DE1043702B - Handsaege zum Entasten von Baeumen bzw. zum raschen Absaegen von Holzstuecken od. dgl. - Google Patents

Handsaege zum Entasten von Baeumen bzw. zum raschen Absaegen von Holzstuecken od. dgl.

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DE1043702B
DE1043702B DEG23224A DEG0023224A DE1043702B DE 1043702 B DE1043702 B DE 1043702B DE G23224 A DEG23224 A DE G23224A DE G0023224 A DEG0023224 A DE G0023224A DE 1043702 B DE1043702 B DE 1043702B
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DE
Germany
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saw
fork
hand
hand saw
blades
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Pending
Application number
DEG23224A
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English (en)
Inventor
Albert Graf
Johann Zeppezauer
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G3/00Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
    • A01G3/08Other tools for pruning, branching or delimbing standing trees

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Ecology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung betrifft eine Handsäge zum rationellen Entasten von Bäumen bzw. zum raschen Absägen von Holzstücken od. dgl.
Die bis jetzt üblichen, mit einem Sägeblatt versehenen Bügelhandsägen zeigen den Nachteil, daß in den meisten Fällen, je nach der Struktur des zu sägenden Holzes nach einer gewissen Schnittiefe ein Klemmen des Sägeblattes im Schnitt entsteht und die Handsäge nicht mehr hin- und herbewegt werden kann.
Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den Handgriff der Säge an seinem einen Ende gabelförmig auszubilden und auf den beiden Gabelschenkeln zwei gegeneinanderstehende, doppelt wirkende Sägeblätter in einem spitzen Winkel und starr zueinander anzuordnen, die ein gleichzeitiges Einschneiden der Ober·· und Unterseite des abzusägenden Astes bzw. Holzes ermöglichen, so daß kleinere und mittlere Äste u. dgl. in einem einzigen Schub abgeschnitten werden können, und das andere Ende des Handgriffes der Handsäge als Rohrstück, das zur Aufnahme eines Verlängerungsstieles für die Handsäge dient, auszubilden. Die letzte Anordnung ist aus dem Grunde vorgesehen, daß mit dem Verlängerungsstiel auch am Baum hochliegende Äste, die entfernt werden sollen, bequem vom Boden aus mit geringer Kraftanstrengung erreicht und abgesägt werden können, ohne eine Leiter in Anspruch nehmen zu müssen, wodurch auch ein wesentlicher Beitrag zur Unfallverhütung geleistet wird. Durch die Anordnung der beiden gegeneinanderstehenden, doppelt wirkenden Sägeblätter wird noch der weitere Vorteil erreicht, daß sich dieselben zwangsweise eine einwandfreie Schnittführung geben.
Weiter wird vorgeschlagen, die Sägeblätter an ihren Befestigungspunkten auf den Gabelschenkeln mit Längsschlitzen zu versehen, in welchen die beim Nachschärfen der Sägeblätter entstehende Abnutzung ausgeglichen werden kann bzw. dieselben wieder auf den richtigen Abstand und Winkel zueinander gebracht werden können. Weiter wird es für notwendig erachtet, eine Abrundung der beiden Gabelschenkel bzw. Sägeblätter an der Anschnittseite vorzunehmen, um ein müheloses Ansetzen der Doppelhandsäge zu gewährleisten. Um zu ermöglichen, mit dieser Doppelhandsäge auch stärkere Äste u. dgl. abzusägen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, einen Gabelschenkel am Gabelfuß drehbar anzuordnen und diesen vermittels einer Feder und nachstellbarer Schraube gegenüber einem am anderen feststehenden Gabelschenkel angebrachten Anschlag mit regulierbarem Druck je nach Bedarf einstellen zu können, Durch die parallel zueinander angeordnete Kröpfung der beiden Befestigungsgabelschenkel für die beiden Sägeblätter wird weiter erreicht, daß einerseits die Sägeblätter Handsäge zum Entasten von Bäumen
bzw. zum raschen Absägen
von Holzstücken od. dgl.
Anmelder:
Albert Graf,
Dornstetten (Kr. Freudenstadt),
Aacher Berg 331
Albert Graf und Johann Zeppezauer,
Dornstetten (Kr. Freudenstadt),
sind als Erfinder genannt worden
infolge der notwendigen Breite günstig gehaltert sind und ein Verbiegen derselben ausgeschlossen ist, andererseits wird durch diese Anordnung bezweckt, daß sich durch den hinteren Teil des beweglichen Sägeblattes eine Erweiterung der Schnittiefe ergibt, um die dickeren Äste einwandfrei durchsägen zu können.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. 1 zeigt die Vorderansicht einer Doppelhandsäge mit zwei starr zueinander angeordneten Sägeblättern,
Abb. 2 die Seitenansicht dazu,
Abb. 3 die Vorderansicht der Doppelhandsäge mit einem starr angeordneten und einem drehbar angeordneten Sägeblatt und
Abb. 4 die Seitenansicht zu Abb. 3.
Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, ist der Handgriff 1 der Säge an seinem einen Ende gabelförmig ausgebildet, und die beiden gegeneinanderstehenden, doppelt wirkenden Sägeblätter 3, 3' sind in einem spitzen Winkel und starr zueinander auf den beiden Gabelschenkeln 2, 2' vermittels der Schrauben 15 und Muttern 16 festgeschraubt. Zum Festziehen der Sägeblätter erweist es sich am günstigsten, Flügelmuttern zu verwenden, wodurch jederzeit an der Arbeitsstelle, ohne zusätzliches Werkzeug in Anspruch nehmen zu müssen, die Sägeblätter ausgewechselt bzw. neue eingesetzt werden können. Die Längsschlitze in den Sägeblättern, die zum Nachstellen derselben nach dem Schärfen dienen, sind mit 6 bezeichnet. Das andere Ende des Handgriffes 1 der Doppelhandsäge ist bei 4 als Rohrstück ausgebildet, in welchem der Verlängerungsstiel 5 vermittels der Holzschraube 17 festgehalten wird. Mit 13 ist der an einem Gabelschenkel angebrachte Widerhaken bezeichnet, der zum Her-
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unterholen von im. Baum hängengebliebenes·, abgeschnittenen Ästen od. dgl. dient.
In Abb. 3 und 4 ist ein Beispiel einer Doppelhandsäge zum Abschneiden von stärkeren Ästen dargestellt. Hier ist der Gabelschenkel 7 am Handgriff 1 fest und der Gabelschenkel T won den Bolzen 8 drehbar angeordnet. Der Gabelschenkel 7' ist gegenüber dem am Gabelschenkel 7 angebrachten Anschlag 14 mittels der Feder 9 und der Schraube 10 mit regulierbarem Druck einstellbar vorgesehen.
Durch die parallel zueinander angeordnete Kröpfung der beiden Gabelschenkel, wobei die Kröpfung des feststehenden Gabelschenkels 7 mit dem letzten hinteren Zahn des Sägeblattes 11 zusammenfällt, während das Sägeblatt 11' langer gehalten ist und auch vor der Kröpfung des Gabelschenkels 7' Zähne aufweist, wird in der hinteren Hälfte des Sägeblattes 11' eine Erweiterung der Schnittiefe erreicht, wodurch das Absägen auch bei stärkerem Material glatt ermöglicht wird.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Handsäge zum Entasten von Bäumen bzw. zum raschen Absägen von Holzstücken od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Handsägegriff (1) an seinem einen Ende gabelförmig ausgebildet ist und auf den beiden Gabelschenkeln (2, 2') zwei gegeneinanderstehende, doppelt wirkende Sägeblätter (3, 3') in einem spitzen Winkel zueinander angeordnet aufgeschraubt sind, während der andere Teil als Rohrstück (4) ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Verlängerungsstieles (5) für die Handsäge dient.
2. Handsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sägeblätter (3, 3') starr zueinander angeordnet sind.
3. Handsäge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sägeblätter an ihren Befestigungspunkten mit Längsschlitzen (6) versehen sind, in welchen die beim Nachschärfen der Sägeblätter entstehende Abnutzung ausgeglichen werden kann.
4. Handsäge nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gabelschenkel (7') am Gabelfuß (bei 8) drehbar gelagert ist und mittels einer Feder (9) und einer Schraube (10) gegen einen Anschlag (14) an dem anderen Gabelschenkel (7) mit regelbarem Druck einstellbar ist.
5. Handsäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gabelschenkel (7, T) parallel zueinander gekröpft angeordnet sind und die Kröpfung des feststehenden Gabelschenkels (7) etwa mit dem letzten Zahn des Sägeblattes (Hj zusammenfällt.
6. Handsäge nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sägeblatt (11) auf dem feststehenden Gabelschenkel (7) kürzer gehalten ist als das auf dem beweglichen Gabelschenkel (7') angeordnete Sägeblatt (H').
7. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sägeblätter (11,11') bzw. die Gabelschenkel (2, 2') an ihrer Anschnittseite (12,12') abgerundet sind.
8. Handsäge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß diese mit einem Widerhaken (13) versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 80S 6787532 11.5S
DEG23224A 1957-10-27 1957-10-27 Handsaege zum Entasten von Baeumen bzw. zum raschen Absaegen von Holzstuecken od. dgl. Pending DE1043702B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794611A1 (fr) * 1999-06-10 2000-12-15 Raymond Sallier Outil d'elagage pour cypres pyramidaux ou arbres analogues
WO2022178549A1 (en) * 2021-02-22 2022-08-25 Verge Industries Llc Harvesting devices and methods

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2794611A1 (fr) * 1999-06-10 2000-12-15 Raymond Sallier Outil d'elagage pour cypres pyramidaux ou arbres analogues
WO2022178549A1 (en) * 2021-02-22 2022-08-25 Verge Industries Llc Harvesting devices and methods

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BE583806Q (fr) 1960-02-15

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