DE1043734B - Absperrschieber mit zwei Platten aufweisendem elastischem Absperrkeil - Google Patents
Absperrschieber mit zwei Platten aufweisendem elastischem AbsperrkeilInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/12—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with wedge-shaped arrangements of sealing faces
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Absperrkeile von Absperrschiebern müssen, um sich den Verziehungen der Gehäusesitze anpassen zu
können, in gewissem Maße nachgiebig sein. Am häufigsten wird zu diesem Zweck ein elastischer Verbindungsbolzen
für die beiden Platten des Absperrkeiles verwendet. Für größere Abmessungen und für höhere,
steigende Drücke ist diese Bauart jedoch nicht geeignet. Andere bekannte Ausführungen verwenden deshalb
ein Kugel- oder anderes Gelenk im Inneren des Absperrkeiles. Abgesehen davon, daß diese Art, den
Absperrkeil an den Sitz anzupassen, nicht ideal ist, wie die Vielzahl der ständig neu erscheinenden Verbesserungsvorschläge
beweist, bedingt sie ein verhältnismäßig großes Gewicht des gesamten Absperrkeiles.
Bekannt sind auch Absperrschieber, bei denen in gewissen Grenzen elastische, aus Blechscheiben gefertigte
Platten durch ein massives Zwischenstück, welches gleichzeitig zum Befestigen der Spindel dient,
zusammengehalten werden. Die Verbindung zwischen den Platten und Zwischenstück erfolgt durch Schweißung
auf der Außenseite der Platten. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß sie nicht für nichtsteigende
Spindeln geeignet ist. Weiterhin ist die Schweißverbindung in der dem Zufluß zugekehrten Platte in der
Schließstellung dem Durchflußmedium ausgesetzt und damit angreifenden Betriebsmitteln für eine frühzeitige
Zerstörung preisgegeben. Schließlich ist bei ihnen eine Rißgefahr der Schweißnaht vorhanden, wenn der
Keil in der Schließstellung steht und die Schweißnaht infolge der Elastizität der Platten ungünstig
beansprucht wird.
Die Erfindung zeigt eine Lösung des Problems des elastischen Absperrkeiles, die sich durch besondere
Einfachheit, robuste Bauart und leichtes Gewicht auszeichnet. Sie kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch,
daß als Zwischenstück zwischen den allein elastischen, aus Blechscheiben gefertigten Platten ein
Rohr angeordnet ist. Die aus Blechscheiben hergestellten Platten können sich mit ihrer biegsamen Randzone
weitgehend den Sitzen im Gehäuse anpassen und allen Verziehungen infolge Wärme oder sonstiger Gegebenheiten
Rechnung tragen. Das als Verbindungsstück dienende Rohr von beliebiger Querschnittsform
ergibt durch seine geringe Wandstärke im Verein mit den verhältnismäßig dünnen Platten das geringe Gewicht
des Absperrkeiles. Bei größeren Nennweiten werden die elastischen Platten zweckmäßig in der
Mitte, nach innen zu durch Versteifungsbleche verstärkt, an welche das Rohr angeschweißt ist. Hierdurch
wird die erforderliche Stabilität auch bei großen Abmessungen gewährleistet.
In der Zeichnung ist der Absperrschieber nach der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Absperrschieber mit zwei Platten
aufweisendem elastischem Absperrkeil
aufweisendem elastischem Absperrkeil
Anmelder:
Bopp & Reuther G. m. b. H.,
Mannheim-Waldhof, Carl-Reuther-Str. 1
Mannheim-Waldhof, Carl-Reuther-Str. 1
Walter Friedrich, Mannheim,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 1 einen Schieber mit nichtsteigender Spindel
im senkrechten Längsschnitt in der Durchflußachse, Fig. 2 einen Querschnitt durch den A"">sperrkeil
entsprechend Fig. 1 und
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Schieber mit steigender Spindel.
Die am Gehäuse 1 befindlichen beiden Stutzen 2 tragen gegen das Innere des Gehäuses zu in an sich
bekannter Weise Sitzflächen 3 als Anlage für den Absperrkeil. Dieser besteht aus zwei aus Stahlblech gefertigten
Platten 4, die, soweit erforderlich —■ dies gilt hauptsächlich für größere Nennweiten —, mit einem
Versteifungsblech 5 auf der Innenseite in der Mitte verstärkt sind. Die Platten 4 und Versteifungsbleche 5
sind vorzugsweise miteinander verschweißt. Sie können aber auch als ein ganzes Stück im Gesenk geschmiedet
oder ein Gußstück sein. Die Verbindung der beiden Platten erfolgt mittels eines Rohres 6 beliebigen
Querschnittes, z. B. rund, viereckig, oval od. dgl., das an den Platten angeschweißt ist.
Bei nichtsteigender Spindel 7 ist das als Zwischenstück dienende Rohr 6 in der Mitte durchbohrt und
mit einem senkrecht zu ihm stehenden Führungsrohr 8 verschweißt. Das Führungsrohr 8 kann durchgehend
sein. Es genügt aber auch, wenn es oben auf die Bohrung des Zwischenstückes aufgesetzt ist. An seinem
oberen Ende ist das Führungsrohr 8 klauenartig ausgebildet zur Aufnahme der Spindelmutter 9.
Ist der Absperrschieber mit einer steigenden Spindel 10 ausgerüstet, dann trägt deren Ende ein Vierkant
11. Dieses Vierkant wird von einer Klaue 12 gehalten, die das obere Ende eines Halterohres 13 bildet,
das seinerseits an dem Rohr 6 angeschweißt ist.
iO9 678/644
10
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, sind an beiden Seiten des Rohres 6 senkrecht zu ihm Flacheisen 14, vorzugsweise
durch Schweißung, befestigt. Sie dienen zur Führung des Absperrkeiles in im Gehäuse angeordneten
Führungsleisten 15.
In einer Ausführung ganz als Schweißkonstruktion hat der erfindungsgemäße Absperrkeil den weiteren
Vorteil einfacher und billiger Fertigung.
Claims (6)
1. Absperrschieber, dessen Absperrkeil zwei elastische Platten, die durch ein Zwischenstück
miteinander verbunden sind, aufweist, vorzugsweise in geschweißter Bauart, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zwischenstück zwischen den allein elastischen, aus Blechscheiben gefertigten Platten
(4) ein Rohr (6) angeordnet ist.
2. Schieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Platten (4), insbesondere
bei größeren Nennweiten, auf der Innenseite in der Mitte durch \rersteifungsbleche (5)
verstärkt sind, an welchen das Rohr (6) angeschweißt ist.
3. Schieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als Verbindungsstück zwischen der Spindel (7 bzw. 10) und dem Rohr (6) ein Halte- oder Führungsrohr (8 bzw. 13) vorgesehen
ist.
4. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei nichtsteigendef Spindel (7) das
Führungsrohr (8) das die Platten verbindende Rohr (6) durchdringt.
5. Schieber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei steigender Spindel das Halterohr
(13) oben an dem die Platten verbindenden Rohr (6) befestigt ist.
6. Schieber nach Anspruch 1 und einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden
Seiten des Rohres (6) in der Mitte, senkrecht zu ihm Flaoheisen (14) als an sich bekannte Führungsteile
für den Keil im Gehäuse (1) angeschweißt sind,
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 758 742, 529 169;
USA.-Patentschrift Nr. 2 656143.
Deutsche Patentschriften Nr. 758 742, 529 169;
USA.-Patentschrift Nr. 2 656143.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©SC96W644 11.5a
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB39671A DE1043734B (de) | 1956-03-27 | 1956-03-27 | Absperrschieber mit zwei Platten aufweisendem elastischem Absperrkeil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB39671A DE1043734B (de) | 1956-03-27 | 1956-03-27 | Absperrschieber mit zwei Platten aufweisendem elastischem Absperrkeil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1043734B true DE1043734B (de) | 1958-11-13 |
Family
ID=6965871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB39671A Pending DE1043734B (de) | 1956-03-27 | 1956-03-27 | Absperrschieber mit zwei Platten aufweisendem elastischem Absperrkeil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1043734B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2827778A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-03 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Schieber fuer armaturen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE529169C (de) * | 1930-08-01 | 1931-07-09 | Alois Siebeck Dipl Ing | Schieber mit einem aus einem Rohr bestehenden Gehaeuse, in das Rohre als Ein- und Austrittsstutzen eingeschweisst sind |
US2656143A (en) * | 1951-11-13 | 1953-10-20 | Lunkenheimer Co | Flexible gate valve |
DE758742C (de) * | 1941-10-08 | 1954-03-22 | Schaeffer & Budenberg G M B H | Absperrschieber |
-
1956
- 1956-03-27 DE DEB39671A patent/DE1043734B/de active Pending
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2656143A (en) * | 1951-11-13 | 1953-10-20 | Lunkenheimer Co | Flexible gate valve |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2827778A1 (de) * | 1978-06-24 | 1980-01-03 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Schieber fuer armaturen |
FR2429361A1 (fr) * | 1978-06-24 | 1980-01-18 | Klein Schanzlin & Becker Ag | Tiroir pour robinets |
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