrem unteren Teil etwas gerundet sein können. Diese Rundungen ändern aber
nichts daran, daß die Wandungen der Näpfchen zunächst beim oberen Rand der Rakelstege senkrecht
nach unten verlaufen, insbesondere bei tiefen Näpfchen, so daß sich beim Druck Lufttaschen in den
Näpfchen bilden können.
Man hat ferner bei einem Verfahren zur Herstellung von Tiefdruckformen vorgeschlagen, die Belichtung
unter Zwischenschaltung eines Mediums, das die Kopierscheibe diffus macht, z. B. einer Schicht Wasser,
vorzunehmen. Die Anwendung einer diffusen Belichtung betrifft jedoch ein Verfahren zur Herstellung
von gerasterten Tiefdruckformen, bei dem das zu druckende Bild so in Tonwerte zerlegt wird, daß nach
erfolgter Kopie und nachfolgender Ätzung die Druckelemente bei gleichmäßigen Tiefen verschiedene Größen
aufweisen. Die Bildung von Rasternäpfchen entsteht bei einem solchen Verfahren gar nicht.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird an Hand der in der Zeichnung gegebenen Darstellungen erläutert.
Fig. 1 zeigt einen schematischen Querschnitt durch einen Teil eines als Druckform zu gestaltenden Körpers
mit aufgebrachter lichtempfindlicher Schicht und darüber angeordneter Rasterkopiervorlage;
Fig. 2 ist ein analoger Querschnitt durch einen Teil des Druckformkörpers mit der lichtempfindlichen
Schicht, wobei verschiedene Stadien der Ätzung angedeutet sind;
Fig. 3 zeigt in schaubildlieher Darstellung und teils
im Schnitt einen Teil einer gemäß der Erfindung hergestellten Tiefdruckform.
Mit 10 ist in der Zeichnung der als Druckform zu gestaltende Körper bezeichnet, der eine Walze oder
eine ebene Platte sein kann. Er besteht vorzugsweise aus Kupfer oder einem andern geeigneten Metall. Die
Oberfläche des Druckformkörpers 10 wird zunächst mit einer lichtempfindlichen Schicht 11 überzogen, die
als flüssige Lösung aufgebracht wird. Nach dem Trocknen der Schicht 11 werden getrennt voneinander
und nacheinander das Bild -und der Raster in dieselbe
einkopiert, wobei die Reihenfolge im Prinzip gleichgültig ist.
Gemäß Fig. 1 ist eine Rasterkopiervorlage 12 auf die lichtempfindliche Schicht 11 aufgelegt. Diese Kopiervorlage
besteht aus einem Träger 13 aus durchsichtigem Material, z. B. Glas oder Zelluloid od. dgl.,
und einer Schicht 14, welche quadratische, lichtundurchlässige Stellenl5, die sogenannten Rasterpunkte,
und durchsichtige Streifen 16 enthält, welche die einzelnen Rasterpunkte umgrenzen und voneinander trennen.
Die die Rasterpunkte 14 enthaltende Schicht 14 der Rasterkopiervorlage ist beim dargestellten Beispiel
der lichtempfindlichen Schicht 11 zugekehrt. Beim Kopieren des Rasters werden mindestens eine in
der Zeichnung nicht dargestellte Lichtquelle und der Druckformkörper in solche gegenseitige Anordnung
gebracht, daß gemäß den Pfeilen 17 Licht von verschiedenen Richtungen durch die Kopiervorlage 12
hindurch auf die Schicht 11 fällt, so daß die Rasterpunkte 15 von allen Seiten her unterstrahlt werden.
Um dies zu erreichen, können mehrere Lichtquellen in nicht zu großem Abstand rings um den Druckformkörper
10 herum angeordnet werden. Man kann aber auch weniger Lichtquellen, gegebenenfalls nur eine
einzige verwenden, wenn während des Kopiervorganges die Lichtquellen bzw. die Lichtquelle und der
bruckformkörper in bezug aufeinander bewegt werden. Ob hierbei die Lichtquellen oder der Druckformkörper
bewegt werden, ist gleichgültig. Wenn es sich um einen walzenförmigen Druckformkörper handelt,
wird dieser zweckmäßigerweise um seine Achse gedreht, während das Licht stillsteht oder in parallel
zur Walzenachse stehender Richtung hin- und herbewegt wird.
Das die Kopiervorlage 12 durchdringende Licht bewirkt eine Gerbung der lichtempfindlichen Schicht 11,
wobei selbstverständlich die Intensität dieser Gerbung nicht überall gleich stark ist, entsprechend dem verschieden
starken Lichteinfall in die Schicht 11. Unterhalb der Rasterpunkte 15 ist die Gerbung der Schicht
11 naturgemäß geringer. Gemäß der Erfindung wird die Belichtung beim Kopieren des Rasters nun so
durchgeführt, daß die Intensität der Gerbung unterhalb der Mitte eines jeden Rasterpunktes am geringsten
ist und gegen die Ränder des Rasterpunktes allmählich zunimmt. In Fig. 1 sind die vom Licht gegerbten
Stellen der Schicht 11 mit einer senkrechten Schraffur versehen, welche an den Stellen mit schwacher
oder keiner Gerbung fehlt. Die oberen Enden der Schraffurstriche beschreiben dabei schematisch den
genannten Verlauf der Intensität der Gerbung.
Die Ätzung des Körpers 10 wird nachher in Steuerabhängigkeit von der erfolgten Gerbung durchgeführt,
wie schematisch in Fig. 2 veranschaulicht ist. Beispielsweise setzt man den mit der teilweise gegerbten
Schicht 11 versehenen Körper 10 zuerst während etwa 5 Minuten einer Ätzsäure von 42° Be aus, wobei nur
die schwach gegerbten Stellen der Schicht 11 angegriffen werden. An den Stellen, über welchen sich
beim Kopieren des Rasters jeweils die Mitte der Rasterpunkte 15 befand, entstehen dabei kleine Ausnehmungen
18, wie in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Anschließend verwendet man beispielsweise
während fünf Minuten eine Ätzsäure von 40° Be, dann während der gleichen Zeitdauer eine
Säure von 38° Be, dann eine solche von 36° Be und schließlich eine von 34° Be, wobei jeweils schrittweise
auch die stärker gegerbten Stellen der Schicht 11 angegriffen werden, so daß die Ausnehmungen in dem
Druckformkörper sich mehr und mehr ausweiten, bis schließlich die endgültigen Farbnäpfchen 19 entstehen,
die schalenförmige Form und schräg abfallende Wandungen besitzen.
In den schalenförmigen Näpfchen 19 kann beim Eintauchen der Druckform in das Farbbad keine Luft
eingeschlossen werden, da sie durch die eindringende Farbe längs den schräg ansteigenden Wandungen immer
ausgestoßen werden kann.
Das Profil der Näpfchen 19 kann, je nach der Dauer der jeweiligen Ätzung und dem Grad der verwendeten
ίο Ätzsäure, in gewissen Grenzen variiert werden, so
daß man nach Wahl Näpfchen von der Form flacher Schalen oder mehr von Trichterform erhalten kann.
Die Tonwerte des zu druckenden Bildes ergeben sich dabei immer durch unterschiedliche Tiefe der Näpfchen
an den helleren und an den dunkleren Partien des Bildes.
Die Unterstrahlung der Rasterpunkte kann aber auch dadurch erhalten werden, daß man die Rasterkopiervorlage
12 umgekehrt auf die lichtempfindliche Schicht 11 des Druckformkörpers 10 auflegt, so daß
zwischen den Rasterpunkten und der lichtempfindlichen Schicht sich der durchsichtige Träger 13 der
Kopiervorlage 12 befindet. Je nach der Wahl der Dicke dieses Trägers 13 läßt sich eine stärkere oder
schwächere Unterstrahlung erzielen. Dabei ist es nicht unbedingt erforderlich, daß das Licht schräg einfällt,
denn die gewünschte Unterstrahlung ergibt sich auch durch Brechung und Streuung des Lichtes im durchsichtigen
Träger 13 der Kopiervorlage. Beim umgekehrten Auflegen der Rasterkopiervorlage 12 können
daher die Lichtquelle und der Druckformkörper in bezug aufeinander ruhen, und die Lichtquelle kann
in größerer Entfernung angebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von Tiefdruckformen, bei dem Bild und Raster getrennt und nacheinander in eine unmittelbar auf dem als Druckform zu gestaltenden Körper befindliche lichtempfindliche Schicht einkopiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Kopieren des Rasters die Rasterpunkte der Kopiervorlage durch eine Lichtführung mit Schrägeinfall absichtlich von allen Seiten her unterstrahlt werden und die nachfolgende Ätzung von der gleichen Seite der Schicht her erfolgt wie die Belichtung, wobei die Ätzflüssigkeit in einer solchen Abstufung verwendbar ist, daß die Ätzung jeweils von der Mitte der Rasterpunkte ausgeht und Rasternäpfchen mit schräg vom oberen Rand der Rakelstege abfallenden Wandungen entstehen.In Betracht gezogene Druckschriften:
»Polygraph«, Jg. 1955, S. 359: »Probleme der Lichtquelle für die Pigmentkopie«.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB39568A DE1044618B (de) | 1956-03-19 | 1956-03-19 | Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von Tiefdruckformen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB39568A DE1044618B (de) | 1956-03-19 | 1956-03-19 | Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von Tiefdruckformen |
GB3582757A GB814165A (en) | 1957-11-18 | Improvements in and relating to the photomechanical production of intaglio formes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1044618B true DE1044618B (de) | 1958-11-20 |
Family
ID=25965137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEB39568A Pending DE1044618B (de) | 1956-03-19 | 1956-03-19 | Verfahren zur fotomechanischen Herstellung von Tiefdruckformen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1044618B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989012256A1 (en) * | 1988-06-03 | 1989-12-14 | Peter Markus Franc | Process for making gravure formes of variable depth or variable depth and area |
-
1956
- 1956-03-19 DE DEB39568A patent/DE1044618B/de active Pending
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
None * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1989012256A1 (en) * | 1988-06-03 | 1989-12-14 | Peter Markus Franc | Process for making gravure formes of variable depth or variable depth and area |
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